Lachmann | Die Frage nach dem Absoluten und dem Kontingenten vor dem Hintergrund der Logik Hegels | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 33 Seiten

Lachmann Die Frage nach dem Absoluten und dem Kontingenten vor dem Hintergrund der Logik Hegels

E-Book, Deutsch, 33 Seiten

ISBN: 978-3-638-37035-6
Verlag: GRIN Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0 (sehr gut), Universität zu Köln (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Das Absolute und das Kontingente - zwei feindliche Brüder? Uni Köln, WS 2002/2003, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit verfolgt hinsichtlich der Problematik des Verhältnisses von Absolutem und Kontingentem
zwei miteinander korrelierende Ziele. Zum einen soll gezeigt werden, daß in Anbetracht
der Logik Hegels die für die Philosophie seit der Antike so grundlegende Frage nach
der Seinsweise und der Art des Zusammenhangs von Absolutem und Kontingentem wesentlich
falsch gestellt ist, weil nach ihrer klassischen Lesart beide als prinzipiell verschieden
voneinander präsupponiert werden. 1 Die Begründung für diese These wird in der Darstellung
eben jener Hegelschen Position in diese Zusammenhang bestehen, ja es wird sich ergeben,
daß, wenn eine stichhaltige Kritik der Frage und ihrer möglichen Lösungsvorschläge überhaupt
noch eine Alternative zuließen, es dann notwendig wäre, der Problematik gegenüber
von vornherein einen völlig anderen Standpunkt einzunehmen – den der dialektischen Vernunft
statt den des (endlichen) Verstandes.2 Der erste Teil der Arbeit wird begriffsanalytisch
verfahren; die Darstellung konkreter historischer Positionen wird vermieden, um deren Detailproblemen
aus dem Wege zu gehen. Statt dessen wird versucht, allein auf Grundlage der
möglichst allgemein gehaltenen und auf ihren Wortsinn (hier: auf notwendige Bedingungen)
reduzierten Begriffe von Absolutem, Kontingentem und dem einer etwaigen Vermittlung beider
prinzipielle und aus bestimmten Gründen notwendige Divergenzen zwischen der beanspruchten
und der wirklichen Bedeutung (zwischen Pragmatik und Semantik oder, wenn man
so will: zwischen Form und Inhalt) dieser Begriffe aufzuzeigen. [...]
1 Besonders deutlich wird dies bei Hegels Betrachtung der „verständigen“ Frage nach der Verendlichung des
Unendlichen. (Hegel, G.W.F.: Wissenschaft der Logik I. Frankfurt/Main 2000, S. 170f. – im folgenden „L“)
2 „Wenn vom Denken die Rede ist, so muß man das endliche, bloß verständige Denken vom unendlichen, vernünftigen
unterscheiden. Die Denkbestimmungen, so wie sie sich unmittelbar, vereinzelt vorfinden, sind endliche
Bestimmu ngen. Das Wahre aber ist das in sich Unendliche, welches durch Endliches sich nicht ausdrücken
und zum Bewusstsein bringen läßt.“ (ders.: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften I. Frankfurt/Main
1999, S. 94f. – im folgenden „EZ“)
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