Kasper | Kindeswohl. Eine gemeinsame Aufgabe | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 211 Seiten

Kasper Kindeswohl. Eine gemeinsame Aufgabe

Ein Leitfaden für Studierende und Fachkräfte der Sozialen Arbeit

E-Book, Deutsch, 211 Seiten

ISBN: 978-3-647-70238-4
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Was brauchen Kinder für eine gesunde Entwicklung? Wann wird aus Kindeswohl eine Kindeswohlgefährdung? Wie erkenne ich diese als Fachkraft, und wie kann ich mich im Dschungel der Systeme und Rechte positionieren?
Bernd Kasper beschreibt, was kindliche Ressourcen aus- und Kinder stark macht, wie und wann das Wohl des Kindes gefährdet ist, welche Hilfsmittel und Methoden im Rahmen der Gefährdungseinschätzung zur Verfügung stehen und wie in der Arbeit der unterschiedlichen Systeme ein Beitrag für das Kindeswohl geleistet werden kann. Das Buch zeigt anhand von Fallbeispielen, wie es gelingt, angemessene Hilfeleistungen zu installieren und dabei mit der Herausforderung der Arbeit in Systemen umzugehen. Kinder in Pflegefamilien, Kinder zwischen Trauma und Trigger, Kinder psychisch kranker Eltern – alle haben ein Recht auf Schutz und Wohlergehen. Wie kann es gelingen, Kindern zu helfen, wenn doch so viele Erwachsene im Leben des Kindes eine Rolle spielen – und jeder eine eigene Vorstellung davon hat, was gut für das Kind ist?
Kasper Kindeswohl. Eine gemeinsame Aufgabe jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Vorwort;10
5;Einleitung;12
6;1 Das Kind und seine Entwicklung;16
6.1;Die kindliche Entwicklung;17
6.2;Kindliche Ressourcen;17
6.3;Was brauchen starke Kinder?;18
6.4;Die Familie;21
6.5;Was heißt Erziehung?;22
6.6;Lebenswelten;23
6.7;Lernfeld Schule;25
6.8;Dem Kind auf der Pelle hocken;27
6.9;Auf den Punkt gebracht;29
7;2 Vom Kind zur Kindeswohlgefährdung;30
7.1;Definition und gesetzliche Grundlagen;30
7.2;Der §?8a SGB VIII;32
7.3;Das Bundeskinderschutzgesetz;34
7.4;Die öffentliche Jugendhilfe;35
7.5;Auf den Punkt gebracht;37
8;3 Die Gefährdungseinschätzung – Methoden, Hilfsmittel und Positionsfindung;38
8.1;Drei Kinder, drei Geschichten;38
8.2;Die Perspektive der drei Fachkräfte;40
8.3;Viele Fragen und Sorgen;41
8.4;Klarheit durch Einordnung;42
8.5;Erste Schritte: Austausch und Hilfe holen;45
8.6;Methoden zur Risikoeinschätzung;46
8.7;Zwei Formen von Verfahrensweisen;47
8.8;Diagnostische Verfahren;48
8.9;Gruppenorientiert inszenierende Verfahren;54
8.10;Fragen am Beispiel Paul;56
8.11;Die Wirkung von Fragen;57
8.12;Die kollegiale Beratung;58
8.13;Aufstellungen von Familien und Netzwerken;63
8.14;Die Kinderschutzfachkraft;65
8.15;Auf den Punkt gebracht;69
9;4 Das Arbeiten mit den Systemen;71
9.1;Der Sinn von Elterngesprächen;71
9.2;Elterngespräche bedeuten Beziehungsarbeit;73
9.3;Der Beratungsprozess mit den Eltern;76
9.4;Leugnung;80
9.5;Verschiebung;81
9.6;Perspektivwechsel;82
9.7;Gewährleistung des Kindeswohls im Prozess;86
9.8;Das Fortsetzen der Gespräche;87
9.9;Die Perspektive der Kinder.;88
9.10;Die Zeit der Vereinbarungen;90
9.11;Pedanterie in der Auftragsgestaltung;93
9.12;Zielfrage im Kinderschutz;95
9.13;Das Hinwirken auf die Inanspruchnahme von Hilfen;96
9.14;Die Fallverantwortung in laufenden Prozessen;101
9.15;Die Kindeswohlgefährdung wird akut.;103
9.16;Der §?8a SGB VIII und die Realität.;106
9.17;Auf den Punkt gebracht;108
10;5 Betroffene und der Schutz der Persönlichkeit;109
10.1;Was sagt das Gesetz zum Persönlichkeitsschutz?;112
10.2;Datenschutz und Haltung;113
10.3;Der Nutzen für die Arbeit mit Klienten;114
10.4;Die Wirkung von Dokumentation;116
10.5;Datenschutz contra Beziehungsarbeit?;117
10.6;Auf den Punkt gebracht;121
11;6 Paul – Ein Kind mit zwei Familien;122
11.1;Das Helfersystem wird ausgetauscht;122
11.2;Die Perspektive von Herkunftsfamilien;124
11.3;Die Perspektive des Kindes;127
11.4;Die Perspektive der Pflegefamilien;129
11.5;Die Perspektive der öffentlichen Jugendhilfe;134
11.6;Die Kooperation von Herkunftsfamilien und Pflegefamilien;138
11.7;Das konstruktive Zusammenspiel der Systeme – Lösungsansätze;140
11.8;Das Spannungsfeld aus der Tabuzone holen;141
11.9;Loyalitäten ohne schlechtes Gewissen;142
11.10;Beratungsbedarf anerkennen;144
11.11;Das Umformen von Reflexen und Mustern;146
11.12;Herkunft und Identität;147
11.13;Rückblick eines Kindes;149
11.14;Auf den Punkt gebracht;150
12;7 Jonas – Trauma und Trigger;152
12.1;Traum und Trauma;152
12.2;Was ist das eigentlich – ein Trauma?;154
12.3;Unser Gehirn – ein soziales Organ;155
12.4;Was hat das ›Früher‹ mit dem ›Heute‹ zu tun?;158
12.5;Retraumatisierung und Flashbacks;160
12.6;Reaktionen der Umwelt;162
12.7;Erste Lösungsideen;163
12.8;Unterstützung in der Selbstorganisation statt Heilung;164
12.9;Lösungsorientierte Strategien;165
12.10;Auf den Punkt gebracht;166
13;8 Marie – Ein Kind psychisch erkrankter Eltern;167
13.1;Die Perspektive der Kinder und Ärzte;168
13.2;Der Switch zum Kinderschutz;170
13.3;Auswirkungen auf Kinder;173
13.4;Statistik;174
13.5;Die ›Not‹ der Helfer;175
13.6;Auf den Punkt gebracht;178
14;9 Kinderschutz im Familiengericht;180
14.1;Die juristische Betrachtung;181
14.2;Ein typisches Bild von Familie;182
14.3;Struktur der Gerichtsbarkeit;184
14.4;Ein Familiengerichtsverfahren aus der Sicht der Beteiligten;186
14.5;Entscheidungen werden von Menschen getroffen;188
14.6;Familie und Kindeswohlgefährdung;189
14.7;Die Trennung von Eltern und Kind ist vollzogen;190
14.8;Aus dem Leben von Tim;191
14.8.1;Tim und sein Hilfesystem;192
14.8.2;Tim und seine Eltern;192
14.8.3;Regelungsbedarf in Sachen Umgang;193
14.9;Eine grundsätzliche Betrachtung von Umgängen;195
14.10;Stichwort Traumatisierung;196
14.11;Umgangsgestaltung bei (traumatisierten) Pflegekindern;199
14.12;Auf den Punkt gebracht;203
15;10 Ein Ausblick auf lernende Systeme;205
16;Literatur;209
17;Dank;212
18;Body;10


