Hallmann / Quadt-Hallmann / von Tiedemann | Phytomedizin | Buch | 978-3-8252-2863-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2863, 516 Seiten, BC, Format (B × H): 151 mm x 217 mm, Gewicht: 764 g

Reihe: UTB basics

Hallmann / Quadt-Hallmann / von Tiedemann

Phytomedizin

Grundwissen Bachelor

Buch, Deutsch, Band 2863, 516 Seiten, BC, Format (B × H): 151 mm x 217 mm, Gewicht: 764 g

Reihe: UTB basics

ISBN: 978-3-8252-2863-7
Verlag: UTB GmbH


Dieses Lehrbuch liefert den kompakten Begleitstoff für die phytomedizinischen Lehrveranstaltungen im Bachelorstudium. Zahlreiche Illustrationen und Übersichtsdarstellungen sowie Merksätze und Prüfungsfragen unterstützen die Vermittlung der notwendigen Kenntnisse.

Der Schwerpunkt dieses Buches liegt auf der Vermittlung von Grundlagen der vielfältigen abiotischen und biotischen Ursachen von Pflanzenschäden sowie der Methoden und Strategien zu ihrer Bekämpfung im Rahmen des Pflanzenschutzes. Weiten Raum nimmt deshalb die Darstellung der Vielfalt und Lebensweise der Schaderreger sowie der großen Breite von Verfahren und Präparaten des Pflanzenschutzes und ihrer Anwendung ein.

Hinzu kommen Aspekte wie der integrierte Pflanzenschutz, der biologische Pflanzenschutz und die gesetzlichen Regelungen des Pflanzenschutzes einschließlich der Risikobewertung bei der Zulassung und Anwendung von Pflanzenschutzmitteln. Allgemeine Grundlagen werden auch zur Interaktion zwischen Kulturpflanzen und Schadorganismen vermittelt.
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Zielgruppe


Ackerbaukunde, Pflanzenbau; Ernährungs- und Haushaltswissenschaften (Ökotrophologie); Gartenbau; Naturwissenschaften, Technik, Medizin; Schädlingsbekämpfung; Weinbau

