Kelby | Scott Kelbys 7-Punkte-System fu¨r die perfekte RAW-Entwicklung in Lightroom | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 269 Seiten

Reihe: Fotografieren mit Scott Kelby

Kelby Scott Kelbys 7-Punkte-System fu¨r die perfekte RAW-Entwicklung in Lightroom

E-Book, Deutsch, 269 Seiten

Reihe: Fotografieren mit Scott Kelby

ISBN: 978-3-96910-657-0
Verlag: dpunkt
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



So entwickeln Sie Ihre Bilder effizient und zielsicher


Kelbys 7-Schritte-System gibt Ihnen Orientierung und Sicherheit
Herunterladbare Beispielbilder erlauben Ihnen das genaue Nachvollziehen aller Entwicklungsschritte
Die Workshops behandeln viele Foto-Genres und auch komplexe Bearbeitungen


Ihre Bilder zielsicher und effizient in Lightroom entwickeln – das lernen Sie mit diesem Buch. Scott Kelbys einfach zu merkendes 7-Schritte-System gibt Ihnen Orientierung und Sicherheit, damit Sie in Zukunft bei der Bearbeitung Ihrer Bilder optimale Ergebnisse erhalten.In 21 Workshops wenden Sie Scott Kelbys 7-Schritte-System in ganz unterschiedlichen Genres an – von Reise- und Landschaft- über Porträt- bis zu Hochzeits- und Nachthimmelfotorafie. Dabei lernen Sie die Funktionen von Lightrooms Entwicklungsmodul nacheinander kennen und setzen sie auch für fortgeschrittene Bearbeitungen wie Schwarzweiß-Konvertierung oder Color-Grading ein.Jeder Workshop zeigt genau, wie Sie die 7 Schritte durchlaufen und vom Ausgangsbild zum Ergebnis gelangen. Die Bildbeispiele aus jedem Workshop können Sie herunterladen, alle Bearbeitungsschritte selbst nachvollziehen und so das Gelernte üben und festigen. Alle Workshops bauen aufeinander auf, so dass Sie am Ende des Buches auch komplexe Bearbeitung vornehmen können – sogar in Photoshop.
Kelby Scott Kelbys 7-Punkte-System fu¨r die perfekte RAW-Entwicklung in Lightroom jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Einführung
Die sieben Punkte werden hier enthüllt!
Wie das 7-Punkte-System funktioniert:
Entschuldigen Sie die Überschrift im Stil der Boulevard-Presse, und ja, ich weiß, dass Sie sicher sofort zu Lektion 01 blättern möchten, um Bilder zu bearbeiten. Aber wenn Sie diesen kurzen Abschnitt überblättern, werden Sie sich später wünschen, Sie hätten ihn gelesen (nicht gleich, aber etwa nach der Hälfte der ersten Lektion werden Sie »Hä …?« und »Was zum Teufel … ?« und ähnliche Dinge sagen). Doch wenn Sie sich jetzt zwei Minuten Zeit nehmen und mich das System auf sinnvolle Weise erklären lassen, werden Sie viel mehr aus dem Buch mitnehmen und aus Lightroom herausholen. Versprochen! Sie werden absolut begreifen, was wir erreichen wollen (und warum ich dieses Buch so geschrieben habe), und dann werden Sie mit diesem System Erfolg haben. Ich habe mich für ein Interview-Format entschieden, denn das ist ideal für Leute mit der Aufmerksamkeitsspanne eines Hamsters. (Natürlich nicht Sie. Andere Leute.) Also, los geht‘s: F.Was soll mir dieses 7-Punkte-System bringen?
A.Hey, können Sie erst mal diese Einstellung ablegen? F.Oh, Entschuldigung. Der Tag war echt stressig.
A.Schon gut. In diesem Buch geht es um die drei größten Probleme, die bei der Bearbeitung von Fotos in Lightroom auftreten: (1) Sie öffnen ein Foto und wissen, dass es nicht gut aussieht, aber Sie haben keine Ahnung, wo Sie mit der Korrektur anfangen sollen. Sie wissen nicht, was Sie als Erstes und dann als Nächstes tun sollen, und schon gar nicht, wie. (2) Wenn Sie bereits ein Buch über Lightroom gelesen haben (vielleicht sogar eins von mir) und etwas über Gradationskurven oder Kameraprofile lesen, können Sie Ihre Fotos ein wenig bearbeiten, solange Sie das Buch vor sich liegen haben. Aber wenn Sie nach dem nächsten Shooting (vielleicht drei Tage oder drei Wochen später) wieder vor Lightroom sitzen, haben Sie so ziemlich alles vergessen, was Sie vor drei Wochen gelernt haben, und müssen das Buch erneut lesen. Was Sie gelernt haben, bleibt nicht »hängen«. (3) Sie wissen, dass Lightroom Ihr Problem lösen kann. Sie wissen, dass Ihre Fotos mindestens genauso gut aussehen können wie die reale Szene vor Ort. Ach was, sogar noch besser. Sie sind sich nur nicht sicher, mit welchen Schaltflächen und Reglern Sie dieses Ziel erreichen können. F.Dieses Buch wird also alle drei Probleme lösen?
A.Darauf können Sie wetten! Wir beginnen mit dem ersten Problem (wir wissen, dass das Bild nicht gut aussieht, haben aber keine Ahnung, wo wir anfangen sollen, um es zu verbessern). Sie werden 21 Kapitel durcharbeiten, oder eher Lektionen, und das Thema ist immer dasselbe, wie Sie gleich erfahren werden. Jede Lektion beginnt mit dem langweiligen, flauen, leblosen Originalbild, so wie es aus meiner Kamera kam (und viele von ihnen sehen wie #@$ aus, aber urteilen Sie nicht vorschnell). Sie laden genau dieselben lausigen RAW-Fotos herunter, die ich hier im Buch verwendet habe, sodass Sie jeden meiner Schritte einzeln mitverfolgen können, während ich Sie durch den gesamten Prozess führe. Ich lasse nichts aus: von flau zu fantastisch in wenigen Minuten. F.Worin besteht der Unterschied?
