Hummel / Zander | Neuere Entwicklungen in ausgewählten Bereichen der Personalpolitik | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 41, 377 Seiten

Reihe: Hochschulschriften zum Personalwesen

Hummel / Zander Neuere Entwicklungen in ausgewählten Bereichen der Personalpolitik

E-Book, Deutsch, Band 41, 377 Seiten

Reihe: Hochschulschriften zum Personalwesen

ISBN: 978-3-86618-728-3
Verlag: Edition Rainer Hampp
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Personalpolitik umfasst sämtliche grundsätzlichen Entscheidungen in einem Unternehmen, die das gesamte Personal berühren. Die Personalpolitik ist einerseits Teil der betrieblichen Personalwirtschaft. Andererseits ist sie ein Teil der Unternehmungspolitik und damit mit den anderen Teilgebieten der Unternehmungspolitik eng verbunden. Als Teil der Unternehmungspolitik gehören zur Personalpolitik alle Struktur- und ablaufbestimmenden Entscheidungen über die Unternehmensziele und deren Mittel im Bereich der Personalwirtschaft. Die betriebliche Personalpolitik umfasst dabei diejenigen Ziel-und Mittelentscheidungen, die die wechselseitigen Beziehungen zwischen Unternehmungsführung und Belegschaft, zwischen den Mitarbeitern untereinander und zwischen den Mitarbeitern und ihrem Arbeitsplatz gestalten. Zu der betrieblichen Personalpolitik gehören insbesondere die Festlegung der Entgeltpolitik und der Beförderungspolitik, aber auch Fragen der betrieblichen Erfolgsbeteiligung, der betrieblichen Altersversorgung und der betrieblichen Mitbestimmung. Nicht zuletzt üben auch die internationalen Rahmenbedingungen einen Einfluss auf die Personalpolitik aus, indem sie einerseits den Entscheidungsspielraum der Personalmanager einengen, ihn aber andererseits auch konstituieren und Forderungen der personalpolitischen Interessenträger (Beschäftigte, Betriebsräte) auslösen.
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1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Vorwort;12
3;1 Arbeitszeitflexibilisierung und Vergütung;15
3.1;1.1 Konventionelle Arbeitszeitmodelle und Vergütung;15
3.2;1.2 Vergütungselemente;17
3.3;1.3 Flexibilisierungsansätze bei konventionellen Arbeitszeitmodellen;29
3.4;1.4 Flexible Arbeitszeitmodelle und Vergütung;32
3.5;1.5 Zusammenfassung;36
3.6;1.6 Literaturhinweise;37
4;2 Arbeitsentgelt und Mitbestimmung;38
4.1;2.1 Einleitung;38
4.2;2.2 Historische und dogmatische Grundlagen;39
4.3;2.3 Die Rechtslage auf der berbetrieblichen Ebene;43
4.4;2.4 Die Rechtslage nach dem BetrVG;54
4.5;2.5 Zusammenfassung und Fazit;61
5;3 Strategien zur Anpassung der Entgeltsysteme an die demografische Personalentwicklung;62
5.1;3.1 Vorbemerkung;62
5.2;3.2 Das neue Antidiskriminierungsgesetz bzw. der Allgemeine Gleichbehandlungsgrundsatz ( AGG) verändern die Personalpolitik für die betriebliche Praxis;64
5.3;3.3 Ein Senioritätsprinzip wird als Altersdiskriminierung angesehen;66
5.4;3.4 Lebensalter und Dauer der Betriebszugehörigkeit sind künftig keine Bausteine neuer Entgeltsysteme;67
