E-Book, Deutsch, 672 Seiten
ISBN: 978-3-456-92938-5
Verlag: Hogrefe AG
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Zielgruppe
Psychologen, Psychiater, Entwicklungspsychlogen
Autoren/Hrsg.
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1;Vorwort;6
2;Inhaltsübersicht;8
3;I. Positionen, Konzepte, Modelle;10
3.1;Menschenbilder und Entwicklungskonzepte;12
3.1.1;1. Eine kategoriale Bestimmung des Gegenstandes der Entwicklungspsychologie;13
3.1.2;2. Das ontogenetische Konzept von Entwicklung;15
3.1.3;4. Das Anlage-Umwelt- Problem;35
3.1.4;5. Normative Konzepte;46
3.1.5;6. Zur Integration oder Synthese der Sichtweisen in der Psychologie;50
3.1.6;Literatur;53
3.2;Kultur und Entwicklung;58
3.2.1;1. Einige systematische Überlegungen;59
3.2.2;2. Kulturelle Konzepte der Lebensphasen;71
3.2.3;3. Ausblick;88
3.2.4;Literatur;89
3.3;Entwicklungsgenetik;98
3.3.1;1. Allgemeine Prinzipien des genetischen Einflusses auf die Entwicklung;99
3.3.2;2. Genetischer Einfluß auf die Persönlichkeitsentwicklung;104
3.3.3;3. Das Menschenbild der Entwicklungsgenetik;117
3.3.4;Literatur;118
4;II. Theoretische Ansätze;120
4.1;Vorstellungen zur Entwicklung der Kinder: Zur Geschichte von Entwicklungstheorien in der Psychologie;122
4.1.1;1. Entwicklungstheorie - eine Heuristik zur Erklärung von normativen Veränderungen beim Menschen;123
4.1.2;2. Vorstellungen zum Kind und seiner Entwicklung in der Geschichte der westlichen Kulturen von der Antike bis ins 19. Jahrhundert;124
4.1.3;3. Die Rolle der Theorie der Evolution für die Geschichte der Theorie der Individualentwicklung;128
4.1.4;4. Persönlichkeiten der Gründerzeit der Entwicklungspsychologie, die das Denken ber Entwicklung maßgeblich beeinflußt haben;131
4.1.5;5. Der weitere Weg der Entwicklungspsychologie und ihrer Theorien nach der ersten Konsolidierung von den zwanziger Jahren bis in die Gegenwart;138
4.1.6;6. Nachbemerkung;142
4.1.7;Literatur;144
4.2;Theorien der kognitiven Entwicklung;148
4.2.1;1. Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung;149
4.2.2;2. Evaluation von Piagets Theorie;158
4.2.3;3. Informationsverarbeitungstheorien der kognitiven Entwicklung;161
4.2.4;4. Die "Theorie-Theorie";165
4.2.5;Literatur;168
4.3;Natürliche Selektion und Individualentwicklung;172
4.3.1;1. Wandelnde Archive;173
4.3.2;2. Grundkonzepte der modernen Evolutionsbiologie;175
4.3.3;3. Lebenslaufstrategieforschung und die Entwicklungspsychologie der Lebensspanne;179
4.3.4;4. Ausblick;200
4.3.5;Literatur;204
4.4;Entwicklung und Persönlichkeit;208
4.4.1;1. Einleitung;209
4.4.2;2. Konzeptionelle Ansätze;209
4.4.3;3. Die Theorie der Persönlichkeits- System- Interaktionen ( PSI- Theorie);213
4.4.4;4. Die Entwicklung der Persönlichkeit;225
4.4.5;5. Schlußbemerkung;237
4.4.6;Literatur;237
5;III. Methoden und Verfahren;242
5.1;Beobachtungsmethoden und Auswertungsverfahren in der Entwicklungspsychologie;244
5.1.1;1. Einführung;245
5.1.2;2. Definition von Beobachtung;245
5.1.3;3. Ein historischer Überblick;245
5.1.4;4. Die Rolle des menschlichen Beobachters;248
5.1.5;5. Reliabilität und Beobachter bereinstimmung;248
