IEGUS Institut für europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft GmbH, Berlin / Detlef / Herten | Unternehmerisches Wagnis in der ambulanten Pflege | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 200 Seiten

Reihe: Gesundheitswesen in der Praxis

IEGUS Institut für europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft GmbH, Berlin / Detlef / Herten Unternehmerisches Wagnis in der ambulanten Pflege

Rechtslage und Quantifizierung der Vergütung unter besonderer Berücksichtigung der Regelungen des dritten Pflegestärkungsgesetzes (PSG III)

E-Book, Deutsch, 200 Seiten

Reihe: Gesundheitswesen in der Praxis

ISBN: 978-3-86216-493-6
Verlag: medhochzwei Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



IMit dem dritten Pflegestärkungsgesetz hat der Gesetzgeber explizit formuliert, was seit langem Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes und Notwendigkeit einer wettbewerblichen Ordnung im preisregulierten Markt ist: die Berücksichtigung eines „angemessenen Unternehmerrisikos“ bei der Preisfindung für die Anbieter in der Pflegelandschaft. Ein Jahr ist vergangen, seit die IEGUS-Studie „Unternehmerisches Wagnis in der stationären Pflege“ erschienen ist - eine Studie, mit deren Expertise die Diskussionen um Begrifflichkeiten, Kalkulationsprinzipien und auch die ‚angemessene Rendite‘ der Pflegeheimbetreiber neu basiert wurden.
Gleichzeitig wurde der breite Wunsch der Branche deutlich, die entsprechende Analyse auch für den Bereich der professionellen ambulanten Pflege zu erhalten. Diese legt das IEGUS Institut für Europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft, erneut im Auftrag des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) und in Zusammenarbeit mit der contec Unternehmensberatung tätig, nun vor. Mögen Rechtsprechung und viele Grundbegrifflichkeiten vergleichbar sein – ein ‚Ableger‘ der Arbeit für die stationäre Pflege ist die neue Studie keinesfalls: zu differenziert ist die Situation der über 13.000 Pflegedienste in Deutschland, zu unterschiedlich sind die Rahmenbedingungen in den Bundesländern, zu „anders“ ist auch die jeweilige Beziehung zwischen den Kunden und den Pflegenden.
Der Markt der ambulanten Pflege in Gänze ist bislang vergleichsweise wenig erforscht. Umso mehr musste es Aufgabe der Studienautoren sein, das vorhandene Wissen zusammenzutragen, eine Vielzahl von Studien zu Einzelaspekten einzubeziehen und mit aktuellem Praktikerwissen zu reflektieren. Im Ergebnis liegen nunmehr eine themenspezifisch gezielte Aufarbeitung des Themas, Definitionen der Begrifflichkeiten, die notwendige Beschreibung der Kalkulationsmethodik und auch maßgebliche Ansätze zur Quantifizierung vor. Die IEGUS-Studie wurde wiederum durch einen Expertenbeirat mit maßgeblichen Vertretern der Wissenschaft, der Unternehmensberatung, finanzierenden Banken und sehr erfahrenen ehemaligen Führungskräften aus Pflegekassen und Verbänden begleitet.
Im Bereich der ambulanten Pflege ist die Kultur des Entgelteverhandelns zwischen den Leistungsanbietern und den Kostenträgern noch eher wenig entwickelt. Es ist Zielsetzung der Studie, Eckpunkte zu setzen und Orientierungen zu geben, auf deren Basis sich diese Kultur sowohl in den üblicherweise durchgeführten Verhandlungen auf Verbändeebene, aber auch in den künftig häufiger werdenden Einzelverfahren entwickeln kann.
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Weitere Infos & Material


