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E-Book, Deutsch, 533 Seiten

Horn Menschheitsrätsel reloaded

Von Atlantis bis zum Sirius und vom Klimawandel bis zum Polsprung

E-Book, Deutsch, 533 Seiten

ISBN: 978-3-7502-5438-1
Verlag: epubli
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



In den vergangenen Jahrzehnten, genauer gesagt Jahrhunderten, wurde viel von "Phänomenen", "Mysterien" oder "Weltenrätseln" gesprochen. Bereits seit Jahrhunderten wird die Welt von Spukerscheinungen heimgesucht, und seit jeher fragt sich der Mensch, ob es ein Weiterleben nach dem Tod gibt und ob die Seele eine gewisse Zeit nach dem Tod wieder auf die Erde zurückkehren müsse.
Seit Plato die Behauptung aufstellte, dass es in unserer Vorzeit im Atlantischen Ozean eine Insel namens "Atlantis" gab, die eine hoch entwickelte Kultur beherbergt habe ,die "im Verlauf eines schlimmen Tages und einer schlimmen Nacht untergegangen" sei, rätselt man, ob etwas Derartiges tatsächlich tatsächlich möglich gewesen sein könnte Darüberhinaus spukt der Name "Lemuria" in den Köpfen der Leute –, der Name einesweiteren verlorenen Kontinent, der einst im Pazifik gelegen haben soll.
In unserer heutigen von Wissenschaft und Technik geprägten Welt stellt man oft andere Rätsel in den Vordergrund. Sind die merkwürdigen "UFOs", die immer wieder gesehen werden, Hirngespinste oder Besucher vom anderen Stern? Was hat es mit dem Bermuda-Dreieck auf sich, in dem Schiffe und Flugzeuge spurlos verschwunden sein sollen?
Und auch unsere ferne Vergangenheit fasziniert nicht weniger. Wer hat die Pyramiden erbaut und warum? Wieso war der unsichtbare Begleitstern des Fixstern Sirius das wichtigste Kultobjekt eines Bauervolkes im afrikanischen Mali? Im vorliegenden Buch wird jedes dieser Themata behandelt und analysiert.
Auch ein weiterer - brandaktueller Themenkomplex ist in diese Arbeit miteingelflossen, denn offensichtlich steht uns eine Polverschiebung bevor, und Japan sackte nach einem Riesenerdbeben einige Meter tiefer ins Meer. An beiden Polarkappen gehen klimatische Umwälzungen vor sich, und überhaupt scheint sich die Durchschnittstemperatur auf der Erde deutlich zu erhöhen. Und all dies wurde augenscheinlich von einem "Seher" bereits vor 1945 vorausgesagt…

