Netzwerke und die Rolle des Vertrauens
E-Book, Deutsch, 190 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-531-92346-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)
Professor Dr. C. W. Hergenröder ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Arbeits-, Handels- und Zivilprozessrecht an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;4
2;Vorwort;6
3;I Netzwerke – Von der Vergangenheit zur Gegenwart;7
3.1;Die neue Welt der Netzwerke – Ein Paradigma für die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts? Die neue Welt der Netzwerke;8
3.1.1;1 Zur Geschichte der Netzwerkforschung und des/der Netzwerkbooms;8
3.1.1.1;1.1 Meilensteine der Netzwerkforschung;10
3.1.1.1.1;1.1.1 Das Small-World-Phänomen (Milgram – Tjaden/Wasson – Watts/Strogatz);10
3.1.1.1.2;1.1.2 Die Stärke schwacher Beziehungen (Mark Granovetter);11
3.1.1.1.3;1.1.3 Gemeinschaften verändern sich, aber sie lösen sich nicht auf (Barry Wellman);12
3.1.1.2;1.2 Der kleine und der große Netzwerkboom;13
3.1.2;2 Ein sozialpsychologischer Blick: Netzwerke als Quelle von Identität, Anerkennung und Vertrauen;20
3.1.3;3 Zur interdisziplinären Attraktivität des Netzwerkkonzepts;22
3.1.4;Literatur;26
3.2;Kredit und Vertrauen in der römischen Oberschicht;28
3.2.1;1 Einleitung;28
3.2.2;2 Amicitia;29
3.2.3;3 Fides;36
3.2.4;4 Die wirtschaftliche Bedeutung von amicitia und fides;38
3.2.5;5 Die politische Bedeutung von gratia;41
3.2.6;6 Senatorische Unterstützungsnetzwerke;47
3.2.7;7 Fazit und Ausblick;50
3.3;Vertrauen und Kredit in der frühneuzeitlichen Stadt;54
3.3.1;1 Vorüberlegungen zum Hypothekenkredit in Bezug auf Vertrauen;55
3.3.2;2 Räumlich-soziale Nähe als Basis des Vertrauens;57
3.3.3;3 Wirtschaftliche Krise – Krise des Vertrauens;62
3.3.4;4 Ausblick;65
3.4;Rheingraf Carl Magnus von Grehweiler – Ein hochadliger Verschwender des 18. Jahrhunderts Rheingraf Carl Magnus von Grehweiler;68
3.5;Finanzielle Verhältnisse als kriminologischer Indikator sozialer Einbindung;79
3.5.1;1 Theoretische Vorklärungen;79
3.5.2;2 Entwicklungskriminologie;82
3.5.3;3 Angewandte Kriminologie;83
3.5.4;4 Gemeinsame Bedingungen von Schulden und Kriminalität – zwei empirische Beispiele;89
3.6;Netzwerkbildung unter Bedingungen von Armut und Migration;100
3.6.1;1 Theoretischer und methodischer Rahmen;100
3.6.2;2 Forschungsergebnisse;102
3.6.3;3 Fazit;109
3.6.4;Literatur;111
3.7;Soziale Integration in der Überschuldung – Wie bedeutsam ist dies für die Gesundheit? Soziale Integration in der Überschuldung;112
3.7.1;1 Einleitung/Hintergrund;112
3.7.2;2 Ergebnisse;113
3.7.3;3 Resultat;119
4;II Thesenvorträge zur Netzwerkbedeutung aus Sicht einzelner Wissenschaftsdisziplinen;121
4.1;Netzwerke in der Wirtschaftspädagogik;122
4.1.1;Literatur;124
4.2;Netzwerke in der Neueren Geschichte;125
4.2.1;1 Vorüberlegungen;125
4.2.2;2 Ausgangslage;126
4.2.3;3 Kreditgeschäfte in einer Kleinstadt;129
4.2.4;4 Netzwerke als Wettbewerbsvorteil;131
4.2.5;5 Netzwerkanalyse als Methode;134
4.3;Netzwerke in der Rechtswissenschaft;135
4.3.1;1 Netzwerk – die gesellschaftliche Erscheinung;135
4.3.2;2 Rezeption sozialwissenschaftlicher Theorie in der Rechtswissenschaft;137
4.3.3;3 Juristische Rezeptionsebenen netzwerkanalytischen Denkens;138
4.3.3.1;3.1 Netzwerk als Rechtsbegriff;138
4.3.3.2;3.2 Netzwerk als Organisationskategorie;140
4.3.3.3;3.3 Netzwerk als Handlungskooperation;141
4.3.4;4 Soziale Netzwerkanalyse und persönliche Abhängigkeit;142
4.3.5;5 Ausblick;143
4.4;Netzwerke in der Politikwissenschaft;144
4.4.1;1 Einleitung;144
4.4.2;2 Netzwerkanalyse. Forschungsstand und Netzwerkdefinition;146
4.4.3;3 Handlungstheoretische Grundlagen der Vertrauensvergabe;149
4.4.4;4 Die soziale Einbettung der Vertrauensvergabe;155
4.4.5;5 Schlussbemerkung;159
4.4.6;Literatur;160
4.5;Netzwerke aus ethnologischer Perspektive;162
4.5.1;1 Der Siegeszug des Netzwerkparadigmas – Netzwerke sind überall;163
4.5.2;2 Schneisen im Netzwerkdschungel – Ein Fischernetz ist kein Netzwerk;164
4.5.3;3 Getrennt essen, gemeinsam zahlen? – Netzwerkvertrauen und Reziprozitätserwartung;167
4.5.4;4 Ist der Exzellenzcluster ein Netzwerk? – Ein Lackmustest;170
4.5.5;5 Einmal Netzwerk und zurück – Zur Genese und Dynamik von Netzwerken;173
4.5.6;Literatur;176
4.6;Netzwerke in den Geschichtswissenschaften;178
5;Autorenverzeichnis;182
Netzwerke – Von der Vergangenheit zur Gegenwart.- Die neue Welt der Netzwerke – Ein Paradigma für die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts?.- Kredit und Vertrauen in der römischen Oberschicht.- Vertrauen und Kredit in der frühneuzeitlichen Stadt.- Rheingraf Carl Magnus von Grehweiler – Ein hochadliger Verschwender des 18. Jahrhunderts.- Finanzielle Verhältnisse als kriminologischer Indikator sozialer Einbindung.- Netzwerkbildung unter Bedingungen von Armut und Migration.- Soziale Integration in der Überschuldung – Wie bedeutsam ist dies für die Gesundheit?.- Thesenvorträge zur Netzwerkbedeutung aus Sicht einzelner Wissenschaftsdisziplinen.- Netzwerke in der Wirtschaftspädagogik.- Netzwerke in der Neueren Geschichte.- Netzwerke in der Rechtswissenschaft.- Netzwerke in der Politikwissenschaft.- Netzwerke aus ethnologischer Perspektive.- Netzwerke in den Geschichtswissenschaften.