Kreutzer / Kuhfuß / Hartmann | Marketing Excellence | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 210 Seiten, eBook

Kreutzer / Kuhfuß / Hartmann Marketing Excellence

7 Schlüssel zur Profilierung Ihrer Marketing Performance

E-Book, Deutsch, 210 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-8349-9298-7
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



In 'Marketing Excellence' beschreibt das bewährte Autorenteam gängige Ansätze und neueste Akzente im Marketing an ausgewählten Fallbeispielen und präsentiert sieben Stellschrauben, die für eine gelungene Marketing Performance exakt justiert sein müssen. Dazu gehören eine funktionierende interne Kommunikation, richtig verstandenes Innovationsmanagement und echte Nähe zum Kunden ebenso wie eine glaubwürdige Positionierung.

Dr. Ralf Kreutzer ist Professor für Marketing an der Fachhochschule für Wirtschaft, Berlin, und Marketing- und Management Consultant.
Holger Kuhfuß ist geschäftsführender Gesellschafter der rbc Consulting AG in München und Wien sowie Dozent an verschiedenen Akademien.
Wolfgang Hartmann ist Geschäftsführer von GHP Dialog Services.
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Zielgruppe


Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


1;Geleitwort;5
2;Auf zur Marketing Excellence!;7
3;Inhaltsverzeichnis;9
4;Halbe Knödel rollen nicht – Warum Marketing Excellence so wichtig ist!;13
5;Significant Changes – Welche Herausforderungen Sie morgen meistern müssen;17
5.1;Welche Zukunftsfaktoren werden die zukünftigen Herausforderungen definieren?;17
5.2;Die Folgen der Digitalisierung;18
5.3;Die Bedeutung der Internetisierung;20
5.4;Wie wirken sich die Beschleunigung und Komplexitätszunahme aus?;22
5.5;Was bedeutet der demografische Wandel als wichtiger gesellschaftlicher Zukunftsfaktor?;23
5.6;Wer kommt nach dem Schnäppchenjäger?;30
6;Schlüssel 1: Marketing nach innen – Das ungenutzte Erfolgspotenzial;36
6.1;Warum ein „Marketing nach innen“ heute so wichtig ist!;36
6.2;Ausprägungen des Marketing nach innen;48
6.3;Integration in die Balanced Scorecard;57
7;Schlüssel 2: Der entfremdete Kunde – Kaum einer hat oder will heute noch Kundenkontakt;66
7.1;Warum Handlungsbedarf besteht;66
7.2;Welche Felder sollten zur Erreichung von Kundennähe ausgelotet werden?;73
7.3;Auf welchem Weg kann „Kundennähe“ gelebt werden?;77
7.4;Das kleine Einmaleins gegen Kundenentfremdung;88
8;Schlüssel 3: Innovation – Methoden zur Vermeidung von Flops;91
8.1;Schwere Zeiten für Innovationen;91
8.2;Irrtümer des Innovationsmanagements;93
8.3;Warum scheitern so viele Produktinnovationen?;95
8.4;Der Produktentwicklungsprozess;96
8.5;Moderne Konzeptvorschläge für ein zukunftsfähiges Innovationsmanagement;99
9;Schlüssel 4: Mass Customization – Wie Sie die Nähe zum Kunden täglich neu erfinden können;110
9.1;Warum Mass Customization an Bedeutung gewinnt;110
9.2;Wie sich Mass Customization entwickelt hat;111
9.3;Mass Customization aus Kundensicht;116
9.4;Mass Customization zum Aufbau von Kundennähe;119
9.5;Wie durch Mass Customization Marketing Excellence erreicht wird;122
9.6;Fallstudien;123
9.7;Wie wird sich Mass Customization in den nächsten Jahren entwickeln?;127
10;Schlüssel 5: Multi- Channel- Marketing – Wie die Integration von Online- und Offline- Kommunikation funktioniert;129
10.1;Welche Herausforderungen beim Multi-Channel-Marketing zu meistern sind;129
10.2;Die Rolle des Kunden und neue Trends in der Informationsbeschaffung;131
10.3;Systematische Integration von Online- und Offline-Marketing;134
10.4;Was kann man vom Marketing-Preisträger;143
10.5;in Sachen;143
10.6;Multi-Channel lernen – auch über Handel und Versandhandel hinaus?;143
11;Schlüssel 6: Buzz- Marketing – Wie Sie dem Wettbewerbsdruck ein Schnippchen schlagen;149
11.1;Wie man ein Produkt;149
11.2;einführen kann;149
11.3;Was versteht man genau unter Buzz-Marketing?;151
11.4;Warum wird Buzz-Marketing an Bedeutung gewinnen?;152
11.5;Das Konzept des Buzz-Marketing;156
11.6;Beispiel einer Buzz-Kampagne von;170
11.7;Weitere Entwicklung des Buzz-Marketing;172
12;Schlüssel 7: Kundenbindung – Wie viel Bindung braucht der Kunde?;175
12.1;Warum Kundenbindung in aller Munde ist;175
12.2;Wo stehen Unternehmen beim Thema Kundenbindung?;180
12.3;Klaviatur der Instrumente – Was passt zum Unternehmen und was zum Kunden?;184
12.4;Wie viel Bindung will der Kunde?;192
12.5;Ausblick;200
13;10. Checklisten: So erreichen Sie Marketing Excellence;203
14;Die Autoren;211

- Marketing nach innen

- Der entfremdete Kunde

- Innovation – Methoden zur Vermeidung von Flops

- Gegenstrategien zur Mass Customization

- Multi-Channel-Marketing – Wie die Integration von Offline- und Online-Kommunikation funktioniert

- Buzz-Marketing – Wie Sie dem Wettbewerbsdruck ein Schnippchen schlagen

- Wie viel Bindung braucht der Kunde?

