Höhne / Weinberg | Franz Kafka im interkulturellen Kontext | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 13, 388 Seiten

Reihe: Intellektuelles Prag im 19. und 20. Jahrhundert

Höhne / Weinberg Franz Kafka im interkulturellen Kontext

E-Book, Deutsch, Band 13, 388 Seiten

Reihe: Intellektuelles Prag im 19. und 20. Jahrhundert

ISBN: 978-3-412-51552-2
Verlag: Böhlau
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Der Aufsatzband unternimmt eine Neuverortung von Kafkas Biographie und Werk aus der Perspektive einer für Prag charakteristischen interkulturellen Paradigmatik. Er widmet sich der Bedeutung des interkulturellen Umfelds für Kafkas Leben und Schreiben. Dabei geht es um die spezifischen kulturellen Einflüsse in Prag und den Böhmischen Ländern, die bisher – in essentialisierter Weise – auf die Formel eines Zusammenlebens von Tschechen, Deutschen und Juden gebracht wurde. Hier erscheint eine Neuperspektivierung im Licht der realen, so vielfältigen wie heterogenen Identitätsentwürfe bzw. -optionen im Prag Kafkas sinnvoll, um damit die Einflüsse dieser spezifischen Interkulturalität auf Kafkas Werk vertieft bestimmen zu können. Zugleich wird die wirkungsmächtige These eines »dreifachen Ghettos«, in dem die Autoren der Prager deutschen Literatur gelebt haben sollen (als Deutsche unter Tschechen, als Juden unter Christen sowie als sozial Höhergestellte unter sozial niedriger Gestellten), überprüft.
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1;Cover;1
2;Title page;4
3;Copyright;5
4;Table of contents;6
5;Body;8
6;Vorwort;8
6.1;1. Franz Kafka und Prag;8
6.2;2. Franz Kafka im interkulturellen Kontext;12
6.3;3. Prag, Böhmen und Interkulturalität;15
6.4;4. Zu den Beiträgen;18
6.5;Literatur;22
7;Moritz Csáky: Die zentraleuropäische Stadt um 1900. Pluriethnizität, Plurikulturalität und Mehrsprachigkeit;26
7.1;1. Die Stadt in der Moderne;26
7.2;2. Die zentraleuropäische Stadt als ein Mikrokosmos des Makrokosmos der Region;30
7.3;3. Das ‚vielsprachige‘ Wien;32
7.4;4. ‚Grenzen‘ in der Stadt als kulturelle Schnittstellen;38
7.5;5. Kulturelle Vielfalt, Mehrsprachigkeit und Kreativität;42
7.6;6. Krisen und Konflikte;49
7.7;Literatur;54
8;Manfred Engel: Kafka im Kontext modernen Erzählens;60
8.1;1. Vorbemerkungen;60
8.2;2. Modernes Erzählen;61
8.3;3. Erzählen der modernen Welt;65
8.4;4. Religion und moderne Mythopoetik;68
8.5;Literatur;71
9;Karl E. Grözinger: Das Denken und Schreiben Kafkas zwischen den Kulturen;74
9.1;1. Transformation jüdischer Begrifflichkeit ins Deutsche – Beispiel Synagogenordnungen;74
9.2;2. Transformation jüdischer Begrifflichkeit ins Deutsche – bei Kafka;76
9.3;3. Die Verkennung der Kulturtransformation in der Kafka-Deutung;78
9.4;4. Kafkas Transformationsarbeit im Proceß-Roman – Deutungsangebote;80
9.5;5. Kafkas Transformationsarbeit bei zahlreichen Motiven;81
9.6;Literatur;86
10;Mark H. Gelber: Amerikanismus, Jiddisch, Judentum und Interkulturalität: Nathan Birnbaum und Franz Kafka;88
10.1;Literatur;96
11;Scott Spector: ‚Unbestimmter Wohnsitz‘: Heimat und Erbe bei Max Brod und Franz Kafka;98
11.1;Literatur;113
12;Jörg Krappmann: Der Sudetendeutsche Franz Kafka. Aus dem Steinbruch der frühen Kafka-Rezeption;116
12.1;1. Kafka als sudetendeutscher Schriftsteller;116
12.2;2. Herbert Cysarz;120
12.3;3. Josef Mühlberger;126
12.4;Literatur;134
13;Hans Dieter Zimmermann: ‚Sprossende Saat‘. Eine Fallstudie zu ‚böhmischen‘ Anthologien;140
13.1;Literatur;152
