Koch | Wie gelangen Innovationen in die Schule? | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 316 Seiten, eBook

Reihe: Schule und Gesellschaft

Koch Wie gelangen Innovationen in die Schule?

Eine Studie zum Transfer von Ergebnissen der Praxisforschung

E-Book, Deutsch, 316 Seiten, eBook

Reihe: Schule und Gesellschaft

ISBN: 978-3-531-92872-2
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



In den letzten Jahren hat die Schul- und Unterrichtsforschung bzw. die Lehr-/Lernforschung vielfältige neue Erkenntnisse hervorgebracht. Diese werden von den in pädagogischen Institutionen tätigen Akteuren jedoch in nur begrenztem Maße rezipiert. Vor diesem Hintergrund befasst sich dieser Band mit der Frage, wie Innovationen in die Schule gelangen. Im Zentrum steht eine umfassende Analyse zum Forschungsbedarf im Bereich des Transfers von erziehungswissenschaftlichem, innovativem Wissen in die Praxis von Schule und Unterricht. Theoretisch werden die Bedingungen festgelegt, unter denen Innovationen in Schule konstruktiv umgesetzt werden können und entsprechend wird ein Modell entwickelt, nach dem ein Transfer gelingen kann.


Barbara Koch ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Wissenschaftlichen Einrichtung Laborschule an der Universität Bielefeld.
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1;Inhalt;6
2;1 Einleitung;12
2.1;1.1 Eine Verortung;12
2.2;1.2 Transfer in der Schulforschung und leitende Fragestellungen;16
2.3;1.3 Entstehungskontext der Studie;22
2.4;1.4 Aufbau der Studie;24
3; Erster Teil:
Modellversuche, Transfer und schulische Innovationen - Theoretische und empirische Konzeption der Studie;26
3.1;2 Begriffliche Klärungen und Forschungsstand;27
3.1.1;2.1 Zum Verhältnis von Modellversuchsforschung und Praxisforschungals Schulentwicklungsforschung;28
3.1.2;2.2 Innovationen, Transfer und Schul- und Unterrichtsentwicklung;33
3.1.2.1;2.2.1 Zugänge der Schuladministration: die Entwicklung von Schule als Steuerungsproblem;35
3.1.2.2;2.2.2 Zugänge der Bildungsforschung: Schulentwicklungsforschung und Lehr-Lernforschung
;40
3.1.2.3;2.2.3 Das Zusammenspiel von Schuladministration und Schulforschung am Beispiel der Schulpolitik des Landes Nordrhein-Westfalen seit den1990er Jahren;46
3.1.2.4;2.2.4 Zusammenfassung;52
3.1.3;2.3 Innovationen, Transfer und ModeUversuchsforschung;53
3.1.3.1;2.3.1 Innovationen und Transferformen;54
3.1.3.2;2.3.2 Theoretische Überlegungen;58
3.1.3.3;2.3.3 Bisherige Befunde empirischer Forschung;60
3.1.3.4;2.3.4 Erfahrungsbasierte Erkenntnisse;68
3.1.3.5;2.3.5 Zusammenfassung;70
3.1.4;2.4 Schulentwicklung, externer Transfer und Schulberatung;72
3.2;3 Der Modellversuch ,Berufsorientierung imVerbund' als Beobachtungsfeld;77
3.2.1;3.1 Vernetzung als Instrument von Schulentwicklung;77
3.2.1.1;3.1.1 Überregionales Netzwerk!: Bildungspolitische Anbindung;79
3.2.1.2;3.1.2 Überregionales Netzwerk 11: Begleitforschung und Koordinierungsstelledes Modellversuchs;80
3.2.1.3;3.1.3 Regionale Netzwerke: Transferstellen in Nordrhein-Westfalen undHessen;81
