Krajewski / Saage-Maaß | Die Durchsetzung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten von Unternehmen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 17, 333 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Studien zum internationalen Wirtschaftsrecht/Studies on international Economic Law

Krajewski / Saage-Maaß Die Durchsetzung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten von Unternehmen

Zivilrechtliche Haftung und Berichterstattung als Steuerungsinstrumente

E-Book, Deutsch, Band 17, 333 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Studien zum internationalen Wirtschaftsrecht/Studies on international Economic Law

ISBN: 978-3-8452-9060-7
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Haftung und Berichterstattungspflichten können als Instrumente zur Durchsetzung der unternehmerischen Verantwortung für Menschenrechte angesehen werden. Die Beiträge dieses Bandes greifen zahlreiche Fragen auf, die mit den beiden Grundmodellen der Steuerung unternehmerischen Verhaltens – dem Haftungs- und dem Transparenzmodell – verknüpft sind. Im ersten Teil werden haftungsrechtlichen Fragen näher beleuchtet. Dabei geht es sowohl um die dogmatische Begründung als auch die genaue Ausgestaltung einer möglichen Haftung von Unternehmen bei Menschenrechtsverletzungen als auch um die Zuordnung der Haftung in globalen Konzernstrukturen und Lieferketten. Die Beiträge des zweiten Teils befassen sich mit der Umsetzung der CSR-Richtlinie der EU und beleuchten deren Funktion für Tätigkeiten von Aktionären. Im dritten Teil werden schließlich die einschlägigen kollisionsrechtlichen Fragen untersucht. Kollisions-, gesellschafts- und deliktsrechtliche Fragen greifen ineinander und beeinflussen sich gegenseitig bezüglich der unternehmerischen Verantwortung für Menschenrechte.
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1;Cover;1
2; Einleitung;9
3; Teil I - Grundlagen und Ausgestaltung zivilrechtlicher Haftung für Menschenrechtsverletzungen;19
3.1; Europäisches Haftungsmodell für Menschenrechtsverletzungen von Unternehmen?;21
3.1.1; A. Hinführung;21
3.1.2; B. CSR-Richtlinie – Justiziabilität »nichtfinanzieller Erklärungen«?;24
3.1.2.1; I. Anwendungsbereich – sinnvolle Eingrenzung oder unzureichende Limitierung?;27
3.1.2.1.1; 1. Mindestanforderungen der Richtlinie;27
3.1.2.1.2; 2. Mindestumsetzung in Deutschland;29
3.1.2.2; II. Ausgewogener Verpflichtungsumfang;31
3.1.2.2.1; 1. Inhaltliche Anforderungen an den Lagebericht;32
3.1.2.2.2; 2. Verweis auf Rahmenwerke;34
3.1.2.2.3; 3. Ausnahmeregelung;35
3.1.2.2.4; 4. Alternativen zur Offenlegung;36
3.1.2.2.5; 5. Inhaltliche Überprüfung der Angaben;37
3.1.2.3; III. Rechtsfolgen eines Verstoßes – der Lackmustest von CSR-Erklärungen;38
3.1.2.3.1; 1. Der Pflichtenkanon der CSR-RL;39
3.1.2.3.2; 2. (Keine) europäischen Vorgaben?;40
3.1.2.3.3; 3. Verschärftes staatliches Sanktionsregime;42
3.1.2.3.4; 4. Private Enforcement – Ansprüche der Betroffenen;43
