Ide Grenzüberschreitende Förderung erneuerbarer Energien im europäischen Strombinnenmarkt

E-Book, Deutsch, Band 60, 406 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Schriftenreihe Institut für Energie- und Wettbewerbsrecht in der Kommunalen Wirtschaft e.V. (EWeRK) an der Humboldt-Universität zu Berlin

ISBN: 978-3-8452-8711-9
Verlag: Nomos
Format: PDF
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Sind nationale Fördersysteme für erneuerbare Energien mit dem europäischen Strombinnenmarkt vereinbar? Welche Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Kooperation gibt es aktuell und in welcher Form könnte der europäische Rechtsrahmen weiterentwickelt werden?
Das Werk untersucht zunächst Gründe und Status quo eines grenzüberschreitenden Ansatzes der Förderung erneuerbarer Energien. Im Rahmen der Bewertung der Vereinbarkeit nationaler Fördersysteme mit der Warenverkehrsfreiheit nach Art. 34 AEUV werden aktuelle Probleme einer grenzüberschreitenden Öffnung der Fördersysteme herausgearbeitet. Darauf aufbauend entwickelt und untersucht die Autorin mögliche Elemente – insbesondere den Grundsatz der Reziprozität sowie den physischen Stromimport – einer zunehmenden grenzüberschreitenden Förderung. Diese Elemente werden auf ihre Vereinbarkeit mit dem freien Warenverkehr untersucht und abschließend kompetenzrechtlich in einen entsprechenden möglichen künftigen EU-Rechtsrahmen eingeordnet.
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1;Cover;1
2; 1. Kapitel: Einleitung;27
2.1; A. Einführung in die Problemstellung;27
2.2; B. Fragestellung und Eingrenzung des Themas;31
2.2.1; I. Vereinbarkeit rein nationaler Fördersysteme mit dem freien Warenverkehr (de lege lata);32
2.2.2; II. Europarechtskonforme Binnenmarktintegration der Fördersysteme (de lege ferenda);33
2.3; C. Gang der Untersuchung;34
3; 2. Kapitel: Grundlagen der Förderung von Strom aus erneuerbaren Energien;36
3.1; A. Einordnung der Förderung in die europäische wettbewerbliche Marktwirtschaft;37
3.1.1; I. Marktfreiheit als Ausgangslage;37
3.1.2; II. Staatliche Regulierung als Reaktion auf Marktversagen;39
3.1.3; III. Notwendigkeit der Förderung erneuerbarer Energien;40
3.2; B. Erzeugung und Gestehungskosten von Strom aus erneuerbaren Energien;42
3.2.1; I. Wasserkraft;43
3.2.2; II. Windkraft;43
3.2.3; III. Solarenergie;45
3.2.4; IV. Biomasse;47
3.2.5; V. Geothermie;48
3.3; C. Grundelemente und Funktionsweise verschiedener Fördersysteme;50
3.3.1; I. Feste Einspeisevergütungen;50
3.3.2; II. Marktprämien;52
3.3.3; III. Ausschreibungen;54
3.3.4; IV. Quoten- und Zertifikatesysteme;58
3.3.5; V. Zwischenergebnis;61
3.4; D. Grenzüberschreitende Förderung erneuerbarer Energien;62
3.4.1; I. Rechtlicher Ausgangspunkt: Der europäische Binnenmarkt;63
3.4.2; II. Ökonomischer Ausgangspunkt: Effizienzvorteile eines europäischen Förderansatzes;64
3.4.2.1; 1. Komparative Kostenvorteile und Skaleneffekte;64
3.4.2.2; 2. Quantitative Bewertung der Effizienzpotenziale;65
3.5; E. Zwischenergebnis;67
