Kirzner / Bouillon | Der ökonomische Blickwinkel | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 1, 203 Seiten

Reihe: Hayek-Schriftenreihe zum Klassischen Liberalismus

Kirzner / Bouillon Der ökonomische Blickwinkel

Eine Abhandlung zur Geschichte des ökonomischen Denkens. Hrsg. und übersetzt von Hardy Bouillon

E-Book, Deutsch, Band 1, 203 Seiten

Reihe: Hayek-Schriftenreihe zum Klassischen Liberalismus

ISBN: 978-3-428-55122-4
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Der ökonomische Blickwinkel ist die Erstübersetzung von Israel Kirzners Buch The Economic Point of View. Kirzner, ein Schüler Ludwig von Mises', ist hierzulande vor allem als Ökonom bekannt, der bahnbrechende Beiträge zur Rolle des Unternehmers im Markt geleistet hat. In Der ökonomische Blickwinkel geht er einer ganz anderen Frage nach, der nach dem Forschungsgegenstand der Ökonomie. Für Kirzner ist klar, dass eine Antwort auf die Frage nach dem Selbstverständnis der Ökonomie, nach dem ökonomischen Blickwinkel, methodologische und historische Reflektionen voraussetzt. So ist sein Buch sowohl eine methodologische Analyse als auch ein historischer Abriss der zahlreichen Definitionen von Ökonomie und dem, womit diese befasst ist oder befasst zu sein glaubt.

Nach Wettbewerb und Unternehmertum (Competition and Entrepreneurship) und Unternehmer und Marktdynamik (Perception, Opportunity, and Profit) ist Der ökonomische Blickwinkel das dritte Buch Kirzners, das auch in deutscher Sprache vorliegt.
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Weitere Infos & Material


1. Zur Definition des ökonomischen Blickwinkels

Der ökonomische Blickwinkel und der Geltungsbereich der Ökonomie – Die Vielfalt der ökonomischen Blickwinkel – Die Kontroverse über die Nützlichkeit der Definition – Eine Interpretation der Kontroverse – Die Ökonomen und ihre Definitionen: die Ökonomen der Klassik – Der ökonomische Blickwinkel: der Hintergrund des Methodenstreits – Ökonomische Blickwinkel des 20. Jahrhunderts

2. Die Wissenschaft von Wohlstand und Wohlfahrt

Das Auftreten der politischen Ökonomie als Wissenschaft vom Wohlstand – Die Wissenschaft vom materiellen Wohlstand – Die Wissenschaft vom Lebensunterhalt – Die Wissenschaft von der Besitzstandswahrung – Mensch gegen Natur – Vom Wohlstand zum Wohlergehen – Die Wissenschaft von den niederen Bedürfnissen der menschlichen Natur

3. Die Wissenschaft von der Habgier; wie man aus so wenig wie möglich so viel wie möglich macht

Die Wissenschaft von der Habgier – Das ökonomische Prinzip – Der 'ökonomische Impuls' – Selbstsucht und 'Non-Tuismus' – Ökonomie und Mechanik

4. Ökonomie, Markt und Gesellschaft

Ökonomie und Katallaktik – Der Tausch und die Neigung, zu handeln – Tausch und Arbeitsteilung – Das 'rein formale' Tauschkonzept – Tausch und ökonomisches System – Ökonomie, Wirtschaft und Volkswirtschaft – Wirtschaft und Gesellschaft

5. Ökonomische Angelegenheiten, Geld und Messung

Geld, Wohlstand und Tausch – Geld als Maßstab – Geld als universaler Maßstab – Messen und Ökonomie – Geld und Preis-Ökonomie – Geld als ökonomische Institution

6. Ökonomie und Wirtschaften

Die Ökonomie von Professor Robbins – Knappheit und Ökonomie – Wirtschaften und Maximierung – Der Charakter von Robbins' Definition – Die Natur der Ziele und Mittel – 'Gegebene' Ziele und Mittel – Einzelziel und mannigfache Ziele – Ökonomie und Ethik: das Positive und das Normative – Die Natur der Wirtschaftswissenschaft und die Bedeutung der Makroökonomie

7. Die Ökonomie als eine Handlungswissenschaft

Die Handlungswissenschaften: Das Auftauchen der praxeologischen Sichtweise der Ökonomie – Max Weber und die menschliche Handlung – Handelnder Mensch und wirtschaftender Mensch: Mises und Robbins
Praxeologie und Zweck: Praxeologie und Rationalität – Die Annahme konstanter Wünsche – der praxeologische Kontext – Praxeologie, Apriorismus und Operationalismus – Der ökonomische Blickwinkel und die Praxeologie

Literaturverzeichnis, Personen- und Sachregister


Israel M. Kirzner wurde 1930 als Sohn eines Rabbiners geboren. Die Kinderjahre verbrachte er in London, seine Jugend in Kapstadt. Hier begann er auch das Studium der Ökonomie. Nach einem kurzen Zwischenspiel an der University of London wechselte er schließlich an die New York University (NYU). Dort lernte er Mises kennen, wurde dessen Schüler und später Professor an der NYU. Zu Kirzners wichtigsten Werken zählen 'Competition and Entrepreneurship' (1973), 'Perception, Opportunity, and Profit (1979), 'Discovery, Capitalism, and Distributive Justice' (1989) und 'The Meaning of Market Process' (1992).

Hardy Bouillon ist Außerplanmäßiger Professor im Fach Philosophie an der Universität Trier. Er lehrte in Duisburg-Essen, Frankfurt, Prag, Salzburg, Wien und Zagreb und ist Autor u.a. von 'Ordnung, Evolution und Erkenntnis' (1991), 'Freiheit, Liberalismus und Wohlfahrtsstaat' (1997), 'Wirtschaft, Ethik und Gerechtigkeit' (2010) und 'Avenues to Liberty' (2015). Bouillon gab zahlreiche Sammelbände heraus, stellte Breviere zu Popper und Kant zusammen und verfasste mehr als 150 kleinere Schriften. Zudem ist er Mitglied der 'Mont Pèlerin Society' und wissenschaftlicher Beirat zahlreicher Institute im In- und Ausland. Bouillon lebt und arbeitet als wissenschaftlicher Autor und Übersetzer in Trier.


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