Henze / Buttler / Küpper | Tatort Nord | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 400 Seiten

Henze / Buttler / Küpper Tatort Nord

Urlaubskurzkrimis von Sylt bis Fehmarn

E-Book, Deutsch, 400 Seiten

ISBN: 978-3-7499-0324-5
Verlag: HarperCollins
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Möwen, Morde und viel Meer

Zwischen Hamburg und der Nordseeküste gibt es so manchen Tatort und so manchen Ermittler – doch sie alle haben eins gemeinsam: Sie arbeiten dort, wo andere am liebsten Urlaub machen. Denn egal ob sonniger Sandstrand, glitzernde Elbe oder tosende See, das Verbrechen macht vor gar nichts halt!
23 Fälle, die es in sich haben – unsere Autorinnen nehmen Sie mit an die Tatorte im Norden und versprechen Spannung für den Urlaub oder einfach zwischendurch, auf jeder Seite.


Mit Kurzkrimis von Monika Buttler, Carola Christiansen, Heike Denzau, Kathrin Hanke, Franziska Henze, Eva Jensen, Svea Jensen, Anke Küpper, Alexa Lewrenz, Anja Marschall, Bettina Mittelacher, Regina Müller-Ehlbeck, Ricarda Oertel, Susanne Pohl, Alex Roller, Maja Schendel, Anette Schwohl, Stefanie Schreiber, Regine Seemann, Elin Seidel, Carolyn Srugies, Joyce Summer und Sabine Weiß.
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Mit leisem Summen kommt der Tod Joyce Summer Hamburg Der Rauch griff nach ihnen, umhüllte sie und brachte sie in Alarmbereitschaft. Irgendwo musste es brennen, ihr Signal, sich für die anstehende Gefahr mit Proviant einzudecken. Vollgesogen mit der süßen Masse warteten sie ab. Prüfend hielt er den Rahmen mit den Waben in das Licht der aufgehenden Sonne, die sich über dem Schanzenpark zeigte. Diesen Sommer wird es eine gute Ernte geben, dachte er zufrieden und schob den Rahmen vorsichtig in die oberste Zarge des Bienenstockes, ohne die umherkrabbelnden Bienen zu zerquetschen. Er liebte es, am frühen Morgen auf den Dächern von Hamburg nach seinen Bienen zu schauen. Bevor die Stadt langsam erwachte, sich aus den Morgenschleiern emporhob, um dann in ihrer Geschäftigkeit zu versinken. Heute war sein Volk etwas aufgeregter als sonst. Es musste daran liegen, dass er die letzten Tage nicht hier oben gewesen war. Wächterbienen umschwirrten ihn, und ihr lautes Summen übertönte die Geräusche der Stadt. Dennoch kein Grund für ihn, sich aus der Ruhe bringen zu lassen. Behutsam streifte er eine der Wächterinnen von seinem Gesicht, bevor sie auf die Idee kommen konnte, seine Nasenlöcher zu erkunden. Wie immer trug er keinen Schutzanzug. Die wenigen Bienenstiche, die er über das Jahr bekam, gehörten zu seinem Beruf und störten ihn nicht. Er holte den nächsten Rahmen aus der Zarge. Dieser war fast reif für die Ernte. Die Bienen hatten angefangen, die ersten Waben zu verschließen. Mit dem kleinen Finger pikste er vorsichtig in das weiß-goldene Konstrukt. Klebrig weich ergoss sich der klare Honig über den Finger. Als er ihn ableckte, schmeckte er die Aromen der Stadt. Nach den vielen Jahren als Imker konnte er alle benennen: den nussigen Geschmack des Ahorns und die Süße der Linde. Dazu das zarte Bouquet der wenigen Blumen des Parks, die dem Honig seine individuelle Note gaben. Die wenigsten wussten, dass Bienen Vorlieben hatten und es durchaus sein konnte, dass der Honig zweier Bienenvölker mit gleichem Standort unterschiedlich schmeckte. Er zuckte zusammen. Das gab es doch nicht? Ihn hatte tatsächlich eine Biene gestochen. Reflexartig wischte er über den Nacken, um das Tier loszuwerden, dann widmete er sich wieder dem prall gefüllten Rahmen in seiner Hand. Vorsichtig streifte er abermals die