Howaldt / Kopp / Schwarz | Zur Theorie sozialer Innovationen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 116 Seiten

Reihe: Edition Soziologie

Howaldt / Kopp / Schwarz Zur Theorie sozialer Innovationen

Tardes vernachlässigter Beitrag zur Entwicklung einer soziologischen Innovationstheorie

E-Book, Deutsch, 116 Seiten

Reihe: Edition Soziologie

ISBN: 978-3-7799-5140-7
Verlag: Beltz Juventa
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Mit Rückgriff auf die Sozialtheorie von Gabriel Tarde lässt sich zeigen, dass und wie soziale Innovationen soziale Praktiken verändern und damit der zentrale Mechanismus sozialen Wandels sind. Daraus ergeben sich neue Anforderungen für die Soziologie, die soziale Praxis und für die Politik.

Prof. Dr. Jürgen Howaldt ist Direktor der Sozialforschungsstelle und Professor an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der TU Dortmund. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Innovations- und Organisationsforschung. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf dem Thema 'Soziale Innovation'.
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1;Vorbemerkung;6
2;Inhalt;10
3;Kapitel 1 Einleitung;12
4;Kapitel 2 Soziale Innovation und sozialer Wandel. Desiderata und Perspektiven einer theoretischen Fundierung;16
4.1;2.1 Soziale Innovation – ein sozialtheoretisch marginalisiertes Thema;16
4.2;2.2 Das Verhältnis von sozialen und technischen Innovationen;18
4.3;2.3 Die Kontextabhängigkeit der Thematisierung des sozialen Wandels;21
4.4;2.4 Perspektiven einer theoretischen Fundierung;27
5;Kapitel 3 Von Schumpeters ökonomischer Innovationstheorie zu Tardes sozialtheoretischer Begründung der Innovationsforschung;30
5.1;3.1 Gabriel Tarde – der übersehene Klassiker einer Soziologie der Innovation;31
5.2;3.2 Die Mikrofundierung des sozialen Wandels bei Tarde;38
5.3;3.3 Soziale Innovation als neue soziale Praxis;41
5.4;3.4 Zur Materialität sozialer Praktiken;44
5.5;3.5 Erweiterung menschlicher Handlungsmöglichkeiten und die Verflüssigung gesellschaftlicher Strukturen;50
6;Kapitel 4 Soziale Innovation und transformativer sozialer Wandel;54
6.1;4.1 Analysen zur Gestaltbarkeit der Gesellschaft mit Rekurs auf das analytische Programm von Gabriel Tarde;55
6.2;4.2 Die Rolle sozialer Innovationen in gesellschaftlichen Transformationsprozessen;58
7;Kapitel 5 Von der Diffusion zu den sozialen Praktiken der Nachahmung;72
7.1;5.1 Rogers Hinwendung zur sozialen Prozesshaftigkeit der Verbreiterung von Neuerungen;72
7.2;5.2 Rogers Verengung der Tardschen Perspektive;75
7.3;5.3 Tarde und die Selbsterfindung der Gesellschaft;82
8;Kapitel 6 Fazit und Ausblick;92
9;Literatur;98
10;Anhang;114
10.1;Ausgewählte Beiträge der Autoren zum Thema soziale Innovation;114


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