Kosack | Edvard und das Klavierspielen Band III. | Buch | 978-3-906206-68-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 82 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 290 mm, Gewicht: 300 g

Reihe: Edvard Grieg und das Klavierspielen / Wolfgang Kosack

Kosack

Edvard und das Klavierspielen Band III.

Griegs Handschrift Klavier-Konzert a-moll, op. 16 // Lyriske stykker Heft 1 - 6 * Norske Folkeviser op. 66

Buch, Deutsch, 82 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 290 mm, Gewicht: 300 g

Reihe: Edvard Grieg und das Klavierspielen / Wolfgang Kosack

ISBN: 978-3-906206-68-4
Verlag: Verlag Christoph Brunner


Ich schreibe über den Umgang jedes Einzelnen mit der sog. Klassischen Musik, stelle aber die praktische Seite dieses Umgangs mit einem zu Unrecht derzeit völlig vergessenen Komponisten dar, dem Norweger Edvard Grieg.
Den Umgang mit den Beteiligten, Dirigenten, Solisten und Orchestern habe ich bereits in Bd II. „Bergliot“ beschrieben.
Hier in Bd III. geht es allein um den Solisten am Klavier, der ohne Stütze und Hilfe des Dirigenten oder des Orchesters auskommen muß.
Auch er muß sich die Noten – wie die anderen Beteiligten – erarbeiten, aber er ist viel mehr gefordert, Stimmungen bei sich zu finden und Regungen neu zu entdecken und dann den Zuhörern zu übermitteln, sie im Innersten zu treffen und zu erreichen. Hier genügt schon ein unaufmerksamer Patzer oder ein falscher Ton, und schon ist das enge Verhältnis zwischen Komponist, Pianist und Zuhörer erheblich gestört.
Darum möchte ich den Klaviervirtuosen darauf drängen, die Pausen einzuhalten, die Taktanweisungen und Modulationen zu befolgen und den Rhythmus korrekt einzuhalten, wie sie Grieg vorgeschrieben und in den Noten festgehalten hat.
Ich habe nur ein paar Stücke ausführlicher geschildert und auf ihre Spielweise untersucht, vor allem aber den gefühlsmäßigen Hinter-grund und ihre Quellen abgebildet.
Ich weiß auch, daß es von den mehr als 100 Klavierwerken für Piano solo nur ein kleiner Bruchteil ist, den ich hier behandeln kann.
Ich hoffe aber, daß andere nach mir auf musikalische Entdeckungs-reise gehen, sich die „ollen Noten“ hervorkramen oder deren Nach-drucke billig erwerben, und so weitere Lyrische Stücke für sich selbst entdecken und dann publikumswirksam und mit großem Erfolg reproduzieren und zu Gehör bringen.

Berlin, im Juli 2020 Dr. Wolfgang Kosack
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Kosack, Wolfgang
Dr. Wolfgang Kosack, Jahrgang 1943, promovierte im Jahr 1970 an der Universität Bonn in Ägyptologie und Orientalistik. Er hat langjährige Erfahrung als wissenschaftlicher Bibliothekar und Bibliotheksdirektor. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind Alt-ägyptisch und Koptologie.
Er hat Studienreisen nach Ostpersien, Spanien, Italien, Syrien und Ägypten unternommen, Manuskripte und Inschriften dort wissen-schaftlich erforscht. Daraus ist u.a. ein Buch über die Alhambra und ein historisches Kartenwerk entstanden.
Nach seiner Pensionierung richtete er sein Augenmerk auf die Fachgebiete: Hieroglyphische Zeichenliste, das koptisch-bohairische Neue Testament, die Edition koptischer Texte und medizinische sowie literarische Papyri des Alten Ägypten. Er hat zwei Grammatiken geschrieben. Eines seiner Hauptwerke ist die vollständige Übersetzung der Pyramidentexte des Alten Reiches und die Edition des Wörterbuchs der Ägyptischen Sprache, für das er mehr als 40 Jahre Belege gesammelt hat.
In seinen Bearbeitungen hat er zahlreiche Anstöße und Anregungen für seine Fachkollegen und Fachstudenten gegeben. Seine Samm-lungen hat er in Bonn, in der Staatsbibliothek zu Berlin und demnächst auch in der Humboldt-Universität Berlin der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Derzeit beschäftigt er sich mit der Phonetik des Ägyptischen. Ein großes Werk wird sein: die Herausgabe des koptisch-bohairischen Alten Testamentes. Quellen hierfür sind die frühesten Handschriften der koptischen Kirche.

Er lebt und arbeitet in Berlin.


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