Insekten ab, um den Rahmen ohne große Verluste wieder in die Zarge zu schieben. Seine Hand fing an zu zittern, und der Schlitz, den er anpeilte, verformte sich zu einer Zickzacklinie. Die Farben vor seinen Augen lösten sich auf und wurden grau. Seine Zunge klebte an seinem Gaumen, und Hitze stieg in ihm auf. Was zum Teufel war das? Seine Beine stimmten in das Zittern seiner Hände ein, und er klammerte sich an den Bienenstock. Der ganze Stock vibrierte. Verdammt, was ist nur los mit mir? Er versuchte, tief durchzuatmen, aber das gelang ihm nicht. Seine Lunge fing an zu brennen, und sein Magen verkrampfte. Das Grau vor seinen Augen wurde immer dunkler, als würde jemand einen Vorhang zuziehen. Sein Herz fiel in das vibrierende Orchester seiner Hände und Beine mit einem schwer pochenden Stakkato ein. Wütend versuchte die Lunge, gegen die vehementen Stimmen dieser verzweifelten Symphonie an Luft zu gelangen. Seine Blase entließ widerstandslos den Kaffee, den er heute Morgen getrunken hatte. Die Wärme des Urins, welcher seine Hose durchdrang, gelangte schon nicht mehr in sein Bewusstsein. *** Avila kam aus der Dusche und rubbelte sich mit dem Handtuch über die Haare. Im Zimmer war Leticia gerade dabei, der widerstrebenden Felia die Kleidung für den heutigen Tag anzuziehen. Die Wahl ihrer Mutter gefiel dem Kind nicht. Bockig strampelte es mit den Beinen, um es Leticia unmöglich zu machen, die Strumpfhose darüberzustreifen. »Will keine Hose«, protestierte Felia und hielt mit ihrer kleinen Hand die Strumpfhose fest. »Ich zieh dir auch gleich das Kleid mit den rosa Streifen an, das du so gerne magst.« Kurz lockerte Felia den Griff, und Leticia schaffte es, eines der zappelnden Füßchen in die Strumpfhose zu stecken. Quittiert wurde ihr Erfolg mit einer krähenden Unmutsbekundung aus Felias Mund. »O meu amor, mein Liebes, kann ich dir irgendwie helfen?« Avila hatte sich schnell T-Shirt und Hose übergestreift. »Nein, Felia und ich bekommen das hin. Denn Felia ist ein großes Mädchen, richtig? Sag dem Papa, dass du ein großes Mädchen bist.« »Go’ßes Mädchen.« Felia strahlte ihren Vater an und ließ los. Die Strumpfhose baumelte lose an ihren Füßen. »Bom, gut, dann lass ich euch alleine.« Innerlich atmete Avila auf. Die morgendlichen Anziehorgien mit seiner Tochter mochte er nicht besonders. Dabei konnte sie sonst ein so liebes Mädchen sein. »Ich warte auf der Bank vor dem Hotel, auf der wir gestern Abend noch gesessen haben. Lasst euch so viel Zeit, wie ihr braucht.« »Aber nicht, dass du doch kurz beim Frühstücksbuffet vorbeischaust, um dir die Wartezeit zu versüßen!« Leticia hob mahnend den Zeigefinger, um diesen dann in seine üppig umhüllten Rippen zu bohren. »Es gibt nur unser Übliches. Wir wollen doch heute Abend schön essen gehen. Dann kannst du es auch ohne schlechtes Gewissen genießen.« Leticia hatte für sie beide beschlossen, dass sie während ihres verlängerten Wochenendes in Hamburg das große Frühstücksbuffet des Hotels ausließen. Schließlich entsprach das nicht ihrer Lebensweise. Weder sie als Spanierin noch er als Portugiese hielten sich morgens mit einem üppigen Frühstück auf. An dieser Routine sollte auch ein überbordendes Buffet nichts ändern, hatte Leticia ausgeführt und dabei die deutliche Wölbung oberhalb seines Gürtels gemustert. »Außerdem möchte ich in meinem Kleid nicht wie eine Presswurst aussehen, wenn wir in die Elbphilharmonie gehen.« »Sério? Wirklich? Wir gehen in die Elbphilharmonie? Ich hatte mich schon gewundert, warum du dein rotes Kleid eingepackt hast. Das erklärt es.