Makowsky / Looschelders / Michael | Der Einfluss von Versicherungsschutz auf die außervertragliche Haftung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 13, 372 Seiten

Reihe: Düsseldorfer Reihe

Makowsky / Looschelders / Michael Der Einfluss von Versicherungsschutz auf die außervertragliche Haftung

Ein Plädoyer für die Ablösung des Trennungsprinzips durch das Prioritätsprinzip

E-Book, Deutsch, Band 13, 372 Seiten

Reihe: Düsseldorfer Reihe

ISBN: 978-3-86298-229-5
Verlag: VVW GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die Bedeutung von Versicherungsschutz für die außervertragliche Haftung wird in der deutschen Literatur seit langem kontrovers diskutiert. Im Mittelpunkt der Diskussion steht dabei regelmäßig die Frage, ob und inwieweit sich eine Haftpflichtversicherung des Schädigers auf seine Haftung auswirken kann. Rechtsprechung und herrschende Meinung folgen dem sogenannten Trennungsprinzip, wonach die Existenz einer Versicherung bei der Prüfung des Schadensersatzanspruchs grundsätzlich außer Betracht bleiben muss.
Die Untersuchung von Mark Makowsky wendet sich zunächst den allgemeinen Prinzipien und Funktionen des Haftungsrechts sowie der Versicherung zu. Auf der Grundlage derjenigen Normen, die das Verhältnis von Haftung und Versicherung regeln, wird sodann ein eigener dogmatischer Lösungsweg - das Prioritätsprinzip - entwickelt. Danach verhält sich das Versicherungsrecht grundsätzlich indifferent zu der Frage, inwieweit Versicherungsumstände haftungsrechtlich bedeutsam sind. Hierüber muss vielmehr das Haftungsrecht primär und autonom entscheiden. Entsprechend diesem Ansatz werden schließlich die außervertraglichen Haftungsnormen dahin ausgelegt, ob und inwieweit sie eine Berücksichtigung von Versicherungen des Schädigers bzw. des Geschädigten zulassen.
Die Aufbereitung des Grenzbereichs zwischen Haftung und Versicherung dient auch der praxisgerechten Lösung der auftretenden Fragestellungen. Die Arbeit richtet sich daher nicht nur an Wissenschaftler, sondern auch an Fachanwälte und Mitarbeiter in Unternehmen, die mit Fragen des Haftungs- und Versicherungsrechts befasst sind.
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1;Der Einfluss von Versicherungsschutz auf die außervertragliche Haftung;1
1.1;Vorwort;8
1.2;Inhaltsverzeichnis;10
1.3;Abkürzungsverzeichnis;26
1.4;1. Teil: Einführung;32
1.4.1;A. Einleitung und erkenntnisleitende Fragestellungen;32
1.4.2;B. Terminologie, Themenbestimmung und Gang der Untersuchung;35
1.4.2.1;I. Terminologische und thematische Präzisierung;35
1.4.2.1.1;1. Außervertragliches Haftungsrecht;35
1.4.2.1.2;2. Rechtsdogmatische Untersuchung des Einflusses der Versicherung auf das Haftungsrecht;36
1.4.2.1.3;3. Relevanz von Versicherungsumständen im engeren und weiteren Sinne;37
1.4.2.1.4;4. Versicherungsumstände;38
1.4.2.1.5;5. Einheitlicher Lösungsansatz;38
1.4.2.2;II. Gang der Untersuchung;39
1.4.2.2.1;1. Grundlegung;39
1.4.2.2.2;2. Konkrete haftungsrechtliche Beachtlichkeit der Versicherung;40
1.4.2.2.3;3. Schluss;41
1.5;2. Teil: Grundlagen;42
1.5.1;A. Prinzipien und Funktionen des Haftungsrechts;42
1.5.1.1;I. Haftungsprinzipien;43
1.5.1.1.1;1. Der Casum sentit dominus-Grundsatz;43
1.5.1.1.1.1;a) Bedeutung des Prinzips;43
1.5.1.1.1.2;b) Kritische Betrachtung des Gerechtigkeitsgehalts;43
1.5.1.1.1.2.1;aa) Gerechtigkeitsgehalt im Haftungsrecht;44
1.5.1.1.1.2.2;bb) Gerechtigkeitsgehalt für die gesamtgesellschaftliche Schadensverteilung;45
1.5.1.1.2;2. Verantwortungsprinzip;46
1.5.1.1.2.1;a) Verschuldenshaftung;46
1.5.1.1.2.2;b) Gefährdungshaftung;47
1.5.1.1.2.3;c) Die Einordnung des Haftungsrechts in die Kategorien kommutativer und distributiver Gerechtigkeit;49
