Kessl / Reutlinger | Urbane Spielräume | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 152 Seiten, eBook

Reihe: Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit

Kessl / Reutlinger Urbane Spielräume

Bildung und Stadtentwicklung

E-Book, Deutsch, 152 Seiten, eBook

Reihe: Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit

ISBN: 978-3-531-94082-3
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Die (sozial)räumliche Dimension sozialer Zusammenhänge ist seit Anfang der 1990er Jahre zunehmend als relevant erkannt worden. Veränderte Raumordnungen bestimmen das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen und diese prägen mit ihrem Verhalten die räumlichen Zusammenhänge der Kinder- und Jugendarbeit. Mit dem internationalen Programm SPIELRAUM knüpft die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) an diese raumbezogene Ausrichtung von Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit an.Anhand von Evaluationsergebnissen dieses Programms wird in diesem Buch das theoretische-konzeptionelle Modell der 'Bildungsräume' vorgestellt und zentrale Ergebnisse der Evaluation hinsichtlich ihrer Konsequenzen für die Weiterentwicklung einer sozialräumlichen Kinder- und Jugendarbeit im urbanen Raum und quartierbezogener Bildungsprojekte konkretisiert.

Dr. Fabian Kessl, Erziehungs- und Politikwissenschaftler, ist Professor an der Fakultät für Bildungswissenschaften, Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik der Universität Duisburg-Essen.
Dr. Christian Reutlinger, Erziehungswissenschaftler und Sozialgeograph, ist Professor an der FHS St. Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Leiter des Kompetenzzentrums 'Soziale Räume' am Institut für Soziale Arbeit (IFSA).
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1;Inhalt;6
2;Urbane Spielräume: Bildung und Stadtentwicklung – Einleitung;8
2.1;1 Bildung und Stadtentwicklung;8
2.2;2 Urbane Spielräume;11
2.3;3 Die wissenschaftliche Prozessbegleitung des Programms SPIELRAUM;14
2.4;Literaturverzeichnis;16
3;Spielraum – fünf Vergewisserungen;18
3.1;Literaturverzeichnis;24
4;Bildungsräume – ein Konzept zur Analyse urbaner Spielräume;26
4.1;1 Das pädagogische Konzept der Bildungsräume;26
4.2;2 Zeit des Raumes in der pädagogischen Diskussion;27
4.3;3 Bildungsräume als heuristisches Modell für die wissenschaftliche Prozessbegleitung;30
4.4;Literaturverzeichnis;35
5;Platz für Entwicklung – wie Evaluationen und wissenschaftliche Begleitung zum Programm SPIELRAUM beitragen;38
5.1;Einleitung;38
5.2;1 Zum Programm SPIELRAUM;39
5.3;2 Externe Evaluation und wissenschaftliche Begleitung in der DKJS;41
5.4;3 Externe Evaluation und wissenschaftliche Begleitung im Programm SPIELRAUM;42
5.4.1;3.1 Wie die Konzeptentwicklung von SPIELRAUM durch Evaluationen bereichert wurde;42
5.4.2;3.2 Welche Beiträge die wissenschaftliche Prozessbegleitung in der Programmumsetzung von SPIELRAUM leistete;44
5.4.3;4 Abschließende Betrachtungen;45
5.5;Literaturverzeichnis;46
6;Wissenschaftliche Prozessbegleitung: Refl exiver Dialog und Lehrforschung als Evaluationsinstrumente;50
6.1;1 Das Modell der wissenschaftlichen Prozessbegleitung als Herstellung eines refl exiven Dialograumes;50
6.2;2 Lehrforschung als zentrales Element der länderübergreifenden Forschungskooperation;52
6.3;3 Abschließendes Resümee zum Einsatz von refl exivem Dialog und Lehrforschung als Evaluationsinstrumente;56
6.4;Literaturverzeichnis;57
7;Handlungsund Spielräume der Kinder und Jugendlichen: Die Bewältigungsmuster der PlatznutzerInnen;59
7.1;1 Die Untersuchung der jugendlichen Bewältigungsmuster an den drei Standorten – zur Vorgehensweise;59
