Buch, Deutsch, 204 Seiten, Format (B × H): 141 mm x 216 mm, Gewicht: 387 g
Ein Leben für die Bühne
Buch, Deutsch, 204 Seiten, Format (B × H): 141 mm x 216 mm, Gewicht: 387 g
ISBN: 978-3-412-20919-3
Verlag: Böhlau
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Einleitung
1. Wagners Kindheit und Jugend – Der Mimus erwacht (1813–1832)
Der familiäre Hintergrund
Schauspiel und Theater im Deutschland des frühen 19. Jahrhunderts
Erste Eindrücke im Theater: Sprechkunst und Gestik in Wagners Jugendzeit
Wagner als Kind und Jugendlicher
Späte musikalische Anfänge
2. Der junge Theaterkapellmeister – Würzburg, Magdeburg, Königsberg, Riga (1832–1839)
Erste Schritte als Kapellmeister
Die erste Oper: Die Feen
Zukunftsträchtige Begegnungen, erste Schriften und eine zweite Oper: Das Liebesverbot
Intermezzo: Wagners vergebliche Bemühungen in Berlin und Königsberg
Verbannt an die Peripherie: Wagners Rigaer Jahre
Rigaer Begegnungen und ihre unkorrekte Darstellung in Wagners Lebenserinnerungen: Heinrich Dorn und Karl von Holtei
3. Paris – Ein Wendepunkt (1839–1842)
Baldige Ernüchterung: Wagners Ankunft in Paris
Deutsche und französische Aufführungspraxis und die Erfindung des Sprechgesangs
Der Holländer-Monolog: Eine Detailbetrachtung
Ein Ende in Paris – und ein Neuanfang als Musikdramatiker
4. Dresden – Ein Opernkapellmeister als Revolutionär (1842–1849)
Eine alte Bekanntschaft und die Dresdner Inszenierungspraxis: Ferdinand Heine
Wagners berühmte Dresdner Primadonna: Wilhelmine Schröder-Devrient
Wagners Probenarbeit und Ausbildung seiner Dresdner Sänger: Anton Mitterwurzer und Johanna Wagner
Wagner und Eduard Devrient: Über Regie, Sprechkunst und Theaterreform
5. Bruch, Flucht, Abstand und Neubesinnung – Das erste Schweizer Exil (1849–1859)
Wagners Lebensmitte
Die Entstehung des Ring aus dem Geiste der Revolution
Wagners Schaffensprozess
Wagners große Zürcher Kunstschriften
Musikalisiertes „Drama“: Die Entstehung der ersten Ring-Teile
Der Einbruch das Metaphysischen: Die Musik des Tristan
6. Noch einmal Ahasverus – Wagners letzte Wanderjahre (1859–1864)
Von Zürich über Venedig und Luzern nach Paris: Der Abschluss des Tristan und die Überarbeitung und Einstudierung des Tannhäuser auf Französisch
Wagners Begnadigung und die Wiener Tristan-Proben
Stetig wachsende Sorgen und Nöte vor der Berufung nach München
7. Kunst, Politik und Rückzug: Wagners zweites Schweizer Exil, seine Entfremdung vom Theater und die Bayreuther Gründung (1864–1876)
Weitreichende Pläne für München: Die sogenannten ‚Musteraufführungen‘
Ein eigenes Theater: Von Sempers Münchner Opernentwürfen zum Bayreuther Festspielhaus
Euphorie und Katastrophe: Die triumphale Uraufführung des Tristan
Deutsche Kunst und deutsche Politik: Wagner, Die Meistersinger und die Reichseinigung
Das Bayreuther Projekt
Wagners Entfremdung vom Theater seiner Zeit
Der erste Ring als der Versuch zur Begründung einer neuen Kunst
8. Ausklang: Theater und Religion (1876–1883)
Summe und Synthese: Die Entstehung des Parsifal
Die Uraufführung des Parsifal 1882: Eine Rekonstruktion
9. Wagners Konzept des dramatischen Kunstwerks – Das Nachleben
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Personenregister