14;Oliver Jahraus: Kafka’s Habsburg zwischen Bürokratie und Mythos;154
14.1;1. Bürokratie und Judentum;154
14.2;2. Der Habsburger-Mythos;158
14.3;3. Manès Sperber und Franz Kafka;160
14.4;4. Implodierende Bürokratie als Verhaltenslehre der Kälte;166
14.5;5. Erzählen von der Bürokratie – Bürokratisches Erzählen: Mythos und Bürokratie;168
14.6;Literatur;169
15;Steffen Höhne: Das ‚babylonische‘ Habsburg. Ideengeschichtliche Traditionen bei Kafka und das Problem des Universalismus;174
15.1;1. Kafkas Lebenswelten;174
15.2;2. Die Steuerung von Vielfalt in den ‚Böhmische Landsmannschaften‘;176
15.2.1;2.1 Das Stadtwappen;176
15.2.2;2.2 Beim Bau der chinesischen Mauer;181
15.3;3. Der Einbruch des Fremden;185
15.4;4. Ausblick;190
15.5;Literatur;191
16;Clemens Dirmhirn: Spuren interkultureller Begegnungen in Kafkas vergleichender Völkergeschichte: Zeitgenössischer China-Diskurs in der Zeitschrift Die Aktion;198
16.1;1. Vorbemerkungen;198
16.2;2. Der kolonialistische Blick auf China;201
16.3;3. Versuch eines daoistischen Blicks auf Europa;202
16.4;4. Kafkas Positionierung im zeitgenössischen Chinadiskurs;204
17;Achim Küpper: Der Zirkus als interkulturelles und poetologisches Modell bei Kafka. Von akrobatischen Schreibübungen, einer Artistik in der Schwebe und sechs Variationen über die ‚Erziehung‘;212
17.1;1. Der Zirkus als poetologisches und als interkulturelles Modell;212
17.2;2. Zum Zirkus bei Franz Kafka;213
17.2.1;2.1 Artistische Schreibakrobatik in der Schwebe;214
17.2.2;2.2 Erstes Leid;215
17.2.3;2.3 Kafka und der Verkehr;215
17.2.4;2.4 Ein Hungerkünstler;216
17.2.5;2.5 Auf der Galerie;217
17.2.6;2.6 Franz Kafka und Charlie Chaplin;221
17.2.7;2.7 Im Zwischenraum der Medien – Interkulturalität als Zone des Entzugs;223
17.3;3. Postskript: Sechs Variationen über die „Erziehung“;223
17.4;Literatur;228
17.5;Abbildungen;229
18;Bettine Menke: Zerstreuungsbewegungen. Entortendes Schreiben;230
18.1;Literatur;258
19;Dieter Heimböckel: Sinngemäße Verschiebung. Franz Kafkas Roman Der Verschollene und das ‚Projekt der Interkulturalität‘;264
19.1;1. Einführung;264
19.2;2. Der Verschollene und seine Interkulturalität. Forschungspotentiale und Forschungsdilemmata;265
19.3;3. Kafka mit Kafka gelesen. Sinngemäße Verschiebung;268
19.4;4. Verschollen ? verschoben oder Amerika liegt in Böhmen;272
19.5;Literatur;277
20;Manfred Weinberg: Zu Franz Kafkas Erzählung Schakale und Araber;282
20.1;1. Vorbemerkung;282
20.2;2. Lektüre;286
20.3;3. Fazit;298
20.4;Literatur;301
21;Irina Wutsdorff: Beschreibung eines Kampfes? Zu Spuren des Interkulturellen in Kafkas (sprach )reflexivem Schreiben;304
21.1;Literatur;319
22;Marek Nekula: Hybridität von Kafkas ‚Odradek‘;322
22.1;1. Einführung;322
22.2;2. Interpretationen von Odradek;325
22.3;3. Hybridität von Odradek;328
22.4;4. Antisemitische Rhetorik in Kafkas Text/en;334
22.5;5. Fazit;337
22.6;Literatur;338
23;Sven Lüder: Büchner – Kafka – Celan: Gespräche im Gebirge. Von der Begegnung mit dem Fremden zur Ethik der Lektüre;344
23.1;1. Vorbemerkungen;344
23.2;2. Büchner – Kafka: Niemand als ein Fremder?;345
23.3;3. Büchner – Kafka – Celan: Begegnungen von Fremden;351
23.4;4. Utopien unbedingter Toleranz;355
23.5;5. Ausblick auf eine Ethik der Lektüre;357
23.6;Literatur;359
24;Alice Stašková: Der Ausflug ins Gebirge zwischen Philologie und Mythologie. Mit einer Anmerkung zu ‚Odradek‘;362
24.1;1. Die ungehorsamen Diener;363
24.2;2. Sprachenmix;367
24.3;Literatur;372
25;Personen- und Ortsregister;378
26;Adressen der Autoren;386