3.1.2.3.4.1; a) Herleitung eines Anspruchs der unmittelbar Betroffenen;44
3.1.2.3.4.1.1; aa) Relevanz menschenrechtlicher Proklamationen;44
3.1.2.3.4.1.2; bb) Rechtliche Verbindlichkeit nichtfinanzieller Erklärungen;47
3.1.2.3.4.1.3; cc) Betroffene (mittelbar) im Schutzbereich von CSR-Erklärungen?;49
3.1.2.3.4.1.4; dd) Einordnung in das Deliktsrecht;52
3.1.2.3.4.2; b) Die Möglichkeit einer Verbandsklage;53
3.1.3; C. Europäische Menschenrechtsproklamationen als Haftungsgrundlage?;56
3.1.3.1; I. Anwendungsbereich und Gewährleistungsgehalt;56
3.1.3.2; II. Unmittelbare Drittwirkung der EMRK?;57
3.1.4; D. Fazit und rechtsvergleichender Ausblick;58
3.2; Human Rights Compliance und Haftung im Außenverhältnis;61
3.2.1; A. Einleitung;61
3.2.2; B. Systematisierung;62
3.2.3; C. Potential der Human Rights Compliance de lege lata;63
3.2.3.1; I. Dogmatischer Ausgangspunkt;63
3.2.3.1.1; 1. Grundlagen;63
3.2.3.1.2; 2. Durchsetzung im Konzern;65
3.2.3.1.3; 3. Kollisionsrechtliche Einordnung;67
3.2.3.2; II. Leitentscheidung Siemens/Neubürger;69
3.2.3.2.1; 1. Urteil des Landgerichts München I;69
3.2.3.2.2; 2. Kritik der Entscheidung;71
3.2.3.2.3; 3. Konzerndimensionale und grenzüberschreitende Pflicht;72
3.2.3.3; III. Übertragung auf menschenrechtswidriges Verhalten;72
3.2.3.3.1; 1. Sachverhalt des KiK-Verfahrens;72
3.2.3.3.2; 2. Überlegungen zur Übertragung;73
3.2.3.4; IV. Zwischenfazit;74
3.2.3.5; V. Herausforderungen bei der Aktivierung;74
3.2.3.5.1; 1. Binnenpflicht;74
3.2.3.5.2; 2. Schaden der Gesellschaft als conditio sine qua non;75
3.2.3.5.3; 3. Weitere Hindernisse;77
3.2.4; D. Alternative: Durchgriffshaftung?;78
3.2.5; E. Ansatzpunkte für eine Außenhaftung de lege ferenda;80
3.2.5.1; I. Ansatzpunkte für eine Außenhaftung;80
3.2.5.2; II. Berücksichtigung der kollisionsrechtlichen Implikationen;82
3.2.6; F. Zusammenfassung in Thesen;85
3.3; Auf dem Weg zu einem transnationalen Deliktsrecht? – Zur Begründung deliktischer Sorgfalts- und Organisationspflichten in globalen Wertschöpfungsketten;87
3.3.1; A. Einleitung;87
3.3.2; B. Produktion in globalen Netzwerken;90
3.3.3; C. Caveat: anwendbares Recht;92
3.3.4; D. Rechts(guts)verletzung i.S.d. § 823 Abs. 1 BGB;95
3.3.5; E. Deliktische Sorgfalts- und Organisationspflichten im Rahmen des § 823 Abs. 1 BGB in Bezug auf den Schutz der Rechtsgüter und Rechte der Beschäftigten im Zulieferbetrieb;97
3.3.5.1; I. Deliktische Verkehrspflichten in Bezug auf Zulieferunternehmen;99
3.3.5.1.1; 1. Tatsächliche Gefahrvermeidungsmöglichkeit des deutschen Unternehmens unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Aufwands sowie der Selbstschutzmöglichkeiten der Betroffenen;100
3.3.5.1.2; 2. Normative Zuständigkeit;102
3.3.5.1.2.1; a) Verteilung der Vorteile aus dem beherrschten Bereich;103
3.3.5.1.2.2; b) »Verantwortungszusammenhang«;103
3.3.5.1.2.2.1; aa) Gefahrerhöhung durch Lieferung gefährlicher Produkte/Bereitstellung gefährlicher Geräte ohne Einweisung;104