4; 3. Kapitel: Europäischer Rechtsrahmen für die Förderung erneuerbarer Energien;70
4.1; A. Primärrechtlich verankerte Zielsetzung;70
4.1.1; I. Europäische Energie- und Umweltpolitik im Allgemeinen;71
4.1.2; II. Förderung erneuerbarer Energien im Besonderen;72
4.2; B. Sekundärrechtlicher Rahmen;74
4.2.1; I. Anfänge einer EU-Erneuerbaren-Politik und Vorgänger-Richtlinie 2001/77/EG;74
4.2.2; II. Die Erneuerbaren-Richtlinie 2009/28/EG;77
4.2.2.1; 1. Nationale Ziele;77
4.2.2.2; 2. Maßnahmen zur Zielerreichung;79
4.2.2.2.1; a) Förderregelungen;79
4.2.2.2.2; b) Grenzüberschreitende Kooperationsmechanismen;83
4.2.2.2.2.1; aa) Statistischer Transfer;84
4.2.2.2.2.2; bb) Gemeinsame Projekte;85
4.2.2.2.2.3; cc) Gemeinsame Projekte mit Drittstaaten;87
4.2.2.2.2.4; dd) Gemeinsame Förderregelungen;88
4.2.2.3; 3. Status quo der grenzüberschreitenden Kooperation;90
4.2.2.4; 4. Hemmnisse der grenzüberschreitenden Kooperation;91
4.2.2.4.1; a) Technische Komplexität und Kosten-Nutzen-Verteilung;92
4.2.2.4.2; b) Unterschiedliche Fördersysteme;94
4.2.2.4.3; c) Öffentliche Akzeptanz;95
4.2.2.4.4; d) Netzausbau als zentrale Voraussetzung;97
4.3; C. Einfluss des Beihilferechts auf die Ausgestaltung der Fördersysteme;98
4.3.1; I. Relevanz der Beihilfenaufsicht für die Förderung erneuerbarer Energien;99
4.3.2; II. Reform des Umwelt- und Energiebeihilferahmens: neue Schranken für die Förderung erneuerbarer Energien;102
4.3.2.1; 1. Umwelt- und Energiebeihilfeleitlinien 2014-2020: Standards für die Genehmigungspraxis;103
4.3.2.1.1; a) Rechtliche Einordnung;103
4.3.2.1.2; b) Materieller Inhalt;104
4.3.2.2; 2. Allgemeine Gruppenfreistellungsverordnung Nr. 651/2014;107
4.3.2.2.1; a) Rechtliche Einordnung;107
4.3.2.2.2; b) Materieller Inhalt;108
4.3.3; III. Rolle der grenzüberschreitenden Förderung im Umwelt- und Energiebeihilferahmen;109
4.3.4; IV. Einfluss auf die Ausgestaltung mitgliedstaatlicher Fördersysteme im Rahmen beihilferechtlicher Kommissionsentscheidungen;110
4.3.4.1; 1. Auswirkungen auf die Angleichung der Fördersysteme;110
4.3.4.2; 2. Auswirkungen auf die grenzüberschreitende Förderung;112
4.3.4.2.1; a) Rechtlicher Hintergrund, Artt. 30 und 110 AEUV;112
4.3.4.2.2; b) Durchsetzung der Öffnung mitgliedstaatlicher Fördersysteme;114
4.4; D. Perspektiven der grenzüberschreitenden Förderung;117
4.5; E. Zwischenergebnis;120
5; 4. Kapitel: Vereinbarkeit nationaler Fördersysteme mit dem freien Warenverkehr im europäischen Binnenmarkt;123
5.1; A. Das Spannungsverhältnis zwischen nationaler Energie- und Umweltpolitik und europäischem Binnenmarkt;123
5.1.1; I. Der Europäische Binnenmarkt als Kern des Unionsrechts;124
5.1.1.1; 1. Primärrechtliche Zielsetzung;124
5.1.1.2; 2. Offene Marktwirtschaft mit freiem Wettbewerb als wirtschaftsverfassungsrechtliche Systementscheidung;127
5.1.1.3; 3. Rechtfertigungsbedürfnis bei Eingriff in Wettbewerb und Marktwirtschaft;129
5.1.2; II. Das Erfordernis des Umweltschutzes;130
5.1.2.1; 1. Primärrechtliche Zielsetzung;130
5.1.2.2; 2. Umweltrechtliche Querschnittsklausel;131