Weinberg, Manfred
Studium der Germanistik, Biologie, Philosophie und Pädagogik an der Universität Bonn. Promotion dort 1992. Danach Wechsel an die Universität Konstanz (Postdoc-Stipendiat, wissenschaftlicher Koordinator und Lehrstuhlvertretungen). Ab 2010 Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Karls-Universität Prag. Leiter der Kurt Krolop Forschungsstelle für deutsch-böhmische Literatur. Mitglied des Johann Gottfried Herder-Forschungsrats, des Vorstands der Gesellschaft fu¨r interkulturelle Germanistik und des Kuratoriums des Adalbert Stifter-Vereins.

Heimböckel, Dieter
Studium der Germanistik und Italianistik (Universität Duisburg); Promotion 1995 (›Walther Rathenau und die Literatur seiner Zeit‹); Habilitation 2001 ( ›Sprachkritik im Werk Heinrich von Kleists‹); 2002-2005 Oberassistent (Univ. Duisburg); 2005-2009 Akademischer Rat (Universität Regensburg); seit 2009 Professor für Literatur und Interkulturalität an der Universität Luxemburg.
Stellvertretender Vorsitzender der ›Gesellschaft für interkulturelle Germanistik‹; Mitherausgeber der ›Zeitschrift für interkulturelle Germanistik‹ sowie der Reihen ›Interkulturalität. Studien zu Sprache, Literatur und Gesellschaft‹, ›Moderne Studien‹ und ›Theater International‹.

Nekula, Marek
Dr. Marek Nekula ist Professor für Bohemistik und Westslavistik an der Universität Regensburg.

Höhne, Steffen
Geboren 1958 in Düsseldorf. Studium der Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Duisburg. Wiss. Angestellter an der Heinrich-Heine-Universität (1987-1992). Von 1992-1996 Lektor an der Karlsuniversität Prag, danach Hochschulassistent an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Habilitation in Jena über die deutsch-tschechischen Beziehungen im Zeitalter der Restauration. Seit 2000 ist Steffen Höhne Professor am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena an der Hochschule für Musik Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena und lehrt Kulturwissenschaft und -management. Leitung des Master-Profils „Kulturstudien Ostmitteleuropas.“ Von 2013 bis 2019 Dekan der Fakultät III.

Präsident des Herder Forschungsrates, Marburg; Vorstandsmitglied des Collegium Carolinum, München; Mitglied im Literatur- und kulturwissenschaftlichen Komitee der Österreichischen und Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Wien. Herausgeber der Brücken. Zts. für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft, der Schnittstelle Germanistik. Forum für Deutsche Sprache, Literatur und Kultur des mittleren und östlichen Europas und der Zts. für Kulturmanagement und Kulturpolitik.

Krappmann, Jörg
Jörg Krappmann arbeitet seit 1992 als Lektor, Fachassistent und ab 2003 als Stiftungsprofessor des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien an der Universität Olmütz (Olomouc). 2007-2010 Vizepräsident des Mitteleuropäischen Germanistenverbandes. 2013-2015 Mitarbeiter im Institut für interkulturelle, zwischenreligiöse und ökumenische Forschung an der Theologischen Fakultät in Olmütz. Schwerpunkte seiner Forschung sind Literatur, Kultur und Geschichte der Böhmischen Länder, Inter- und transkulturelle Literaturwissenschaft, literarische Phantastik und Utopie-Forschung. Gemeinsam mit Ingeborg Fiala-Fürst Herausgeber der Reihe Beiträge zur deutschmährischen Literatur (bisher 35 Bände) und der Reihe Poetica Moraviae (bisher 9 Bände).

Engel, Manfred
Dr. Manfred Engel hat die Professur des Taylor Chair of the German Language and Literature an der Universität Oxford inne.

Höhne, Steffen
Geboren 1958 in Düsseldorf. Studium der Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Duisburg. Wiss. Angestellter an der Heinrich-Heine-Universität (1987-1992). Von 1992-1996 Lektor an der Karlsuniversität Prag, danach Hochschulassistent an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Habilitation in Jena über die deutsch-tschechischen Beziehungen im Zeitalter der Restauration. Seit 2000 ist Steffen Höhne Professor am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena an der Hochschule für Musik Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena und lehrt Kulturwissenschaft und -management. Leitung des Master-Profils „Kulturstudien Ostmitteleuropas.“ Von 2013 bis 2019 Dekan der Fakultät III.

