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E-Book

E-Book, Deutsch, 105 Seiten

Hoch Meeting Bibel

Quickie oder Orgie? Rezepte für perfekte Meetings

E-Book, Deutsch, 105 Seiten

ISBN: 978-3-948767-22-8
Verlag: tredition
Format: EPUB
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Meetings. Jeder kennt sie, keiner liebt sie. Kein Wunder, wenn sie zu ewig langen und einschläfernden Veranstaltungen werden, bei denen nichts heraus kommt. Null Ergebnisse und das auch noch regelmäßig. Durch schlecht organisierte Meetings verschwenden Sie Energie, Zeit, Geld und vor allem Ihre Nerven. Das Potenzial, das im gemeinsamen Austausch steckt, geht meist verloren. Als Führungskraft ist es Ihre Aufgabe, genau dem entgegenzuwirken. Auf provokante Art zeigt Ihnen Daniel Hoch in der "Meeting Bibel" innovative Prinzipien und eine in der Praxis erprobte neue Meeting-Kultur. Es geht um schnelle, humorvolle, effektive und neue Methoden. Durch wirkungsvolle Rezepte und kreative Tipps erfahren Sie, wie Sie mit simplen Kniffs und Tricks die Qualität Ihrer Meetings sofort enorm steigern. Neben den Rezepten für alltägliche Meetings gibt es auch ein Extra-Kapitel mit Tipps für Virtuelle Meetings, denn die Digitalisierung ist auch in der Meeting-Kultur auf dem Vormarsch. Nicht nur Sie werden beim Lesen der "Meeting Bibel" schmunzeln, sondern auch Ihre Meeting-Partner. Entwickeln Sie Ihre Meetings zu einem spannenden und amüsanten Arbeitsevent!
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Typen von Meetingteilnehmern In Meetings treffen viele verschiedene Personen aufeinander und so individuell jeder Mensch auch ist, so gibt es trotzdem bestimmte Typen, die in jedem Meeting zu finden sind. Wie früher im Klassenzimmer gibt es verschiedene Charaktere. Ob Träumer, Snacker, Smartphonist, Mr. and Mrs. Know-it-all, Mauerblümchen, Einschleimer, Zuspätkommer, Choleriker oder Führungskraft, hier kommt eine humorvolle Auflistung der klassischen Teilnehmer. Bestimmt erkennen Sie die eine oder andere Person wieder. Typ: Der Träumer Vorlieben: Alle Träumer schweben in den meisten Fällen schon ihr ganzes Leben lang mit dem Kopf in den Wolken. In Meetings kann das durchaus positiv sein, denn diese Leute hören zwar nicht richtig zu, haben dadurch jedoch einen eher objektiven Blick auf die Themen. Gleichzeitig liegt die Überlebensstrategie dieser Typen in ihrer Kreativität. Seit der Schule werden die Träumer darauf programmiert, trotz mangelnder Aufmerksamkeit immer eine Antwort parat zu haben. Diese ist zwar meist nicht die logischste, doch jede Antwort ist besser als keine. Ein, zwei Träumer sind für jedes Meeting verkraftbar, mehr von ihnen drücken jedoch die Stimmung und Konzentration. Die Träumer sind oft die potenziellen Zuspätkommer. Außerdem erregen sie immer wieder Aufmerksamkeit, indem sie mit ihrem leeren Blick in die Peripherie alle anderen Teilnehmer ablenken. Tipp am Rande: Als Meetingleiter wandeln Sie die Ablenkung in eine Auflockerung des Meetings: Nutzen Sie den Halbschlafmoment des Teilnehmers zur kleinen Zurschaustellung und schrecken Sie den Teilnehmer (humorvoll) aus dessen Schlaf. Den kleinen Aufwecker überlebt der Träumer und für alle anderen Teilnehmer ist ein Lacher garantiert. Fetisch: Der Träumer kommt immer (zu spät) mit einer Tasse Kaffee in den Raum, doch dieser hilft ihm leider nicht, die Aufmerksamkeitsspanne eines Eichhörnchens zu überbieten. Typ: Snacker Vorlieben: Der Snacker findet Meetings gar nicht so verkehrt, außer es gibt keine kostenlosen Snacks oder Getränke. Kleine Muffins, herzhafte Häppchen oder auch frisches Obst, so lang irgendetwas zum Kauen da ist, ist der Snacker vorerst ruhiggestellt. Im Notfall steckt