31 Fotos und Abb.
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Stehen wir vor einer Polverschiebung?   Als ich in der ursprünglichen Ebook-Version von Menschheitsrätsel schrieb, war das Thema „Polverschiebung“ bereits lange im Gespräch, doch je wir dem Jahr 2012 kamen, desto mehr las man immer mehr darüber – und tut es auch heute noch. Autoren „alternativer“ Bücher oder Beiträge sprachen von einer Polverschiebung, die 2012 in Erscheinung treten soll. Interessant und weniger bekannt ist allerdings, dass wir in der letzten Zeit auch aus dem wissenschaftlichen Lager Interessantes zu den Themen „Polverschiebung“ und „Polumkehr“ hören. So schreibt das Wissenschaftsmagazin Scinexx1:   „Vor 525 Millionen Jahren kippte plötzlich der gesamte Südkontinent Gondwana um 60 Grad zur Seite – und das mit einer in der Erdgeschichte einmaligen Geschwindigkeit. Das enthüllte eine jetzt in ,Geology’ veröffentlichten Studie amerikanischer Geologen. Ihrer Ansicht nach könnte eine Polverschiebung die plötzliche Verlagerung der gesamten festen Erdhülle verursacht haben. Sollte sich dies bestätigen, wäre es der erste Beweis für die Existenz dieser bisher umstrittenen Phänomene. In jedem Fall aber hatte die Drehung schwerwiegende Auswirkungen für die sich zu diesem Zeitpunkt explosionsartig entwickelnde Lebenswelt.“   In einer Zeit, in der die Artenvielfalt explodierte, im frühen Kambrium, machte die Landmasse Gondwana – damals ein großer Kontinent um den Südpol herum, der sich teilweise bis zum Äquator erstreckte und aus mehreren heute voneinander getrennten Kontinenten besteht – eine „dramatische Veränderung“ durch, wie Scinexx.de berichtet.   „Die Forscher stießen darauf, als sie die Magnetisierung von Gesteinen aus dieser Ära im Amadeusbecken in Zentralaustralien untersuchten. Wenn Gestein an die Oberfläche kommt und dort erstarrt, konservieren metallische Partikel in ihm, die gerade an [diesem] Ort herrschende Richtung der Magnetfeldlinien.“   Das Erstaunliche, was die Forscher entdeckten, war, dass die Magnetisierung der Amadeusbecken-Gesteine, die zur Zeit des frühen Kambriums erstarrten, sich vor 525 Millionen Jahren innerhalb kürzester Zeit um 60 Grad änderte. So müsse der gesamte Kontinent Gondwana, in dessen Landmassen diese Gesteine früher lagen, sich damals plötzlich um 60 Grad gedreht haben. Weitere Messungen ergaben, dass diese Drehung mit einer Geschwindigkeit von mindestens 16 Zentimetern pro Jahr erfolgt sein müsse. Und das sei nach geologischen Maßstäben tatsächlich „rasant schnell.“ „Die schnellsten Bewegungen der Erdkruste, die heute bekannt sind, liegen bei rund vier Zentimetern pro Jahr.“ Für Ross N. Mitchell von der Yale University, den Hauptautor der Studie, kommen für die plötzliche Verschiebung zwei Mechanismen in Betracht: Die „normale“ Plattentektonik, die durch Konvektionsströmungen im Erdmantel angetriebene Bewegung der Kontinentalplatten gegeneinander“ und „eine Polverschiebung, ein plötzlicher Prozess, bei dem die gesamte feste Schicht der Erde bis hinunter an die Kern-Mantel-Grenze sich gegenüber dem flüssigen Inneren und damit auch gegenüber der Rotationsachse der Erde verschiebt.“ An dieser Stelle fällt bereits auf, dass einer Erklärung aus dem Repertoire des von der „Schulwissenschaft“ normalerweise bevorzugten Aktualismus2 eine Alternative aus dem Arsenal des weitaus weniger „beliebten“ Katastrophismus3 gegenübergestellt wird. Man könnte durchaus auf den Gedanken kommen, dass die Möglichkeit 1 scheinbar nicht ausreichend als Erklärung ist und dass so eine „ungeliebte“ Alternative in Betracht gezogen werden muss. Scinexx stellt als Zwischenüberschrift die Frage in den Raum, ob man nun den ersten Beleg für eine Polverschiebung gefunden habe, und Mitchell gibt tatsächlich zu: „Wenn die Rotation auf Plattentektonik zurückzuführen war, müssen wir mit ziemlich neuen Erklärungen aufwarten“, während er gleichzeitig sagt: „Wenn wirklich eine echte Polverschiebung diese Drehung verursachte, ergibt das einen Sinn.“ „…die Geschwindigkeit, mit der sich Gondwana damals verschob, übertrifft sämtliche für die Plattentektonik der letzten hunderte von Millionen Jahren bei weitem“, schreibt Scinexx. Mitchell sagt, dass – unabhängig von der Ursache – das Kippen von Gondwana dramatische Folgen für Klima und Umwelt hatte. „Zeigt der Kompass bald nach Süden?“ fragt sich Andrea Schorsch in einem Artikel, der sich auf Aussagen des Deutschen GeoForschungsZentrum in Potsdam stützt.4 Schorsch schreibt:   „Alle 500.000 Jahre stellt sich das Magnetfeld der Erde auf den Kopf, und die Pole tauschen ihre Plätze. Die letzte Feldumkehr ist 780.000 Jahre her. Hat die nächste Umpolung womöglich bereits begonnen?