A.Nun, überlegen Sie mal! Die meisten Lightroom-Bücher zeigen Ihnen in jedem Abschnitt oder Kapitel, wie Sie eine bestimmte Bearbeitung erledigen. Es gibt zum Beispiel ein Kapitel über das Scharfzeichnen, eins über den Weißabgleich und so weiter. Das ist toll, aber wie bereits gesagt, es entspricht nicht der Realität. Man öffnet nicht einfach ein Foto, nimmt eine einzige schnelle Anpassung vor und speichert das Bild wieder, weil es dann so fantastisch aussieht. Im wirklichen Leben behebt eine Weißabgleichsanpassung nur ein einziges Bildproblem in einem Bild, in dem eigentlich zehn Dinge korrigiert werden müssten. Und schon stecken Sie wieder fest. Hey, ich mache anderen Autoren keine Vorwürfe – das ist auch in meinen eigenen Büchern so. Da gibt es ebenfalls Kapitel über lokale Anpassungen, und ich erkläre darin Schritt für Schritt, wie Sie einen Bildbereich mit dem Pinsel, dem linearen Verlauf und anderen lokalen Anpassungswerkzeugen bearbeiten. Aber welches Werkzeug löst das Problem, das Sie gerade haben? Welches verwenden Sie zuerst? Als Zweites? Zuletzt? Welches ist am effektivsten? Welches sollten Sie eher vermeiden? Es fehlt also etwas in unserer Art und Weise, wie wir Lightroom unterrichten: und zwar nachhaltiges Lernen. Deshalb wollte ich dieses Buch für Lightroom schreiben und Ihnen Lightroom auf ganz neue Weise näherbringen. Dies ist bereits mein zweites Buch, das auf dieser Idee basiert. Das erste war die Photoshop-Version des 7-Punkte-Systems, als Photoshop noch unser Hauptwerkzeug für die Bildbearbeitung war. Heute ist es Lightroom, und mein System hat sich im Lauf der Jahre verändert und weiterentwickelt, deshalb bin ich ganz aufgeregt, Ihnen diese aktualisierte Version des Systems vorzustellen. F.Woher kommen also die sieben Punkte?
A.Als ich anfing, lausige Aufnahmen für die erste Buchversion zu sammeln, um sie dann in schöne Bilder zu verwandeln, merkte ich schnell, dass ich immer wieder dieselben Anpassungen, dieselben Werkzeuge und dieselben Techniken verwendete. Als ich die Sache genauer unter die Lupe nahm, stellte ich fest, dass ich immer wieder dieselben sieben Grundtechniken anwandte, egal, welches Bild ich verbessern wollte. Nur sieben Punkte. Nicht 70. Sieben! Außerdem wandte ich sie größtenteils in einer bestimmten Reihenfolge an (mit einigen kleinen Abweichungen). In diesem Moment wurde mir zweierlei klar: (1) Wenn ich es auf diese sieben Techniken, diese »7 Punkte«, reduzieren kann, dann kann es jeder lernen. (Schließlich ist es ziemlich entmutigend, alles über Lightroom lernen zu müssen, aber nur sieben Dinge? Das ist doch ein Kinderspiel!) Und (2) wenn es nur sieben Dinge sind, kann ich meine Leserinnen und Leser dazu bringen, sie immer wieder zu wiederholen, damit sie schließlich wirklich hängenbleiben. Es ist die Wiederholung, an der es mangelt. Das ist der Grund, warum man nach zwei oder drei Wochen nicht mehr weiß, was man zuerst machen soll: »Soll ich zuerst den Weißabgleich korrigieren? Nein, warten Sie, soll ich nicht erst den Tonwertbereich erweitern?« Kommt Ihnen das bekannt vor? Wenn ja, dann ist dies das richtige Buch für Sie, meine Freundinnen und Freunde. (Übrigens, auch wenn es Ihnen nicht bekannt vorkommt, ist es das richtige Buch für Sie. Fragen Sie einfach meinen Verlag ;-).) F.Ich werde also immer wieder das Gleiche tun?
A.Nun – ja. Aber das ist das Schöne an diesem Buch: Sie werden richtig, richtig gut darin, weil Sie es immer und immer wieder tun werden. Glücklicherweise ist jede Lektion anders – jedes Bild ist anders –, aber Sie verwenden trotzdem dieselben sieben Punkte auf ziemlich genau dieselbe Art und Weise, in ziemlich genau derselben Reihenfolge. Irgendwann, später im Buch, werden Sie einen dieser sieben Punkte angehen und sich sagen: »Ach, das schon wieder? Das kenne ich doch schon. Das habe ich jetzt schon zehnmal gemacht.« Bingo! Das ist es – jetzt funktioniert das Buch. Genau darum geht es. Die ganze Idee ist, dass Sie diese Dinge immer wieder tun, bis sie Ihnen zur zweiten Natur geworden sind. Sie machen es so lange, bis mein Arbeitsablauf zu Ihrem Arbeitsablauf geworden ist und Sie die sieben Punkte »schon kennen«. Dann haben Sie »das System« verinnerlicht. Das Tolle daran ist, dass es funktioniert. Menschen auf der ganzen Welt, denen ich dieses System beigebracht habe, haben mir gesagt, dass es ihren Bildbearbeitungsalltag verändert hat. F.Werden die gleichen Schritte immer in der gleichen Reihenfolge angewandt?
A.Jein. Normalerweise schon, aber Sie werden in diesem Buch sehen, dass wir die Reihenfolge manchmal etwas abwandeln. Wenn wir z. B. ein Bild vor uns haben, bei dem der Weißabgleich in der Kamera falsch eingestellt war und das Foto viel zu blau aussieht, ist das so störend, dass wir vorpreschen und das zuerst korrigieren. Anschließend können wir wenigstens vernünftige Entscheidungen über andere Dinge wie etwa die Belichtung treffen. Es kann also vorkommen, dass wir von der Reihenfolge abweichen, aber ich erkläre dann, wann und warum. Das ist dann also keine große Sache. Es...


