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E-Book, Deutsch, Band Band 017, 221 Seiten

Reihe: Deutschsprachige Gegenwartsliteratur und Medien

Krumrey Der Autor in seinem Text

Autofiktion in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur als (post-)postmodernes Phänomen

E-Book, Deutsch, Band Band 017, 221 Seiten

Reihe: Deutschsprachige Gegenwartsliteratur und Medien

ISBN: 978-3-8470-0464-6
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Writers of German contemporary literature are often part of their own texts: They name their protagonists after themselves and ostentatiously integrate autobiographical elements. These so-called autofictions can be attributed to postmodern sources (in particular to French ‘autofictions’). But they have turned away from the highly conventionalised criticism of the literary genre of autobiography. Instead, the texts play with the effects of reception which are commonly caused by autobiographical presentations in order to comment on the public image of their writers.
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1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Body;9
5;Vorwort;9
6;I Einleitung;11
6.1;1 Die Autofiktion in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: eine Einführung;11
6.1.1;1.1 ›Ich-Kult‹ und ›Ich-Zeit‹: Ein neuer Trend?;13
6.1.2;1.2 Zur Problematik einer Epochendiagnose ›nach der (Post-).Moderne‹;16
6.2;2 Perspektiven der Forschung;21
6.2.1;2.1 Autofiktion, fiktionale Autobiographie, autobiographisches Schreiben: Definition und Begriffsverwendung;22
6.2.2;2.2 Autobiographisches Schreiben in der Gegenwartsliteratur;30
6.2.3;2.3 Autorschaftsdebatten seit der ›Rückkehr des Autors‹;32
6.2.4;2.4 Autorschaft im autofiktionalen Text der Gegenwart;33
6.3;3 Forschungsansatz und Textauswahl;35
7;II Grundlagen;39
7.1;1 Autobiographisches Erzählen;40
7.2;2 Fiktionales Erzählen;45
7.3;3 Zum Stellenwert von Realitätsfragmenten in der Fiktion;49
7.4;4 Postmoderne Ästhetik;54
7.4.1;4.1 Theoretische Positionen: Fiedler, Sontag, Derrida, Barthes, Foucault;55
7.4.2;4.2 Charakteristika des postmodernen Textes;60
7.4.2.1;4.2.1 Ihab Hassans parataktische Liste;61
7.4.2.2;4.2.2 Der postmoderne Text nach Christer Petersen;63
8;III Die postmoderne Autofiktion: Gattungsüberschreitung und Gattungskritik;65
8.1;1 Serge Doubrovskys ›autofictions‹ Fils und Le livre brisé;68
8.2;2 Alain Robbe-Grillets Romanesques Le miroir qui revient, Angélique ou l'enchantement und Les derniers jours de Corinthe;75
8.3;3 W. G. Sebalds Autofiktionen Die Ringe des Saturn und Austerlitz;80
9;IV Autofiktionales Schreiben im literarischen Feld der Gegenwart;89
9.1;Aufmerksamkeitsgenerierung und Inszenierungsstrategien in der Gegenwart: eine Vorbemerkung;90
9.2;1 Hanns-Josef Ortheils Die Erfindung des Lebens: eine nachträgliche Autofiktionalisierung;95
9.2.1;1.1 Autobiographisches Schreiben in Die Erfindung des Lebens;96
9.2.2;1.2 Die autobiographische Dimension des Textes im Kontext von Ortheils Œuvre;100
9.2.3;1.3 Autofiktionalisierung und/oder Marketingstrategie;103
9.3;2 David Wagners Leben – Autofiktion im Zeichen medialer Aufmerksamkeit;109
9.3.1;2.1 Vita Nova: Protokoll einer Krankheitsgeschichte;110
9.3.2;2.2 Leben als autofiktionaler Text;114
9.3.3;2.3 Die epitextuelle Einflussnahme;116
9.3.4;2.4 Leben – Autofiktion fernab der Gattungskritik;120
9.4;3 Thomas Glavinics Das bin doch ich – Der Autor im Spiegel des Erfolgs;122
9.4.1;3.1 Das bin doch ich – eine Literaturbetriebs-Satire?;123
9.4.2;3.2 Thomas Glavinic: Autofiktionale Selbststilisierung;130
9.4.2.1;3.2.1 Das autobiographische Paktangebot;130
9.4.2.2;3.2.2 Der Fiktionsvertrag;132
9.4.2.3;3.2.3 Widerstreitende Pakte;134
9.4.3;3.3 »Das bin nicht ich! Das könnt' ich sein«;137
9.4.4;3.4 Die Positionierung im Text und der Effekt für das Autor-Label ›Thomas Glavinic‹;142
9.5;4 Rafael Horzons Das weisse Buch: Fiktion oder romanhaftes Leben?;145
9.5.1;4.1 Das weisse Buch – eine Unternehmer.(auto).biografie?;145
9.5.2;4.2 Das weisse Buch als autofiktionaler Text;150
9.5.2.1;4.2.1 Der autobiographische Pakt und seine Unterminierung;150
9.5.2.2;4.2.2 Die ›Beweiskraft‹ der Bilder – Horzons Dokumentarfotos;156
9.5.2.3;4.2.3 Die ›Lust am Text‹ – intertextuelle Verweise und Interpiktorialität;161
9.5.3;4.3 Die Un.(be).greifbarkeit des Verfassers: Rafael Horzon als Kunstfigur;164
9.6;5 Clemens Meyers Gewalten – von den Grenzen des autobiographischen Bezugs;173
9.6.1;5.1 Gewalten: (K).ein Tagebuch;174
9.6.2;5.2 Gewalten – Roman eines Jahres;176
9.6.2.1;5.2.1 ›Gewalten‹: Das Autor-Ich als unterworfenes Individuum;178
9.6.2.2;5.2.2 ›German Amok‹: ›Clemens Meyer‹ als potenzieller Attentäter?;183
9.6.3;5.3 Wirklichkeitsmaterial plus X: ›Nicht nur vom Ich‹ erzählen;188
10;V Autofiktionales Schreiben nach der (Post-).Moderne?;193
11;Abkürzungsverzeichnis;197
12;Abbildungsnachweise;199
13;Literaturverzeichnis;201


Krumrey, Birgitta
Dr. Birgitta Krumrey hat Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft, Anglistik/Amerikanistik, Öffentliches Recht und Kulturmanagement an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie an der University of Exeter studiert.

Dr. Birgitta Krumrey hat Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft, Anglistik/Amerikanistik, Öffentliches Recht und Kulturmanagement an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie an der University of Exeter studiert.


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