3.2.1.4;3.1.4 Regionales Netzwerk: Projektgruppe ,BiZEbS,;82
3.2.2;3.2 Innovative Ansätze der Schulentwicklung: die Produkte des Transfers;83
3.2.2.1;3.2.1 Produkte und deren Entstehungskontext;84
3.2.2.2;3.2.2 Produkte und deren Wirksamkeit;85
3.2.2.3;3.2.3 Dokumentation der Produkte;85
3.2.2.4;3.2.4 Problemadäquatheit der Produkte;87
3.2.2.5;3.2.5 Produkte und Schulentwicklung;88
3.2.2.6;3.2.6 Produkte und Implementierungstiefe;89
3.2.2.7;3.3 Externe Schulberatung als Instrument des Transfers;91
3.3;4 Empirischer Zugang;92
3.3.1;4.1 Forschungsansätze;92
3.3.1.1;4.1.1 Cluster-Evaluation;93
3.3.1.2;4.1.2 Fallanalyse;97
3.3.2;4.2 Erhebungsmethoden;99
3.3.3;4.3 Verlauf der Erhebung;101
3.3.4;4.4 Stichprobe;104
3.3.4.1;4.4.1 Beteiligte Schulformen;105
3.3.4.2;4.4.2 Schulentwicklungsberater;107
3.3.4.3;4.4.3 Adressaten der Beratung: innerschulische und außerschulische Akteure;109
3.3.4.4;4.4.4 Produkte/Innovationen als Gegenstand der Beratung;111
3.3.5;4.5 Auswertungsdesign;113
3.3.5.1;4.5.1 Auswertung der schulbezogenen Daten;113
3.3.5.2;4.5.2 Auswertung der Daten zu Netzwerken;122
3.3.6;4.6 Fragestellungen der Erhebung;123
3.3.6.1;4.6.1 Forschung;123
3.3.6.2;4.6.2 Praxis in Schule und Beratung;125
3.3.6.3;4.6.3 Bildungspolitik und -planung;125
4;Zweiter Teil:Ergebnisse der Erhebung;127
4.1;5 Wirkungen der Netzwerke 18
;128
4.1.1;5.1 Regionale Netzwerke: TransfersteIlen und BiZEbS-Lehrer;128
4.1.2;5.2 Überregionale Netzwerke: Koordinierungsstelle undbildungspolitische Anbindung;136
4.1.3;5.3 Merkmale eines transferförderlichen Netzwerkes;138
4.2;6 Transfererfolge und -effekte;140
4.2.1;6.1 Transfererfolge 32
;140
4.2.1.1;6.1.1 ,
Eingefiihrte' Produkte/Innovationen;142
4.2.1.2;6.1.2 ,
Nicht eingeführte' Produkte/Innovationen;145
4.2.1.3;6.1.3 ,Nur vorgestellte' Produkte/Innovationen;148
4.2.1.4;6.1.4 ,Zufrüh 'für eine Einschätzung des Erfolgs;150
4.2.1.5;6.1.5 .Vertiefu ng' der Innovation/des Produktes;151
4.2.2;6.2 Transfereffekte;153
4.2.2.1;6.2.1 Outputqualität: Durch die Einführung der Produkte Erreichtes;153
4.2.2.1.1;6.2.1.1 Effekte bei Schülern;156
4.2.2.1.2;6.2.1.2 Effekte bei der Schule als Organisation;159
4.2.2.1.3;6.2.1.3 Effekte bei Lehrern;163
4.2.2.1.4;6.2.1.4 Effekte beim Unterricht;164
4.2.2.1.5;6.2.1.5 Effekte bei der Zusammenarbeit mit externen Partnern;165
4.2.2.1.6;6.2.1.6 Effekte bei Eltern;166
4.2.2.2;6.2.2 Prozessqualität: Implementierungstiefe und Auswahl- und Anpassungsprozesse;167
4.2.2.2.1;6.2.2.1 Implementierungstiefe;167
4.2.2.2.2;6.2.2.2 Anpassungs- und Auswahlprozesse;172
4.2.2.2.3;6.3 Merkmale zur Erfassung von Transfererfolgen und -effekten;173
4.3;7 Wirkungsphasen im Schulentwlcklungsprozess
108 ;175
4.3.1;7.1 Erste Phase im Prozess: Initiierung109;178
4.3.1.1;7.1.1 Produkt/Innovation;179
4.3.1.1.1;7.1.1 Produkt/Innovation;179
4.3.1.1.1.1;7.1.1.1 Produktwahmehmung in der Kategorie ,nur vorgestellt';179
4.3.1.1.1.2;7.1.1.2 Produktwahmehmung in der Kategorie ,eingeführt;181
4.3.1.1.2;7.1.2 Externe Schulberatung'";185
4.3.1.1.3;7.1.3 Schulinterne Bedingungen;188