« »Schließlich musste ich ausnutzen, dass du für deinen Vortrag am Montag vor der Polizeiakademie dein gutes Jackett mitgenommen hast. Aber bitte sei vorsichtig mit deiner hellen Hose. Das ist die einzige, die wir für dich eingepackt haben. Nicht, dass dort wieder ein Kaffeefleck oder etwas anderes darauf landet.« »Mach dir keine Sorgen. Außerdem, wenn du dein rotes Kleid trägst, könnte ich neben dir sogar nackt gehen, es würde keinem auffallen.« Er streichelte Leticia zärtlich über die Wange. Sie kicherte. »Tipo Louco! Verrückter Kerl! Jetzt geh schon. Wir treffen uns vor dem Hotel. Deine beiden Frauen werden sich beeilen.« Kurze Zeit später stieg er in den Fahrstuhl, um hinunter zur Rezeption zu fahren. Als er den mit rotbraunen Backsteinen gemauerten Gewölbegang, der von der alten Geschichte des Gebäudes erzählte, entlangging, wunderte er sich. In der Eingangshalle hatte sich eine Menschentraube gebildet. So früh am Morgen? Vielleicht eine Reisegruppe. Er schaute sich um und sah die junge Frau, die Leticia und ihn gestern im Hotel so herzlich begrüßt hatte. Da das »International Office« der Polizeiakademie auf den Namen »Comissário Avila und Frau« ein Zimmer im Hotel reserviert hatte, hatte Avila seinen Beruf nicht vor der Rezeptionistin verheimlichen können. Mit großen Augen hatte ihn die junge Frau angesehen und gesagt, sie hätte bisher nur im Fernsehen einen echten Kommissar gesehen. Verwundert stellte er jetzt fest, dass ihr Gesicht gerötet war und sie sich mit einem Taschentuch über die Augen wischte. Als sie ihn sah, steckte sie das Taschentuch in die vordere Westentasche ihrer dunklen Hoteluniform und eilte auf ihn zu. »Ach, Comissário Avila! Ich hoffe, Sie wurden nicht gestört. Die Polizei …« Sie schluckte. »Die Polizei?« Avila hob die Augenbrauen und blickte sich genauer um, ob er eventuell einen deutschen Kollegen unter den Menschen in der Halle entdeckte. »Die sind gerade weg.« Eine einzelne Träne quoll aus ihrem rechten Auge und glitzerte im Licht der großen kupfernen Schalen mit ihren hellen Glühbirnen, die ein Architekt als Deckenleuchten installiert hatte. »Und weswegen waren sie hier?« »Herr Harmsen, unser Imker, er ist tot.« »Tot? Was genau ist passiert? Herr Harmsen machte gestern Abend einen sehr gesunden Eindruck.« »Ich habe ihn vorhin auf dem Dach gefunden. Wie fast jeden Tag war er heute kurz vor halb sechs an der Rezeption und hat gebeten, dass ihm der Aufgang zum Dach aufgesperrt wird. Aus versicherungstechnischen Gründen darf er leider keinen Schlüssel haben. Wenn er mit seinen Bienen fertig ist, zieht er die Tür zum Dach hinter sich zu und sagt Bescheid, damit eine von uns wieder absperrt. Normalerweise dauert das maximal eine halbe Stunde. Aber als er heute kurz nach sieben Uhr immer noch nicht da war, habe ich meiner Kollegin die Rezeption überlassen, um nachzusehen. Da lag er regungslos zwischen seinen Bienen. Er sah furchtbar aus. Das Gesicht ganz rot geschwollen. Wäre ich doch nur früher hochgegangen, vielleicht hätte ich den Notarzt recht…« Sie schluckte. Avila klopfte ihr beruhigend auf den Rücken. »Sie sind so freundlich. Ganz anders als der Kommissar, der hier ankam. Er hat mich total von oben herab behandelt. Sie hätten das bestimmt nicht getan.« »Ich möchte den Kollegen jetzt nicht in Schutz nehmen, aber er macht nur seine Arbeit. Manche von uns kommen dann etwas arrogant rüber. Das tut mir sehr leid.« »Oh nein, mir tut es leid! Sie denken jetzt sicher, ich bin hysterisch. Aber ich mache mir solche Vorwürfe. Zufällig habe ich gehört, wie einer der Polizisten zu einem anderen von einem...