- Checklisten


Significant Changes – Welche Herausforderungen Sie morgen meistern müssen (S. 17)

Welche Zukunftsfaktoren werden die zukünftigen Herausforderungen definieren?

Die Zukunft war früher auch besser!, sagte Karl Valentin und ergänzte, ... erst warte ich langsam und dann immer schneller. Warten müssen wir nicht mehr, denn wir sind mitten drin in der Veränderung. Um diese zu verstehen, ist es notwendig, sich mit den wesentlichen Zukunftsfaktoren auseinanderzusetzen, das heißt den Trends und Themen, die die Ursache zukünftiger Veränderungen sind.

Da diese Veränderungen in alle Bereiche unseres Lebens hineinwirken, ob in das Arbeitsleben, die Freizeitgestaltung oder das Konsumverhalten, ist ihr Verständnis für die Beantwortung der Schlüsselfrage, wie im Unternehmen langfristig Wachstum und Erfolg sichergestellt werden können, von enormer Bedeutung. Einen sicherlich nicht vollständigen Überblick über diese Zukunftsfaktoren, die je nach Perspektive unterschiedlich strukturiert werden können, zeigt die folgende Auflistung (vgl. Mi?i?, 2006, S. 64f.).

Technologische Zukunftsfaktoren:

Digitalisierung – leistungsfähigere Computer und Datenübertragungssysteme

Internetisierung und Informatisierung

Wissenssysteme

Sensorik

Logistik- und Verkehrsinnovationen

Medizininnovationen

Mobilisierung

Wirtschaftliche Zukunftsfaktoren:

Globalisierung

Sättigung der Märkte

Polarisierung der Märkte

Emanzipation von Märkten

Managementinnovationen

Gesellschaftliche Zukunftsfaktoren:

Schrumpfung der Bevölkerung

Alterung der Bevölkerung

Individualisierung von Verhaltensmustern

Convenience-Orientierung

Erlebnisorientierung

Beschleunigung gesellschaftlicher Prozesse

Die Folgen der Digitalisierung

Keinen großen Knall, aber eine nachhaltige technische Revolution sagte der Visionär Mark Weiser, leitender Wissenschaftler am Forschungszentrum von XEROX im Silicon Valley, bereits im Jahr 1991 voraus. Mit dem Begriff Ubiquitous Computing verband er die Vision, dass der Computer, der für uns aktuell immer noch als Personal Computer Zeichen der Digitalisierung ist, in den Hintergrund treten werde, seine informationsverarbeitende Funktionalität aber überall verfügbar bleibe (vgl. Langheinrich, 2003, S. 6). Die industriellen Unternehmen nahmen diese Vision auf mit dem Ziel, durch bereits existierende Mobile-Computing-Technologien schnell nutzbare Anwendungen zu generieren.

Die stetige Weiterentwicklung der Mikroelektronik hat dank immer leistungsfähigerer und preiswerterer Komponenten inzwischen fast alle Lebensbereiche durchdrungen und ist weiter auf dem Vormarsch. Bereits heute ist das Handy ein kleiner Computer, mit dem man telefoniert, Musik hört, fotografiert oder TV sieht. Das Mobiltelefon ist damit aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, und es bedarf immer wieder des Hinweises, es in bestimmten Umgebungen auszuschalten.

In Summe ist die Computertechnologie und damit der Computer zum Alltagsgegenstand geworden. Nach dem Moore’schen Gesetz von 1965 verdoppelt sich die Verarbeitungsleistung von Computern alle 18 Monate. Die gleichzeitige Effizienzsteigerung bei der Kommunikationsbandbreite und der Speicherkapazität führt zu einer gigantischen Verfügbarkeit an Computerleistung, die für alle Bereiche des Lebens zur Verfügung stehen wird. Miniprozessoren als Wegwerfartikel sind keine Vision mehr, und die Einbettung von Informationsverarbeitung und Kommunikationsfähigkeit in Alltagsgegenständen verleiht diesen völlig neue Qualitäten.

Anwendungsbeispiele hierfür sind:

Autorreifen, die das Absinken des Luftdrucks melden

Verpackungen, die das Ablaufen des Mindesthaltbarkeitsdatums anzeigen

Rasensprinkler, die mittels eines Sensors die Bodenfeuchtigkeit und den Wetterbericht per Internet abfragen.


Dr. Ralf Kreutzer ist Professor für Marketing an der Fachhochschule für Wirtschaft, Berlin, und Marketing- und Management Consultant.Holger Kuhfuß ist geschäftsführender Gesellschafter der rbc Consulting AG in München und Wien sowie Dozent an verschiedenen Akademien.Wolfgang Hartmann ist Geschäftsführer von GHP Dialog Services.


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