Präsident des Herder Forschungsrates, Marburg; Vorstandsmitglied des Collegium Carolinum, München; Mitglied im Literatur- und kulturwissenschaftlichen Komitee der Österreichischen und Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Wien. Herausgeber der Brücken. Zts. für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft, der Schnittstelle Germanistik. Forum für Deutsche Sprache, Literatur und Kultur des mittleren und östlichen Europas und der Zts. für Kulturmanagement und Kulturpolitik.

Weinberg, Manfred
Studium der Germanistik, Biologie, Philosophie und Pädagogik an der Universität Bonn. Promotion dort 1992. Danach Wechsel an die Universität Konstanz (Postdoc-Stipendiat, wissenschaftlicher Koordinator und Lehrstuhlvertretungen). Ab 2010 Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Karls-Universität Prag. Leiter der Kurt Krolop Forschungsstelle für deutsch-böhmische Literatur. Mitglied des Johann Gottfried Herder-Forschungsrats, des Vorstands der Gesellschaft fu¨r interkulturelle Germanistik und des Kuratoriums des Adalbert Stifter-Vereins.

Dirmhirn, Clemens
Clemens Dirmhirn, 1987 in Linz geboren, studierte Deutsche Philologie und Afrikawissenschaften an der Universität Wien und an der Université Paris Diderot. Er promovierte im Fach Deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin im Rahmen der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien zum Thema des vorliegenden Buches. Aktuell ist er im Bereich der Editionsphilologie (Kritische Kafka Ausgabe, Nachlass Max Brod) tätig. Seit 2022 forscht und lehrt er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistische Literaturwissenschaft der Friedrich-Schiller-Univerität Jena am Lehrstuhl von Frau Prof. Dr. Alice Stašková. Er ist Mitglied der Deutschen Kafka-Gesellschaft sowie der Internationalen Gesellschaft H.C. Artmann.

Jahraus, Oliver
Prof. Dr. Oliver Jahraus ist Inhaber des Lehrstuhls für Neuere deutsche Literatur und Medien an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Weinberg, Manfred
Studium der Germanistik, Biologie, Philosophie und Pädagogik an der Universität Bonn. Promotion dort 1992. Danach Wechsel an die Universität Konstanz (Postdoc-Stipendiat, wissenschaftlicher Koordinator und Lehrstuhlvertretungen). Ab 2010 Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Karls-Universität Prag. Leiter der Kurt Krolop Forschungsstelle für deutsch-böhmische Literatur. Mitglied des Johann Gottfried Herder-Forschungsrats, des Vorstands der Gesellschaft fu¨r interkulturelle Germanistik und des Kuratoriums des Adalbert Stifter-Vereins.

Csáky, Moritz
Moritz Csáky war Ordinarius für Österreichische Geschichte an der Universität Graz und ist Mitglied der Österreichischen sowie der Ungarischen Akademie der Wissenschaften.

Geboren 1958 in Düsseldorf. Studium der Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Duisburg. Wiss. Angestellter an der Heinrich-Heine-Universität (1987-1992). Von 1992-1996 Lektor an der Karlsuniversität Prag, danach Hochschulassistent an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Habilitation in Jena über die deutsch-tschechischen Beziehungen im Zeitalter der Restauration. Seit 2000 ist Steffen Höhne Professor am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena an der Hochschule für Musik Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena und lehrt Kulturwissenschaft und -management. Leitung des Master-Profils "Kulturstudien Ostmitteleuropas." Von 2013 bis 2019 Dekan der Fakultät III.

Präsident des Herder Forschungsrates, Marburg; Vorstandsmitglied des Collegium Carolinum, München; Mitglied im Literatur- und kulturwissenschaftlichen Komitee der Österreichischen und Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Wien. Herausgeber der Brücken. Zts. für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft, der Schnittstelle Germanistik. Forum für Deutsche Sprache, Literatur und Kultur des mittleren und östlichen Europas und der Zts. für Kulturmanagement und Kulturpolitik.Studium der Germanistik, Biologie, Philosophie und Pädagogik an der Universität Bonn. Promotion dort 1992. Danach Wechsel an die Universität Konstanz (Postdoc-Stipendiat, wissenschaftlicher Koordinator und Lehrstuhlvertretungen). Ab 2010 Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Karls-Universität Prag. Leiter der Kurt Krolop Forschungsstelle für deutsch-böhmische Literatur. Mitglied des Johann Gottfried Herder-Forschungsrats, des Vorstands der Gesellschaft fu¨r interkulturelle Germanistik und des Kuratoriums des Adalbert Stifter-Vereins.


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