Kramer | Integratives und nachhaltigkeitsorientiertes Wassermanagement | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 300 Seiten, eBook

Reihe: Studien zum internationalen Innovationsmanagement

Kramer Integratives und nachhaltigkeitsorientiertes Wassermanagement

Kooperationspotenziale zwischen Deutschland und Zentralasien

E-Book, Deutsch, 300 Seiten, eBook

Reihe: Studien zum internationalen Innovationsmanagement

ISBN: 978-3-8349-8446-3
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Wasser stellt für Zentralasien eine räumlich und zeitlich sehr divergent verfügbare Ressource dar. In diesem Tagungsband zeigen deutsche und zentralasiatische Experten die daraus entstehenden Probleme, Konfliktpotenziale und Herausforderungen auf.

Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. Matthias Kramer ist Leiter des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Controlling und Umweltmanagement am Internationalen Hochschulinstitut Zittau. 2008 und 2009 war er in unterschiedlichen Funktionen an der Deutsch-Kasachischen Universität in Almaty tätig.
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1;Vorwort;6
2;Inhaltsübersicht;11
3;Inhaltsverzeichnis;14
4;Abbildungsverzeichnis;24
5;Tabellenverzeichnis;27
6;Abkürzungsverzeichnis;29
7;I. Problematik des nachhaltigen Wassermanagements in Zentralasien;34
7.1;1. Ein „Wasser-, Energie- und Umwelt-Pakt“ für Zentralasien – Bildungsziele „Wasser-Management“ und „Wasser-Governance“;34
7.1.1;1.1 Einleitung;34
7.1.2;1.2 EU-Zentralasieninitiative;35
7.1.2.1;1.2.1 Interessen der EU in Zentralasien;35
7.1.2.2;1.2.2 Wasser gegen Drogen – Elektrizität aus Tien-Shan und Pamir nach Afghanistan und Pakistan;36
7.1.2.3;1.2.3 Die Bedeutung des Wassers in der EU-Zentralasienstrategie;37
7.1.2.4;1.2.4 Die Wasserinitiative des Auswärtigen Amtes für Zentralasien;37
7.1.3;1.3 Wasser, Energie und Umwelt in Zentralasien;39
7.1.3.1;1.3.1 Wasser als Konfliktpotenzial;39
7.1.3.2;1.3.2 Wasserverteilungslage Usbekistan, Turkmenistan und Kasachstan;40
7.1.3.3;1.3.3 Das „magische Viereck“ der Wassernutzung;42
7.1.3.3.1;1.3.3.1 Schwerpunkt Wasserkraft;42
7.1.3.3.2;1.3.3.2 Korruptionshemmende Regulierung;43
7.1.3.3.3;1.3.3.3 Riesenstaudämme oder kleinere Wasserkraftwerke;43
7.1.3.3.4;1.3.3.4 Finanzierung und „Wasser-Governance“;44
7.1.4;1.4 Ausblick: Bildungsziel Wassermanagement und Wasser-Governance;45
7.1.4.1;1.4.1 Governance;45
7.1.4.2;1.4.2 „Dach“ für Governance: „Wasser & Energie & Umwelt-Pakt“;45
7.1.4.3;1.4.3 Eine Anstoßfunktion für die Deutsch-Kasachische Universität;46
7.1.5;1.5 Thesen;47
7.1.6;1.6 Literatur;48
7.2;2. Grenzüberschreitendes Wassermanagement in Zentralasien Frank Schrader, Dörte Ziegler, Marina Meuss, Hans-Ullrich Ihm;50
7.2.1;2.1 Ziel des Beitrages;50
7.2.2;2.2 Deutsche Wasserinitiative zu Zentralasien;50
7.2.3;2.3 Entwicklung eines zentralasiatisch-deutschen Programms zum grenzüberschreitenden Wassermanagement;51
7.2.3.1;2.3.1 Allgemeines Ziel: Unterstützung der regionalen Kooperation zu Wasser;51
7.2.3.2;2.3.2 Spezifisches Ziel: Flussgebietsmanagement;52
7.2.3.3;2.3.3 Breite Unterstützung durch GTZ und weitere Partner;53
7.2.3.4;2.3.4 Etappen der Programmvorbereitung im Jahr 2008;54
7.2.4;2.4 Programmansatz;54
7.2.4.1;2.4.1 Integration in bestehende Aktivitäten;54
7.2.4.2;2.4.2 Methodischer Programmansatz;56
7.2.4.3;2.4.3 Fachlicher Programmansatz;57
7.2.5;2.5 Programm-Vorschläge;58