3.3.5.1.2.2.2; bb) Übernahme von Verantwortung durch Eingreifen im Bereich Arbeitsschutz/in anderen Bereichen;104
3.3.5.1.2.2.3; cc) Enge Lieferfristen und Preisdruck als gefahrerhöhendes Vorverhalten?;107
3.3.5.1.2.2.4; dd) Gefahrenherd im eigenen Verantwortungsbereich: das Zulieferunternehmen als Verantwortungsbereich des deutschen Unternehmens?;108
3.3.5.1.2.2.5; ee) Gefahrerhöhung durch Geschäftseröffnung mit Zulieferunternehmen?;108
3.3.5.1.2.2.6; ff) Gefahrerhöhung durch Ausnutzung des Gefälles bei den Arbeitsstandards?;109
3.3.5.1.3; 3. Auswirkungen unternehmerischer Selbstverpflichtungen;110
3.3.5.1.4; 4. Zwischenergebnis;112
3.3.5.2; II. Organisationspflichten bezüglich des Arbeitsschutzes im Zulieferunternehmen;113
3.3.5.2.1; 1. Unternehmensinterne Organisationspflichten;113
3.3.5.2.2; 2. Unternehmensübergreifende Organisationspflichten: Sorgfaltspflichten in Bezug auf die Tätigkeit von Zulieferunternehmen;114
3.3.5.2.2.1; a) Zulieferunternehmen;116
3.3.5.2.2.2; b) Vertrieb;117
3.3.5.2.2.3; c) Import;117
3.3.5.2.2.4; d) Bewertung;117
3.3.5.2.3; 3. Anwendung auf beim Produktionsprozess entstehende Verletzungen der Arbeitnehmerinnen: Organisationspflichten in Bezug auf die Arbeitsbedingungen im Zulieferunternehmen?;119
3.3.5.3; III. Zwischenergebnis;122
3.3.6; F. Ergebnisse;123
3.4; Haftungsgrundlagen und -maßstäbe für Menschenrechtsverletzungen im Mutter-Tochter-Verhältnis;125
3.4.1; A. Problemaufriss;125
3.4.2; B. Haftung der Muttergesellschaft gegenüber den durch die Tochtergesellschaft Geschädigten;128
3.4.2.1; I. Haftung der Muttergesellschaft wegen Schutzgesetzverletzung gemäß § 823 Abs. 2 BGB;129
3.4.2.1.1; 1. Menschenrechte als Schutzgesetze;130
3.4.2.1.1.1; a) Grundrechte des Grundgesetzes als Schutzgesetz;130
3.4.2.1.1.2; b) Die Grundrechte der europäischen Grundrechte-Charta;132
3.4.2.1.1.3; c) Menschenrechtsschutz der Vereinten Nationen;134
3.4.2.1.1.4; d) Soft law Initiativen;135
3.4.2.1.1.5; e) Völkergewohnheitsrecht;136
3.4.2.1.2; 2. Zurechnungsmöglichkeit der Schutzgesetzverletzung;137
3.4.2.2; II. Haftung der Muttergesellschaft als Teilnehmerin der Schutzgesetzverletzung gemäß § 830 Abs. 2 BGB;138
3.4.2.3; III. Haftung gemäß § 823 Abs. 1 BGB;138
3.4.2.3.1; 1. Verkehrspflichten aufgrund der Schaffung oder Unterhaltung von Gefahrenquellen;140
3.4.2.3.1.1; a) Soft–law Initiative als Indiz für Gefahrenquelle;140
3.4.2.3.1.2; Originäre Gefahrschaffung durch die Muttergesellschaft;141
3.4.2.3.1.3; Begründung einer Verkehrspflicht mithilfe des Delegationsgedankens;145
3.4.2.3.2; 2. Verkehrspflicht aufgrund von Fürsorgepflichten;146
3.4.2.3.3; 3. Haftung der Muttergesellschaft als Geschäftsherrin der Tochtergesellschaft gemäß § 831 BGB;147
3.4.3; C. Haftung des Konzernvorstandes bei Menschenrechtsbeeinträchtigungen durch die Tochtergesellschaft;149
3.4.3.1; I. Compliance–Pflicht im unverbundenen Unternehmen;151
