Eine „Todesspirale“ für das Beherbergungsgeschäft aus Controllingsicht?
E-Book, Deutsch, 18 Seiten
ISBN: 978-3-656-72381-3
Verlag: GRIN Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Kein
In der Hotellerie passen die Hoteliers ihre Preise automatisch der Nachfrage an, das bedeutet, dass die Nachfrage den Preis bestimmt. Kunden haben ein sehr unterschiedliches Preisempfinden: Was dem Einen als sehr günstig erscheint, empfindet ein anderer Hotelgast als teuer. Demzufolge ist besonders in der Dienstleistungsbranche die Vermittlung des Gefühls wichtig, die entsprechend gewünschte Leistung für das eingesetzte Geld bekommen zu haben. Denn aus Sicht des Hotelgastes sind ein hohes Maß an Dienstleistungsbereitschaft und Freundlichkeit einhergehend mit einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis selbstverständlich gewordene Erwartungen. So ist es wichtig, den Marketingmix perfekt zu beherrschen, damit sich das Hotel von der Konkurrenz positiv abhebt und ein an den Bedürfnissen des Gastes orientiertes Angebot konzipiert.
Hohe Fixkosten aufgrund der hohen Anlagen- und Personalintensität formen die Hotelbranche im Wesentlichen. Eine zentrale Herausforderung für das erfolgreiche Bestehen eines Hotels, aufbauend auf dessen Positionierung und Konzeptionierung, ist ein effizientes Controlling in enger Zusammenarbeit sowohl mit dem Rechnungswesen als auch der Marketingabteilung.
Die Aufgabenstellung dieser Arbeit liegt auf der Problemstellung der Preiserhöhung in der Hotellerie als Reaktion auf sinkender Übernachtungs-, Umsatz- sowie Ergebniszahlen.
Analysiert wird die Frage, ob dies aus Controllingsicht eine sogenannte „Todesspirale“ für das Beherbergungsgeschäft ist.