7.2.5.1;2.5.1 Flussgebietsmanagement für kleinere grenzüberschreitende Flüsse;58
7.2.5.2;2.5.2 Intersektorale Koordination der Wassernutzung;58
7.2.5.3;2.5.3 Regionale Koordination grenzüberschreitender Wasserressourcen;59
7.2.5.3.1;2.5.3.1 Regionale Institutionen;59
7.2.5.3.2;2.5.3.2 Internationale Konvention zu grenzüberschreitenden Gewässern;60
7.2.5.4;2.5.4 Pilotprojekte zu Wassereffizienz und Wasserqualität;60
7.2.6;2.6 Literatur;61
7.3;3. Ingenieurgeonomische Aspekte der Risikoeinschätzungvon Wasser- und Energieproblemen;62
7.3.1;3.1 Stand der Wasserproblematik und IGN-Modellierung;62
7.3.1.1;3.1.1 Wasserverbrauch in den Ländern der Welt und in Zentralasien;64
7.3.1.2;3.1.2 Ingenieurgeonomische Modellierung der weltweiten Verteilung von Wasser, Energieobjekten, Festland und Wasserfläche;65
7.3.2;3.2 Paläoklimatologie als Grundlage zur Prognostizierung des globalen Klimawandels;67
7.3.2.1;3.2.1 Langfristige Aspekte der Prognose und der gegenwärtige Stand der Wassernutzung;67
7.3.2.2;3.2.2 Wasser- und Energiepotenzial Zentralasiens;69
7.3.2.3;3.2.3 Geo-Hazards und regionale sowie überregionale Krisenerscheinungen;70
7.3.2.3.1;3.2.3.1 Beispiel Aralseekrise;70
7.3.2.3.2;3.2.3.2 Beispiel Issyk-Kul’;71
7.3.2.3.3;3.2.3.3 Beispiel Wüsten und Wüstenzonen;72
7.3.3;3.3 Schlussfolgerungen;76
7.3.3.1;3.3.1 Interdisziplinärer Ansatz;76
7.3.3.2;3.3.2 Untersuchung anthropogener Einflüsse;76
7.3.3.3;3.3.3 Monitoring;76
7.3.3.4;3.3.4 GIS-Datenbank;77
7.3.3.5;3.3.5 Einhaltung internationaler Konventionen und Vereinbarungen;77
7.3.4;3.4 Literatur;77
7.4;4. Integriertes Wasserressourcenmanagement in den Ländern Zentralasiens: der grenzüberschreitende Kontext;79
7.4.1;4.1 Einleitung;79
7.4.2;4.2 Förderung von Prinzipien des Integrierten Managements von Wasserressourcen (IWRM);85
7.4.3;4.3 Förderung der Harmonisierung des Wasserrechts und der Verbesserung der Standards für Wasserqualität;85
7.4.4;4.4 Unterstützung von lokalen Aktivitäten, um Millenniums-Ziele hinsichtlich Wasser- und Sanitärversorgung zu erreichen;86
7.5;5. Institutionelle Stärkung der Potenziale bei der Wassernutzung als Faktor einer nachhaltigen Entwicklung;87
7.5.1;5.1 Die Wasser- und Energieressourcen Kirgistans im Kontext einer gemeinsamen Nutzung in Zentralasien;87
7.5.2;5.2 Institutionelle Stärkung der Potenziale bei der Wassernutzung;90
7.5.3;5.3 Literatur;91
7.6;6. Das Forschungsnetzwerk „Water in Central Asia“ (CAWa) – Von Klimawandel bis Wassermanagement;92
7.6.1;6.1 Zusammenfassung;92
7.6.2;6.2 Einführung;92
7.6.3;6.3 Das Forschungsnetzwerk CAWa;94
7.6.3.1;6.3.1 Partner und Ziele des Forschungsnetzwerkes;94
7.6.3.2;6.3.2 Konzipierung eines hydrometeorologischen Monitoring-Systems;95
7.6.3.3;6.3.3 SOPAF und Metadatenbank;97
7.6.3.4;6.3.4 Regionales Klimamodell;97
7.6.3.5;6.3.5 Hydrologische Modellierung;97
7.6.3.6;6.3.6 Grundwassereinflüsse auf den Aralsee;99
7.6.3.7;6.3.7 Bewässerungseffizienz;99
7.6.3.8;6.3.8 Wissenstransfer;100
7.6.4;6.4 Fazit und Ausblick;101
8;II. Wasser-Governance und staatliche Regulierung in Zentralasien;102
8.1;7. Wasser-Governance in Zentralasien: institutionelle Rahmenbedingungen und Herausforderungen;102
8.1.1;7.1 Einleitung;102
8.1.2;7.2 Was ist Wasser-Governance?;103
8.1.2.1;7.2.1 Wasser-Governance als analytisches Konzept;103
8.1.2.2;7.2.2 Wasser-Governance als normatives Konzept;104
8.1.3;7.3 Wasser-Governance in Zentralasien;105
8.1.4;7.4 Herausforderungen an Bildung und Forschung;112