5.1.2.3; 3. Weitere umweltrechtliche Prinzipien;133
5.1.2.3.1; a) Vorsorge-, Ursprungs- und Verursacherprinzip;133
5.1.2.3.2; b) Prinzip der regionalen Differenzierung;135
5.1.3; III. Bestehen und Auflösung des Zielkonfliktes;136
5.1.3.1; 1. Rechtliches Spanungsverhältnis;137
5.1.3.2; 2. Gleichrangigkeit der Zielsetzungen;137
5.1.3.3; 3. Notwendigkeit eines schonenden Ausgleichs;139
5.2; B. Vereinbarkeit der Förderung erneuerbarer Energien mit der Warenverkehrsfreiheit;141
5.2.1; I. Untersuchung am Beispiel des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG);142
5.2.2; II. Anwendbarkeit der Artt. 34 ff. AEUV;143
5.2.2.1; 1. Prüfungsmaßstab: Kein Anwendungsvorrang des Sekundärrechts;144
5.2.2.1.1; a) Keine abschließende Regelung durch die Strombinnenmarkt-Richtlinie 2009/72/EG;145
5.2.2.1.2; b) Erneuerbaren-Richtlinie 2009/28/EG als lex specialis;147
5.2.2.1.3; c) Abschließende Regelung durch die Erneuerbaren-Richtlinie 2009/28/EG?;149
5.2.2.2; 2. Keine Verdrängung durch Beihilferecht;153
5.2.3; III. Schutzbereichseröffnung;155
5.2.4; IV. Eingriff in die Warenverkehrsfreiheit durch nationale Förderung;156
5.2.4.1; 1. Territoriale Begrenzung der Förderung;157
5.2.4.2; 2. Abnahmepflicht;159
5.2.4.3; 3. Kein Ausschluss durch Spürbarkeitserfordernis;161
5.2.4.4; 4. Kein Ausschluss durch die Keck-Rechtsprechung;162
5.2.4.5; 5. Zwischenergebnis;164
5.2.5; V. Rechtfertigung;164
5.2.5.1; 1. Schutz der Gesundheit und des Lebens von Menschen, Tieren und Pflanzen;165
5.2.5.2; 2. Umweltschutz als zwingendes Erfordernis;167
5.2.5.2.1; a) Kein Ausschluss bei diskriminierenden Maßnahmen;167
5.2.5.2.2; b) Keine Schutzbereichsbegrenzung bei Umweltschutzmaßnahmen;170
5.2.5.3; 3. Verhältnismäßigkeit des Ausschlusses der Förderung ausländischer Anlagen;172
5.2.5.3.1; a) Zielsetzungen des EEG;172
5.2.5.3.1.1; aa) Klima- und Umweltschutz als übergeordnetes Ziel;173
5.2.5.3.1.2; bb) Transformation des deutschen Energieversorgungsystems;175
5.2.5.3.2; b) Geeignetheit;176
5.2.5.3.2.1; aa) Erhebliche Steigerung des Ausbaus erneuerbarer Energien durch das EEG;176
5.2.5.3.2.2; bb) Verdrängung des konventionellen Stroms aus der Merit-Order;177
5.2.5.3.2.3; cc) Klimapolitischer Nutzen des EEG neben dem EU ETS;179
5.2.5.3.2.3.1; (1) Kritik an weiteren Fördersystemen neben dem EU ETS;180
5.2.5.3.2.3.2; (2) Stellungnahme;181
5.2.5.3.2.4; dd) Zwischenergebnis;185
5.2.5.3.3; c) Erforderlichkeit;185
5.2.5.3.3.1; aa) Umstieg auf alternatives Förderinstrument als milderes Mittel?;185
5.2.5.3.3.1.1; (1) Quotensysteme;186
5.2.5.3.3.1.2; (2) Ausschreibungssysteme;188
5.2.5.3.3.1.3; (3) Begrenzung auf das erforderliche Fördermaß;188
5.2.5.3.3.1.4; (4) Zwischenergebnis;189
5.2.5.3.3.2; bb) Territoriale Begrenzung der Förderung;190
5.2.5.3.3.2.1; (1) Bedeutung der nationalen Ausbauziele und Fördersysteme in der Erneuerbaren-Richtlinie;190
5.2.5.3.3.2.1.1; (i) Anrechenbarkeit der Stromerzeugung im Ausland über die Kooperationsmechanismen;191
5.2.5.3.3.2.1.2; (ii) Einfluss sekundärrechtlicher Regelungen auf das Primärrecht?;192