7.2;2 Bewältigungsmuster Jugendlicher und die Analyse zentraler Thematisierungsdimensionen;63
7.2.1;2.1 Partizipation;64
7.2.2;2.2 Kritik an Autoritäten;70
7.2.3;2.3 Nutzung;72
7.2.4;2.4 Zugehörigkeiten;75
7.3;3 Konsequenzen für die Refl exion der pädagogisch-professionellen Ausgestaltung;85
7.3.1;3.1 Dimension „Partizipation“;85
7.3.2;3.2 Dimension „Kritik an Autoritäten“;87
7.3.3;3.3 Dimension „Zugehörigkeiten“;90
7.3.4;3.4 Dimension „Nutzung(en)“;92
7.4;4 Schlussfolgerungen;94
7.5;Literaturverzeichnis;95
8;Zugehörigkeitsordnungen von Kindern und Jugendlichen im urbanen Raum am Beispiel der „Klix-Arena“ in Berlin1;100
8.1;1 Zugehörigkeitsordnungen in den jugendlichen Gruppen;101
8.1.1;1.1 Lokale Zugehörigkeiten;101
8.1.2;1.2 Natio-ethno-kulturelle Zugehörigkeiten;103
8.1.3;1.3 Gender;105
8.1.4;1.4 Fußball;106
8.2;2 Verbindungslinien zwischen den Zugehörigkeitsordnungen;107
8.2.1;2.1 Die Besonderheit der Kategorie „Klix“;107
8.2.2;2.2 Hegemoniale Machtverhältnisse auf dem Platz;110
8.3;3 Differenzsensible Arbeit im Programm SPIELRAUM?;112
8.4;Literaturverzeichnis;114
9;Professionelle Vernetzungsräume: Institutionelle Erweiterung von Handlungsoptionen Jugendlicher und die Vernetzung erwachsener A;117
9.1;1 Datenerhebung – zur Vorgehensweise;118
9.2;2 Institutionelle Rückbindung der Handlungsfähigkeit Jugendlicher;119
9.3;3 Vernetzung zwischen den erwachsenen AkteurInnen;121
9.4;4 Verantwortungsgemeinschaften;128
10;„Verantwortungsgemeinschaften“ – Zur Konjunktur einer politisch-programmatischen Leitidee;133
10.1;1 Zum „neuen“ Diskurs der Verantwortung im Post-Wohlfahrtsstaat;134
10.1.1;1.1 Die Rede von Verantwortung;134
10.1.2;1.2 Transformation des Sozialen: Vom fürsorglichen Wohlfahrtsstaat zur aktiven Wohlfahrtsgesellschaft;136
10.2;2 Der Ruf nach gemeinsamer Verantwortungsteilung: Aktivierung von (Ko)Wohlfahrtsproduktion;138
10.3;Literaturverzeichnis;142
11;Bildung und Stadtentwicklung als Entwicklungsfaktoren urbaner Spielräume – ein vorläufi ges Resümee;145
11.1;Zu den Ergebnissen der wissenschaftlichen Prozessbegleitung;146
11.1.1;Entwicklungsfeld für Schnittmengen von Bildung und Stadtentwicklung;147
11.1.2;Standortspezifi k als Stärke von SPIELRAUM;147
11.1.3;Professionalität als Regulierungsgröße;148
11.1.4;SPIELRAUM hat erst den Anfang gemacht für die Etablierung lokaler Bildungsräume;148
11.1.5;Programmziele sind transparent zu formulieren;149
11.1.6;Die Programmkoordination benötigt eine standortverträgliche Exit-Strategie;149
12;Autorinnen und Autoren;151

Urbane Spielräume: Bildung und Stadtentwicklung.- Bildungsräume: Sozialpädagogische Raumbildung im Kontext gegenwärtiger Stadtentwicklung.- Entstehungsgeschichte und Zukunftsperspektiven des Programms SPIELRAUM der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS).- SPIELRÄUME – eine Vergewisserung.- Wissenschaftliche Prozessbegleitung: Reflexiver Dialog und Lehrforschung als Evaluationsinstrumente.- Urbane Spiel- und Handlungsräume: Bewältigungsmuster von Kindern und Jugendlichen im öffentlichen Raum.- Zugehörigkeitsmuster von Kindern und Jugendlichen im urbanen Raum.- 'Verantwortungsgemeinschaften': Perspektive für Jugendbildungs- und insbesondere die Offene Kinder- und Jugendarbeit im urbanen Raum?.


Dr. Fabian Kessl, Erziehungs- und Politikwissenschaftler, ist Professor an der Fakultät für Bildungswissenschaften, Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik der Universität Duisburg-Essen.

Dr. Christian Reutlinger, Erziehungswissenschaftler und Sozialgeograph, ist Professor an der FHS St. Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Leiter des Kompetenzzentrums 'Soziale Räume' am Institut für Soziale Arbeit (IFSA).


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