1.5.1.1.2.3.1;aa) Meinungsstand;49
1.5.1.1.2.3.2;bb) Stellungnahme;50
1.5.1.1.2.3.3;cc) Die Relevanz der Einordnung und die Bedeutung distributiver Aspekte;54
1.5.1.1.2.3.4;dd) Ergebnis;55
1.5.1.1.3;3. Andere Haftungsprinzipien;55
1.5.1.1.4;4. Zusammenfassung;56
1.5.1.2;II. Funktionen des Haftungsrechts;57
1.5.1.2.1;1. Ausgleichsfunktion;57
1.5.1.2.2;2. Präventionsfunktion;59
1.5.1.2.2.1;a) Ersatzpflichten als Anreiz zur Schadensvermeidung;59
1.5.1.2.2.2;b) Prävention sowohl durch das Verschuldens- als auch das Gefährdungshaftungsregime;61
1.5.1.2.2.3;c) Normative Orientierung und ökonomische Analyse des Rechts;62
1.5.1.2.2.3.1;aa) Ökonomische Analyse des Rechts;63
1.5.1.2.2.3.2;bb) Bewertung;64
1.5.1.3;III. Zusammenfassung;65
1.5.2;B. Struktur und Funktion des Versicherungsrecht;67
1.5.2.1;I. Versicherungsvertragsrecht und Sozialversicherungsrecht;67
1.5.2.2;II. Funktionen der Versicherung;68
1.5.2.2.1;1. Risikoabsicherung;68
1.5.2.2.1.1;a) Risikoabsicherung in der Privatversicherung;68
1.5.2.2.1.2;b) Risikoabsicherung in der Sozialversicherung;69
1.5.2.2.1.3;c) Versicherung als Mittel zur Erreichung distributiver Gerechtigkeit;70
1.5.2.2.2;2. Schadensausgleich und Schadensstreuung;70
1.5.3;C. Die haftungsrechtliche Relevanz der Versicherung im weiteren Sinne;72
1.5.3.1;I. Entwicklung des Haftungsrechts im 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Versicherbarkeit von Schadens- bzw. Haftungsrisiken;72
1.5.3.1.1;1. Anfänge des BGB, der Gefährdungshaftung sowie der modernen Haftpflichtversicherung;73
1.5.3.1.1.1;a) Casum sentit dominus-Grundsatz und Verschuldenshaftungsprinzip;73
1.5.3.1.1.2;b) Emanzipation der Haftpflichtversicherung von der Unfallversicherung;75
1.5.3.1.1.2.1;aa) Haftpflichtversicherung für Gefährdungshaftung;75
1.5.3.1.1.2.2;bb) Vermeintlicher Untergang und Aufschwung der Haftpflichtversicherung;77
1.5.3.1.1.2.3;cc) Folgen der Entwicklung für die Auslegung der §§ 823 ff. BGB;78
1.5.3.1.2;2. Moderne Entwicklungen;78
1.5.3.1.2.1;a) Veränderte Verhältnisse;78
1.5.3.1.2.2;b) Haftungsrechtliche Konsequenzen in Gesetzgebung und Rechtsprechung;80
1.5.3.1.2.2.1;aa) Ausweitung der Gefährdungshaftung;81
1.5.3.1.2.2.2;bb) Rechtsfortbildung der §§ 823 ff. BGB und die Entwicklung von Verkehrspflichten;82
1.5.3.1.3;3. Bedeutung des Versicherungswesens für die haftungsrechtlichen Entwicklungen;87
1.5.3.1.3.1;a) Ausbreitung des Sozialversicherungswesens und der privaten Vorsorge des Geschädigten;88
1.5.3.1.3.1.1;aa) Abschwächung der Akzeptanz des Casum sentit dominus-Grundsatzes;88
1.5.3.1.3.1.2;bb) Überlagerung bzw. Kollektivierung des Haftungsrechts;90
1.5.3.1.3.2;b) Ausbreitung der Haftpflichtversicherung;91
1.5.3.1.3.2.1;aa) Durchsetzung des Gefährdungshaftungsprinzips;91
1.5.3.1.3.2.2;bb) Haftungserweiterungen durch die Rechtsprechung;95
1.5.3.1.3.2.3;cc) Andere Einflüsse und Zusammenfassung;97
1.5.3.2;II. Kollektivierung des Haftungsrechts;98
1.5.3.2.1;1. Haftungsvorsorge;99
1.5.3.2.1.1;a) Haftpflichtversicherung;99
1.5.3.2.1.2;b) Personen- und Sachversicherung zugunsten des Geschädigten;100
1.5.3.2.2;2. Schadensvorsorge;101
1.5.3.2.2.1;a) Gesetzliche Schadensvorsorge;101
1.5.3.2.2.2;b) Lücken der gesetzlichen Schadensvorsorge und private Vorsorge;103
1.5.3.2.3;3. Endgültige Schaden;104
1.5.3.2.3.1;a) Cessio legis des Haftungsanspruchs
;104
1.5.3.2.3.2;b) Beschränkungen des Vorsorgeträgerregresses;105
1.5.3.3;III. Kollisionen und Abgrenzung der Funktionsbereiche von Haftung und Versicherung;107
1.5.3.3.1;1. Förderung der Ausgleichsfunktion;107
1.5.3.3.1.1;a) Haftungsvorsorge;107
1.5.3.3.1.2;b) Schadensvorsorge;108