3.4.3.1.1; Rechtsgrundlage der Compliance-Pflicht im unverbundenen Unternehmen;151
3.4.3.1.1.1; a) Legalitätskontrollpflicht als Stützpfeiler der Compliance-Pflicht;154
3.4.3.1.1.2; b) Schadensabwendungspflicht als Stützpfeiler der Compliance-Pflicht;156
3.4.3.2; II. Compliance–Pflicht des Konzernvorstandes im Unternehmensverbund;156
3.4.3.3; III. Ermessensspielraum des Vorstandes gemäß 93 Abs. 1 Satz 2 AktG;158
3.4.3.4; IV. Reputationsvermögensschaden;159
3.4.4; D. Fazit: Haftung der Muttergesellschaft und Konzernvorstand nur in Ausnahmefällen vorstellbar;160
4; Teil II - Umsetzung, Funktion und Folgen der CSR-Richtlinie;163
4.1; Nichtfinanzielle Berichterstattung und Organverantwortung – Erweitert die Umsetzung der CSR-Richtlinie die Haftungsrisiken für Gesellschaftsorgane?;165
4.1.1; A. Einführung;165
4.1.2; B. Hintergrund und Regelungsziele;166
4.1.2.1; I. CSR-Richtlinie und Umsetzung in Deutschland;166
4.1.2.2; II. Shareholder Value vs. Stakeholder Value;168
4.1.3; C. Regelungsinhalt;171
4.1.3.1; I. Regelungsadressaten;171
4.1.3.1.1; 1. Große Unternehmen von öffentlichem Interesse;171
4.1.3.1.2; 2. Konzernbezogene Regelungen;172
4.1.3.1.3; 3. Erwartungen zum Kreis betroffener Unternehmen;173
4.1.3.2; II. Inhalt der Berichterstattung;174
4.1.3.2.1; 1. Berichtspflichtige Belange;174
4.1.3.2.2; 2. Umfang der Berichterstattung;175
4.1.3.2.3; 3. Verwendung von Rahmenwerken;177
4.1.3.2.4; 4. Verzicht auf Angaben;178
4.1.3.2.5; 5. Bewertung;178
4.1.4; D. Aufstellung, Prüfung und Offenlegung;181
4.1.4.1; I. Offenlegung;181
4.1.4.2; II. Aufstellung;181
4.1.4.3; III. Prüfung;182
4.1.4.3.1; 1. Gesetzliche Vorgaben zur Prüfung der nichtfinanziellen Erklärung;182
4.1.4.3.2; 2. Schwierigkeiten im Bereich der Abschlussprüfung;183
4.1.4.3.3; 3. Umfang der Prüfung durch den Aufsichtsrat;184
4.1.5; E. Sanktionen und Haftung bei Verstößen;187
4.1.5.1; I. Straf- und Bußgeldvorschriften;187
4.1.5.2; II. Möglichkeiten privater Rechtsdurchsetzung;189
4.1.5.2.1; 1. Kapitalmarktrechtliche Haftungstatbestände;190
4.1.5.2.1.1; a) Prospekthaftung;190
4.1.5.2.1.2; b) Deliktshaftung;192
4.1.5.2.1.3; c) Culpa in contrahendo;194
4.1.5.2.2; 2. Gesellschaftsrechtliche Sanktionsinstrumente;195
4.1.5.2.2.1; a) Binnenregressansprüche;195
4.1.5.2.2.2; b) Beschlussmängelklagen;197
4.1.5.2.3; 3. Lauterkeitsrecht;198
4.1.6; F. Fazit;201
4.2; Shareholder Activism for Human Rights? Aktienrechtliche Instrumente zur (mittelbaren) Durchsetzung von Menschenrechtspflichten auf den Finanzmärkten;203
4.2.1; A. Überblick;203
4.2.2; B. Die OTC Derivatemärkte;204
4.2.2.1; I. Finanzderivate;205
4.2.2.2; II. Außerbörslicher Handel;206
4.2.2.3; III. Die Rolle der ISDA;208
4.2.3; C. Die Auswirkungen der OTC Derivatemärkte am Beispiel der Nahrungsmittelpreise;208
4.2.3.1; I. Nahrungsmittelpreise und OTC Derivate;210
4.2.3.2; II. Beeinträchtigung des Rechts auf Nahrung;214
4.2.4; D. Die Menschenrechtsbindung Privater für strukturelle Auswirkungen;216