5.5;3.5 Auch Altersgrenzen für einen Verzicht auf eine Leistungsbeurteilung sowie einen Bestandsschutz für erreichte Leistungszulagen ab einem bestimmten Alter bedeuten eine Altersdiskriminierung;70
5.6;3.6 Leistungsbeurteilungs- und Entgeltsysteme berücksichtigen zu wenig den Kompetenzwechsel im Alter;72
5.7;3.7 Alters-Stereotypen verzerren eine gerechte Leistungsbeurteilung;73
5.8;3.8 Die Entgeltfindungssysteme müssen nach und nach- neu justiert werden;74
5.9;3.9 Um Altersdiskriminierung zu vermeiden, brauchen wir eine "lebensphasenorientierte" Sichtweise in der Personalpolitik;77
5.10;3.10 Alle Mitbestimmungsorgane sind gefordert;77
5.11;3.11 Neue Orientierungspunkte zum Justieren des Entgeltfindungssystems an die aktuellen Anforderungen in der neuen Arbeitswelt;78
6;4 Tarifpolitische Wende in der Lohnpolitik;81
6.1;4.1 Vorbemerkung;81
6.2;4.2 Ein kurzer Überblick - Rahmenbedingungen;82
6.3;4.3 Ausgewählte praktische Beispiele;86
6.4;4.4 Tarifverhandlungssysteme in Europa;98
6.5;4.5 Untersuchung des WSI-Tarifarchivs in 20 Branchen;98
6.6;4.6 Tarifpolitik;100
6.7;4.7 Tarifrunde 2008;102
6.8;4.8 Produktivitätsorientierte Tarifpolitik (BDA Position);107
6.9;4.9 Zukünftige Entwicklung;109
6.10;4.10 Literatur;111
6.11;Internet - Adressen;111
7;5 Teamfähigkeit und die Beurteilung von Teamleistungen;112
7.1;5.1 Vorbemerkung;112
7.2;5.2 Gruppenarbeit ist keine Teamarbeit;112
7.3;5.3 Merkmale echter Teamarbeit;114
7.4;5.4 Merkmale der Gruppenarbeit;115
7.5;5.5 Grenzen der Teamarbeit;115
7.6;5.6 Teambildung und Teamfähigkeit;115
7.7;5.7 Die Bedeutung von sozialen Kompetenzen für gute Teamarbeit;117
7.8;5.8 Feststellung der Teamfähigkeit;122
7.9;5.9 Beurteilung von Teamleistungen;125
7.10;5.10 Teambeurteilungsgespräche;138
7.11;5.11 Probleme bei der Anwendung von Teambeurteilungsverfahren;139
7.12;5.12 Die Zukunft von Teamarbeitsbeurteilungen;143
8;6 Durchführung von Mitarbeiterbefragungen und Betriebsverfassung;145
8.1;6.1 Vorbemerkung;145
8.2;6.2 Was ist eine Mitarbeiterbefragung?;145
8.3;6.3 Mitarbeiterbefragung: Instrument der Unternehmensführung;148
8.4;6.4 Phasen der Mitarbeiterbeurteilung;151
8.5;6.5 Mitarbeiterbefragung online durchführen;160
8.6;6.6 Wozu dient eine Mitarbeiterbefragung?;161
8.7;6.7 Benchmarking: Vergleichsdaten für die Befragungsergebnisse;163
8.8;6.8 Befragungsteilnehmer und koalierende Gruppen an einer Mitarbeiterbefragung - Regelungen nach dem BetrVG -;163
8.9;6.9 Mitarbeiterbefragungen - Ergebnisse der empirischen Forschung;166
8.10;6.10 Internationale Mitarbeiterbefragung;172
8.11;6.11 Einschätzung des Nutzens von Mitarbeiterbefragungen;173
8.12;6.12 Fazit;175
8.13;6.13 Literatur;176
8.14;6.14 Anhang 1: Fallstudie Mitarbeiterbefragung: E.ON AG I;177
8.15;6.15 Anhang 2: Fallstudie Beispiel AG II: Weiterentwicklung der Wettbewerbsfähigkeit;178
8.16;6.16 Anhang 3: Fallstudie Beispiel AG III: Im Follow-up-Prozess zeigt sich die Veränderungsfähigkeit;179
8.17;6.17 Anhang 4: Gestaltung eines Fragebogens;181
8.18;6.18 Anhang 5: Wie rechnet sich eine Mitarbeiterbefragung;188
9;7 Miteigentum am Unternehmen: Erfolgs- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter;190
9.1;7.1 Begriff und Inhalt;190