Scott Kelby ist Präsident und CEO von KelbyOne, der Online-Community für Lightroom, Photoshop und Fotografie. Er ist Redakteur, Herausgeber und Mitbegründer des Magazins Photoshop User, Redakteur des Lightroom Magazine, Moderator des einflussreichen wöchentlichen Live-Fotografie-Podcasts The Grid sowie Begründer des jährlichen Scott Kelby's Worldwide Photo Walk.®

Scott Kelby arbeitet als Fotograf und Designer. Er ist der preisgekrönte Autor von mehr als 90 Büchern, darunter Scott Kelbys Foto-Rezepte, Scott Kelbys Photoshop CC-Praxisbuch und Scott Kelbys Blitz-Rezepte. Der erste Band der Foto-Rezepte wurde zum meistverkauften Buch in der Geschichte der Digitalfotografie. Seine Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, darunter Chinesisch, Russisch, Spanisch, Koreanisch, Polnisch, Taiwanesisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Japanisch, Dänisch, Schwedisch, Türkisch, Portugiesisch und viele andere.

Er erhielt den renommierten ASP International Award, der alljährlich von der American Society of Photographers für »... besondere oder bedeutende Beiträge zu den Zielen der professionellen Fotografie als Kunst und Wissenschaft« verliehen wird, sowie den HIPA-Award, der ihm für seine Beiträge zur Schulung von Fotografen auf der ganzen Welt verliehen wurde.

Scott Kelby ist Conference Technical Chair der Photoshop World Conference & Expo. Er hält regelmäßig Vorträge auf Konferenzen und Veranstaltungen auf der ganzen Welt. Er ist Trainer in einer Serie Online-Kurse auf KelbyOne und bildet seit 1993 Fotografen und Adobe-Photoshop-Nutzer aus.

Mehr u¨ber Scott Kelby erfahren Sie hier:
Täglicher Lightroom-Blog: lightroomkillertips.com
Persönlicher Blog: scottkelby.com
Twitter: @scottkelby
Facebook: facebook.com/skelby
Instagram: @scottkelby


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