Schwohl, Anette
Anette Schwohl, 1959 geboren, hat in Hamburg Kunstgeschichte, Literaturwissenschaften und in einem Aufbaustudium Kulturmanagement studiert. Nach beinahe zehn Jahren als Museumsdirektorin in Sachsen, kehrte sie im Jahr 2002 nach Schleswig-Holstein zurück. Sie ist freiberuflich als Kunsthistorikerin, Kulturmanagerin und Dozentin für Kreatives Schreiben tätig. Etliche ihrer Kurzkrimis wurden in Anthologien veröffentlicht. Sie liebt es, in die Abgründe der Menschen bzw. ihren literarischen Figuren zu schauen. Seit 2019 organisiert sie alle 2 Jahre das Rendsburger Frauenkrimifestival. Sie ist Mitglied bei der Autorinnenvereinigung „Mörderische Schwestern“.

Weiß, Sabine
Sabine Weiß, geboren 1968 in Hamburg, arbeitete nach ihrem Germanistik- und Geschichtsstudium als Journalistin. 2007 veröffentlichte sie ihren ersten historischen Roman, der zu einem großen Erfolg wurde und dem viele weitere folgten. 2017 gab sie mit „Schwarze Brandung“ ihr Krimi-Debüt. Ihre Krimi-Heldin ermittelt auf Sylt. Sabine Weiß lebt mit ihrer Familie in der Nordheide bei Hamburg.
Website: www.sabineweiss.com

Srugies, Carolyn
Carolyn Srugies, Jahrgang 1962, hat die jahrzehntelange Tätigkeit im Exportmanagement zugunsten des Schreibens aufgegeben. Als Jurysekretärin der „Mörderischen Schwestern“ engagiert sich die Autorin gerne im Verein. Sie hat bisher ein gutes Dutzend Kurzgeschichten veröffentlicht. Nach „Tod unter Palmen“ ist es hier ihr zweiter Kurzkrimi in der „Tatort Nord“-Reihe.Ihr Debütkrimi „Tod am Wockersee“ erschien 2022. Der zweite Band der Mecklenburg-Reihe mit Hauptkommissar Henri Martensen erscheint 2023.

Henze, Franziska
Franziska Henze, 1976 in Hamburg geboren, hat Rechtswissenschaften studiert. Nach Referendariat in Hamburg und London und anschließender Promotion arbeitete sie viele Jahre als Legal Counsel eines großen deutschen Wirtschaftskonzerns. Seit 2019 widmet sie sich ganz dem Schreiben. Sie hat mehrere, zum Teil preisgekrönte Kurzgeschichten veröffentlicht und arbeitet derzeit an ihrem ersten Roman.

Jensen, Eva
Eva Jensen ist gebürtige Hamburgerin und hat in einem Dorf in der Nähe von Schleswig eine zweite Heimat gefunden. Dort genießt sie Landschaft und Natur an der Schlei und den Charme der Norddeutschen. Wenn es dort regnet, und das tut es sehr oft, schreibt sie. Eva Jensen ist ein Pseudonym.

Buttler, Monika
Monika Buttler, Journalistin und Autorin, Magistra der Literaturwissenschaft,Germanistik und Philosophie, war viele Jahre lang als Wohnredakteurin tätig.Sie publizierte u.a. sieben Kriminalromane, über 40 Kurzkrimis, ein Hörspiel und Prosa wie den Erzählband „Fatale Freundschaften“. Sie ist Mitglied bei den „Mörderischen Schwestern“ und in der „HamburgerAutorenvereinigung“.Monika Buttler ist verwitwet und lebt in Hamburg.Motto: „Le style c’est l’homme”.www.monikabuttler.de