ein Schokoriegel in der Anzugjacke bereit. Bekannter Weise ist das Sprechen mit vollem Mund unhöflich und auch unangenehm. Die Snacker sind also in 40 % des Meetings gar nicht in der Lage mitzureden. Und in der anderen Zeit sind sie damit beschäftigt, möglichst unauffällig erneut zum Snackteller zu greifen. Wenn sie Pech haben und Kekse und Co. sind generell verboten, ist mit ihnen rein gar nichts mehr anzufangen. Die Snacker werden hangry (hungry and angry). Jeder, der selbst hangry wird oder zumindest jemanden kennt, der diese Eigenschaft sein Eigen nennt, der weiß: Es gibt keine Lösung. Zumindest keine schnelle. Fetisch: Der Fetisch der Snacker ist offensichtlich – liegt ja im Namen – Snacks. Von den Schokodrops bis hin zu den Erdnussflips, Hauptsache irgendetwas im Mund haben. Die Snacker sind in ihrer oralen Phase steckengeblieben. Typ: Smartphonist Vorlieben: Der Smartphonist leidet an chronischen Nackenschmerzen und dauerhaft versteifter rechter Hand. Sie sind immer up to date, ob das nun aktuelle News oder den neuesten Gossip im Büro betrifft. Das alles ist für ein Meeting weder hilfreich, noch in irgendeiner Weise interessant. Die Smartphonisten stören zwar nicht direkt, doch durch ihren ständigen Handygebrauch fördern sie Unruhe, indem sie alle anderen erinnern, ebenfalls ihre Whatsapp-Nachrichten zu checken. Hier gibts nur eine Maßnahme und die ist hundertprozentig effektiv: Handys sind nicht erlaubt und sie werden auch nicht in der Hosentasche behalten. Sie kommen in einen Handytopf und zwar jedes einzelne von allen(!) Teilnehmern. Siehe Rezept Nr. 12 Appstinenz und Snacklosigkeit. Am liebsten würde ich dieses Prinzip in der Welt auch außerhalb der Arbeit und Meetings verwenden. Einfach im Bus alle Smartphones einsammeln und schauen, wie lange es dauert, bis die Apokalypse ausbricht. Fetisch: Jeder Smartphonist hat immer ein Ladekabel dabei und vergisst nie, sein Handy auf mindestens 30 % geladen zu haben. Mit jedem Prozent weniger steigt die Burn-out-Belastung immens. Typ: Mr. und Mrs. Know-it-all Vorlieben: Der Besserwisser, von keinem gemocht, von allen gemieden. Er hat es nicht einfach, in Wirklichkeit bemitleiden Sie ihn etwas. Doch das ist so eine Sache, Besserwisser sind üblicherweise extrem nervig. Es liegt in ihrer Natur, da ist nichts zu machen. Hinzu kommt, dass ein Besserwisser nur selten durch seine Besserwisserei etwas wirklich Produktives beiträgt. Typische Sätze wie: „Also eigentlich …“, „Wenn wir jetzt mal ganz genau sind …“, „Ich will ja jetzt nicht klugscheißen, aber …“, „So kann man das aber jetzt nicht sagen …“ oder „Fangen wir doch nochmal beim ersten Schritt an …“ Und so geht das dann weiter und weiter. Auch wenn wir es gern tun würden, den Mund dürfen wir dem Besserwisser nicht verbieten. Er hat immer diese ätzend nervige Tonlage und eine Lehrermasche vom Feinsten, immer schön von oben herab und immer im Recht … Sowas von unangenehm! Trotzdem hilft hier nur: cool bleiben. Bloß keine Diskussion mit so einem Idioten anfangen, das führt zu absolut gar nichts. Fetisch: Klischeehafterweise sitzt dem Besserwisser immer eine schwere, schwarze Brille auf der Nase und seine wilde Gestik grenzt schon fast an Zirkusmanier. Typ: Das Mauerblümchen Vorlieben: Mit großen erschrockenen Augen kommt das Mauerblümchen in den Raum herein. Sofort senkt es den Blick auf den Tisch oder fokussiert sich auf eine bestimmte Ecke im Raum. Bloß nicht auffallen und erst recht nicht angesprochen werden. Ganz nach dem Motto: „Wenn ich unsichtbar bleibe, muss ich auch nichts sagen.