Kron / Grund | Die Analytische Soziologie in der Diskussion | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 304 Seiten, eBook

Kron / Grund Die Analytische Soziologie in der Diskussion

E-Book, Deutsch, 304 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-92510-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Mit seinem Vorschlag, soziale Phänomene mittels einer 'Analytischen Soziologie' aufzuschlüsseln, hat Peter Hedström jüngst die Debatte um eine angemessene soziologische Erklärung - Stichwort: Mechanismen - neu entfacht. In diesem Sammelband diskutieren international renommierte Soziologen diese Fortentwicklung der Analytischen Soziologie. Schwerpunkte der Diskussion sind die epistemologischen Grundlagen der Analytischen Soziologie, die Handlungstheorie sowie die Möglichkeiten agentenbasierter Computersimulationen.

Dr. Thomas Kron ist Professor für Soziologie an der RWTH Aachen University.
Thomas Grund, MPhil., arbeitet am Nuffield College, Oxford.
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1;Inhalt;5
2;Einführung in die Diskussion zurAnalytischen Soziologie;7
2.1;1. Einleitung;7
2.2;2. Erklären als Kern der Analytischen Soziologie;8
2.2.1;2.1 Die Rolle von Akteuren;9
2.2.2;2.2 Interaktionsprozesse;16
2.2.3;2.3 Computersimulation;17
2.3;3. Beiträge zur Diskussion;19
2.4;4. Literatur;24
3;Sozialtheorie;28
3.1;Mechanismische Erklärungen und die,,Anatomie des Sozialen";29
3.1.1;1. Einleitung;29
3.1.2;2. Bewertung der Analytischen Soziologie;30
3.1.2.1;2.2. Kritik der Analytischen Soziologie;32
3.1.2.1.1;3.2.1. Die DBO-Theorie des Randelns und ihre ,,Alternativen";32
3.1.2.1.2;3.2.2 SoiJale Mechanismen;44
3.1.3;3. Zusammenfassung;58
3.1.4;4. Literatur;59
3.2;Wie aussage- und erklärungskräftig sind diesozialtheoretischen Konzepte Peter Hedströms?;64
3.2.1;1. Einleitung;29
3.2.2;2. Bewertung der Analytischen Soziologie;30
3.2.2.1;2.2. Kritik der Analytischen Soziologie;32
3.2.2.1.1;3.2.1. Die DBO-Theorie des Randelns und ihre ,,Alternativen";32
3.2.3;3. Zusammenfassung;58
3.3;Auf den Schultern von Robert Merton?Zu Peter Hedströms Analytischer Soziologie;88
3.3.1;1. Einleitung;88
3.3.2;2. Unterschiedliche Ausgangspositionen;90
3.3.2.1;2.1 Theoriestrategie: Zum Verhältnis von allgemeiner Theorie undTheorien mittlerer Reichweite;93
3.3.2.2;2.2 Konzeptionelle Unschärfen: Mechanismen oder Theorien mittlererReichweite;96
3.3.3;3. Empirizismusvorwurf;96
3.3.3.1;3.1 Der Einfluss der Theorie auf die empirische Forschung;97
3.3.3.2;3.2 Der Einfluss empirischer Forschung auf die Theorie;98
3.3.4;4. Eklektizismusvo1"WU1'f;101
3.3.4.1;4.1 Theorien mitderer Reichweite;101
3.3.5;5. Das Erklämngsprogramm;103
3.3.6;6. Fazit;104
3.3.7;7. Literatur;106
3.4;Auf der Suche nach Identität;111
3.4.1;1. Grundlage I - Soziale Mechanismen;112
3.4.2;2. Grundlage 11 - Der Makro-zu-Mikro-zu-Makro Ansatz;116
3.4.3;3. Interessen und Identitäten;120