5.2.5.3.3.2.2; (2) Gefährdung der Funktionsfähigkeit nationaler Fördersysteme;194
5.2.5.3.3.2.2.1; (i) Notwendigkeit der Anpassung an geografische Potenziale;194
5.2.5.3.3.2.2.1.1; (a) Vermeidung der Unter- oder Überförderung;195
5.2.5.3.3.2.2.1.2; (b) Notwendigkeit eines diversifizierten Ausbaus;196
5.2.5.3.3.2.2.1.3; (c) Lösungsansätze;197
5.2.5.3.3.2.2.1.4; (d) Zwischenergebnis;198
5.2.5.3.3.2.2.2; (ii) Wahrung der Finanzierbarkeit nationaler Systeme;200
5.2.5.3.3.2.3; (3) Verdrängung konventioneller Stromerzeugung im Inland;204
5.2.5.3.3.2.3.1; (i) Verdrängung der konventionellen Stromerzeugung: Das Problem des „physischen“ Imports;205
5.2.5.3.3.2.3.1.1; (a) Diskussion in der Literatur;205
5.2.5.3.3.2.3.1.2; (b) EuGH-Rechtsprechung;207
5.2.5.3.3.2.3.1.3; (c) Stellungnahme;208
5.2.5.3.3.2.3.2; (ii) Europarechtliche Legitimierung eines inländischen Verdrängungseffektes?;210
5.2.5.3.3.2.3.2.1; (a) Ursprungsprinzip gem. Art. 191 Abs. 2 UAbs. 1 S. 2 AEUV;210
5.2.5.3.3.2.3.2.2; (b) Souveränitätsvorbehalt aus Art. 194 Abs. 2 UAbs. 2 AEUV;213
5.2.5.3.3.2.4; (4) Zwischenergebnis zur Erforderlichkeit der territorialen Begrenzung;214
5.2.5.3.4; d) EU-weit harmonisiertes Fördersystem als Ausweg?;215
5.2.5.3.4.1; aa) Vorüberlegung: Notwendigkeit und Kompetenz für ein EU-weites Fördersystem?;216
5.2.5.3.4.2; bb) Grenzen durch nationale Souveränitätsvorbehalte;216
5.2.5.3.4.2.1; (1) Das Subsidiaritätsprinzip;217
5.2.5.3.4.2.1.1; (i) Kompetenzrechtliche Grenzen durch das Subsidiaritätsprinzip;217
5.2.5.3.4.2.1.2; (ii) Grenzen einer Harmonisierung der Förderung erneuerbarer Energien;219
5.2.5.3.4.2.1.2.1; (a) Erreichen der Umwelt- und Klimaschutzziele;219
5.2.5.3.4.2.1.2.2; (b) Erreichen der Binnenmarktziele;221
5.2.5.3.4.2.1.2.3; (c) Gesamtbetrachtung;222
5.2.5.3.4.2.2; (2) Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz;223
5.2.5.3.4.2.2.1; (i) Kompetenzrechtliche Grenzen durch den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz;223
5.2.5.3.4.2.2.2; (ii) Grenzen einer Harmonisierung der Förderung erneuerbarer Energien;224
5.2.5.3.4.2.3; (3) Einfluss des Prinzips der regionalen Differenzierung;224
5.2.5.3.4.2.4; (4) Nationale Energiemixkompetenz aus Art. 194 Abs. 2 AEUV;226
5.2.5.3.4.2.4.1; (i) Kompetenzausschluss des Art. 194 Abs. 2 UAbs. 2 AEUV;226
5.2.5.3.4.2.4.2; (ii) Grenzen einer Harmonisierung der Förderung erneuerbarer Energien;227
5.2.5.3.4.2.5; (5) Zwischenergebnis;230
5.2.5.3.4.3; cc) Nationale Souveränität und Binnenmarkt als Widerspruch?;231
5.2.5.3.5; e) Angemessenheit;232
5.2.5.3.5.1; aa) Umfang der Handelsbeeinträchtigung;233
5.2.5.3.5.2; bb) Bedeutung für den Umwelt- und Klimaschutz;237
5.2.5.3.5.3; cc) Notwendigkeit eines schonenden Ausgleichs;238
5.2.5.3.6; f) Widerspruch zum europäischen Solidaritätsprinzip?;240
5.2.5.4; 4. Zwischenergebnis;243
5.2.5.5; 5. Versorgungssicherheit als zusätzlicher Rechtfertigungsgrund;244
5.2.5.5.1; a) Stärkung der Versorgungssicherheit durch erneuerbare Energien;245
5.2.5.5.2; b) Importe als mögliches milderes Mittel;247
