Personzentrierte Systemtheorie für Psychotherapie, Beratung und Coaching
E-Book, Deutsch, 300 Seiten
ISBN: 978-3-647-49163-9
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: Kein
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Mathematik | Informatik Mathematik Mathematik Interdisziplinär Systemtheorie
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften: Forschung und Information Kybernetik, Systemtheorie, Komplexe Systeme
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychologische Disziplinen Coaching, Training, Supervision
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychotherapie / Klinische Psychologie Beratungspsychologie
Weitere Infos & Material
1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Vorwort;10
5;1?Einführung in Grundfragen der Personzentrierten Systemtheorie;13
5.1;1.1?Zum Anliegen der Personzentrierten Systemtheorie;13
5.2;1.2?Die Vierfalt der Verstehensperspektiven;19
5.2.1;1.2.1?Der individualistisch-psychodynamisch-humanistische Fokus;20
5.2.2;1.2.2?Der interpersonell-systemdynamische Fokus;21
5.2.3;1.2.3?Der organismisch-körperliche Fokus;23
5.2.4;1.2.4?Der gesellschaftlich-kulturelle Fokus;26
6;2?Leben als Zeichenprozess – die Perspektive der Biosemiotik;31
6.1;2.1?Die Objektivität der »Subjektivität« – oder: Die Subjektivität der »Objektivität«;34
6.2;2.2?Der Mensch in seiner Umwelt;43
6.3;2.3?Die Grenzen der Subjektivität;48
6.4;2.4?Der Mensch als »Animal Symbolicum«;60
7;3?Systemische Prinzipien;65
7.1;3.1?Selbst reguliertes Missgeschick – oder: Missgeschick bei der Selbstregulation;65
7.2;3.2?Systemtheoretische Essentials: Ein erster Überblick;73
7.3;3.3?Prozesse: Die dynamische Sicht auf unsere dinghafte Lebenswelt;76
7.3.1;3.3.1?Grundlegende Aspekte;76
7.3.2;3.3.2?Die Schwierigkeit, in unserer Kultur über Prozesse zu sprechen;79
7.3.3;3.3.3?Was ist eine angemessene Problemmetaphorik?;82
7.4;3.4?Exkurs: Selbstorganisierte Strukturen in Systemen – das Konzept der Trivialisierung;87
7.4.1;3.4.1?Vorbemerkung;87
7.4.2;3.4.2?Erster Argumentationsschritt: Unterscheidung in »triviale Maschinen« und »nichttriviale Maschinen«;87
7.4.3;3.4.3?Zweiter Argumentationsschritt: Unterscheidung in »Fremdtrivialisierung« und »Eigentrivialisierung«;90
7.5;3.5?Rückkopplung: Die unterschätzte Wirkung im abendländischen Denken;93
7.5.1;3.5.1?Grundlegende Aspekte;93
7.5.2;3.5.2?Rückkopplung, Attraktor, Schema, Gestalt;98
7.5.3;3.5.3?Exkurs: Attraktoren und Sinnattraktoren;103
7.6;3.6?Bottom-up und top-down – das Verhältnis zwischen Mikro- und Makroebene;107
7.6.1;3.6.1?Grundlegende Aspekte;107
7.6.2;3.6.2?Gestalthafte Ganzheitlichkeit des Bottom-up;109
7.6.3;3.6.3?Bottom-up- und Top-down-Dynamiken als Aspekte eines Feldes;111
7.6.4;3.6.4?Komplettierungsdynamik: Die Zielgerichtetheit der Dynamik des Feldes;114
7.6.5;3.6.5?Selbstorganisation und Nichtlinearität der Felddynamik;117
7.7;3.7?System versus Umgebung und Umwelt: Worüber reden wir eigentlich?;120
7.8;3.8?Fazit: Das Welt- und Menschenbild auf der Grundlage der systemischen Prinzipien;124