“   Ausgangspunkt ihrer Betrachtungen ist die so genannte Südatlantische Anomalie. Gemeint ist ein Gebiet, das sich von Südafrika über den südlichen Atlantik bis nach Südamerika zieht. Dort ist die kosmische Strahlung bereits wenige Kilometer über der Erde derart hoch, dass sie Satelliten gefährlich werden kann. Verantwortlich dafür ist das Magnetfeld der Erde, das an dieser Stelle von anderen Gebieten unseres Planeten abweicht. Das Magnetfeld umschließt die Erde und schützt sie vor Sonnenwinden. Aus der Ferne sieht es aus wie das Magnetfeld eines Dipols, also eines Stabmagneten. Dr. Monika Korte, Geophysikerin am Deutschen GeoForschungsZentrum in Potsdam, sagt, dass „es an der Erdoberfläche viele Abweichungen von der Dipol-Struktur gibt.“ Sie stellt fest, dass das Magnetfeld an vielen Stellen der Erde sehr unterschiedliche Stärken und Richtungen gäbe und es sich ständig ändere. Diese Änderungen sind Schorsch zufolge „mitunter gravierend“. Sie verweist auf magnetisierte Gesteinsschichten am Ozeanboden, die beweisen, dass sich das Erdmagnetfeld im Lauf der Jahrmillionen umgepolt hat. Etwa alle 500.000 Jahre tauschten die Pole ihre Plätze. Korte sagt: „Die letzte Umkehrung ist nun 780.000 Jahre her…Und ja, es kann gut sein, dass in absehbarer Zeit eine Umpolung stattfindet.“ Und Schorsch fügt hinzu: „Es kann aber auch sein, dass sie bereits begonnen hat“. Die Magnetfeldstärke habe – global betrachtet – seit dem Beginn in den letzten 170 Jahren deutlich abgenommen, stellt Schorsch fest, um anschließend wieder auf die Südatlantische Anomalie zurückzukommen.   „Zwischen Kapstadt und Buenos Aires hat der magnetische Schutzschild ein Loch.“ Korte: „Hier ist das Magnetfeld deutlich schwächer als auf vergleichbaren Breiten.“ Aufgrund von Messungen und mit Hilfe mathematischer Methoden, die Rückschlüsse auf die Feldbeschaffenheit am Übergang vom Erdkern zum Erdmantel zulassen, stellen die Forscher fest:   „Im Bereich der Südatlantischen Anomalie verläuft das Magnetfeld nahe dem Erdkern genau im Gegensatz zur herrschenden Dipol-Richtung.“   Da die Feldstärke vom Erdkern zur Erdoberfläche hin abnähme, sei von einem umgekehrten Magnetfeld nichts zu merken. Dafür sei aber eine immer ausgeprägtere Magnetfeldschwäche feststellbar, schreibt Schorsch. Korte sagt:   „Solche Anomalien und vermehrt auftretende kleinräumige Feldstrukturen neben der Dipol-Struktur – das ist wahrscheinlich genau das, was bei einer Umkehrung passiert. Das Erdmagnetfeld verschwindet nicht ganz, sondern wird erst einmal komplizierter. Dann gibt es zeitweise vielleicht sogar vier Pole oder noch mehr. Und dann schließlich, baut sich in umgekehrter Richtung wieder die einfachere Geometrie eines Dipols auf.“   Schorsch betont, dass es, falls wir tatsächlich am Anfang einer überfälligen Feldumkehr stünden, keinen Grund zur Panik gäbe, denn bis der Vorgang abgeschlossen sei und die Kompassnadel direkt nach Süden zeige, vergingen nach den Prognosen der Forscher voraussichtlich [Hervorhebung durch den Autor] mehrere tausend Jahre. Wie es zu diesen Polsprüngen komme, wüsste niemand, sagt Schorsch. Wenn das Magnetfeld vor einer Feldumkehr steht, also zunächst schwächer wird, hätten wir immer dann mit magnetischen Stürmen zu rechnen, wenn der Sonnenwind stärker ist als normal, weil das Magnetfeld der Erde abgenommen hat und nicht mehr so viel Schutz bietet. Dann können Polarlichter bis in niedrige Breiten zu sehen sein. Tatsächlich ist es Korte zufolge 2003 zu starken Irritationen gekommen, weil die magnetisch geladenen Teilchen der Sonne beispielsweise den Flugverkehr massiv störten. Die moderne Technik spielte verrückt: Die empfindliche Elektronik von Satelliten litt unter dem Beschuss dieser Teilchen. Flugzeuge, die polnahe Routen fliegen, mussten umgeleitet werden, weil die Kommunikation sonst nicht mehr funktioniert hätte und die Strahlenbelastung für die Passagiere zu hoch gewesen wäre, erläutert Korte. Während aus dieser Quelle hervorgeht, dass es wahrscheinlich mehrere tausend Jahre dauert, bis eine Polumkehr vollendet ist, finden sich in einem Artikel von Rainer Kayser5, der den Titel „Rasante Umpolung des Erdmagnetfelds“ trägt, Hinweise darauf, dass sich das Erdfeld der Erde vor etwa 16 Millionen Jahren innerhalb von weniger als vier Jahren umgepolt hat. Diese Vorstellung basiert auf einen Artikel, von dem Kayser schreibt, dass zwei Forscher, Scott Bogue vom Occidental College in Los Angeles und Jonathan Glen vom US Geological Survey in Menlo Park, Kalifornien, diesen neuen Erkenntnisse demnächst in den Geophysical Research Letters veröffentlichen würden. Spuren der Magnetisierung in Lavaströmen in Nevada vor...


