Hackenberg / Empter | Social Entrepreneurship - Social Business: Für die Gesellschaft unternehmen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 372 Seiten, eBook

Hackenberg / Empter Social Entrepreneurship - Social Business: Für die Gesellschaft unternehmen

E-Book, Deutsch, 372 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-92806-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Eine Idee breitet sich aus: Das Soziale, die gesellschaftliche Verantwortung neu begreifen - als Aktionsfeld gesellschaftlichen Unternehmertums im wahren Wortsinn. Mit Social Entrepreneurship und Social Business haben sich Ansätze entwickelt, mithilfe unternehmerischer Methoden sozialen Mehrwert zu generieren und gesellschaftliche Probleme nachhaltig zu lösen - sei es in der Armutsbekämpfung, im Bildungswesen, in der Entwicklungspolitik oder in der Sozialen Arbeit als Profession. Zentrales Anliegen der Beiträge dieses Bandes ist es, die Kernidee von Social Entrepreneurship und Social Business in die gesellschaftspolitische Debatte einzuordnen, um Lehrenden und Studierenden, Praktikern und Interessierten weiterführende Impulse zu geben.

Prof. Dr. Helga Hackenberg lehrt Sozialpolitik und Sozialmanagement an der Evangelischen Hochschule Berlin.
Dr. Stefan Empter ist Senior Director der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh und Mitglied des Vorstandes der Stiftung Wirtschaft Verstehen in Essen.
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Zielgruppe


Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Vorwort;9
3;Social Entrepreneurship und Social Business: Phänomen, Potentiale, Prototypen – Ein Überblick;11
3.1;Im Spannungsfeld von Wirtschaft, Staat und Zivilgesellschaft;14
3.2;Gesellschaftspolitische Veränderungen bewirken und gestalten;17
3.3;Social Entrepreneurship und Social Business in der Sozialen Arbeit;20
3.4;Finanzierung gesellschaftlicher Unternehmungen;22
3.5;Verbreitung, Transparenz und Kommunikation sozialunternehmerischer Aktivitäten;24
3.6;Ausblick;26
4;I. Im Spannungsfeld von Wirtschaft, Staat und Zivilgesellschaft;27
4.1;Global Social Entrepreneurship – Komplement oder Konkurrenz zu Global Governance?;28
4.1.1;1 Einleitung;28
4.1.2;2 Transnational handelnde Individuen als Kosmopoliten und die globale politische Ordnung;30
4.1.3;3 Typologie individueller Akteure im System von Global Governance;34
4.1.4;4 Legitimationsfragen;42
4.1.5;5 Fazit;44
4.1.6;Quellenverzeichnis;46
4.2;Gesellschaftliches Unternehmertum – Blinder Fleck wirtschaftsund sozialwissenschaftlicher Gemeinwohltheorien;48
4.2.1;1 Die zeitgenössische Diskussion um Social Entrepreneurship;48
4.2.2;2 Problemhintergrund: Erstellung öffentlicher Güter ohne zentrale Erzwingungsinstitution ‚Staat‘;51
4.2.3;3 Social Entrepreneurs in der Geschichte der Industrialisierung;52
4.2.4;4 Sozialethische Zugänge zum Konzept ‚Social Entrepreneurship‘;55
4.2.5;5 Der blinde Fleck wirtschaftsund sozialwissenschaftlicher Gemeinwohltheorien;57
4.2.6;6 Ethik als Heuristik und die kulturelle Dimension gesellschaftlichen Unternehmertums;61
4.2.7;Quellenverzeichnis;64
4.3;Social Entrepreneurship – Altes Phänomen, neues Paradigma moderner Gesellschaften oder Vorbote eines Kapitalismus 2.0?;66
4.3.1;1 Einleitung;66
4.3.2;2 Was ist neu und was ist alt am Unternehmertum mit einer gesellschaftlichen Mission?;68
4.3.3;3 The better business model?;71
4.3.4;4 Die Rolle von Sozialunternehmertum für die Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft;77
4.3.5;5 Fazit;81
4.3.6;Quellenverzeichnis;82
4.4;Social Entrepreneurship im deutschen Wohlfahrtsstaat Hybride Organisationen zwischen Markt, Staat und Gemeinschaft;85
4.4.1;1 Einleitung;85
4.4.2;2 Social Entrepreneurship im deutschen Wohlfahrtsstaat: Herausforderungen und etablierte Strukturen;86
4.4.3;3 Social Entrepreneurship – Begriffliche Annäherung;89
4.4.4;4 Produktionsbedingungen im sozialen Dienstleistungssektor;93
4.4.5;5 Social Entrepreneurship in zwei ausgewählten Sektoren: Altenpflege und Kinderund Jugendhilfe;94
4.4.6;6 Fazit und Ausblick: Social Entrepreneurship als Lösung der wohlfahrtsstaatlichen Probleme?;99
4.4.7;Quellenverzeichnis;100
5;II. Gesellschaftliche Veränderungen bewirken und gestalten;102
5.1;Organisationstheoretische Einschätzungen – Warum Social Entrepreneurship so attraktiv für junge High Potentials ist;103
5.2;Wie Social Entrepreneurs wirken – Beobachtungen zum Sozialunternehmertum in Deutschland;117
5.2.1;1 Wie Social Entrepreneurs wirken;118
5.2.2;2 Wie Sozialunternehmerinnen und Sozialunternehmer wachsen;122
5.2.3;3 Wie Social Entrepreneurs Systeme verändern;126
5.2.4;Quellenverzeichnis;130
5.3;Social Impact Business – Soziale und ökologische Probleme unternehmerisch lösen;131
5.3.1;1 Social Entrepreneurship, Social Business und Social Impact Business;131
5.3.2;2 Das Potential von Social (Impact) Business – die dreifache Revolution;136
5.3.3;3 Fazit;144
5.3.4;Quellenverzeichnis;144
5.4;Die Versöhnung von Ökonomie, Ökologie und Sozialem – Internationale Fallbeispiele;145
5.4.1;1 Die Blue Economy-Methode;145
5.4.2;2 Blue Economy – 10 Jahre, 100 Innovationen, 100 Millionen Jobs;147
5.4.3;3 Beispiel El Hierro – Eine Insel mit System;148
5.4.4;4 Beispiel Biomasse – Wie Pilze die Wirtschaft verändern können;150
5.4.5;5 Das Systemdenken – Die Versöhnung von Ökonomie, Ökologie und Sozialem;153
5.4.6;Quellenverzeichnis;155
5.5;Sozialunternehmerische Geschäftsmodelle – Anreizstrategien zur Versorgung mit öffentlichen Gütern;156
5.5.1;1 Sozialunternehmerische Organisationen und die Bereitstellung öffentlicher Güter;157
5.5.2;2 Sozialunternehmerische Organisationen als ressourcenabhängige Organisationen;159
5.5.3;3 Sozialunternehmerische Geschäftsmodelle auf Basis von Anreizen;162
5.5.4;4 Fazit;165
5.5.5;Quellenverzeichnis;166
6;III. Social Entrepreneurship und Social Business in der Sozialen Arbeit;168
6.1;Ende des Sozialmanagements und Aufstieg des Social Entrepreneurship? Führung sozialer Unternehmen im 21. Jahrhundert;169
6.1.1;1 Das Wachstum des sozialen Sektors und der Aufschwung des Sozialmanagements;169
6.1.2;2 Vom Sozialmanagement zum Social Entrepreneurship;172
6.1.3;3 Social Entrepreneurship: Hype mit Substanz oder Modeerscheinung? Ein Ausblick;180
6.1.4;Quellenverzeichnis;182
6.2;Sozialraumunternehmerinnen und -unternehmer – Neues Denken in der Gemeinwesenarbeit;185
6.2.1;1 Schöpferische Zerstörung im Sozialraum;185