8.1.5;7.5 Literatur;113
8.2;8. Wasserrecht der Republik Kasachstan im Kontext der Umweltsicherheit;115
8.2.1;8.1 Definition;115
8.2.2;8.2 Wasserrecht in Kasachstan;117
8.2.3;8.3 Vorschläge für die Erweiterung des Wasserrechts in Kasachstan;119
8.2.4;8.4 Grundsätze des Wasserrechts der Republik Kasachstan;120
8.2.5;8.5 Vorschläge für eine Aktualisierung des Wasserrechts in Kasachstan;121
8.2.5.1;8.5.1 Struktur des Wassergesetzbuches;122
8.2.5.2;8.5.2 Artikel 3, Absatz 1;122
8.2.5.3;8.5.3 Artikel 3, Absatz;122
8.2.5.4;8.5.4 Artikel 62;122
8.2.5.5;8.5.5 Artikel 9;124
8.2.6;8.6 Literatur;125
8.3;9. Rechtliche Regelungen für die landwirtschaftliche Nutzung von Wasserressourcen in der Republik Kasachstan;126
8.3.1;9.1 Forschungsstand zum Wasserrecht in Kasachstan;126
8.3.2;9.2 Probleme der Bewässerungstechnik in Kasachstan;127
8.3.3;9.3 Wasserrecht in Kasachstan;128
8.3.3.1;9.3.1 Wassernutzungsrecht;128
8.3.3.2;9.3.2 Landwirtschaftliches Wassernutzungsrecht;130
8.3.3.3;9.3.3 Spezielles Wassernutzungsrecht;132
8.3.4;9.4 Ländliche Wassernutzergenossenschaften;134
8.3.5;9.5 Subventionen bei der Wassernutzung in der Landwirtschaft;138
8.3.6;9.6 Schlussbetrachtung;139
8.3.7;9.7 Literatur;139
9;III. Aspekte des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft mit Fokus auf Zentralasien;141
9.1;10. Grundlegende Aspekte der Wasserwiederverwendung;141
9.1.1;10.1 Einführung;141
9.1.2;10.2 Wassernutzung und Beispiele zur Wasserwiederverwendung;142
9.1.3;10.3 Ziele der Wasserwiederverwendung;146
9.1.4;10.4 Formen der Wasserwiederverwendung;147
9.1.5;10.5 Aufbereitungsverfahren und Anforderungen an die Wasserqualität;151
9.1.6;10.6 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;154
9.1.7;10.7 Literatur;155
9.2;11. Wasserkraftanlagen – ökonomische, ökologische undsoziologische Aspekte;156
9.2.1;11.1 Einleitung;156
9.2.2;11.2 Potenziale der Wasserkraft;161
9.2.3;11.3 Planungsgrundsätze von Wasserkraftniederdruckanlagen;163
9.2.3.1;11.3.1 Hochwasserschutz;164
9.2.3.2;11.3.2 Gewässerunterhaltung;165
9.2.3.3;11.3.3 Sohlerosion;165
9.2.3.4;11.3.4 Schifffahrt;166
9.2.3.5;11.3.5 Freizeit und Erholung;166
9.2.3.6;11.3.6 Land- und Forstwirtschaft;167
9.2.3.7;11.3.7 Landschaftspflege;167
9.2.4;11.4 Schlussfolgerungen für die zentralasiatische Region66;167
9.2.5;11.5 Weiterführende Literatur;169
9.3;12. Besonderheiten von Vereisung und Gletscherschmelze im Tien-Shan in Zeiten des globalen Klimawandels;170
9.3.1;12.1 Einführung;170
9.3.2;12.2 Kurzer Überblick über das Tien-Shan-Gebirge und seine Vereisung;171
9.3.3;12.3 Die Vereisung des westlichen Tien-Shan;172
9.3.3.1;12.3.1 Gletscherabfluss;174
9.3.3.2;12.3.2 Prognose der Entwicklung der Vereisung;175
9.3.4;12.4 Literatur;177
9.4;13. Wasserwirtschaftliche Probleme am Unterlauf desSyrdarja;178
9.4.1;13.1 Sozioökonomische Probleme als Folge der Aralsee-Katastrophe;178
9.4.2;13.2 Niedrige Effizienz bei der Nutzung von Wasserressourcen im Bewässerungsfeldbau;179
9.4.3;13.3 Winterhochwasser;179
9.4.4;13.4 Probleme durch Extrem-Hochwässer;181
9.5;14. Hochwasser-Probleme am Unterlauf des Syrdarja;183
9.5.1;14.1 Ist-Situation am Unterlauf des Syrdarja;183
9.5.2;14.2 Besonderheiten;185
9.6;15. Wasserwirtschaftliche Prioritäten im Einzugsgebiet von Aralsee und Syrdarja;188
9.6.1;15.1 Charakteristika des Aralsee- und Syrdarja-Beckens;188
9.6.2;15.2 Zusammenfassung zum Wasserverbrauch nach Wirtschaftsbereichen;195