5.3; C. Schlussfolgerungen;249
5.3.1; I. Zunehmende Notwendigkeit der grenzüberschreitenden Förderung erneuerbarer Energien;249
5.3.2; II. Rechtspflicht zur schrittweisen Umsetzung der Binnenmarktintegration;251
5.3.3; III. Herausgearbeitete Grundprobleme der grenzüberschreitenden Förderung und Lösungsansätze;252
5.3.3.1; 1. Erhalt der effektiven und effizienten Funktionsweise sowie Finanzierbarkeit der Fördersysteme;253
5.3.3.2; 2. Bemessung und Nachweis eines physischen Imports;254
6; 5. Kapitel: Reziprozität und physischer Import als Lösungsmöglichkeiten;257
6.1; A. Reziprozität als Mechanismus für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit;257
6.1.1; I. Grundlagen des Reziprozitätsprinzips;257
6.1.1.1; 1. Begriff und Formen der Reziprozität;257
6.1.1.2; 2. Überblick: Das Reziprozitätsprinzip im Recht;259
6.1.2; II. Verankerungen des Reziprozitätsprinzips im Völkerrecht;260
6.1.2.1; 1. Das Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen, GATT;261
6.1.2.2; 2. Rechtliche Bedeutung des Reziprozitätsprinzips im GATT;262
6.1.2.3; 3. Rechtswirkungen des GATT im Unionsrecht;263
6.1.2.4; 4. Keine Anwendung des GATT in unionsinternen Konstellationen;265
6.1.3; III. Verankerung des Reziprozitätsprinzips im Unionsrecht;266
6.1.3.1; 1. Pflicht zur loyalen Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten;268
6.1.3.2; 2. Prinzip der gegenseitigen Anerkennung;269
6.1.3.3; 3. Reziprozitätsklauseln im Sekundärrecht;270
6.1.3.3.1; a) Richtlinien für Handelsbeziehungen zu Drittstaaten;270
6.1.3.3.2; b) Energiebinnenmarkt-Richtlinien;271
6.1.3.3.2.1; aa) Schrittweise Schaffung des Energiebinnenmarktes;271
6.1.3.3.2.2; bb) Marktöffnungsquoten;274
6.1.3.3.2.3; cc) Reziprozitätsklausel;276
6.1.3.3.2.4; dd) Umsetzung der Reziprozitätsklausel in nationalen Rechtsordnungen;279
6.1.4; IV. Anwendung des Reziprozitätsprinzips bei der Förderung erneuerbarer Energien;281
6.1.4.1; 1. Eignung des Reziprozitätsprinzips für Fördersysteme für erneuerbare Energien;281
6.1.4.2; 2. Materielle Reziprozität als besondere Herausforderung;285
6.1.4.3; 3. Reziprozität im Rahmen der Öffnung des EEG;286
6.1.5; V. Zwischenergebnis;290
6.2; B. Physischer Import;291
6.2.1; I. Ausgangslage: Die physikalischen Gesetzmäßigkeiten von Strom;292
6.2.2; II. Denkbare Optionen eines physischen Imports;293
6.2.2.1; 1. Keine Eignung von Herkunftsnachweisen;294
6.2.2.2; 2. Direkte Netzanbindung als Sonderfall für grenznahe Anlagen;296
6.2.2.3; 3. Physischer Import über Interkonnektoren (Importfiktion);297
6.2.2.3.1; a) Interkonnektorkapazität als Ausgangspunkt und Obergrenze;298
6.2.2.3.2; b) Vergabe von Interkonnektorkapazitäten;300
6.2.2.3.2.1; aa) Explizite Verfahren;300
6.2.2.3.2.2; bb) Implizite Verfahren;304
6.2.2.3.3; c) Grenzüberschreitende Strommarkteffekte;306
6.2.2.3.4; d) Umfang des Imports oder der Strommarkteffekte bei erneuerbaren Energien;307
6.2.2.3.4.1; aa) Überlegungen im Rahmen von Kapazitätsmechanismen;308
6.2.2.3.4.2; bb) Übertragung auf erneuerbare Energien;309
