Lorenz / Holodynski / Gutknecht | Kinder begreifen Mathematik | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 218 Seiten

Lorenz / Holodynski / Gutknecht Kinder begreifen Mathematik

Frühe mathematische Bildung und Förderung

E-Book, Deutsch, 218 Seiten

ISBN: 978-3-17-029375-5
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Das Buch beschreibt die Entwicklung, Diagnose und Förderung der wesentlichen mathematischen Basiskompetenzen, die Kinder in der Regel schon im Vorschulalter erwerben und die sie auf einen erfolgreichen Start in die Welt der Mathematik vorbereiten. Denn schon das sehr junge Kind beschäftigt der Umgang mit Zahlen, Formen, Mustern und Größen wie Längen, Gewichten und Zeiten. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen zunächst jene Lernvoraussetzungen, die für das Verständnis mathematischer Zusammenhänge notwendig sind und deren Entwicklungsverzögerung zu Beeinträchtigungen des Lernens führen.
Der Leser findet dann wissenschaftlich gehaltvolle und praktikable Hinweise zur Diagnose der beschriebenen Entwicklungsmeilensteine und ihrer Störungen ebenso wie darauf abgestimmte Bildungs- und Fördermöglichkeiten. Dabei konzentriert sich das Buch auf den Alltag in Kindertagesstätten und der Grundschule. Es beschreibt Situationen, die von den pädagogischen Fach- und Lehrkräften leicht hergestellt werden können, und zeigt, wie mathematische Strukturen und Regelhaftigkeiten durch die Einbindung in alltägliche Abläufe für die Kinder hilfreich zum Verständnis ihrer Lebenswelt werden können.
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Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;8
5;Vorwort der Herausgeberin und der Herausgeber;6
6;1 Eine kurze fragende Einleitung;12
7;2 Die Entwicklung mathematischer Basiskompetenzen im Alter von 0–3 Jahren;14
7.1;2.1 Gibt es vorsprachliche mathematische Fähigkeiten?;14
7.2;2.2 Frühe, vorsprachliche mathematische Fähigkeiten?;14
7.2.1;2.2.1 Mengenwahrnehmung;14
7.2.2;2.2.2 Subitizing;18
7.3;2.3 Zusammenfassung;20
7.4;2.4 Weiterführende Literatur;20
8;3 Weiterentwicklung mathematischer Basiskompetenzen im Alter von 3–6 Jahren;22
8.1;3.1 Das Verhältnis Sprache – Mathematik;22
8.2;3.2 Die erste Funktion der Sprache in der Mathematik: das Zählen;23
8.2.1;3.2.1 Niveaus beim Einsatz der Zahlwortreihe;23
8.2.2;3.2.2 Zählprinzipien;25
8.3;3.3 Ein kurzer Exkurs zu Piaget: Die notwendigen (?) Voraussetzungen für die Entwicklungen des Zahlbegriffs;29
8.4;3.4 Piaget und seine Kritiker;33
8.5;3.5 Repräsentationen im Denken Erwachsener: Ein kleiner Exkurs;35
8.6;3.6 Repräsentationen beim Vorschulkind;37
8.7;3.7 Die Veränderung der Repräsentationen: Das RR-Modell („representational redescription“);38
8.7.1;3.7.1 Phase I: Unbewusstes, nicht übertragbares Wissen;39
8.7.2;3.7.2 Phase II (E1): Unbewusstes, aber übertragbares Wissen;39
8.7.3;3.7.3 Phase II (E2): Verändertes, nichtsprachliches Wissen in neuem Format;39
8.7.4;3.7.4 Phase III (E3): Bewusstes Wissen, das versprachlicht werden kann;39
8.8;3.8 Die Anwendung des RR-Modells auf das Lernen von Zahlen;41
8.9;3.9 Zusammenfassung;46
8.10;3.10 Weiterführende Literatur;47