8;4?Die vier zentralen Prozessebenen;134
8.1;4.1?Die interpersonelle Prozessebene;135
8.1.1;4.1.1?Exkurs: Das biosemiotische Nadelöhr der Interaktion;136
8.1.2;4.1.2?»Sender« und »Empfänger« gibt es nicht bei Paaren, Familien oder Teams;140
8.1.3;4.1.3?»Teufelskreise« sind keine Kreise;142
8.1.4;4.1.4?Die verborgene Täterschaft in den Opfer-Narrationen;147
8.2;4.2?Die psychische Prozessebene;151
8.2.1;4.2.1?Ordnungsbildung beim Erinnern: Bartlett und sein Szenario;152
8.2.2;4.2.2?Überstabilität, Ordnungs-Ordnungs-Übergänge und Hysterese bei Sinnattraktoren;162
8.2.3;4.2.3?Wie Sinnattraktoren Vieldeutigkeit reduzieren;166
8.3;4.3?Die gesellschaftlich-kulturelle Prozessebene;171
8.3.1;4.3.1?Sinnattraktoren in der Kultur;171
8.3.2;4.3.2?Exkurs: Genogramm – Bindeglied zwischen mikro- und makrosozialen Sinnattraktoren;174
8.3.3;4.3.3?Synlogisation und Bedeutungsfelder: Die gemeinsame Kreation von Sinn;176
8.4;4.4?Die körperliche Prozessebene;185
8.4.1;4.4.1?Der Körper als Integrator von Fühlen und Denken;186
8.4.2;4.4.2?Der Körper als biologische Basis unserer Lebenswelt;192
8.4.3;4.4.3?Der Körper als Ort ganzheitlicher Organisation;201
9;5?Die Welt des Bewusstseins;210
9.1;5.1?Die Komplementarität von subjektiver und objektiver Sicht auf Bewusstseinsprozesse;210
9.2;5.2?Das Subjekt in seiner phänomenalen Welt;217
9.3;5.3?Exkurs: Kognitive und affektive Strukturaspekte des (phänomenalen) Bewusstseins;222
9.4;5.4?Zur Intersubjektivität und Stabilität der Lebenswelt;226
9.5;5.5?Die »Person« in der Personzentrierten Systemtheorie;229
9.5.1;5.5.1?»Person« ist nicht angeboren – aber das evolutionär vorstrukturierte Potenzial dazu;230
9.5.2;5.5.2?Die »Person« bedarf gerade in ihrer Subjektivität der Kulturwerkzeuge;232
9.5.3;5.5.3?»Person« als Brennpunkt unterschiedlicher Perspektiven und Prozessebenen;234
10;6?Personzentrierte Systemtheorie im Kontext der Praxis;236
10.1;6.1?Grundaspekte des praktischen Umgangs mit »Problemen«;237
10.1.1;6.1.1?Was ist überhaupt ein »Problem«?;237
10.1.2;6.1.2?Ein Loblied auf die Ordnung und Struktur der Alltagswelt;239
10.1.3;6.1.3?Die Notwendigkeit von Ordnungs-Ordnungs-Übergängen;240
10.1.4;6.1.4?Was die Ordnungs-Ordnungs-Übergänge behindert;242
10.1.5;6.1.5?»Schreckliche« Instabilität als Problemüberwindung;243
10.1.6;6.1.6?Berater als Begleiter durch die »Schrecken der Instabilität«;244
10.1.7;6.1.7?Konsequenzen für die »Therapeutische Beziehung«;245
10.2;6.2?Die Bühne des Bewusstseins;246
10.2.1;6.2.1?Arbeit mit den formativen Kräften;246
10.2.2;6.2.2?Vom Sinn zur Sinnlichkeit;252
10.3;6.3?Von der Zukunft her denken: Intuition, Imagination und Kreativität;257
10.3.1;6.3.1?Die Teleologie der Intuition;257
10.3.2;6.3.2?Planen versus Imaginieren;263
10.3.3;6.3.3?Zum Einsatz imaginativer Vorgehensweisen;265
10.3.4;6.3.4?Über Kreativität;266
10.3.5;6.3.5?Dezentrierung als Spiel-Raum für Kreativität;268
10.4;6.4?Die Kunst angemessener Verstörung;272
11;Literatur;280
12;Verzeichnis der Abbildungen, Tabellen und Merkkästen;290
13;Personenregister;293
14;Sachregister;296
15;Body;10