Küpper, Anke
Anke Ku¨pper studierte Germanistik, Romanistik und Medienwissenschaften in Hamburg, Bochum, Poitiers und Bordeaux. Seit u¨ber zwanzig Jahren arbeitet sie als Buchautorin. Neben ihren Kriminalromanen, in denen sie ihre Wahlheimat Hamburg zum Schauplatz macht, hat sie mehr als achtzig Sachbu¨cher und Pixi-Geschichten sowie zahlreiche Quizze und Spiele veröffentlicht, darunter einige Bestseller.Sie hat bereits mehrere Krimi-Anthologien herausgegeben, ist in Hamburg als Literaturveranstalterin aktiv und leitet Schreibworkshops. Außerdem engagiert sie sich bei den Mörderischen Schwestern, im Syndikat und im writers’ room Hamburg für andere Schreibende.

Schendel, Maja
Maja Schendel wurde in Schleswig-Holstein geboren und hat als Kind ihren Opa beim Kirchendienst in der St. Wilhadi-Kirche in Ulsnis oft begleitet, weshalb ihr der Ort sofort für einen Kurzkrimi in den Sinn kam. Als sie dann bei Recherchen auf den echten Ulsnis-Mord stieß, nahm die Faszination ihren Lauf. Die Autorin schreibt auch in anderen Genres und ihr Liebesroman-Debüt erscheint 2023 beim Goldmann Verlag. Sie lebt mit ihrem Lebensgefährten und ihren Hunden auf einem ehemaligen Resthof in den Hüttener Bergen.

Christiansen, Carola
Carola Christiansen ist in Hamburg geboren. Sie arbeitete lange für eine Fluggesellschaft, ist viel gereist und hat u.a. in Hongkong, Luxemburg und Dänemark gelebt. Inzwischen ist sie zurück an der Elbe und schreibt hauptberuflich Krimis: Spannung made in Altona. 2021 verbrachte sie zwei Monate in Venedig – die Rückkehr fiel ihr überraschend schwer. Seit drei Jahren ist sie Präsidentin der Mörderischen Schwestern.

Mittelacher, Bettina
Schreiben ist mein Beruf — und meine Leidenschaft. Mehr als dreißig Jahre bin ich Journalistin, seit 2016 ebenfalls Buchautorin. Weil ich als Gerichtsreporterin ständig mit menschlichen Abgründen konfrontiert werde, ist der Schritt zur Autorin von True-Crime-Titeln fast von selbst erfolgt. Mit dem renommierten Rechtsmediziner Prof. Klaus Püschel bilde ich ein kundiges und kreatives Team. Jetzt haben wir mit „Totenpuzzle“ den ersten Thriller veröffentlicht.

Schreiber, Stefanie
Stefanie Schreiber ist Krimiautorin aus Leidenschaft.Ihre kleine Reetkate anno 1704 steht bei ihrem Sehnsuchtsort St. Peter-Ording und verbindet sie seit zwanzig Jahren mit Nordfriesland, den Eigenheiten des Landstrichs sowie der Mentalität der Küstenbewohner, die sie gerne in ihre Romane einfließen lässt.Seit 2019 erscheint ihre erfolgreiche Sankt-Peter-Ording-Krimireihe mit dem schrulligen Hobbyermittler Torge Trulsen und der toughen Kommissarin Charlotte Wiesinger.
www.StPeterOrding-Krimi.dewww.facebook.com/KrimiautorinStefanieSchreiber

Henze, Franziska
Franziska Henze, 1976 in Hamburg geboren, hat Rechtswissenschaften studiert. Nach Referendariat in Hamburg und London und anschließender Promotion arbeitete sie viele Jahre als Legal Counsel eines großen deutschen Wirtschaftskonzerns. Seit 2019 widmet sie sich ganz dem Schreiben. Sie hat mehrere, zum Teil preisgekrönte Kurzgeschichten veröffentlicht und arbeitet derzeit an ihrem ersten Roman.

