Kosack | Edvard Grieg und das Klavierspielen | Buch | 978-3-906206-57-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 113 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 290 mm

Kosack

Edvard Grieg und das Klavierspielen

Diese Studie sei in alter Freundschaft Elisabeth Leonskaja gewidmet

Buch, Deutsch, 113 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 290 mm

ISBN: 978-3-906206-57-8
Verlag: Verlag Christoph Brunner


Vorwort.7
I. Das Instrument.9
II. Der Interpret.16
III. Der Ton.27
IV. Der Klang.39
V. Lyrische Stücke.47
VI. Der Kitsch.58
VII. Die Lieder.63
VIII. Ein Jahrhundert zu früh.74
IX. Das Dramatische.85
X. Anhang: Erotik (op. 43,3).93
Literatur.105
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Diese Studie hatte ich vor vielen Jahren für die „Edvard Grieg-Gesellschaft Berlin“ geschrieben; sie berücksichtigt daher nicht
die neueste Literatur. Diese Berliner Gesellschaft hat sich nach manchen Treffen ihrer Mitglieder und einigen Feierkonzerten in verschiedenen Kirchen und im Schloß Friedrichsfelde nach und nach aufgelöst und ist schon seit langem nicht mehr existent.
Da das Thema selbst aber zeitlos ist, wage ich auf Bitten meines Verlegers eine Veröffentlichung, damit wenigstens die angehenden Klavierschüler und –schülerinnen und ihre Professoren, die sie unterrichten, begreifen, was und wie sie spielen sollten. Denn Klavierspiel ist mehr als eine mechanische und möglichst schnelle Bedienung der Tasten, auch wenn gerade das die Bewunderung des unkundigen Publikums hervorruft.
Doch in unserer technisierten, schnelllebigen Zeit muß gerade die klassische Musik möglichst bald und gründlichst „entschleunigt“ werden, damit Geist und Gemüt hinter dem hastigen Geklimper sich darauf einlassen können und auf ihre Kosten kommen. Die damaligen Instrumente waren eben nicht auf technische, wohl aber auf musikalische Perfektion ausgerichtet. Sie konnten technisch so schnell gar nicht gespielt, geschweige denn ihre Melodien vom Publikum
mitgesummt werden.

Berlin, 29. Oktober 2019 Dr. Wolfgang Kosack

Diese Studie hatte ich vor vielen Jahren für die „Edvard Grieg-Gesellschaft Berlin“ geschrieben; sie berücksichtigt daher nicht
die neueste Literatur. Diese Berliner Gesellschaft hat sich nach manchen Treffen ihrer Mitglieder und einigen Feierkonzerten in verschiedenen Kirchen und im Schloß Friedrichsfelde nach und nach aufgelöst und ist schon seit langem nicht mehr existent.
Da das Thema selbst aber zeitlos ist, wage ich auf Bitten meines Verlegers eine Veröffentlichung, damit wenigstens die angehenden Klavierschüler und –schülerinnen und ihre Professoren, die sie unterrichten, begreifen, was und wie sie spielen sollten. Denn Klavierspiel ist mehr als eine mechanische und möglichst schnelle Bedienung der Tasten, auch wenn gerade das die Bewunderung des unkundigen Publikums hervorruft.
Doch in unserer technisierten, schnelllebigen Zeit muß gerade die klassische Musik möglichst bald und gründlichst „entschleunigt“ werden, damit Geist und Gemüt hinter dem hastigen Geklimper sich darauf einlassen können und auf ihre Kosten kommen. Die damaligen Instrumente waren eben nicht auf technische, wohl aber auf musikalische Perfektion ausgerichtet. Sie konnten technisch so schnell gar nicht gespielt, geschweige denn ihre Melodien vom Publikum
mitgesummt werden.

Berlin, 29. Oktober 2019 Dr. Wolfgang Kosack


Kosack, Wolfgang
Dr. Wolfgang Kosack, Jahrgang 1943, promovierte im Jahr 1970 an der Universität Bonn in Ägyptologie und Orientalistik. Er hat langjährige Erfahrung als wissenschaftlicher Bibliothekar und Bibliotheksdirektor. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind Alt-ägyptisch und Koptologie.
Er hat Studienreisen nach Ostpersien, Spanien, Italien, Syrien und Ägypten unternommen, Manuskripte und Inschriften dort wissenschaftlich erforscht. Daraus ist u.a. ein Buch über die Alhambra und ein historisches Kartenwerk entstanden.
Nach seiner Pensionierung richtete er sein Augenmerk auf die Fachgebiete: Hieroglyphische Zeichenliste, das koptisch-bohairische Neue Testament, die Edition koptischer Texte und medizinische sowie literarische Papyri des Alten Ägypten. Er hat zwei Grammatiken geschrieben. Eines seiner Hauptwerke ist die vollständige Übersetzung der Pyramidentexte des Alten Reiches und die Edition des Wörterbuchs der Ägyptischen Sprache, für das er mehr als 40 Jahre Belege gesammelt hat.
In seinen Bearbeitungen hat er zahlreiche Anstöße und Anregungen für seine Fachkollegen und Fachstudenten gegeben. Seine Samm-lungen hat er in Bonn, in der Staatsbibliothek zu Berlin und demnächst auch in der Humboldt-Universität Berlin der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Derzeit beschäftigt er sich mit der Phonetik des Ägyptischen. Ein großes Werk wird sein: die Herausgabe des koptisch-bohairischen Alten Testamentes. Quellen hierfür sind die frühesten Handschriften der koptischen Kirche.

Er lebt und arbeitet in Berlin.


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