6.2.2;2 Gemeinwesenarbeit und sozialräumliche Lebenswelten;187
6.2.3;3 Kreation entschleunigter Settings;190
6.2.4;4 Das diabolische Medium Geld;191
6.2.5;5 Aktivierende Entrepreneure;193
6.2.6;6 Die Übernahme von Risiko;195
6.2.7;7 Chance für eine solidarische Ökonomie?;197
6.2.8;Quellenverzeichnis;198
6.3;Potentiale von Social Entrepreneurship für die Kinderund Jugendhilfe;199
6.3.1;1 Sozialpolitische und ökonomische Herausforderungen der Kinderund Jugendhilfe;199
6.3.2;2 Berufliches Selbstverständnis von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern;201
6.3.3;3 Ressourcenerschließung;206
6.3.4;4 Fazit;212
6.3.5;Quellenverzeichnis;213
6.4;Unternehmerisch denken und handeln in der Sozialen Arbeit – Von der Idee zum Businessplan;216
6.4.1;1 Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter als Unternehmer;216
6.4.2;2 Existenzgründung in der Sozialen Arbeit;217
6.4.3;3 Businessplan;221
6.4.4;4 Ausblick;229
6.4.5;Quellenverzeichnis;229
6.5;Mikrofinanzierung in der Entwicklungszusammenarbeit – Bildungsunternehmertum am Beispiel der Opportunity Microschools;231
6.5.1;1 Einleitung;231
6.5.2;2 Entwicklungspolitik in Afrika: Eine kritische Auseinandersetzung;232
6.5.3;3 Mikrofinanzierung als Instrument zur nachhaltigen Stärkung einer Gesellschaft;235
6.5.4;4 Bildung als Schlüssel zur Überwindung der Armut;238
6.5.5;5 Edupreneure als Chance: Das Konzept der Mikroschulen in Ghana;239
6.5.6;Quellenverzeichnis;246
7;IV. Finanzierung gesellschaftlicher Unternehmungen;248
7.1;Sozialwirtschaft vs. Marktwirtschaft – Unterschiede, die Finanziers berücksichtigen müssen;249
7.1.1;1 Zielsetzung;251
7.1.2;2 Wertvorstellungen;253
7.1.3;3 Messbarkeit;254
7.1.4;4 Entwicklungsstand;257
7.1.5;5 Finanzierungsinstrumente;259
7.1.6;6 Bedürfnisse;260
7.1.7;Quellenverzeichnis;261
7.2;Finanzierung von Social Enterprises – Neue Herausforderungen für die Finanzmärkte;263
7.2.1;1 Finanzierungsstruktur;263
7.2.2;2 Finanzierungsquellen;265
7.2.3;3 Finanzierungsinstrumente;272
7.2.4;4 Herausforderungen bei der Finanzierung von Sozialunternehmen;278
7.2.5;Quellenverzeichnis;279
7.3;Venture Philanthropy – Wenn zwei Welten sich treffen;281
7.3.1;1 Was ist Venture Philanthropy?;281
7.3.2;2 Wie sieht Venture Philanthropy in der Praxis aus?;286
7.3.3;3 Chancen und Herausforderungen;290
7.3.4;4 Ausblick;293
7.3.5;Quellenverzeichnis;294
7.4;Sozialbörsen zur Finanzierung von Social Businesses – Das Modell der NExT SSE;295
7.4.1;1 Sozialunternehmen;295
7.4.2;2 Problem: Die Suche nach Investoren verbraucht viele Ressourcen;297
7.4.3;3 Lösung: Eine Finanzplattform für Sozialunternehmen;297
7.4.4;4 Markt und Wettbewerb;300
7.4.5;5 „Börse“;303
7.4.6;6 Fazit;304
8;V. Verbreitung, Transparenz und Kommunikation sozialunternehmerischer Aktivitäten;305
8.1;Social Entrepreneurship multiplizieren und skalieren – Wege und Beispiele von Social Franchising;306
8.1.1;1 Social Entrepreneurship: Versuch einer Begriffseingrenzung;306
8.1.2;2 Replizierungsformen – Spektrum;310
8.1.3;3 Social Franchising;311
8.1.4;4 Social Franchising: Beispiele aus der Praxis;315
8.1.5;5 Fazit;319
8.1.6;Quellenverzeichnis;319
8.2;Ein Reporting Standard für Social Entrepreneurs;321
8.2.1;1 Bedeutung des Reportings im Social Entrepreneurship;322
8.2.2;2 Status Quo des Reportings im Social Entrepreneurship;323
8.2.3;3 Der Reporting Standard für Social Entrepreneurs;326
8.2.4;4 Erfahrungen aus der praktischen Anwendung;328
8.2.5;5 Schlussfolgerungen und Ausblick;328
8.2.6;Quellenverzeichnis;329
8.3;Legitimation durch Narration – Bindungskräfte durch das Erzählen von Geschichten;332
8.3.1;1 Positionierung über Legitimität;332
8.3.2;2 Emotionale Legitimation – Identifikation und Mobilisierung;336
8.3.3;3 Schlussfolgerungen;340
8.3.4;Quellenverzeichnis;341
8.4;Sozialunternehmertum kommunizieren – Eine scheinbar unlösbare Aufgabe und wie sie dennoch gelingen kann;344
8.4.1;1 Warum strategische Kommunikation für Sozialunternehmer unmöglich scheint;345
8.4.2;2 Wie sozialunternehmerische Kommunikation trotzdem funktioniert;348
8.4.3;3 Wo die Zukunft von sozialunternehmerischer Kommunikation liegt;353
8.4.4;Quellenverzeichnis;356
9;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;358
10;Verzeichnis der Web-Links;364
10.1;1 Bereich Familie, Gesundheit, Beschäftigung und gesellschaftliche Integration;364
10.2;2 Armutsbekämpfung und Mikrofinanzierung;367
10.3;3 Technische Innovationen und Nachhaltigkeit;368
10.4;4 Beratung und Förderung von Social Entrepreneurship;369
10.5;5 Finanzierung und Venture Capital;369
10.6;6 Sonstige – Initiativen, NGOs, ThinkTanks, Stiftungen und Medien;371


Prof. Dr. Helga Hackenberg lehrt Sozialpolitik und Sozialmanagement an der Evangelischen Hochschule Berlin.

Dr. Stefan Empter ist Senior Director der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh und Mitglied des Vorstandes der Stiftung Wirtschaft Verstehen in Essen.


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