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E-Book, Deutsch, 260 Seiten, eBook

Heinemann Der neue Online-Handel

Erfolgsfaktoren und Best Practices

E-Book, Deutsch, 260 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-8349-8065-6
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Gerrit Heinemann erläutert die Besonderheiten des neuen Online-Handels und zeigt auf, welche spezifischen Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit der Online-Handel zum Erfolg wird. Anerkannte Best Practices machen anschaulich, wie erfolgreicher Internet-Handel funktioniert und was die 'Lessons Learned' der letzten Jahre sind.

Prof. Dr. Gerrit Heinemann ist Professor für Betriebswirtschaftslehre, Management und Handel an der Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach.
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Zielgruppe


Upper undergraduate


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Vorwort;5
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;Abkürzungsverzeichnis;12
4;Online-Handel im Wandel – Revolution statt Evolution;15
4.1;Zeitenwende im Internet – kommerzielle Nutzung des Web- 2.0;15
4.2;Revolution der Information – die Lebensader des Internet;17
4.3;Internet-Einfluss dominiert Kaufentscheidungen;18
4.4;E-Commerce – ein gigantischer Markt;23
4.5;Umsatzentwicklung im Online-Handel ungebremst;25
4.6;Endgültig überwunden: Das Kultur-Trauma der „ New Economy“;29
5;New Online-Retailing -Was ist das eigentlich genau?;33
5.1;Grundlagen des New Online-Retailing;33
5.2;Besonderheiten des New Online-Retailing;43
5.3;Marketing- und Vertriebspolitik im New Online- Retailing;49
5.4;CRM als Basisinstrument des New Online- Retailing;60
5.5;Formen des New Online-Retailing;82
6;Die 8 S-Erfolgsfaktoren im New Online- Retailing;91
6.1;Ermittlung der Erfolgsfaktoren im Online- Handel;91
6.2;Shop-Attraction and Selling-Proposition als Erfolgsfaktor Nr. 1;94
6.3;Social-Targeting and Societing als Erfolgsfaktor Nr. 2;108
6.4;Service- und Search-Solutions als Erfolgsfaktor Nr. 3;119
6.5;Singularity-Customization and –Personalization als Erfolgsfaktor Nr. 4;134
6.6;System- and Supply-Chain-Excellence als Erfolgsfaktor Nr. 5;147
6.7;Security-Standard and –Reputation als Erfolgsfaktor Nr. 6;154
6.8;Supplement- and Support-Channel-Strategy als Erfolgsfaktor Nr. 7;162
6.9;Sourcing-Concept and Strategic-Alliances als Erfolgsfaktor Nr. 8;175
7;Best Practices im New Online- Retailing;189
7.1;Erfolgsbeispiele im New Online-Retailing;189
7.2;Beispiele für erfolgreiches Online- Management;206
7.3;Erfolgsbeispiele für barrierefreien Online- Handel;213
7.4;Beispiele für anforderungsgerechte AGB im Online- Handel;219
7.5;"Lessons Learned" - 20 Regeln für den neuen Online- Handel;222
8;Risk-Benefit des New Online- Retailing;224
8.1;Risk-Benefit für den Pure-Online-Handel;224
8.2;Risk-Benefit für den Multi-Channel-Handel;229
8.3;Weitere Perspektive für den neuen Online- Handel;237
9;Literaturverzeichnis;239
10;Stichwortverzeichnis;257

Online-Handel im Wandel - Revolution statt Evolution.- New Online-Retailing -Was ist das eigentlich genau?.- Die 8 S-Erfolgsfaktoren im New Online-Retailing.- Best Practices im New Online- Retailing.- Risk-Benefit des New Online- Retailing.