9.6.3;15.3 Literatur;196
9.7;16. Probleme der Wasserqualität und anthropogene Einflüsse auf den Abfluss des Ili;197
9.7.1;16.1 Gewässernetz im Einzugsgebiet des Ili und seine Nebenflüsse;197
9.7.2;16.2 Untersuchung der anthropogenen Einflüsse auf den Abfluss des Ili;198
9.7.3;16.3 Studie zur Schadstoffbelastung des Ili;201
9.7.4;16.4 Literatur;208
9.8;17. Wasserressourcen und Entwicklungspotenziale der Bewässerung in Kasachstan;209
9.8.1;17.1 Entwicklung der Bewässerungssituation in Kasachastan;209
9.8.2;17.2 Entwicklungspotenziale durch Optimierung des Bewässerungsmanagements;221
9.8.3;17.3 Literatur;222
9.9;18. Gestaltung und Unterhaltung von Fließgewässern im urbanen Bereich;225
9.9.1;18.1 Einleitung;225
9.9.2;18.2 Rechtliche Rahmenbedingungen in der Europäischen Union;226
9.9.3;18.3 Gewässer im urbanen Raum;228
9.9.4;18.4 Anforderungen an die Planung;230
9.9.4.1;18.4.1 Abflussleistung und Wasserspiegellagen;230
9.9.4.2;18.4.2 Morphologische Entwicklung – Feststofftransport;231
9.9.5;18.5 Umgestaltung ausgebauter Gewässerstrecken – Gestaltungskonzepte;231
9.9.6;18.6 Ausblick;234
9.9.7;18.7 Literatur;234
9.10;19. Digitalisierung und Schwachstellenanalyse von Kanalnetzen – Vereinheitlichte geowissenschaftliche Simulation von städtischen Oberflächenabflussvorgängen und Kanalnetzen;236
9.10.1;19.1 Schwachstelle – getrennte Betrachtung Kanal und Oberfläche;236
9.10.2;19.2 Modellierung detaillierter Oberflächen;236
9.10.2.1;19.2.1 Zweidimensionale Modellierung;237
9.10.2.2;19.2.2 Dreidimensionale Modellierung;239
9.10.3;19.3 Hydrodynamische Kanal- und Oberflächenabflussberechnung – Das Komplexe Parallelschrittverfahren (CPM);242
9.10.3.1;19.3.1 Abflussberechnung – Lösung der Saint-Vernant’schen Differentialgleichung;242
9.10.3.2;19.3.2 Elementberechnung – Aufstellen der Randbedingungen;244
9.10.3.3;19.3.3 Gitterpartitionierung – Aufteilung des Gitters auf verschiedene Berechnungseinheiten;245
9.10.3.4;19.3.4 Performance und Effizienzkurven;246
9.10.4;19.4 Ergebnisdarstellung;249
9.10.5;19.5 Literatur;250
10;IV. Wasserressourcenmanagement und Nachhaltigkeit – Erfahrungen aus der Praxis;252
10.1;20. Erfolge und Probleme bei der Einführung des Integrierten Wasserressourcenmanagements (IWRM ) im Ferghana-Tal;252
10.1.1;20.1 Einführung;252
10.1.2;20.2 Hydrographisierung – Bestimmen hydrographischer Einheiten;255
10.1.3;20.3 Partizipation;257
10.1.3.1;20.3.1 Die wichtigsten Phasen bei der Einführung des Partizipationsprinzips;257
10.1.3.2;20.3.2 Wassernutzerverband;259
10.1.3.2.1;20.3.2.1 Was wurde bereits erreicht?;260
10.1.3.2.2;20.3.2.2 Aufgaben und Funktionen des Kanalwassernutzerverbands (KWV);261
10.1.3.3;20.3.3 Gemeinsame Wasser-Governance;261
10.1.3.3.1;20.3.3.1 Governance und Management;261
10.1.3.3.2;20.3.3.2 Ebenen und Funktionen der staatlichen Governance;262
10.1.3.3.3;20.3.3.3 Organe der Governance;262
10.1.3.3.4;20.3.3.4 Die Theorie und die Praxis der Übertragung von Governance-Befugnissen;263
10.1.3.3.5;20.3.3.5 Warum ist der Staat an der Übertragung der Befugnisse interessiert?;263
10.1.3.3.6;20.3.3.6 Welcher Weg wurde für die Pilotprojekte gewählt?;264
10.1.3.3.7;20.3.3.7 Was wurde erreicht?;265
10.1.3.3.8;20.3.3.8 Was konnte nicht erreicht werden?;267
10.1.4;20.4 Intersektorale Interessen und Beziehungen;267
10.1.5;20.5 Bewertung und Wirkung des Projektes;268
10.1.5.1;20.5.1 Was wurde erreicht?;269
10.1.5.2;20.5.2 Was wurde nicht getan?;272
