Hierdeis | Psychoanalytische Skepsis – Skeptische Psychoanalyse | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 255 Seiten

Hierdeis Psychoanalytische Skepsis – Skeptische Psychoanalyse

E-Book, Deutsch, 255 Seiten

ISBN: 978-3-647-46257-8
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Auch wenn 'Skepsis' in Sigmund Freuds Begriffsrepertoire keine explizite Rolle spielt, wissen wir von ihm, dass er die wissenschaftliche Skepsis für unerlässlich hielt und sich hinsichtlich der Entwicklung der Kultur selbst für einen Skeptiker bzw. Pessimisten hielt. Die Psychoanalyse der Gegenwart erweckt den Eindruck, als richte sie ihren skeptischen Blick, im Gegensatz zu Freud, eher auf die klinische Praxis als auf den Lauf der Welt. Demgegenüber zeigen die Beiträge dieses Bandes, dass die psychoanalytische Skepsis unteilbar ist: Sie zielt auf den therapeutischen Prozess, den Aufbau des Wissens, auf Kultur und Gesellschaft, auf Religion und Erziehung und schließt das Selbstverständnis des Analytikers wie der Psychoanalyse als Organisation mit ein.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;8
6;Helmwart Hierdeis: Einleitung;8
7;Hans Jörg Walter und Paul Kennedy: Freuds Skeptizismus;32
8;Günther Bittner: Der Psychoanalytiker – (k)ein Skeptiker?;56
9;Wolfgang Wiedemann: Empathie und Skepsis im psychoanalytischen Prozess;86
10;Peter Schneider: Die Verunsicherung und die Sicherung des (psychoanalytischen) Wissens;106
11;Andreas Hamburger: »Arbeit in der Tiefe«. Vorüberlegungen zu einer skeptischen Kulturanalyse;124
12;Johann August Schülein: Wut und Skepsis. Über Problemlagen psychoanalytischer Gesellschaftskritik;186
13;Helmwart Hierdeis: Sinneswelt und Wunschwelt. Überlegungen zu Sigmund Freuds Religionskritik ;208
14;Micha Brumlik: Sigmund Freud – ein skeptischer Pädagoge?;240
15;Die Autoren ;255
16;Back Cover
;257


Hierdeis, Helmwart
– geboren 1937– 1957 bis 1959 Pädagogische Hochschule Augsburg– ab 1959: Lehrer an Grund- und Hauptschulen– 1961 bis 1966 Studium der Pädagogik, Philosophie und Neueren Geschichte an der Universität München– 1968 bis 1974: Wissenschaftlicher Assistent an der Pädagogischen Hochschule Bamberg– seit 1974: Professor für Historische und Systematische Pädagogik an den Universitäten Erlangen-Nürnberg (bis 1981) und Innsbruck (bis 2002)– 1988 bis 1997: Ausbildung zum Psychoanalytiker in Innsbruck, danach in eigener Praxis tätig– 1998 bis 2002: Gründungsdekan der Fakultät für Bildungswissenschaften Bozen/Brixen– 2002: Eintritt in den Ruhestand

Prof. Dr. Helmwart Hierdeis, Psychoanalytiker, war Erziehungswissenschaftler an den Unis Erlangen-Nürnberg, Innsbruck und Bozen-Brixen.


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