3.4.4;4. Bedürfnisse, Überzeugungen und Handlungsmotivationen;121
3.4.5;5. Schlussbemerkung;126
3.4.6;6. Literatur;127
3.5;Der soziale Wandel der Analytischen Soziologieim Lichte kritischer Reflexion;129
3.5.1;1. Einleitung;129
3.5.2;2. Hedströms Theorie in kritischer Rekonstruktion;131
3.5.2.1;2.1 Hedströrns Theorie in Hinblick auf den Standpunkt des Forschers;131
3.5.2.2;2.2 Der eigene Standpunkt - Zur Selbstreflexion der Sozialwissenschaft;132
3.5.2.3;2.3 Zusammenfassung;134
3.5.3;3. Der soziale Wande1- Zwischen Erklären und Steuern;134
3.5.3.1;3.1 Eine kritische Rekonstruktion Hedströms Exemplifizierung seinerTheorie anband des Beispiels schwedischer Arbeitsloser;135
3.5.3.2;3.2 Eine Verortung von Hedströms Modellierung in machttheoretischerHinsicht;137
3.5.3.3;3.3 Verwissenschaftlichung der Politik - Politisierung der Wissenschaft;140
3.5.3.4;3.4 Eine zuspitzende Zusammenfassung;141
3.5.4;4. Resümee;142
3.5.5;5. Literatur;144
4;Handlungstheorie;146
4.1;Die Kontextualisierung von Akteurenund ihren Präferenzen;147
4.1.1;1. Einleitung1;147
4.1.2;2. Modelle sind wichtig;148
4.1.3;3. Was zeichnet ein gutes Modell aus?;149
4.1.3.1;3.1 Zeit und Raum;149
4.1.3.2;3.2 Strukturelle Positionen;150
4.1.3.3;3.3 Soziale Netzwerke;150
4.1.4;4. Akteure und Strukturen;151
4.1.4.1;4.1 Akteure;152
4.1.4.2;4.2 Struktur;152
4.1.4.3;4.3 Akteure und Strokturen;153
4.1.5;5. Die Ausbildung von Präferenzen;154
4.1.5.1;5.1 Multiple Präferenzordnungen;156
4.1.5.2;5.2 Mikro-Makro-Link;156
4.1.6;6. Zusammenfassung;157
4.1.7;7. Literatur;157
4.2;Die Analytische Soziologie Peter Hedströms und dieTradition der rationalen Sozialtheorie;159
4.2.1;1. Einleitung;159
4.2.2;2. Aufklären sozialer Prozesse;160
4.2.3;3. Der methodologische Rahmen: Analytische Soziologie;163
4.2.4;4. Die Erklämngslogik: Mechanismus-basierte Erklämngen;165
4.2.4.1;4.1 Konstruktionsprinzip und Elemente: Mikrofundierung undMehrstuitgkeit;166
4.2.4.1.1;4.1.1 Die DBO-Theone als Mikrofundierung;167
4.2.4.1.2;4.1.2 Ariforderungen an das Mikrofundament mehrsttifiger Erkkirungen;168
4.2.4.2;4.2 Elementare Mechanismen;169
4.2.4.2.1;4.2.1 Realitäts- und Wahrheitsgehalt;169
4.2.4.2.2;4.2.2 Begründung undAuswahlelementarer Mechanismen;170
4.2.4.2.3;4.2.3 Situationslogische AnalYsen und die theoretische Integration elementarer Mechanismen;172
4.2.4.2.4;4.2.4 Deduktive Stärke oder Komplexität atifder Handlungsebene?;174
4.2.4.3;4.3 Soziale Mechanismen;175
4.2.4.3.1;4.3.1 Konstruktionsprinifp;175
4.2.4.3.2;4.3.2 Anwendung: Das Problem des kollektiven Handeins undgemischte Gruppen;176
4.2.5;5. Die soziologische Heuristik;178
4.2.6;6. Mechanismus-basierte Erklärungen und die rationaleSozialtheorie;180
4.2.7;7. Literatur;184
4.3;Analytische Soziologie und Rational Choice!;187
4.3.1;1. Analytische Soziologie;187
4.3.2;2. DBO ist noch keine Theorie;188
4.3.3;3. Soziale Interaktionen und Spieltheorie;189
4.3.4;4. Begrenzte Rationalität und Evolution - Der blinde Fleck derRe-Soziologie;193