4.2.4.1; I. Die Menschenrechtsbindung Privater;216
4.2.4.2; II. Berücksichtigung struktureller Auswirkungen;221
4.2.4.2.1; 1. Makro-Ansatz;222
4.2.4.2.2; 2. Der Makro-Ansatz in den UNGP;224
4.2.4.2.3; 3. Die Pflicht zur Human Rights Due Diligence als Beispiel;225
4.2.5; E. Die nichtfinanziellen Berichtspflichten von 289 b, c HGB E als Instrumente zur Berücksichtigung struktureller Auswirkungen des OTC-Handels;228
4.2.5.1; I. Die Berichtspflicht für nichtfinanzielle Aspekte;229
4.2.5.2; II. Umfang der Berichtspflicht in Bezug auf OTC Derivate und Nahrungsmittelpreise;230
4.2.5.2.1; 1. Menschenrechtliche Aspekte;230
4.2.5.2.2; 2. Wesentlichkeit und Wahrscheinlichkeit schwerwiegender Auswirkungen;231
4.2.5.3; III. Sanktionierung;232
4.2.5.3.1; 1. Schadensersatzpflichten;232
4.2.5.3.2; 2. Überwachungspflicht des Aufsichtsrates;233
4.2.5.3.3; 3. Anfechtbarkeit von Hauptversammlungsbeschlüssen;236
4.2.5.3.3.1; a) Anfechtung der Entlastung, § 120 AktG;236
4.2.5.3.3.2; b) Anfechtbarkeit der Feststellung des Jahresabschlusses durch die Hauptversammlung;238
4.2.5.4; IV. Bußgeldvorschriften;239
4.2.5.5; V. Enforcement Verfahren;239
4.2.6; F. Fazit: Nichtfinanzielle Berichtspflichten als mittelbare Durchsetzungsinstrumente für Menschenrechte;240
4.3; Die Durchsetzung von Menschenrechten gegenüber Unternehmen mittels nichtfinanzieller Berichterstattung;243
4.3.1; A. Einleitung;243
4.3.2; B. Umsetzung der Richtlinie 2014/95/EU in deutsches Recht;245
4.3.2.1; I. Persönlicher Anwendungsbereich;246
4.3.2.2; II. Inhaltliche Anforderungen;248
4.3.2.3; III. Berichterstattungsstandards;249
4.3.2.4; IV. Ausnahmen von der Berichtspflicht;250
4.3.2.5; V. Externe Prüfung der Berichterstattung;252
4.3.2.6; VI. Form und Zeitpunkt der Berichterstattung;254
4.3.2.7; VII. Prüfungspflicht des Aufsichtsrats und Sanktionen;254
4.3.2.8; VIII. Monitoringmechanismen;255
4.3.3; C. Staatliche Menschenrechtsberichterstattung vor den UN-Menschenrechtsorganen;260
4.3.4; D. Lernprozesse im Weltrecht und im Bereich Wirtschaft & Menschenrechte;264
4.3.5; E. Perspektiven für ein Monitoring nichtfinanzieller Berichterstattung;267
5; Teil III - Internationales Privat- und Verfahrensrecht;279
5.1; Haftung von Unternehmen für Menschenrechtsverletzungen im Ausland aus Sicht des Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrechts;281
5.1.1; A. Einleitung;281
5.1.2; B. Das Rechtsschutz-Dilemma und die Schlüsselfunktion des Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrecht;283
5.1.2.1; I. Eingeschränkte Rechtsschutzmöglichkeiten im Gastland aus rechtlichen und tatsächlichen Gründen;284
5.1.2.2; II. Internationale Zuständigkeit für (subsidiäre) Klagen in Deutschland?;286
5.1.2.2.1; 1. Internationale Zuständigkeit bei Klagen gegen Unternehmen am Kopf der Wertschöpfungskette;287
5.1.2.2.2; 2. Internationale Zuständigkeit für Klagen gegen Unternehmen mit Sitz im Gastland;288
5.1.2.2.2.1; a) Gerichtsstand der unerlaubten Handlung (§ 32 ZPO);289