Kasper, Bernd
Dipl. Sozialpädagoge Bernd Kasper ist seit über dreißig Jahren in betreuenden, leitenden und beratenden Positionen in der Jugendhilfe tätig. Er ist Fachberater für Pflegefamilien und ausgebildete Kinderschutzfachkraft. Seit 2012 ist er Lehrbeauftragter an der HAWK Hildesheim/Holzminden. Einen wertschätzenden Dialog versteht er als Grundlage seiner Beratungs- und Seminararbeit.

Kasper, Bernd
Dipl. Sozialpädagoge Bernd Kasper ist seit über dreißig Jahren in betreuenden, leitenden und beratenden Positionen in der Jugendhilfe tätig. Er ist Fachberater für Pflegefamilien und ausgebildete Kinderschutzfachkraft. Seit 2012 ist er Lehrbeauftragter an der HAWK Hildesheim/Holzminden. Einen wertschätzenden Dialog versteht er als Grundlage seiner Beratungs- und Seminararbeit.

Hüther, Gerald
Gerald Hüther zählt zu den bekanntesten Hirnforschern im deutschsprachigen Raum. Er ist Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung.www.gerald-huether.de

Dipl. Sozialpädagoge Bernd Kasper ist seit über dreißig Jahren in betreuenden, leitenden und beratenden Positionen in der Jugendhilfe tätig. Er ist Fachberater für Pflegefamilien und ausgebildete Kinderschutzfachkraft. Seit 2012 ist er Lehrbeauftragter an der HAWK Hildesheim/Holzminden. Einen wertschätzenden Dialog versteht er als Grundlage seiner Beratungs- und Seminararbeit.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.