4.3.5;5. Analytische Soziologie und Re-Soziologie;196
4.3.6;6. Literatur;198
5;Methodologie;199
5.1;Singuläre Mechanismen und Bayessche Narrative;200
5.1.1;1. Einleitung;200
5.1.2;2. Kausale Inferenz in Beobachtungsstudienmit großer Fallzahl;201
5.1.3;3. Singulare Kausalität;202
5.1.4;4. Narrationen;204
5.1.5;5. Erzählungen und kausale Inferenz;206
5.1.5.1;5.1 Kolligation und Bayessche Narrative;207
5.1.5.2;5.2 Schlussfolgernde Verfahren;213
5.1.6;6. Fazit;215
5.1.7;7. Literatur;216
5.2;Kritik der Analytischen Soziologie1;217
5.2.1;1. Einleitung;217
5.2.2;2. Erkenntnistheoretische Argumente;217
5.2.2.1;2.1 Die Beziehung zu anderen soziologischen Traditionen;218
5.2.2.2;2.2 Erklärung und Beschreibung;220
5.2.2.3;2.3 Erklärung und Verstehen;222
5.2.3;3. Methodologische Argumente;225
5.2.3.1;3.1 Qualitative Methode;225
5.2.3.2;3.2 Quantitative Methode;228
5.2.3.3;3.3 Beispiel;230
5.2.4;4. Fazit;232
5.2.5;5. Literatur;232
5.3;Agentenbasierte Modelle in der Soziologie;234
5.3.1;1. Einführung;234
5.3.2;2. Mechanismenbasierte Erklärungen;235
5.3.3;3. Mechanismen erfordern agentenbasiertes Modellieren;240
5.3.4;4. Typen agentenbasierter Modelle;244
5.3.5;5. Empirische Daten und ihre Relevanz für das Modellieren;247
5.3.6;6. Schlussbemerkung;250
5.3.7;7. Literatur;252
5.4;Populationsbasierte versus nachbarschaftsbasiertesoziale Vergleiche;256
5.4.1;1. Einleitung;256
5.4.2;2. Eine nützliche analytische Unterscheidung:RDprequenz und;259
5.4.3;3. Ein agentenbasiertes Modell der RDprequenz und der RDintensitiit;262
5.4.4;4. Simultanes Generieren von Mustern der RDprequenz undRDIntensltät;267
5.4.4.1;4.1 Der populationsbasierte, interindividuelle Vergleichsfall;267
5.4.4.2;3.2 Der nachbarschaftsbasierte Fall interindividueller Vergleiche N;270
5.4.5;5. Schlussbemerkungen;275
5.4.6;6. Literatur;277
5.4.7;7. Anhang;281
6;Autoren;291

Einführung in die Diskussion zur Analytischen Soziologie.- Einführung in die Diskussion zur Analytischen Soziologie.- Sozialtheorie.- Mechanismische Erklärungen und die „Anatomie des Sozialen”.- Wie aussage- und erklärungskräftig sind die sozialtheoretischen Konzepte Peter Hedströms?.- Auf den Schultern von Robert Merton?.- Auf der Suche nach Identität.- Der soziale Wandel der Analytischen Soziologie im Lichte kritischer Reflexion.- Handlungstheorie.- Die Kontextualisierung von Akteuren und ihren Präferenzen.- Die Analytische Soziologie Peter Hedströms und die Tradition der rationalen Sozialtheorie.- Analytische Soziologie und Rational Choice.- Methodologie.- Singuläre Mechanismen und Bayessche Narrative.- Kritik der Analytischen Soziologie.- Agentenbasierte Modelle in der Soziologie.- Populationsbasierte versus nachbarschaftsbasierte soziale Vergleiche.


Dr. Thomas Kron ist Professor für Soziologie an der RWTH Aachen University.

Thomas Grund, MPhil., arbeitet am Nuffield College, Oxford.


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