Hillgruber | Das Christentum und der Staat | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 133 Seiten

Hillgruber Das Christentum und der Staat

Annäherungen an eine komplexe Beziehung und ihre Geschichte

E-Book, Deutsch, 133 Seiten

ISBN: 978-3-8470-0287-1
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



The issue of relationship of Christianity to state-organized political power in general, and its contribution to the formation and intellectual foundations of the modern State in particular is raised frequently and – in former times as well as in present age - answered quite differently. The essays by Robert Spaemann, Hans Maier, Josef Isensee, Udo Di Fabio and Wolfgang Huber, as collected in this volume, look into this question from various disciplinary perspectives. Despite different appraisals in detail, they are united by the respective scientifically founded assessment that even the political world in which we live today would be completely different without Christianity.
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1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;7
4;Body;9
5;Vorwort;9
6;Robert Spaemann: Die christliche Sicht des Politischen;21
7;Hans Maier: Christentum und Staat: Modelle des Rechts, Entwicklungsphasen der Geschichte;31
7.1;I. Grundmodelle des Verhältnisses von Christentum und Staat;32
7.1.1;1. Symphonia;32
7.1.2;2. Zweigewaltenlehre;35
7.1.3;3. Trennung;37
7.2;II. Historische Konstellationen;40
7.2.1;1. Die Reduktion politischer Macht im christlichen Denken der Spätantike;40
7.2.2;2. Die mittelalterliche Spannung: Kirche und weltliche Ordnung auf dem Weg zur Eigenständigkeit;42
7.2.3;3. Christentum und weltliche Ordnung in der Moderne;45
7.2.4;4. Zeit und Verantwortung im modernen Verfassungsstaat;47
8;Josef Isensee: Der lange Weg zu „Dignitatis humanae” – Konvergenzen und Divergenzen von kirchlichem Wahrheitsanspruch und verfassungsstaatlichem Freiheitsverständnis;51
8.1;I. Das widerspruchsvolle Bild der Geschichte;51
8.1.1;1. Sic et non: Ideen von 1789, Menschenrechte, Demokratie;51
8.1.2;2. Das theologische Dilemma;55
8.1.3;3. Differenzierende Sicht der Staats- und Verfassungstheorie – Fünf Thesen;56
8.2;II. Der Verfassungsstaat als Derivat des Christentums;57
8.2.1;1. Politische Wirkung;57
8.2.2;2. Wechselwirkungen zwischen Christentum und politischer Umwelt – Ausstrahlung und Rezeption;59
8.2.3;3. Ambivalenz des Christentums;61
8.2.3.1;a) Distanz zum Staat und Umgestaltung des Staates;61
8.2.3.2;b) Rechtfertigung und Relativierung des Staates;63
8.2.3.3;4. Christliches Menschenbild und Menschenrechte;64
8.2.4;5. Aktivität und Rationalität;67
8.2.5;6. Das Prinzip des Amtes;68
8.3;III. Das Christentum als soziokulturelle Voraussetzung des Verfassungsstaates;69
8.3.1;1. Fortdauernde Bedeutung der christlichen Ursprungsbedingungen;69
8.3.2;2. Universalisierbarkeit des Verfassungsstaates als Problem;71
8.3.3;3. Das Europäische der Europäischen Gemeinschaft;72
8.4;IV. Die historische Abwehrhaltung der katholischen Kirche gegen die politische Moderne;73
8.4.1;1. Konservierung des Ideals der vormodernen Einheitswelt wider den modernen Staat;73
8.4.2;2. Universalismus versus Individualismus;75
8.4.3;3. Parteinahme für das monarchische Prinzip;78
8.4.4;4. Keine menschenrechtliche Freiheit für den Irrtum;79
8.5;V. Allmähliche Annäherung und Aussöhnung;81
8.5.1;1. Verbürgerlichung der Kirche;81
8.5.2;2. Peripetie unter Leo XIII.;83
8.5.3;3. Innerkirchliche Kräfte des Ausgleichs;83
8.5.4;4. Die Auflösung des Widerspruchs in „Dignitatis humanae”;85
8.6;VI. Gefahren der Identifikation von kirchlichem Auftrag und politischer Aufklärung;87
8.6.1;1. Gefahren für die Kirche;87
8.6.2;2. Gefahren für den Verfassungsstaat;88
9;Udo Di Fabio: Staat und Kirche: Christentum und Rechtskultur als Grundlage des Staatskirchenrechts;91
9.1;I. Moderner Staat und kulturelle Identität;91
9.2;II. Religion des Logos: Christentum und Vernunft;93
9.3;III. Papstkirche und moderne Rechtskultur;96
9.4;IV. Kirchliche Prägung des Rechts;98
9.5;V. Das Gewissen als Umwelt zweckrationaler Systeme;101
9.6;VI. Die Zeichen einer neuen, reflexiven Aufklärung;105
10;Wolfgang Huber: Kirche und Verfassungsordnung;111
10.1;I. Zur Problemstellung;111
10.2;II. Historische Einordnung;115
10.3;III. Freiheit als Schlüsselbegriff für das Verhältnis von Kirche und Verfassungsordnung;117
10.3.1;1. Freiheit im Glauben;118
10.3.2;2. Glaubensfreiheit;119
10.4;IV. Das Handeln der christlichen Kirchen in Gesellschaft und Verfassungsordnung;124
10.4.1;1. Die öffentliche Stellung der Kirchen;124
10.4.2;2. Kirchlicher Öffentlichkeitsanspruch in christlicher Verantwortung;126
10.4.3;3. Kooperation von Kirche und Staat;127
10.5;V. Folgerungen;128
10.5.1;1. Kirchen und religiöse Pluralität;128
10.5.2;2. Staatskirchenrecht oder Religionsverfassungsrecht?;130
10.5.3;3. Kirche in der europäischen Verfassungsordnung;131


Hillgruber, Christian
Prof. Dr. Christian Hillgruber hat seit 2002 einen Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Universität Bonn inne. Seine Schwerpunkte liegen im Staatsrecht, Völkerrecht, dem institutionelles Europarecht und der Rechts- und Staatsphilosophie.

Di Fabio, Udo
Dr. Dr. Udo Di Fabio ist Professor für Öffentliches Recht an der Universität Bonn.

Prof. Dr. Christian Hillgruber hat seit 2002 einen Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Universität Bonn inne. Seine Schwerpunkte liegen im Staatsrecht, Völkerrecht, dem institutionelles Europarecht und der Rechts- und Staatsphilosophie.


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