Buch, Deutsch, Band 59, 230 Seiten, broschiert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 397 g
Buch, Deutsch, Band 59, 230 Seiten, broschiert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 397 g
Reihe: Dissertationen der LMU München
ISBN: 978-3-487-16265-2
Verlag: Olms Georg AG
Medien prägen unsere Vorstellung von Realität, sie liefern Orientierung und Rollenvorbilder und beeinflussen unsere Einstellungen. Fernsehcharaktere dienen häufig als Vorbilder für den eigenen Berufswunsch. Die Frage, die diese Arbeit versucht zu beantworten, lautet deshalb: „Welche Rolle spielt die Fernsehnutzung bei der Bildungsmotivation und -entscheidung junger Erwachsener?“
Mithilfe eines eigens entwickelten Wirkungsmodells wird der Einfluss des Elternhauses und der Einfluss des Fernsehens auf die Bildungsmotivation und -entscheidung junger Erwachsener untersucht, und es zeigt sich: Wer mehr akademische Serien schaut, ist motivierter, ein Studium zu beginnen. Damit verbindet diese Arbeit Erkenntnisse aus der Bildungsforschung, der Berufswahlforschung, der Sozialpsychologie und der Kommunikationswissenschaft und zeigt erstmalig einen direkten Zusammenhang zwischen Fernsehen und Bildungsmotivation und identifiziert die Medien im Prozess der Bildungsentscheidung als potenziell ausgleichenden Faktor gegen die soziale Ungleichheit in der Bildung.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Bildungssystem Bildungspolitik, Bildungsreform
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Medien & Gesellschaft, Medienwirkungsforschung
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Bildungssystem Vergleichende und Empirische Bildungsforschung