Horn, Roland M.
Roland M. Horn wurde am 16.02.1963 in Erbach/Odw. geboren. Seit seiner Jugend interessiert er sich für die Rätsel dieser Welt. Der Autor schrieb zahlreiche Artikel für verschiedene Fachzeitschriften und Anthologien. Seine bekanntesten Bücher sind:

- Leben im Weltraum. Moewig/Rastatt 1997
- 2000 Der große Umbruch? Böhlau/Wien 1998
- UFO-Sekten. Moewig/Rastatt 1999 (zusammen mit Lars A. Fischinger)
- Erinnerungen an Atlantis. Bohmeier/Lübeck 1999
- Atlantis: Alter Mythos – Neue Beweise. Aquamarin-Verlag/Grafing 2009
- Apokalyptische Endzeit. Bohmeier/Leipzig 2009

Roland M. Horn ist stellvertretender Redaktionsleiter beim Internetportal http://www.atlantisforschung.de und dessen Herausgeber.

Er lebt heute mit seiner Familie in Kleinblittersdorf an der Saar.

Roland M. Horn wurde am 16.02.1963 in Erbach/Odw. geboren. Seit seiner Jugend interessiert er sich für die Rätsel dieser Welt. Der Autor schrieb zahlreiche Artikel für verschiedene Fachzeitschriften und Anthologien. Seine bekanntesten Bücher sind: - Leben im Weltraum. Moewig/Rastatt 1997 - 2000 Der große Umbruch? Böhlau/Wien 1998 - UFO-Sekten. Moewig/Rastatt 1999 (zusammen mit Lars A. Fischinger) - Erinnerungen an Atlantis. Bohmeier/Lübeck 1999 - Atlantis: Alter Mythos – Neue Beweise. Aquamarin-Verlag/Grafing 2009 - Apokalyptische Endzeit. Bohmeier/Leipzig 2009 Roland M. Horn ist stellvertretender Redaktionsleiter beim Internetportal http://www.atlantisforschung.de und dessen Herausgeber. Er lebt heute mit seiner Familie in Kleinblittersdorf an der Saar.


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