9;4 Zählen und Sprache;48
9.1;4.1 Die Besonderheit der Zahlworte;48
9.2;4.2 Das Problem des zählenden Rechnens;49
9.3;4.5 Spezifische Sprachfaktoren, die mathematisches Lernen erschweren;54
9.3.1;4.5.1 Auditive Figur-Grund-Diskrimination;54
9.3.2;4.5.2 Auditive Speicherung;54
9.3.3;4.5.3 Serialität;55
9.3.4;4.5.4 Wissen über Wortbedeutungen;56
9.3.5;4.5.5 Verständnis der semantischen Grundstruktur;58
9.4;4.6 Entwicklung von Wortbedeutungen;60
9.5;4.7 Zusammenfassung und Warnung;62
9.6;4.8 Weiterführende Literatur;62
10;5 Erfassung vorschulischer mathematischer Kompetenzen;63
10.1;5.1 Die Zahlen im Kopf des Menschen – Wie es einmal sein wird, wenn sie erwachsen sind;63
10.2;5.2 Das Triple-Code-Modell;66
10.3;5.3 Diagnostische Verfahren im Vorschulalter;67
10.4;5.4 Osnabrücker Test zur Zahlbegriffsentwicklung (OTZ);68
10.5;5.5 Hamburger Rechentest (HaReT 1–4);72
10.6;5.6 Heidelberger Rechentest 1–4 (HRT 1–4);72
10.7;5.7 ZAREKI und ZAREKI-R;73
10.8;5.8 ZAREKI-K;75
10.9;5.9 Kalkulie-Diagnose- und Trainingsprogramm für rechenschwache Kinder;76
10.10;5.10 TEDI-Math-Test zur Erfassung numerisch-rechnerischer Fertigkeiten vom Kindergarten bis zur 3. Klasse;77
10.11;5.11 DIFMAB – Diagnostisches Inventar zur Förderung mathematischer Basiskompetenzen;77
10.12;5.12 Early Numeracy Research Project – ENRP;78
10.13;5.13 Tests zur Früherfassung von Lernstörungen im Mathematikunterricht;78
10.14;5.14 Standortbestimmungen nach „Elementar – Erste Grundlagen in Mathematik“;81
10.15;5.15 Einschätzung;91
10.16;5.16 Offene Fragen;92
10.17;5.17 Fazit;92
10.18;5.18 Weiterführende Literatur;93
11;6 Bildungspläne;95
11.1;6.1 Bildungspläne im deutschen Föderalismus;95
11.2;6.2 Beziehung zu anderen Fächern;97
11.3;6.3 Die Rolle der Erwachsenen;98
11.4;6.4 Das implizite Bild des lernenden, sich entwickelnden Kindes;98
11.5;6.5 Herausforderung für pädagogische Fachkräfte;98
11.6;6.6 Geschlechtsunterschiede?;99
11.7;6.7 Weiterführende Literatur;100
12;7 Förderung;101
12.1;7.1 Einige Vorbetrachtungen;101
12.2;7.2 Nochmal Piaget und sein „Logical Foundations Model“;102
12.3;7.3 Die „Skills Integration“-Modelle zur Zahlbegriffsentwicklung;103
12.4;7.4 Konsequenzen für die Förderung;104
12.5;7.5 Fördern und Lernen – ein kleines begriffliches Problem;105
12.6;7.6 Weiterführende Literatur;108
13;8 Frühe Förderung und Fähigkeitsentwicklung;110
13.1;8.1 Allgemeine Betrachtungen;111
13.2;8.2 Ein Wort zur Vorgehensweise und zu den Inhalten;113
13.3;8.3 Raum und Form;114
13.3.1;8.3.1 Wahrnehmung: Sich im Raum orientieren;114
13.3.2;8.3.2 Wahrnehmung: Visuomotorische Koordination;114
13.3.3;8.3.3 Figur-Grund-Unterscheidung;116
13.3.4;8.3.4 Formkonstanz;117
13.3.5;8.3.5 Raumlage/Räumliche Beziehungen;117
13.3.6;8.3.6 Vorstellung;118
13.3.7;8.3.7 Räumliche;121
13.3.8;8.3.8 Einfache geometrische Formen erkennen;123
13.3.9;8.3.9 Symmetrien erkennen und herstellen;124
13.3.10;8.3.10 Erkennen von Körpern;127
13.4;8.4 Muster und Strukturen;130
13.4.1;8.4.1 Geometrische Muster und Regelhaftigkeiten;130
13.4.2;8.4.2 Rhythmus als Muster und Struktur;137
13.4.3;8.4.3 Rhythmus der Sprache und der Musik;138