5.1.2.2.2.2; b) Gerichtsstand des Vermögens;290
5.1.2.2.2.3; c) Internationale Notzuständigkeit?;293
5.1.2.2.2.4; d) Zwischenergebnis;295
5.1.2.3; III. Anwendbares Recht;295
5.1.2.3.1; 1. Allgemeines zur Anwendung ausländischen Rechts;296
5.1.2.3.2; 2. Vorschläge de lege ferenda: Eine menschenrechtliche Produktionshaftung aus kollisionsrechtlicher Sicht;297
5.1.2.3.2.1; a) Das Erfolgsortsprinzip (Art. 4 Rom II-VO) und seine Durchbrechungen;299
5.1.2.3.2.2; b) Wahlrecht gemäß Art. 7 Rom II-VO bei Umweltschäden;300
5.1.2.3.2.3; c) Sicherstellung der Anwendbarkeit einer Sorgfaltspflicht de lege ferenda über Art. 16;301
5.1.2.3.2.3.1; aa) Konkretisierung des öffentlichen Interesses in Anlehnung an die Rechtsprechung zu den Grundfreiheiten;303
5.1.2.3.2.3.2; bb) Rechtfertigung durch zwingende Gründe des Allgemeininteresses;304
5.1.2.3.2.3.3; cc) Vereinbarkeit mit Struktur und Zielen des Europäischen Kollisionsrechts;306
5.1.2.3.2.3.4; dd) Zusätzliches Erfordernis eines Inlandsbezugs;307
5.1.2.4; IV. Zusammenfassung und Ergebnis;309
5.2; Menschenrechtliche Sorgfaltspflichten für Unternehmen – eine Betrachtung aus kollisionsrechtlicher Perspektive;311
5.2.1; A. Einleitung;311
5.2.2; B. Kollisionsrechtliche Fragestellungen;313
5.2.2.1; I. Kollisionsrechtliche Relevanz eines befürchteten Rechtsgefälles zwischen »globalem Norden« und »globalem Süden«;313
5.2.2.1.1; 1. Begründung;314
5.2.2.1.1.1; a) Menschenrechtliche Sorgfaltspflichten in Deutschland;315
5.2.2.1.1.1.1; aa) Grundlage: UN-Leitprinzipien (Wirtschaft und Menschenrechte);315
5.2.2.1.1.1.2; bb) Inhalt des Nationaler Aktionsplan (NAP) Wirtschaft und Menschenrechte der Bundesregierung;316
5.2.2.1.1.1.3; cc) Rückgriff auf das allgemeine Deliktsrecht;317
5.2.2.1.1.1.3.1; (1) Begriff der Menschenrechtsverletzung;318
5.2.2.1.1.1.3.2; (2) Haftungsauslösende Sorgfaltspflichten;319
5.2.2.1.1.1.4; dd) Fazit;320
5.2.2.1.1.2; b) Ausblick: Der treaty process des UN Menschenrechtsrats;321
5.2.2.1.2; 2. Ziel: Rechtliches Fundament für (gesellschafts-)politische Forderungen;321
5.2.2.2; II. Kollisionsrechtliche Mittel zur Durchsetzung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten;322
5.2.2.2.1; 1. Rechtswahl;322
5.2.2.2.2; 2. Sonderanknüpfungen;323
5.2.2.2.3; 3. Deliktische Regelanknüpfung: Art. 4 Rom II-VO;323
5.2.2.2.3.1; a) Erfolgsortanknüpfung, Art. 4 Abs. 1 Rom II-VO;323
5.2.2.2.3.2; b) Ausweichklausel, Art. 4 Abs. 3 Rom II-VO;324
5.2.2.2.3.3; c) Ubiquitätsprinzip;325
5.2.2.2.4; 4. Art. 17 Rom II-VO;326
5.2.2.2.5; 5. Eingriffsnormen;327
5.2.2.2.6; 6. Ordre public;327
5.2.2.2.6.1; a) Menschenrechte als Inhalt des ordre public;327
5.2.2.2.6.2; b) Forderung nach unmittelbarer Anwendung der lex fori: positiver ordre public?;328
5.2.2.2.6.3; c) Negativer ordre public als ultima ratio;329
5.2.3; C. Fazit;329
5.2.4; D. Zusammenfassung in Thesenform;330
6; Autorinnen und Autoren;333


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