Weitere Infos & Material


Vorwort 10
1 Aufgabe und Verantwortung der Phytomedizin 12
2 Abiotische Schadfaktoren 15
2.1 Klima und Witterung 16
2.2 Bodenbedingungen 19
2.3 Agrartechniken 20
2.4 Luftschadstoffe 21
3 Viren 24
3.1 Viren als Ursache von Pflanzenkrankheiten 24
3.2 Klassifizierung 26
3.3 Viroide 29
3.4 Ultrastruktur und Morphologie 30
3.5 Infektionsprozess und Virussynthese 34
3.6 Virusausbreitung in Pflanzen 37
3.7 Virusubertragung 39
3.8 Symptome und Erkrankungen 44
3.9 Gegenmasnahmen 46
4 Bakterien 49
4.1 Bakterien als Ursache von Pflanzenkrankheiten 51
4.2 Klassifizierung 52
4.3 Infektionsprozess 53
4.4 Vermehrung und Verbreitung 54
4.5 Krankheitssymptome 55
4.6 Wichtige phytopathogene Bakterien 58
4.7 Gegenmasnahmen 59
4.8 Bakterien als Forderer der Pflanzengesundheit 60
5 Pilze 62
5.1 Pilze als Ursache von Pflanzenkrankheiten 62
5.2 Klassifizierung 63
5.3 Morphologie und Lebensweise von Pilzen 64
5.4 Wichtige phytopathogene Pilze 68
6
5.4.1 Reich: Protista 68
5.4.2 Reich: Chromista (Algen) 71
5.4.3 Reich: Fungi (Echte Pilze) 77
5.4.3.1 Stamm: Chytridiomycota 77
5.4.3.2 Stamm: Zygomycota 77
5.4.3.3 Stamm: Ascomycota 78
5.4.3.4 Stamm: Basidiomycota 93
6 Nematoden 105
6.1 Nematoden als Schaderreger 105
6.2 Systematik phytomedizinisch bedeutender Nematoden 106
6.3 Korperaufbau und Lebensweise 107
6.4 Symptome und Schadigung 109
6.5 Wichtige pflanzenparasitare Nematoden 110
6.6 Gegenmasnahmen 117
6.7 Nematoden als Nutzlinge 118
7 Arthropoden 120
7.1 Arthropoden als Schaderreger 120
7.2 Systematik phytomedizinisch bedeutender Arthropoden 121
7.3 Korperaufbau und Lebensweise 121
7.4 Wichtige pflanzenschadliche Arthropoden 122
7.4.1 Klasse Crustaceae (Krebse). 122
7.4.2 Klasse Arachnida (Spinnentiere) 122
7.4.3 Klasse Myriapoda (Tausendfusler) 124
7.4.4 Klasse Insecta (Insekten, Kerbtiere) 125
7.4.4.1 Ordnung Collembola (Springschwanze) 131
7.4.4.2 Ordnung Saltatoria (Springschrecken) 132
7.4.4.3 Ordnung Dermaptera (Ohrwurmer) 133
7.4.4.4 Ordnung Blattodea (Schaben) 133
7.4.4.5 Ordnung Isoptera (Termiten) 133
7.4.4.6 Ordnung Thysanoptera (Thripse, Fransenflugler) 133
7.4.4.7 Ordnung Heteroptera (Wanzen) 134
7.4.4.8 Ordnung Homoptera (Pflanzensauger) 134
7.4.4.9 Ordnung Coleoptera (Kafer) 141
7.4.4.10 Ordnung Hymenoptera (Hautflugler) 147
7.4.4.11 Ordnung Lepidoptera (Schmetterlinge) 149
7.4.4.12 Ordnung Diptera (Zweiflugler) 153
7.5 Arthropoden als Nutzlinge 156
8 Sonstige tierische Schaderreger 160
8.1 Schnecken 160
8.2 Wirbeltiere 161
9 Unkräuter 167
9.1 Biologie und Okologie der Unkrauter 168
9.2 Interaktionen zwischen Unkrautern und
Kulturpflanzen 173
Inhalt
7
10 Interaktionen zwischen Pflanzen und
Schaderregern 179
10.1 Entstehung von Krankheiten 180
10.1.1 Befall und Penetration in die Pflanze 180
10.1.2 Besiedlung des Wirtsgewebes 183
10.1.3 Auswirkungen des Pathogenbefalls 186
10.2 Entstehung von Pflanzenschaden durch
tierische Schaderreger 190
10.3 Pflanzliche Abwehrmechanismen 191
10.3.1 Strukturelle Barrieren 192
10.3.2 Biochemische Abwehrmechanismen 195
10.3.3 Formen der Resistenz 198
10.4 Einfluss von Umweltfaktoren auf Schaderreger
und Kulturpflanzen 202
11 Auswirkungen von Schaderregerbefall auf
die Wirtspflanze 207
11.1 Krankheitserscheinungen und Beschadigungen 207
11.1.1 Symptomatologie 207
11.1.2 Quantitative und qualitative Schaden 207
11.1.3 Nachernteschaden 215
11.1.4 Visuelle Schaden 217
11.2 Erfassung von Ertragsverlusten 218
11.3 Positive Auswirkungen von Wirt-Pathogen-Beziehungen 221
12 Vermehrung und Ausbreitung von Schaderregerpopulationen
223
12.1 Epidemiologie der Pflanzenkrankheiten 224
12.2 Populationsdynamik tierischer Schaderreger 227
12.2.1 Grundlagen der Abundanzdynamik 227
12.2.2 Ursachen von Populationsschwankungen 231
13 Pflanzenschutz 234
13.1 Nachweis und Identifizierung von
Schadursachen (Diagnosemethoden) 234
13.2 Integrierter Pflanzenschutz 247
13.2.1 Vorbeugende Masnahmen 248
13.2.1.1 Fruchtfolge 249
13.2.1.2 Bodenbearbeitung und Aussaattermin 251
13.2.1.3 Sortenwahl 254
13.2.1.4 Dungung 257
13.2.2 Masnahmen des gezielten Pflanzenschutzes 261
13.3 Physikalische Masnahmen 266
13.4 Biologischer Pflanzenschutz 271
13.5 Pflanzenstarkungsmittel 284