4.3.1.1.3.1;7.1.4 Konzeptbezogene Merkmale in der Phase der Initiierung;194
4.3.1.1.3.2;7.1.3.1 Schule als Organisation;188
4.3.1.1.3.3;7.1.3.2 Lehrer;193
4.3.1.1.3.4;7.1.3.3 Eltern;193
4.3.2;7.2 Zweite Phase im Prozess: Implementlerung 159
;197
4.3.2.1;7.2.1 Beratung als Prozessunterstützung;199
4.3.2.1.1;7.2.1.1 Initiierende Beratungsverläufe;199
4.3.2.1.2;7.2.1.2 Prozessbegleitende Beratungsverläufe;207
4.3.2.1.3;7.2.1.3 Schulindividuelle Beratungsverläufe;221
4.3.2.2;7.2.2 Maßnahmen innerhalb eines Beratungsprozesses;222
4.3.2.2.1;7.2.2.1 Übergreifende Workshops/schulexteme Fortbildung;223
4.3.2.2.2;7.2.2.2 Schulinterne Lehrerfortbildung;224
4.3.2.2.3;7.2.2.3 Mitwirkung bei Gremienarbeit innerhalb von Schule:Der Berater als Überzeuger und Prozesshelfer;225
4.3.2.2.4;7.2.2.4 Einzelgespräch mit Vertretern einer Schule;226
4.3.2.2.5;7.2.2.5 Vorbereitende und prozessbegleitende Workshops;226
4.3.2.2.6;7.2.2.6 Erfahrungsaustausehe/Arbeitstreffen mit Vertretern unterschiedlicherSchulen;227
4.3.2.2.7;7.2.2.7 Transferfördernde Bedingungen im Querschnitt;230
4.3.2.3;7.2.3 Schulinterne Bedingungen;231
4.3.2.3.1;7.2.3.1 Schule als Organisation;231
4.3.2.3.2;7.2.3.2 Lehrer als Multiplikatoren;234
4.3.2.3.3;7.2.3.3 Schulleitung;237
4.3.2.4;7.2.4 Konzeptbezogene Merkmale in der Phase der Implementierung;237
4.3.3;7.3 Dritte Phase im Prozess: Institutlonalisierung 264
;241
4.4;8 Ansätze zur Theoriebildung auf der Grundlageder Ergebnisse der Erhebung;245
4.4.1;8.1 Ein Beitrag zur Schulentwicklungstheorie: Zum Konzept einerlernförderlichen schulischen Umwelt;245
4.4.2;8.2 Ein Qualitätsmodell zum Transfer von Innovationen in die Schule:,Innovationstransfermodell';248
5;Dritter Teil:Die Ergebnisse im Kontext aktueller Forschung undSchlussfolgerungen;251
5.1;9 Diskussion und Schlussfolgerungen;252
5.1.1;9.1 Transfererfolge und Transfereffekte;252
5.1.2;9.2 Transferfähige Produkte;254
5.1.3;9.3 Produktbezogene Schulberatung;259
5.1.4;9.4 Transferfördernde Netzwerke;263
5.1.5;9.5 Transferförderhehe und -hemmende Bedingungen imSchulentwicklungsprozess;265
5.1.5.1;9.5.1 Lehrer als Multiplikatoren;265
5.1.5.2;9.5.2 Schulleitung als Unterstützer;266
5.1.5.3;9.5.3 Schule als Organisation;267
5.1.5.4;9.5.4 Eltern als Verstärker;269
5.1.6;9.6 Empirischer Zugang: kritische Reflexion;270
6;Vierter Teil:Perspektiven für Bildungspolitik, Bildungsforschungund Bildungspraxis;274
6.1;10 Perspektiven für Forschung;275
6.2;11 Perspektiven für Schule und Beratung;279
6.3;12 Perspektiven für Bildungspolitik;281
6.4;13 Verzeichnisse und Anlage;285
6.4.1;13.1 Literatur;285
6.4.2;13.2 Internetadressen;298
6.4.3;13.3 Abbildungsverzeichnis;299
6.4.4;13.4 Tabellenverzeichnis;301
6.4.5;13.5 Verzeichnis der Fallstudien;302
6.4.6;13.6 Verzeichnis der Protokolle;304
6.4.7;13.7 Verzeichnis der Erhebungsinstrumente;306
6.4.8;13.8 Anlage: Zielbeschreibungen zu den Produkten;307


Barbara Koch ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Wissenschaftlichen Einrichtung Laborschule an der Universität Bielefeld.


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