2 New Online-Retailing -Was ist das eigentlich genau? (S. 19-20)

2.1 Grundlagen des New Online-Retailing

„Eine neue Generation von Internet-Shops“ tritt auf den Plan (Wieschowski 2008, S. 47). Mit der Kombination aus Vernetzung, Internet-Penetration, Technologieentwicklung, Mobilität, Schnelligkeit, Mediennutzung, Kommunikationsveränderung, Interaktivität („Web-2.0“) sowie Geschäftsmodellinnovation, ist das Internet in die nächste Phase eingetreten. „Vom Web-2.0 zum Web NG“, so titelt die FAZ (FAZ 2008, Nr. 93, S. 25). Hand in Hand mit dem Internet der nächsten Generation ist auch der Online- Handel in neue Dimensionen vorgestoßen („New Online-Retailing“). Der Online- Handel stützt sich dabei im Wesentlichen auf technische, medienspezifische sowie geschäftsspezifische Grundlagen (vgl. Kollmann 2007, S. 13 ff.).

2.1.1 Technische Grundlagen des Online-Handels

Die exponentiell steigende Rechnerleistung bei gleichzeitig sinkenden Hardwarepreisen und zunehmender Miniaturisierung der Hardware unterstützt den weiteren Internet- Boom, da die Informationsübertragung auf diese Weise mobil und ohne zeitliche und räumliche Beschränkungen vollzogen werden kann (vgl. Kollmann 2007, S. 14). Dazu tragen auch zunehmende Speicherkapazitäten der verwendeten Speicherchips, immer schnellere und leistungsfähigere Prozessoren sowie steigende Taktfrequenzen dieser Prozessoren bei, da sie die weitere Digitalisierung fördern und einen größeren Datentransfer ermöglichen. In Abbildung 2-1 sind die technischen Schlüsselfaktoren des Internet-Wachstums dargestellt (vgl. Rayport/ Jaworski 2002, S. 52). Die Standards basieren auf dem Hypertext Transfer Protocol (http) und der Seitenbeschreibungssprache HTML (Hypertext Markup Language), mit denen es gelungen ist, trotz der anfangs stark limitierten Bandbreite des Internets grafische Oberflächen (Browser) mit einfacher Steuerung durch Mausklick sowie multimedialen Inhalten anzubieten.

Standards und Browser sind die wesentlichen technischen Säulen des Internetwachstums, wobei das Internet seine große Bedeutung ohne Frage der Entwicklung des World Wide Web (WWW) verdankt, deren globale Nutzung jedoch ohne Standards (TCP /IP) nicht möglich wäre. Diese setzen wiederum eine weltweite Einigung (W3C) voraus. Der Durchbruch der Browser-Technologie ermöglicht dabei Geschwindigkeit, unkomplizierten Download sowie Plattformenunabhängigkeit. Basierend auf den einheitlichen Standards konnte die Einfachheit für den Abruf und die Einstellung von Inhalten bei zugleich hohem Komfort durch Maussteuerung realisiert werden. In Hinblick auf den Content ist dabei die Entwicklung der Browser sowie die Multimediafähigkeit und technische Offenheit von zentraler Bedeutung für das Internet-Wachstum. Die Content-Nutzung setzt einfachen Zugang, Wegfall von spezifischen Kosten sowie Konvertierbarkeit voraus.

Das Mobile Commerce (M-Commerce) stellt eine Verschmelzung von Internet und Mobilfunk dar. Während sich die Geräte zunehmend den PC´s annähern und insofern eine Art „Miniatur-PC mit Telefonie“ darstellen, unterscheiden sich die Übertragungswege. So steht mit dem UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) in Europa ein Mobilfunkstandard bereit, der sich in seiner Leistungsfähigkeit der Breitbandübertragung zunehmend annähert. Man spricht diesbezüglich auch von der dritten Mobilfunkgeneration (G3). Allerdings ist die Anzahl an mobilen Applikationen immer noch sehr gering, da sie derzeit noch keinen eindeutigen Mehrwert hinsichtlich des situativen Nutzens bieten. In Hinblick auf die zunehmende Mobilität möchte sich aber vor allem Google zukünftig unentbehrlich machen und über neue Funktionen „immer und überall ein Helfer im Alltag“ sein.


Prof. Dr. Gerrit Heinemann ist Professor für Betriebswirtschaftslehre, Management und Handel an der Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach.


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