5.1.6;6. Auswahl des Beobachtungsgegenstandes;249
5.1.7;7. Die Rolle des Kontextes;249
5.1.8;8. Die Beobachtung von Interaktionen;250
5.1.9;9. Zeitliche Struktur von Verhalten;250
5.1.10;10. Statistische Weiterverarbeitung von Beobachtungsdaten;252
5.1.11;Literatur;260
5.2;Tagebücher, Gespräche und Erzählungen: Zugänge zum Verstehen von Kindern und Jugendlichen;262
5.2.1;1. Einleitung;263
5.2.2;2. Ein Blick in die Psychologiegeschichte: Tageb cher, spontane Sprachäußerungen ( Erzählungen) und Gespräche in den Anfängen der Entwicklungspsychologie;264
5.2.3;3. Psychologiegeschichte, zweiter Teil: Die Rückkehr von Tagebüchern, Gesprächen und Erzählungen in das Beobachtungsrepertoire der Entwicklungspsychologie;268
5.2.4;4. Erstes Resümee: Das Verhältnis von Methoden zum Gegenstand, den Zielen und den Theorien in der Entwicklungspsychologie;272
5.2.5;5. Tagebuchaufzeichnungen;272
5.2.6;6. Gespräche: Partiell standardisierte Interviews;279
5.2.7;7. Erzählungen;285
5.2.8;8. Stärken und Schwächen der Verfahren;289
5.2.9;9. Zweites Resümee und Ausblick: Das Netz des Ichthyologen, das Beobachtungsideal der Naturwissenschaften und Datenerhebung in der Entwicklungspsychologie;292
5.2.10;Literatur;293
5.3;Aufgaben und Methoden der differentiellen Entwicklungspsychologie;296
5.3.1;1. Aufgaben der differentiellen Entwicklungspsychologie;297
5.3.2;3. Versuchspläne der ( differentiellen) Entwicklungspsychologie;302
5.3.3;4. Differenzwertproblematik;306
5.3.4;5. Auswertungsverfahren;307
5.3.5;6. Resümee;315
5.3.6;Literatur;315
6;IV. Entwicklung in Lebensabschnitten;318
6.1;Zusammenhänge zwischen kognitiver, motivationaler und emotionaler Entwicklung in der frühen Kindheit und im Vorschulalter;320
6.1.1;1. Einleitung;321
6.1.1.1;1.1 Probleme der Theoriebildung in der Kleinkindforschung;321
6.1.1.2;1.2 Phylogenetische Betrachtung;323
6.1.1.2.1;1.2.1 Vorrationale Verhaltenssteuerung;323
6.1.1.2.1.1;1.2.1.1 Instinktive Mechanismen;323
6.1.1.2.1.2;1.2.1.2 Coping;324
6.1.1.2.1.3;1.2.1.3 Emotionen und Lernen;324
6.1.1.2.2;1.2.2 Verhaltensanpassung auf dem Niveau der Menschenaffen;325
6.1.1.2.2.1;1.2.2.1 Vorstellungstätigkeit und mentales Probehandeln;325
6.1.1.2.2.2;1.2.2.2 «Selbstkonzept» und Soziale Kognition;326
6.1.1.2.2.3;1.2.2.3 Schimpansen«sprache»;326
6.1.1.2.3;1.2.3 Spezifisch menschliche Fähigkeiten;327
6.1.1.2.3.1;1.2.3.1 Mitteilungssprache;327
6.1.1.2.3.2;1.2.3.2 Zeitvergegenwärtigung;327
6.1.1.2.3.3;1.2.3.3 Theory of Mind;327
6.1.2;2. Frühe Kindheit;328
6.1.2.1;2.1 Motorik;328
6.1.2.2;2.2 Wahrnehmung;330
6.1.2.3;2.3 Emotionale und motivationale Entwicklung;331
6.1.2.3.1;2.3.1 Attachment;331
6.1.2.3.2;2.3.2 Das «Zürcher Modell der sozialen Motivation»;332
6.1.2.3.2.1;2.3.2.1 Sicherheit und Erregung;332
6.1.2.3.2.2;2.3.2.2 Autonomie;333
6.1.2.4;2.4 Ontogenese der Motivationssysteme;334
6.1.2.4.1;2.4.1 Der Aufbau einer Bindung;334
6.1.2.4.2;2.4.2 Neugier und Furcht;335
6.1.2.4.3;2.4.3 Bindungsqualität;336
6.1.2.4.4;2.4.4 Autonomie;337
6.1.2.5;2.5 Soziale Kognition;337
6.1.2.5.1;2.5.1 Selbstverständnis;337