Müller-Ehlbeck, Regina
Regina Müller-Ehlbeck lebt mit Mann, Hunden, Katze und Pferden als freie Autorin in Hamburg und Småland/Schweden. Schon als neunjährige schrieb sie ihre ersten Krimis. Nach einer Schauspielausbildung in Hamburg spielte sie an verschiedenen Theatern, synchronisierte und schrieb Drehbücher für das NDR-Familienprogramm. Jetzt schreibt sie Kinderbücher, Hörspielgeschichten, Romane und -back to the roots- natürlich Krimis.

Roller, Alex
Alex Roller wurde 1973 in Hamburg geboren und ist dort an der Grenze zu Schleswig-Holstein aufgewachsen. Nach einigen Jahren im Herzen der Hansestadt lebt die diplomierte Bauingenieurin mit ihrem Mann und den gemeinsamen Kindern wieder in ihrer alten Heimat, den Walddörfern, die mit ihrer Weitläufigkeit und den dunklen Wäldern zudem Inspiration liefern für ihre psychologisch tiefgründigen Geschichten.

Seemann, Regine
Regine Seemann wurde am ersten Adventssonntag im Jahr 1968 in Hamburg geboren. Sie ist in Hamburg zur Schule gegangen, hat hier Deutsch und Biologie auf Lehramt studiert und arbeitet als Schulleiterin einer Grundschule auf der Elbinsel Wilhelmsburg. Sie lebt am Rande der Fischbeker Heide im südwestlichsten Teil Hamburgs gemeinsam mit Ehemann, Sohn und einem Rudel Katzen. Abends verbringt sie ihre Freizeit entweder vor dem Laptop beim Schreiben von Krimis oder im Offenstall mit ihren beiden Pferden.

Küpper, Anke
Anke Ku¨pper studierte Germanistik, Romanistik und Medienwissenschaften in Hamburg, Bochum, Poitiers und Bordeaux. Seit u¨ber zwanzig Jahren arbeitet sie als Buchautorin. Neben ihren Kriminalromanen, in denen sie ihre Wahlheimat Hamburg zum Schauplatz macht, hat sie mehr als achtzig Sachbu¨cher und Pixi-Geschichten sowie zahlreiche Quizze und Spiele veröffentlicht, darunter einige Bestseller.Sie hat bereits mehrere Krimi-Anthologien herausgegeben, ist in Hamburg als Literaturveranstalterin aktiv und leitet Schreibworkshops. Außerdem engagiert sie sich bei den Mörderischen Schwestern, im Syndikat und im writers’ room Hamburg für andere Schreibende.

Marschall, Anja
Die gebürtige Hamburgerin Anja Marschall ist Krimiautorin und Journalistin. Sie veröffentlicht seit 2012 vornehmlich hist. Romane und Krimis. Ihre Bücher erscheinen in namhaften deutschen Verlagen. Vor ihrer schriftstellerischen Tätigkeit arbeitete sie als Pressereferentin, EU-Projektleitung in der Sozialforschung, Apfelpflückerin in Israel, Zimmermädchen in einem Londoner Luxushotel, Erzieherin, Kioskverkäuferin an den Hamburger Landungsbrücken und Verlegerin.

Oertel, Ricarda
Ricarda Oertel, geboren 1971, lebt und arbeitet in Schleswig-Holstein als freie Lektorin und Autorin. Ihre Kurzkrimis wurden in zahlreichen Anthologien veröffentlicht, für diverse Literaturpreise nominiert und im Rahmen des NordMordAwards ausgezeichnet. Mit dem Spannungsroman „Nordfinsternis“ gelang ihr der Sprung auf die Shortlist für den Glauser-Preis 2020 als bestes Debüt. Unter ihrem Pseudonym Hannah Juli schreibt die Autorin auch sommerliche Romane.

