Kaess / Schulte-Markwort / Resch Selbstverletzendes Verhalten

Entwicklungsrisiken erkennen und behandeln
Originalausgabe 2012
ISBN: 978-3-621-27967-3
Verlag: Beltz, J
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, 176 Seiten, Format (B × H): 168 mm x 245 mm

Reihe: Risikofaktoren der Entwicklung im Kindes- und Jugendalter

Selbstverletzung ist ein häufig auftretendes Phänomen, bis zu 15 % der Jugendlichen tun es zumindest gelegentlich. Hierbei handelt es sich meist um das sogenannte „Ritzen“, jedoch gibt es eine Vielzahl verschiedener Formen und Arten. Auch die Ursachen von Selbstverletzung können sehr unterschiedlich sein.

Michael Kaess gibt einen Überblick über Häufigkeit sowie verschiedene Formen, Ursachen und Funktionen selbstverletzenden Verhaltens bei Jugendlichen. Die Bewertung von Selbstverletzung im Hinblick auf die Entwicklungsphase der Adoleszenz, aber auch auf Risiken und Zusammenhängen mit psychischen Erkrankungen stehen im Fokus. Praktische Hinweise zum Umgang mit selbstverletzenden Jugendlichen sowie therapeutische Möglichkeiten werden beschrieben.

Autoren/Hrsg.

Kaess, Michael

Schulte-Markwort, Michael

Resch, Franz

Inhaltsverzeichnis

1;Inhalt;8
2;Einleitung der Herausgeber;10
3;Vorwort;16
4;1 Einführung;20
4.1;1.1 Terminologie und Definition;20
4.2;1.2 Klassifikationsmodelle;22
4.3;1.3 Abgrenzung von suizidalem Verhalten;26
5;2 Empirische Grundlagen;30
5.1;2.1 Phänomenologie;30
5.2;2.2 Prävalenz;36
5.3;2.3 Soziodemographische Variablen im Zusammenhang mit selbstverletzendem Verhalten;39
5.4;2.4 Komorbidität;43
5.5;2.5 Ätiologie;56
5.6;2.6 Funktionen und Erklärungsmodelle;74
6;3 Diagnostik;82
6.1;3.1 Erkennung selbstverletzenden Verhaltens durch Eltern, Peer-Gruppe oder Gatekeeper;82
6.2;3.2 Klinische Diagnostik;86
6.3;3.3 Standardisierte Instrumente;89
7;4 Therapie;94
7.1;4.1 Akutbehandlung der Selbstverletzung;95
7.2;4.2 Psychotherapie;99
7.3;4.3 Pharmakotherapie;118
7.4;4.4 Multimodale und interdisziplinäre Therapie;126
7.5;4.5 Prävention;135
8;5 Klinische und kulturtheoretische Einordnung;142
9;Anhang;148
10;Danksagung;150
11;Glossar;152
12;Hilfreiche Internet-Seiten;155
13;Literatur;156
14;Sachwortverzeichnis;170

Über Autor(innen)

Schulte-Markwort, Michael
Prof. Dr. med. Michael Schulte-Markwort ist Direktor des Zentrums Frauen-, Kinder- und Jugendpsychosomatik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.

Kaess, Michael
Dr. med. Michael Kaess ist Arzt an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Heidelberg. Derzeit hat er ein Forschungsstipendium in Melbourne, Australien.