“ Für das Mauerblümchen ist ein Meeting eine reine Achterbahnfahrt. Denn leider hat es nie gelernt, in einem vollen lauten Raum seine Meinung auszusprechen. Nicht, dass es inkompetent wäre, ganz im Gegenteil! Nein, es ist einfach nur schüchtern und kämpft meist auch noch mit Selbstwertkomplexen. Auf das Mauerblümchen muss besonders geachtet werden, es braucht extra Unterstützung, um auch Teil(nehmer) des Meetings zu sein. Fetisch: Dunkle, übermäßig große Klamotten, in denen sich das Mauerblümchen schön eingraben kann. Typ: Einschleimer Vorlieben: So nah wie nur möglich am Geschehen dran oder besser gesagt, so nah wie möglich neben der einflussreichsten Person sitzend, dort finden Sie die Einschleimer. Sie sind an einer akkuraten Sitzposition, sorgsam ausgewählten Klamotten und an diesen ganz bestimmten Augen zu erkennen. In diesen Augen mischt sich der pure Wahnsinn, eiserne Disziplin und absolute Unterwürfigkeit zu einem stechenden Blick, der so unangenehm ist, dass Sie einen Einschleimer nie länger als drei Sekunden angucken. Warum sollten Sie das auch wollen? Lassen Sie sich bloß nicht von einem Einschleimer täuschen! Im Zweifelsfall steht er nur auf der Seite der Macht. In Meetings haben die Typen sowohl positive, als auch negative Seiten: Einerseits unterstützen sie den reibungslosen Ablauf durch ihren wahnsinnigen Fokus. Sie sind in der Lage, Themen aufzugreifen und zu wiederholen und sie sind zumindest bemüht, am Seminar teilzunehmen. Schon allein darüber ist so mancher Meetingleiter sehr froh. andererseits nerven sie mit ihrem Mitläufertum alle anderen Kollegen und das sorgt für Frustration. Ganz schlimm wird es, wenn Einschleimer zusätzlich die Radfahrermentalität in sich tragen: Nach oben buckeln, nach unten treten! Fetisch: Der Einschleimer kauft nicht selten anstatt nur einen, gleich zwei Kaffees, allzeit bereit, diesen dem Chef anzubieten. Ob mit Zucker, Milch oder Sahne? Das weiß der Einschleimer durch sein messerscharfes Beobachtungsvermögen. Typ: Zuspätkommer Vorlieben: Der Zuspätkommer ist meist schon sein ganzes Leben zu spät gekommen. Dieses Schema zieht sich wie ein roter Faden vom ersten bis zum letzten Tag durch sein Leben. In Meetings wird er dadurch ein extrem nerviger Teilnehmer, da die Konzentration der anderen bei jedem erneuten Türaufschlag, inklusive des nervösen Blicks nach einem freien Sitzplatz im Raum, stark sinkt. Durch ihn verliert ein ganzer Raum voller Menschen die Konzentration und das ist nur in Kauf zu nehmen, wenn der Zuspätkommer ansonsten extrem effektiv arbeitet. Im schlimmsten Fall stolpert der Zuspätkommer in seiner Nervösität noch über das Laptopkabel und reißt die Technik mit sich zu Boden. Das ist es einfach nicht Wert. Kennen Sie solche Kandidaten? Dann blättern Sie kurz zu Rezept Nr. 28 Tür zu! vor. Fetisch: Obwohl sie immer zu spät kommen, tragen die Zuspätkommer diverse Kalender und Notizbücher mit sich herum. Diese sind hilflos vollgekritzelt und nicht zu...


Daniel Hoch schafft es, dass Menschen und Organisationen 100 % Klarheit & Souveränität erlangen. Seit über 20 Jahren forscht und referiert der Life Coach auf höchstem Niveau in den Bereichen: Menschenkenntnis, Erfolg und gesellschaftliche Entwicklung. Er wurde ausgezeichnet vom Magazin Focus zum Coach des Jahres 2016, er war nominiert für den RED FOX AWARD 2019, 2020 & 2021 und ist Gewinner des Coaching Award 2020 für das beste Buch. Er hat inzwischen 23 Bücher veröffentlicht und mehr als 10.000 Teilnehmer besuchen jedes Jahr seine Workshops und Key-Notes. Auf faszinierende Weise verbindet er Wissen mit Entertainment und steht regelmäßig in Funk und Fernsehen vor der Kamera. Schöpfen Sie mit Hilfe von Daniel Hoch Ihr Potenzial bewusster und vollkommener aus und erleben Sie Tränen der Betroffenheit und Freude.


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