6.1.2.5.2;2.5.2 Fremdverständnis;338
6.1.3;3. Das Einsetzen der Vorstellungstätigkeit im zweiten Lebensjahr;339
6.1.3.1;3.1 Allgemeine Charakterisierung;339
6.1.3.1.1;3.1.1 Angetroffenes und Vergegenwärtigtes;339
6.1.3.1.2;3.1.2 Synchrone Identität;340
6.1.3.1.3;3.1.3 Verdinglichung;341
6.1.3.2;3.2 Kognitive Entwicklung im zweiten Lebensjahr;342
6.1.3.2.1;3.2.1 Objektpermanenz und mentales Probehandeln;342
6.1.3.2.2;3.2.2 Sprache;343
6.1.3.2.3;3.2.3 Selbstobjektivierung und Ichbewußtsein;344
6.1.3.2.4;3.2.4 Erkennen des eigenen Spiegelbildes;345
6.1.3.3;3.3 Motivationale und emotionale Entwicklung im zweiten Lebensjahr;347
6.1.3.3.1;3.3.1 Wiederannäherungskrise;347
6.1.3.3.2;3.3.2 Verusacher-Ich;347
6.1.3.3.3;3.3.3 Trotzphase;348
6.1.3.3.4;3.3.4 Interner Motivkonflikt;348
6.1.3.3.5;3.3.5 Motivationsregulation im Wiederannäherungskonflikt;349
6.1.3.3.6;3.3.6 Selbstbewertende Emotionen;349
6.1.3.4;3.4 Soziale Kognition;350
6.1.3.4.1;3.4.1 Empathie;350
6.1.3.4.2;3.4.2 Motivationale Konsequenzen der Empathie;352
6.1.3.4.3;3.4.3 Schuldbewußtsein;353
6.1.3.4.4;3.4.4 Lernen durch Beobachtung;354
6.1.4;4. Theory of Mind und Zeitvergegenwärtigung beim Vierjährigen;355
6.1.4.1;4.1 Theory of Mind;355
6.1.4.1.1;4.1.1 Phänomen und Befunde;355
6.1.4.1.1.1;4.1.1.1 Zum Begriff;355
6.1.4.1.1.2;4.1.1.2 Theory of Mind beim Ein- bis Dreijährigen;356
6.1.4.1.1.3;4.1.1.3 Theory of Mind im vierten Lebensjahr;356
6.1.4.1.2;4.1.2 Erklärungsansätze;357
6.1.4.1.2.1;4.1.2.1 Theorien;357
6.1.4.1.2.2;4.1.2.2 Angetroffenes, Vergegenwärtigtes und Metarepräsentation;358
6.1.4.1.2.3;4.1.2.3 Abgrenzung von empathischer Identifikation und Theory of Mind;359
6.1.4.1.2.4;4.1.2.4 Vergegenwärtigung von Emotionen und Bedürfnissen;360
6.1.4.1.3;4.1.3 Verständnis von Kausalität und Absichtlichkeit;361
6.1.4.2;4.2 Zeitvergegenwärtigung;363
6.1.4.2.1;4.2.1 Funktion einer Theory of Mind;363
6.1.4.2.2;4.2.2 Befunde zum Zeitverständnis;364
6.1.4.3;4.3 Motivmanagement;365
6.1.4.3.1;4.3.1 Bedürfnisaufschub und Selbstkontrolle;365
6.1.4.3.2;4.3.2 Bedürfnisantizipation;366
6.1.4.4;4.4 Veränderungen in den einzelnen Motivationssystemen beim Vierjährigen;366
6.1.4.4.1;4.4.1 Verselbständigung;366
6.1.4.4.2;4.4.2 Permanentes Geschlecht;367
6.1.4.4.2.1;4.4.3.1 Spielerisches Raufen;368
6.1.4.4.2.2;4.4.3.2 Rangstrukturen;369
6.1.5;Literatur;371
6.2;Entwicklung im Jugendalter: Prozesse, Kontexte und Ergebnisse;378
6.2.1;1. Einleitung;379
6.2.2;2. Grundlegende Prozesse;380
6.2.3;3. Kontexte der Jugendentwicklung;384
6.2.4;4. Psychosoziale Funktionen;386
6.2.5;5. Fehlanpassungen im Jugendalter;390
6.2.6;Literatur;394
6.3;Entwicklungsregulation und Kontrolle im Erwachsenenalter und Alter: Lebenslaufpsychologische Perspektiven;400
6.3.1;1. Einleitung;401
6.3.2;2. Der konzeptuelle Rahmen der Lebenslauf- Entwicklungspsychologie;401
6.3.3;3. Die Lebenslauftheorie der Kontrolle;405
6.3.4;4. Entwicklungsregulation durch Optimierung von primärer und sekundärer Kontrolle;409
6.3.5;5. Das Beispiel des kognitiven Alterns: Möglichkeiten und Grenzen der Entwicklungsregulation;411