9.2;7.2 Effekte einer Mitarbeiter-Beteiligung - empirische Befunde;192
9.3;7.3 Instrumente und System;192
9.4;7.4 Ziele der Mitarbeiterbeteiligung im Überblick;193
9.5;7.5 Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland und Europa;196
9.6;7.6 Erfolgsfaktor Mitarbeiterbeteiligung;203
9.7;7.7 Beteiligungsformen Teil I;213
9.8;7.8 Beteiligungsformen Teil II;216
9.9;7.9 Vermögensbildung;221
9.10;7.10 Literatur;227
9.11;7.11 Anhang;229
10;8 Internationales und interkulturelles Personalmanagement;246
10.1;8.1 Vorbemerkung;246
10.2;8.2 Grundlagen des internationalen Personalmanagements;246
10.3;8.3 Internationales Personalmanagement als Managementaufgabe;248
10.4;8.4 Nachhaltiges Management im globalen Wettbewerb;249
10.5;8.5 Auslandsentsendung;256
10.6;8.6 Mitbestimmung im internationalen Vergleich;261
10.7;8.7 Einflussfelder internationaler Unternehmensstrukturen;265
10.8;8.8 Methodische Ansätze zur Anforderungsanalyse;267
10.9;8.9 Beurteilungskriterien für internationale Positionen;272
10.10;8.10 Recruitment für internationale Positionen;275
10.11;8.11 Renumeration für internationale Positionen;278
10.12;8.12 Empirische Studie: Die Ergebnisse der ORC Worldwide GmbH;280
10.13;8.13 Zusammenfassung und Ausblick;284
10.14;8.14 Literatur;285
10.15;8.15 Anlagen;286
11;9 Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit unter Berücksichtigung der europäischen Perspektive;294
11.1;9.1 Einleitung - Zum Stand der Diskussion;294
11.2;9.2 Arbeitsschutz Gemeinschaftsaufgabe der Führungskräfte und des Betriebsrats;295
11.3;9.3 Vertrauensvolle Zusammenarbeit;299
11.4;9.4 Information und Betriebsverfassung;301
11.5;9.5 Arbeitssicherheit;302
11.6;9.6 Ausgangslage und Präventionsaktivitäten;303
11.7;9.7 Informationsmittel;309
11.8;9.8 Gestaltung von Arbeitsplatz, Arbeitsablauf und Arbeitsumgebung;313
11.9;9.9 Betriebliche Erfahrungen;318
11.10;9.10 Betriebliches Vorschlagswesen (BVW);320
11.11;9.11 Entstehung des Arbeitsschutzes;326
11.12;9.12 Nationale und internationale Vorschriften im Arbeitsschutz;327
11.13;9.13 Betrieblicher Arbeitsschutz;337
11.14;9.14 Ergebnisse zweier Untersuchungen des Instituts der deutschen Wirtschaft;342
11.15;9.15 Unfallversicherung Sichere Arbeitsplätze;346
11.16;9.16 Initiative Neue Qualität der Arbeit;348
11.17;9.17 Neues Denken für eine neue Arbeitswelt;349
11.18;9.18 Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit nach der Neukonzeption;350
11.19;9.19 Modernisierung der Arbeitsstättenverordnung;351
11.20;9.20 Arbeitsmedizinische Vorsorge;353
11.21;9.21 Ausblick;356
11.22;9.22 Literatur;358
11.23;9.23 Anlagen;359
12;10 Autorenverzeichnis;373
12.1;Prof. Dr. Kurt Femppel;373
12.2;Prof. Dr. Thomas R. Hummel;373
12.3;Prof. Dr. Heinz Knebel;373
12.4;Dr. Gerfried J. Popp;374
12.5;Prof. Dr. Ernst Zander;374


Prof. Dr. Thomas R. Hummel, Professor am Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Fulda mit den Schwerpunkten Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Internationales Management.

Prof. Dr. Ernst Zander, Stiftungsvorsitz Universität Bochum


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