10.1.6;20.6 Literatur;272
10.2;21. Integrierte Ansätze zu Land- und Wassermanagement in Zentralasien: Ein Pilotprojekt im Aralseegebiet;273
10.2.1;21.1 Wassernutzung in Zentralasien;273
10.2.2;21.2 Konzept des ZEF-Projektes;275
10.2.2.1;21.2.1 Langfristiger Ansatz;279
10.2.2.2;21.2.2 Akademischer Nachwuchs;280
10.2.2.3;21.2.3 Bisherige Erkenntnisse: Schnelle Lösungen nicht immer die besten;280
10.2.2.4;21.2.4 Schlussfolgerungen;282
10.2.3;21.3 Literatur;283
10.3;22. Beiträge der Satellitenfernerkundung für ein nachhaltiges und grenzüberschreitendes Wassermanagement in Zentralasien;285
10.3.1;22.1 Einleitung;285
10.3.1.1;22.1.1 Grundsätzliches zum Wassermanagement in Zentralasien;285
10.3.1.2;22.1.2 Die Forschungseinrichtungen Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und Universität Würzburg;288
10.3.2;22.2 Anwendungsfelder der Fernerkundung für ein verbessertes Wassermanagement in Zentralasien;289
10.3.2.1;22.2.1 Bilanzierung des Wasserhaushalts;289
10.3.2.2;22.2.2 Planungsgrundlagen für Bewässerungsregionen – Beispielregion Khorezm;291
10.3.2.3;22.2.3 Früherkennung von Extremereignissen und Schadenserfassung;293
10.3.3;22.3 Zusammenfassung und Ausblick;295
10.3.4;22.4 Literatur;295
11;V. Wasserressourcenmanagement und Nachhaltigkeit – Einflussnahme im akademischen Bereich;297
11.1;23. German Alumni Water Network – Empfehlungen für Zentralasien auf Grundlage der Netzwerkergebnisse, -erfahrungen und -projekte;297
11.1.1;23.1 Einführung;297
11.1.2;23.2 Die Fachgruppe Wasserwirtschaft an der Universität Siegen;298
11.1.3;23.3 Schwerpunkte der aktuellen Forschung und Lehre;298
11.1.4;23.4 Wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit;299
11.1.5;23.5 Grundlage der Projektarbeit;299
11.1.6;23.6 German Alumni Water Network GAWN;300
11.1.7;23.7 Capacity Building for Integrated Watershed Management in Eastern Africa (IWMNET);301
11.1.8;23.8 Internationale Sommerschulen und Expertenseminare;301
11.1.9;23.9 Aufbau eines Internationalen Masterprogrammes in Environmental Engineering and Management (E²M) an der National University of Laos;302
11.1.10;23.10 Empfehlungen;303
11.2;24. Technologie- und Ressourcenmanagement – Erfahrungen aus dem bikulturellen Masterstudiengang „Integrated Water Resources Management for Arab and German Professionals“;305
11.2.1;24.1 Einführung;305
11.2.2;24.2 Charakteristika des Programms;306
11.2.2.1;24.2.1 Struktur;306
11.2.2.2;24.2.2 Fachliche Ausrichtung;307
11.2.2.3;24.2.3 Didaktisches Konzept;307
11.2.3;24.3 Kurzer Erfahrungsbericht;308
11.2.4;24.4 Was bedeutet dies nun für das geplante Vorhaben der DKU, „Neue Studienrichtungen im Bereich Wassermanagement“ einführen zu wollen?;309
11.2.5;24.5 Literatur;309
11.3;25. Mögliche Beiträge von Wasserversorgungs- und Consultingunternehmen zum Aufbau des neuen Studiengangs „Wassermanagement und -technik “ an der DKU;310
11.3.1;25.1 Vorbemerkung;310
11.3.2;25.2 Anforderungen an den DKU-Studiengang Wasser;311
11.3.3;25.3 Die Geo-Infometric GmbH und ihr Partnernetzwerk;313
11.3.4;25.4 Mögliche Beiträge;314
11.3.4.1;25.4.1 Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln;314
11.3.4.2;25.4.2 Consulting-Projekte;314
11.3.4.2.1;25.4.2.1 Fallbeispiel 1;315
11.3.4.2.2;25.4.2.2 Fallbeispiel 2;315
11.3.4.3;25.4.3 Forschungs- und Entwicklungsprojekte;315
11.3.4.4;25.4.4 Technologietransfer;317
11.3.5;25.5 Zusammenfassung;319
11.3.6;25.6 Literatur;320
12;Autorenverzeichnis;321