Abkürzungsverzeichnis
ACDK Arbeitsgruppe Einzelverhandlung der Sozialstation von AWO, Caritas, Diakonie und Kommunaler Träger in Niedersachsen AEG Allgemeines Eisenbahngesetz a. F. Alte Fassung AO Abgabenordnung ARegV Verordnung über die Anreizregulierung der Energieversorgungsnetze Az. Aktenzeichen BAnz. Bundesanzeiger BFH Bundesfinanzhof BGB Bürgerliches Gesetzbuch BGBl. Bundesgesetzblatt BiB Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung BIP Bruttoinlandsprodukt BK Beschlusskammer BMFSFJ Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend BMG Bundesministerium für Gesundheit bpa Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. BSG Bundessozialgericht BSGE Entscheidungssammlung des BSG BSHG Bundessozialhilfegesetz BStBl. Bundessteuerblatt BT-Drs Bundestagsdrucksache BVerwGE Bundesverwaltungsgericht BVerwGE Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts CAPM Capital Asset Pricing Model DIP Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e. V. DRG Diagnosis Related Groups DZA Deutsches Zentrum für Altersfragen EnWG Energiewirtschaftsgesetz FG Finanzgericht GasNEV Gasnetzentgeltverordnung GbR Gesellschaft bürgerlichen Rechts GEP Gemeinschaftswerk der Evangelischen Pubizistik GG Grundgesetz GKV Gesetzliche Krankenversicherung GWB Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung IEGUS Institut für europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft GmbH i. H. v. In Höhe von i. S. d. Im Sinne des i. V. m. In Verbindung mit KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau LSG Landessozialgericht MDK Medizinischer Dienst der Krankenversicherung MDS Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes der Krankenkassen OHG Offene Handelsgesellschaft OLG Oberlandesgericht OVG Oberverwaltungsgericht p. a. per annum PB Zu pflegende Person PBefG Personenbeförderungsgesetz PBV Pflege-Buchführungsverordnung PKV Verband der privaten Krankenversicherung PostG Postgesetz PpSG Pflegepersonal-Stärkungsgesetz PR Papierrolle PreisLS Preisleitsätze PreisVO Preisverordnung PSG Pflegestärkungsgesetz QPR Qualitätsprüfungsrichtlinie QPR HKP Qualitätsprüfungsrichtlinie häusliche Krankenpflege ROI Return on Investment SAPV Spezialisierte ambulante Palliativversorgung SGB Sozialgesetzbuch StromNEV Stromnetzentgeltverordnung TKG Telekommunikationsgesetz TVöD öffentlicher Tarifvertrag Urt. v. Urteil vom Über W. über Wegepauschale v. H. von...


Zieschang, Michael
JMichael Zieschang, Masterstudium in Medizinmanagement mit dem Schwerpunkt Gesundheitssystem und Gesundheitswirtschaft sowie Abschlussarbeit zum Thema Geschäftsmodellentwicklung in der stationären Altenhilfe. Bei der contec als Organisationsberater im Marktfeld Pflegeunternehmen tätig.

Seidel, Jonas
Studium der Sozialwissenschaften (B.A.), derzeit im Master-Studium mit dem Schwerpunkt Gesundheitssystem und Gesundheitswirtschaft. Seine Forschungsinteressen liegen v. a. in der interdisziplinären Betrachtung des deutschen Gesundheits- und Pflegesystems sowie der Gesundheits- und Sozialwirtschaft als Branche.

Uhlig, Michael
Langjährige Erfahrungen als Controller, Vorstandsreferent und Bereichsleiter bei freigemeinnützigen und privaten Trägern. Seine Beratungsschwerpunkte in der contec sind die betriebliche Beratung, Entgeltverhandlungen mit Kostenträgern und Begleitung sozialer Einrichtungsträger, konzeptionelle Weiterentwicklung und Gestaltung von Quartierskonzepten.

Plantholz, Markus
Jurastudium in Freiburg, Hamburg, Berlin und Tel Aviv; arbeitet heute als Fachanwalt für Medizinrecht. Er berät seit 1996 Dienstleister im Gesundheits- und Sozialwesen, wurde 1997 Gründungspartner der Sozietät DORNHEIM Rechtsanwälte & Steuerberater in Hamburg, tritt regelmäßig als Autor von Fachaufsätzen juristischer Verlage auf und betreut Träger von Pflegediensten, stationären Einrichtungen, Sanitätshäuser, Ärzte und Medizinverbünde sowie jeweils deren Verbände.

Detlef, Frierich
Geschäftsführer des IEGUS Institutes sowie Gründer der contec Gesellschaft für Organisationsentwicklung mbH. Nach Tätigkeit am Max-Planck Institut ist er seit 30 Jahren beratend und forschend in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft aktiv. Mitinitiator der Deutschen Gesellschaft für Controlling in der Sozialwirtschaft (DGCS) sowie der Deutschen Gesellschaft für Integrierte Versorgung (DGIV).

Fikar, Michael
Dipl.-Kfm., Studium der Wirtschaftswissenschaften und mehrjährige Erfahrung als Geschäftsführer eines ambulanten Pflegedienstes. Arbeitet derzeit als Unternehmensberater mit Spezialisierung auf betriebswirtschaftliche Beratungsfelder für ambulante Pflegedienste. Darüber hinaus ist er seit 2002 als Dozent und Lehrbeauftragter für finanzwirtschaftliche Fragestellungen tätig.

Herten, Benjamin
Studium der Wirtschaftswissenschaft und Sozialwissenschaft, Masterabschluss mit Schwerpunkt Methoden der Sozialforschung. Für das IEGUS Institut verantwortet er Fragestellungen zu qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden, Markt-, Bedarfs- und Sozialraumanalysen.


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