Hanke, Kathrin
Kathrin Hanke hatte das Glück, aus ihrer Schreib-Leidenschaft ihren Beruf machen zu können: Nach dem Studium der Kulturwissenschaften verdiente sie sich als Redakteurin, Ghostwriterin, Heftromanautorin sowie Werbetexterin ihre Brötchen. Seit 2014 lebt und schreibt sie als freie Autorin in ihrer Geburtsstadt Hamburg und hat seitdem eine Anzahl erfolgreicher Krimis veröffentlicht. Mehr zu Kathrin Hanke finden Sie hier: www.kathrinhanke.com

Seidel, Elin
Elin Seidel, geboren 1980 in Köln, studierte Rechtswissenschaften in Hamburg und Australien. Als Juristin hat sie mehrere Jahre in Köln, Hamburg und Singapur gelebt und gearbeitet, bis sie beschloss, wieder das zu tun, was sie schon als Kind am liebsten tat: spannende Geschichten schreiben.
Jenseits des Schreibtischs liebt Elin Seidel das Laufen und Wandern in der Natur. Mit ihrem Mann und den beiden Kindern lebt sie inzwischen wieder in ihrer Heimat, Köln.

Denzau, Heike
Heike Denzau, Jahrgang 1963, ist verheiratet, hat zwei Töchter und lebt in dem kleinen Störort Wewelsfleth in Schleswig-Holstein.Beim Kölner Emons Verlag erscheint ihre Kriminalroman-Reihe um Kommissarin Lyn Harms. Ihr Kriminalroman Die Tote am Deich war nominiert für den Friedrich-Glauser-Preis 2012 in der Sparte Debüt.Im Februar 2021 erschien mit „Nordseegeheimnis“ der zweite Band einer neuen Reihe, in der Privatdetektiv Raphael Freersen mit Charme und Unverschämtheit auf der Insel Föhr ermittelt. Ihre humorvolle Seite lebt Heike Denzau beim Verlag Droemer Knaur aus. Dort erschien 2016 „Opa will zum Nordkap“ und 2018 „Ein Landarzt zum Verlieben“. Diverse Kurzgeschichten wurden in Anthologien veröffentlicht. Bei der Vergabe des KrimiNordica Awards 2015 erlangte sie den zweiten Platz in der Kategorie „Story“.

Summer, Joyce
In der Nibelungenstadt Worms geboren, faszinierten Joyce Summer seit Kindertagen Geschichten und Sagen. Was lag da näher, als sich irgendwann ganz dem Schreiben zu widmen? Politik und Intrigen kennt sie nach jahrelanger Arbeit als Managerin in verschiedenen Banken und Großkonzernen zur Genüge: Da fiel es ihr nicht schwer, dieses Leben hinter sich zu lassen und mit Papier und Feder auf der Blumeninsel Madeira und am Kap der Guten Hoffnung auf Mörderjagd zu gehen.

Pohl, Susanne
Susanne Pohl lebt und schreibt in Kiel. Sie liebt die großen Fährschiffe auf der Kieler Förde, lange Spaziergänge und leckere Fischbrötchen. Noch nie hat ihr eine Möwe ein Fischbrötchen geklaut, obwohl es einige versucht haben. Ihre Begeisterung für Privatdetektiv:innen begann in ihrem ersten Lebensjahrzehnt mit ???-Hörspiel-Kassetten und einem Superdetektiv-Spielkasten, wuchs über die Jahre mit Miss-Marple-Filmen und Stapelweise gelesenen Krimis und mündete in ihrem fünften Lebensjahrzehnt ins Krimischreiben.

Lewrenz, Alexa
Alexa Lewrenz wurde 1978 in Hamburg geboren. Ob die vielen Actionfilme, das Jura-Studium, oder die Arbeit in der Rechtsmedizin ihre Leidenschaft für Krimis und Thriller geweckt haben, oder ob es umgekehrt war, lässt sich heute nicht mehr ermitteln. Eines ist jedoch erwiesen: Die Autorin ist sowohl dem Lesen, als auch dem Schreiben spannender Geschichten hofflungslos verfallen. Ihr Debüt Projekt 22 erscheint im Frühjahr 23 bei HarperCollins.

Jensen, Svea
Svea Jensen ist das Pseudonym einer erfolgreichen Krimiautorin. Sie ist in Hamburg aufgewachsen und dem Norden stets treu geblieben: Nach vielen Jahren beim Norddeutschen Rundfunk lebt sie heute in Schleswig-Holstein, wo sie sich mittlerweile ganz dem Schreiben widmet. Während sie Verbrechen für ihre nächsten Bücher plottet, lässt sie sich am liebsten eine Nordseebrise um die Nase wehen.


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