Problematik des nachhaltigen Wassermanagements in Zentralasien.- Ein „Wasser-, Energie- und Umwelt-Pakt“ für Zentralasien – Bildungsziele „Wasser-Management“ und „Wasser-Governance“.- Grenzüberschreitendes Wassermanagement in Zentralasien.- Ingenieurgeonomische Aspekte der Risikoeinschätzung von Wasser- und Energieproblemen.- Integriertes Wasserressourcenmanagement in den Ländern Zentralasiens: der grenzüberschreitende Kontext.- Institutionelle Stärkung der Potenziale bei der Wassernutzung als Faktor einer nachhaltigen Entwicklung.- Das Forschungsnetzwerk „Water in Central Asia“ (CAWa) – Von Klimawandel bis Wassermanagement.- Wasser-Governance und staatliche Regulierung in Zentralasien.- Wasser-Governance in Zentralasien: institutionelle Rahmenbedingungen und Herausforderungen.- Wasserrecht der Republik Kasachstan im Kontext der Umweltsicherheit.- Rechtliche Regelungen für die landwirtschaftliche Nutzung von Wasserressourcen in der Republik Kasachstan.- Aspekte des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft mit Fokus auf Zentralasien.- Grundlegende Aspekte der Wasserwiederverwendung.- Wasserkraftanlagen – ökonomische, ökologische und soziologische Aspekte.- Besonderheiten von Vereisung und Gletscherschmelze im Tien-Shan in Zeiten des globalen Klimawandels.- Wasserwirtschaftliche Probleme am Unterlauf des Syrdarja.- Hochwasser-Probleme am Unterlauf des Syrdarja.- Wasserwirtschaftliche Prioritäten im Einzugsgebiet von Aralsee und Syrdarja.- Probleme der Wasserqualität und anthropogene Einflüsse auf den Abfluss des Ili.- Wasserressourcen und Entwicklungspotenziale der Bewässerung in Kasachstan.- Gestaltung und Unterhaltung von Fließgewässern im urbanen Bereich.- Digitalisierung und Schwachstellenanalyse von Kanalnetzen – Vereinheitlichtegeowissenschaftliche Simulation von städtischen Oberflächenabflussvorgängen und Kanalnetzen.- Wasserressourcenmanagement und Nachhaltigkeit – Erfahrungen aus der Praxis.- Erfolge und Probleme bei der Einführung des Integrierten Wasserressourcenmanagements (IWRM) im Ferghana-Tal.- Integrierte Ansätze zu Land- und Wassermanagement in Zentralasien: Ein Pilotprojekt im Aralseegebiet.- Beiträge der Satellitenfernerkundung für ein nachhaltiges und grenzüberschreitendes Wassermanagement in Zentralasien.- Wasserressourcenmanagement und Nachhaltigkeit – Einflussnahme im akademischen Bereich.- German Alumni Water Network – Empfehlungen für Zentralasien auf Grundlage der Netzwerkergebnisse, -erfahrungen und -projekte.- Technologie- und Ressourcenmanagement – Erfahrungen aus dem bikulturellen Masterstudiengang „Integrated Water Resources Management for Arab and German Professionals“.- Mögliche Beiträge von Wasserversorgungs- und Consultingunternehmen zum Aufbau des neuen Studiengangs „Wassermanagement und -technik“ an der DKU.