6.3.6;6. Zusammenfassung;419
6.3.7;Literatur;419
6.4;Alter und Altern;424
6.4.1;0. Einleitung;425
6.4.2;1. Altersdefizite und - kompetenzen im kognitiven Bereich;425
6.4.3;2. Altersveränderungen und - invarianzen motivationaler und sozial- emotionaler Persönlichkeitsmerkmale;431
6.4.4;3. Ursachen psychischen Alterns;435
6.4.5;4. Verarbeitung und Bewältigung von Altersveränderungen;437
6.4.6;5. Beeinflußbarkeit unerwünschter Alterserscheinungen;438
6.4.7;6. Resümee;440
6.4.8;Literatur;441
7;V. Ausgewählte Entwicklungsbereiche;444
7.1;Im Zentrum steht das Wort;446
7.1.1;1. Sprachliche Entwicklungsaufgabe;447
7.1.2;2. Vom Laut zum Wort;449
7.1.3;3. Vorausläuferfähigkeiten;452
7.1.4;4. Entwicklungskritische Zahl 50;461
7.1.5;5. Kinder mit verspätetem Spracherwerb ( "late talkers");465
7.1.6;Literatur;472
7.2;Die Entwicklung des moralischen Urteils;476
7.2.1;1. Was sind moralische Urteile - ein wenig Begriffsklärung;477
7.2.2;2. Die Untersuchung der Entwicklung moralischer Urteile in der Psychologie;480
7.2.3;3. Ausblick;511
7.2.4;Literatur;512
7.3;Gedächtnisentwicklung im Verlauf der Lebensspanne;518
7.3.1;1. Einleitung;519
7.3.2;2. Gedächtnis und Gedächtnismodelle;521
7.3.3;3. Das Gedächtnis von Säuglingen und die Anfänge des deklarativen Gedächtnisses;525
7.3.4;4. Die Kapazität des Gedächtnisses;530
7.3.5;5. Lern- und Erinnerungsstrategien und Gedächtnis;532
7.3.6;6. Wissen und Gedächtnis;535
7.3.7;7. Metagedächtnis und Gedächtnis;537
7.3.8;8. Die Entwicklung des impliziten Gedächtnisses im Verlauf der Lebensspanne;540
7.3.9;9. Gedächtnisentwicklung im Verlauf der Lebensspanne - ein Fazit;542
7.3.10;Literatur;543
7.4;Die Entwicklung von Spiel- und Explorationsverhalten;548
7.4.1;1. Einleitung;549
7.4.2;2. Verschiedene Perspektiven der Betrachtung;550
7.4.3;3. Die Untersuchung des Explorationsverhaltens;556
7.4.4;4. Angewandte Aspekte;560
7.4.5;5. Perspektiven zukünftiger Forschung;561
7.4.6;Literatur;561
7.5;Geschlechtliche Selektion und Individualentwicklung;564
7.5.1;1. Einleitung;565
7.5.2;2. Die Evolution der Geschlechtlichkeit;567
7.5.3;3. Die Evolution von Geschlechtsunterschieden;567
7.5.4;4. Die Individualentwicklung von Geschlechtsunterschieden;583
7.5.5;5. Ausblick;591
7.5.6;Literatur;593
8;VI. Anwendungsaspekte;598
8.1;Begriffe von Gesundheit und Krankheit bei Kindern;600
8.1.1;1. Einführung;601
8.1.2;2. Impulse aus der kognitiven Entwicklungstheorie;602
8.1.3;3. Impulse aus informationsverarbeitungstheoretischen Konzeptionen;607
8.1.4;4. Generalisierte Konzeptbildungen zu Gesundheit und Krankheit;609
8.1.5;5. Konsequenzen für die Konstruktion von Interventionsansätzen;610
8.1.6;Literatur;613
8.2;Entwicklungspsychopathologie;616
8.2.1;1. Einleitung;617
8.2.2;2. Zur Bedeutung von Risikofaktoren in der frühen Kindheit;619
8.2.3;3. Internalisierende Störungen;624
8.2.4;4. Externalisierende Störungen;628
8.2.5;5. Psychische Auffälligkeiten und Entwicklungsaufgaben;634
8.2.6;6. Umschriebene Entwicklungsstörungen;638
8.2.7;Literatur;644
9;Autorenregister;648
10;Sachregister;664
11;Adressen der Autorinnen und Autoren;670