13.6 Biotechnische und gentechnische Verfahren
im Pflanzenschutz 287
13.7 Chemische Pflanzenschutzmittel 296
13.7.1 Fungizide einschlieslich Wirkstoffe
gegen Oomyceten 302
Inhalt
8
13.7.1.1 Anorganische und metallorganische Fungizide 305
13.7.1.2 Thiocarbamate und Thiurame 307
13.7.1.3 Carboxanilide 308
13.7.1.4 Benzimidazole 309
13.7.1.5 Dicarboximide 310
13.7.1.6 Hemmstoffe der Ergosterolbiosynthese 310
13.7.1.7 Strobilurine und weitere Hemmstoffe
der Atmungskette 314
13.7.1.8 Anilinopyrimidine, Phenylpyrrole und
weitere Wirkstoffe 319
13.7.1.9 Wirkstoffe zur Bekampfung von Oomyceten 320
13.7.2 Insektizide und weitere Wirkstoffe gegen
tierische Schaderreger 322
13.7.2.1 Chlorierte Kohlenwasserstoffe 326
13.7.2.2 Phosphororganische Verbindungen
(Phosphorsaureester) 326
13.7.2.3 Carbamate 327
13.7.2.4 Synthetische Pyrethroide 327
13.7.2.5 Neonicotinoide (Nitroguanidine) 327
13.7.2.6 Insektizide mit neuen Wirkmechanismen 328
13.7.2.7 Naturliche Insektizide 328
13.7.2.8 Insektenwachstumsregulatoren 329
13.7.2.9 Akarizide 329
13.7.2.10 Nematizide 330
13.7.2.11 Molluskizide 331
13.7.2.12 Rodentizide 331
13.7.3 Herbizide 332
13.7.3.1 Hemmstoffe der Photosynthese 334
13.7.3.2 Hemmstoffe der Carotinoidbiosynthese
(Bleichherbizide) 339
13.7.3.3 Hemmstoffe der Aminosauresynthese 339
13.7.3.4 Hemmstoffe der Zellteilung (Carbamate,
Dinitroaniline) 341
13.7.3.5 Hemmstoffe der Fettsaurebiosynthese 341
13.7.3.6 Herbizide mit Auxinwirkung (Phenoxy- und
heterozykl. Carbonsauren). 342
13.7.3.7 Weitere Herbizide 344
13.7.4 Wachstumsregler 344
13.8 Anwendung von Pflanzenschutzmitteln 347
13.8.1 Formulierung 347
13.8.2 Applikationstechnik 348
13.8.3 Wirkstoffaufnahme und –verteilung 350
13.8.4 Wirkungsweise und Selektivitat 354
13.8.5 Resistenzentwicklung und Resistenzmanagement 356
13.8.6 Nebenwirkungen von Pflanzenschutzmitteln 360
13.9 Entwicklung und Zulassung eines Pflanzenschutzmittels
362
13.9.1 Entwicklung von Pflanzenschutzmitteln 363
13.9.2 Zulassung von Pflanzenschutzmitteln 365
13.9.3 Anwender- und Verbraucherschutz 368
Inhalt
9
13.9.4 Verbleib in der Umwelt und Okotoxikologie 372
13.10 Rechtliche Regelungen im Pflanzenschutz 373
13.10.1 Pflanzenschutzgesetz 374
13.10.2 Organisation und Aufgaben des amtlichen
Pflanzenschutzdienstes 375
13.10.3 Internationale Regelungen im Pflanzenschutz 377
13.11 Pflanzenquarantane 378
13.12 Pflanzenschutz im geschutzten Anbau 382
13.13 Pflanzenschutz im Okolandbau 388
14 Wichtige Krankheitserreger und Schädlinge an
Kulturpflanzen 395
14.1 Getreide 395
14.2 Mais 403
14.3 Raps 405
14.4 Kartoffel 409
14.5 Zuckerrube 415
14.6 Hulsenfruchte 419
14.7 Tomate 428
14.8 Gurkengewachse 433
14.9 Kohlgemuse 438
14.10 Mohre 444
14.11 Salate 447
14.12 Zwiebelgewachse 450
14.13 Spargel 454
14.14 Kernobst 456
14.15 Steinobst 463
14.16 Beerenobst 469
14.17 Erdbeere 470
14.18 Weinrebe 473
14.19 Hopfen 478
14.20 Rose 480
Glossar 485
Sachregister 497
Bildquellen 516


Tiedemann, Andreas von
Prof. Dr. Andreas von Tiedemann ist Universitätsprofessor für Pflanzenpathologie und Pflanzenschutz am Department für Nutzpflanzenwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen.

Hallmann, Johannes
Prof. Dr. Johannes Hallmann ist Leiter des Instituts für Epidemiologie und Pathogendiagnostik am Julius Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, in Braunschweig und außerplanmäßiger Professor an der Universität Kassel in Witzenhausen.

Quadt-Hallmann, Andrea
Andrea Quadt-Hallmann ist promovierte Virologin und war an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Auburn University, U.S.A., in Forschung und Lehre tätig. Zur Zeit arbeitet sie freiberuflich im Bereich Phytomedizin und Pflanzenschutz.

Dr. Johannes Hallmann lehrt an der Universität Münster, Westfalen und ist Mitarbeiter am Julius Kühn-Institut.

Andrea Quadt-Hallmann ist promovierte Virologin und war an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Auburn University, U.S.A., in Forschung und Lehre tätig. Zur Zeit arbeitet sie freiberuflich im Bereich Phytomedizin und Pflanzenschutz.

Prof. Dr. Andreas von Tiedemann lehrt an der Universität Göttingen.


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