2. Grenzüberschreitendes Wassermanagement in Zentralasien (S. 17-18)

Frank Schrader, Dörte Ziegler, Marina Meuss, Hans-Ullrich Ihm

2.1 Ziel des Beitrages

Der vorliegende Beitrag von Vertretern der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) auf der Tagung „Neue Studienrichtungen im Bereich Wassermanagement und Wassertechnik an der Deutsch-Kasachischen Universität“ am 06. und 07. Oktober 2008 in Almaty (Kasachstan) setzt sich das Ziel, das in Erarbeitung befindliche Programm der GTZ „Grenzüberschreitendes Wassermanagement in Zentralasien“ vorzustellen.

Eine verbesserte Ausbildung von Fachleuten verschiedener Wasser-Studienrichtungen kann mittel- und langfristig wesentlich zu einer effektiven integrierten Wasserwirtschaft beitragen. Synergien und Kooperationen in der Hochschulausbildung zwischen Kasachstan und der Bundesrepublik Deutschland zwischen dem GTZ-Programm und den wissenschaftlichen und Ausbildungseinrichtungen sollen hiermit unterstützt werden.

2.2 Deutsche Wasserinitiative zu Zentralasien

Eingebettet in die 2007 beschlossene EU-Strategie für Zentralasien15 regte die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch den Außenminister Herrn Steinmeier, zu Beginn des Jahres 2008 eine Wasserinitiative für Zentralasien an. Die fünf Länder der Region um den Aralsee sollen unterstützt werden, gegenwärtig drängende Fragen der grenzüberschreitenden Gewässernutzung einer Lösung zuzuführen.

Der gleichberechtigte Zugang der zentralasiatischen Staaten zu Wasser stellt – wie die aktuellen Vorgänge der jüngsten Jahre zeigen – eine unverzichtbare Grundlage für die weitere ökonomische und soziale Entwicklung der Staaten der Region dar. Trotz wesentlicher Erfolge der Aralsee-Staaten in der Koordination der gemeinsamen Wasserressourcen seit der Unabhängigkeit, bestehen nach wie vor Konflikte bei gemeinsamer Nutzung des begrenzten Gutes Wasser.

Die deutsche Wasserinitiative zielt auf drei wesentliche Elemente ab: Vertiefte außenpolitische Zusammenarbeit, angepasste technische, rechtliche und administrative Lösungen in den Bereichen Wasserkraft, Bewässerung, ländliche Wasserversorgung und Abwasserreinigung sowie Weiterentwicklung der Kooperation zwischen Deutschland und den Ländern und Institutionen Zentralasiens.


Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. Matthias Kramer ist Leiter des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Controlling und Umweltmanagement am Internationalen Hochschulinstitut Zittau. 2008 und 2009 war er in unterschiedlichen Funktionen an der Deutsch-Kasachischen Universität in Almaty tätig.


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