13.4.4;8.4.4 Die Geometrie des Tanzes;140
13.4.5;8.4.5 Der Kanon: Bandornament in der Zeit;141
13.5;8.5 Größen und Messen;143
13.6;8.6 Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit;147
13.7;8.7 Mengen, Zahlen und Operationen;150
13.7.1;8.7.1 Aktivitäten im Alltag: Zählen;150
13.7.2;8.7.2 Die Zahlen im Alltag;155
13.7.3;8.7.3 Handeln mit Mengen im Alltag;156
13.8;8.8 Spiele/Aktivitäten im KiTa-Alltag mit mathematischem Gehalt;158
14;9 Einige Programme – Stärken und Beschränkungen;164
14.1;9.1 Mathe-Kings – Junge Kinder fassen Mathematik an;164
14.2;9.2 Entdeckungen im Zahlenland & Entdeckungen im Entenland;166
14.3;9.3 Mengen, zählen, Zahlen (MZZ);167
14.4;9.4 Programm mathe 2000;168
14.5;9.5 Elementar – Erste Grundlagen in Mathematik;171
14.6;9.6 Einschätzung der vier Programme;172
14.7;9.7 Natur-Wissen schaffen – Frühe mathematische Bildung;172
14.8;9.8 In deutschen Verlagen erschienene Übertragungen internationaler Programme;173
14.8.1;9.8.1 Mathe Mosaik: Die Welt der Zahlen im Kindergarten;173
14.8.2;9.8.2 Mathematische Grundbildung im Kindergarten. Die Fähigkeiten kennen. Mit Aktivitäten fördern. Entwicklungen einschätzen;174
14.8.3;9.8.3 Kinder erforschen die Mathematik;174
14.9;9.9 Forschungsprojekte;175
14.9.1;9.9.1 Zahlenzauber;175
14.9.2;9.9.2 Planet Mathe;176
14.9.3;9.9.3 Mathelino;176
14.9.4;9.9.4 Rechnenlernen im Kindergarten;177
15;10 Und wie geht es weiter? Mathematik in der Grundschule;178
15.1;10.1 Veranschaulichungsmaterialien (und ihre Schwierigkeiten);178
15.1.1;10.1.1 Die Zahlenbilder;178
15.1.2;10.1.2 Die Mehr-System-Blöcke;179
15.1.3;10.1.3 Der Zahlenstrahl;180
15.1.4;10.1.4 Die Hundertertafel;180
15.1.5;10.1.5 Der Rechenrahmen;182
15.1.6;10.1.6 Zur Verwendung unterschiedlicher Materialien;184
15.2;10.2 Der Mathematikunterricht und seine Anforderungen – Störungen in verschiedenen Phasen und mögliche diagnostische Hinweise;185
15.2.1;10.2.1 Anforderungen im auditiven Bereich;187
15.2.2;10.2.2 Sprachverständnis;187
15.2.3;10.2.3 Die Sprache im Mathematikunterricht und die besondereSchwierigkeit von Textaufgaben;188
15.2.4;10.2.4 Gedächtnisleistung;190
15.2.5;10.2.5 Visueller Bereich;191
15.3;10.3 Einige Prinzipien, Schwierigkeiten aufzudecken;193
15.4;10.4 Einige frühe Anzeichen;194
15.4.1;10.4.2 Inhaltsübergreifend;195
15.4.1.1;10.4.1 Inhaltsbezogen;194
15.4.1.2;10.4.2 Inhaltsübergreifend;195
15.5;10.5 Voraussetzungen für die Rechenfertigkeit und Fördermöglichkeiten;196
16;11 Die Entwicklung mathematischer Ideen in der Nach-KiTa-Zeit;197
16.1;11.1 Behandlungsmöglichkeiten der Addition und Subtraktion;197
16.2;11.2 Behandlungsmöglichkeiten des Überschlagens;198
16.3;11.3 Behandlungsmöglichkeiten von Mustern und Strukturen;200
16.4;11.4 Behandlungsmöglichkeiten von Bandornamenten und Symmetrien;203
16.5;11.5 Behandlungsmöglichkeiten der Größe „Länge“;203
16.6;11.6 Zusammenfassung;204
17;12 Verbesserung des Unterrichts;206
17.1;12.1 Zusammenfassung;208
18;Literatur;210


Prof. Dr. Jens Holger Lorenz lehrte an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg mit dem Schwerpunkt Mathematik und ihre Didaktik.


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