6.2.3; III. Zwischenergebnis;311
7; 6. Kapitel: Berücksichtigung in einem künftigen EU-Rechtsrahmen;313
7.1; A. Gestufte Marktöffnung und Reziprozität;313
7.1.1; I. Mindestöffnung und Reziprozitätsklausel;314
7.1.2; II. Vereinbarkeit einer Reziprozitätsklausel mit Artt. 34 ff. AEUV;315
7.1.2.1; 1. Anwendbarkeit der Artt. 34 ff. AEUV;316
7.1.2.2; 2. Reziprozitätsklausel als Maßnahme gleicher Wirkung;317
7.1.2.3; 3. Kein Ausschluss durch Keck-Rechtsprechung;319
7.1.2.4; 4. Rechtfertigung;320
7.1.2.4.1; a) Umweltschutz als zwingendes Erfordernis;321
7.1.2.4.2; b) Verhältnismäßigkeit;322
7.1.2.4.2.1; aa) Geeignetheit und Erforderlichkeit;322
7.1.2.4.2.2; bb) Angemessenheit;323
7.2; B. Physischer Import;324
7.2.1; I. Erfordernis des physischen Imports oder eines vergleichbaren Effektes;325
7.2.2; II. Vereinbarkeit mit Artt. 34 ff. AEUV;328
7.2.2.1; 1. Anwendbarkeit der Artt. 34 ff. AEUV;328
7.2.2.2; 2. Eingriff durch das Erfordernis des physischen Imports;328
7.2.2.2.1; a) Keine mengenmäßige Einfuhrbeschränkung;329
7.2.2.2.2; b) Maßnahme gleicher Wirkung;329
7.2.2.2.2.1; aa) Direkte Netzanbindung;330
7.2.2.2.2.2; bb) Importfiktion über Interkonnektoren;331
7.2.2.2.2.2.1; (1) Interkonnektorkapazität als Obergrenze;332
7.2.2.2.2.2.2; (2) De-Rating;333
7.2.2.2.2.3; cc) Zusätzliche Nachweispflichten;334
7.2.2.2.3; c) Kein Ausschluss durch Keck-Rechtsprechung;334
7.2.2.3; 3. Rechtfertigung;336
7.2.2.3.1; a) Umweltschutz;336
7.2.2.3.1.1; aa) Beitrag des physischen Imports zum Umweltschutz (Geeignetheit);336
7.2.2.3.1.2; bb) Legitimation der Verdrängung konventionellen Stroms im Importland;338
7.2.2.3.1.3; cc) Wahrung der Verhältnismäßigkeit;339
7.2.2.3.2; b) Versorgungssicherheit;341
7.3; C. Kompetenzrechtliche Einordnung eines künftigen EU-Rechtsrahmens für erneuerbare Energien;343
7.3.1; I. Mögliche Kompetenzgrundlagen;344
7.3.1.1; 1. Allgemeine Harmonisierungskompetenz, Art. 114 AEUV;344
7.3.1.2; 2. Umweltkompetenz, Art. 192 AEUV;345
7.3.1.3; 3. Energiekompetenz, Art. 194 AEUV;347
7.3.1.3.1; a) Funktionieren des Energiemarktes;348
7.3.1.3.2; b) Energieversorgungssicherheit;349
7.3.1.3.3; c) Förderung und Entwicklung neuer und erneuerbarer Energiequellen;349
7.3.1.3.4; d) Interkonnektion der Energienetze;350
7.3.2; II. Abgrenzung der Kompetenznormen;351
7.3.2.1; 1. Abgrenzung zwischen Art. 114 und Art. 194 AEUV;353
7.3.2.2; 2. Abgrenzung zwischen Art. 192 und Art. 194 AEUV;353
7.3.3; III. Doppelabstützung bei der Förderung erneuerbarer Energien;356
7.3.4; IV. Vereinbarkeit mit nationalen Souveränitätsvorbehalten;361
7.3.4.1; 1. Spezielle Kompetenzgrenze aus Art. 194 Abs. 2 UAbs. 2 AEUV;362
7.3.4.2; 2. Subsidiaritäts- und Verhältnismäßigkeitsprinzipien aus Art. 5 Abs. 3 und 4 EUV;363
8; 7. Kapitel: Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse;367
8.1; 1. Kapitel:;367
8.2; 2. Kapitel:;367
8.3; 3. Kapitel:;369
8.4; 4. Kapitel;370
8.5; 5. Kapitel:;373
8.6; 6. Kapitel;376
8.7; Schlussthesen:;377
9; Literaturverzeichnis;379


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