1.5.3.3.2;2. Abschwächung der Präventionsfunktion des Haftungsrechts?;110
1.5.3.3.2.1;a) Präventionswirkung bei Versicherungen des Geschädigten;110
1.5.3.3.2.2;b) Präventionswirkung bei bestehender Haftpflichtversicherung;111
1.5.3.3.2.3;c) Präventionswirkung bei pauschaler Schadensabwicklung;112
1.5.3.3.2.4;d) Ergebnis;113
1.5.3.3.3;3. Haftungsrechtliche Funktion der Schadensstreuung?;113
1.5.3.3.3.1;a) Streuung als Zweck der Versicherungspflicht;114
1.5.3.3.3.2;b) Streuungszweck der mit der Versicherungspflicht verknüpften Gefährdungshaftung;115
1.5.3.3.3.3;c) Spezifische Schadensstreuung der von der Gefährdungshaftung betroffenen Betriebe?;116
1.5.3.3.3.4;d) Ergebnis;116
1.5.3.3.4;4. Funktion des Haftungsrechts als Regress- und Schadensverteilungsrecht der Kollektive?;117
1.5.3.3.4.1;a) Funktion als Regress- und Schadensletztverteilungsrecht der Kollektivträger;117
1.5.3.3.4.2;b) Gegenansicht;119
1.5.3.3.4.3;c) Stellungnahme;119
1.5.3.3.4.3.1;aa) Prioritätsprinzip;120
1.5.3.3.4.3.2;bb) Trennungsprinzip zwischen Haftung und Leistungen der Vorsorgeträger?;122
1.5.3.3.5;5. Versicherungslösung statt Haftungsrecht?;124
1.5.3.3.5.1;a) Die Reformvorschläge;124
1.5.3.3.5.2;b) Ziele der Versicherungslösung und Kritik am geltenden System;125
1.5.3.3.5.3;c) Kritische Stellungnahme zu Versicherungslösungen;126
1.5.3.3.5.3.1;aa) Eigenverantwortlichkeit und Freiheit;127
1.5.3.3.5.3.2;bb) Haftungsersetzende Versicherungslösung als Ausnahmeregelung;129
1.5.3.3.5.4;d) Versicherungsprinzip im mehrsäuligen System;132
1.5.3.3.5.5;e) Ergebnis;134
1.5.3.4;IV. Fazit zur haftungsrechtlichen Relevanz der Versicherung im weiteren Sinne;135
1.5.3.4.1;1. Überblick über einige Ergebnisse;135
1.5.3.4.2;2. Schlüsse für die haftungsrechtliche Relevanz der Versicherung im engeren Sinne?;136
1.5.4;D. Die Haftpflichtversicherung;138
1.5.4.1;I. Abgrenzung zur Unfallversicherung zugunsten Dritter;138
1.5.4.1.1;1. Umpolung der Haftpflichtversicherung in eine Unfallversicherung zugunsten Dritter?;138
1.5.4.1.2;2. Stellungnahme;140
1.5.4.1.2.1;a) Grenzziehung zwischen Haftpflicht- und Unfallversicherung;140
1.5.4.1.2.2;b) „Wesen“ der Haftpflichtversicherung?;142
1.5.4.1.2.3;c) Fazit;143
1.5.4.2;II. Arten der Haftpflichtversicherung;143
1.5.4.2.1;1. Freiwillige Haftpflichtversicherung;144
1.5.4.2.2;2. Pflichthaftpflichtversicherung;146
1.5.4.3;III. Funktionen der Haftpflichtversicherung;148
1.5.4.3.1;1. Schutz des schädigenden Versicherungsnehmers;149
1.5.4.3.2;2. Schutz des geschädigten Dritten;150
1.5.4.3.3;3. Normative Schlussfolgerungen für die haftungsrechtliche Relevanz der Versicherung im engeren Sinne;154
1.5.4.3.3.1;a) Vermögensschutzfunktion als Argument gegen eine haftungsrechtliche Relevanz der Versicherung im engeren Sinne;154
1.5.4.3.3.1.1;aa) Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur;154
1.5.4.3.3.1.2;bb) Kritische Stellungnahme;155
1.5.4.3.3.2;b) Geschädigtenschutz als Argument für eine haftungsrechtliche Relevanz der Versicherung im engeren Sinne;157
1.5.4.3.3.2.1;aa) Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur;157
1.5.4.3.3.2.2;bb) Kritische Stellungnahme;158
1.5.4.3.4;4. Zwischenergebnis;163
1.5.4.4;IV. Das Trennungsprinzip;163
1.5.4.4.1;1. Prozessuales bzw. formales Trennungsprinzip;164
1.5.4.4.1.1;a) Anfängliche Entwicklung;164
1.5.4.4.1.2;b) Wachsendes Spannungsverhältnis zum Drittschutz der Haftpflichtversicherung;165
1.5.4.4.1.3;c) Status quo des formalen Trennungsprinzips;168
1.5.4.4.1.4;d) Fazit;169
1.5.4.4.2;2. Materielles Trennungsprinzi;170
1.5.4.4.2.1;a) Ursprung und Begründung des materiellen Trennungsprinzips;170
1.5.4.4.2.1.1;aa) Wesen der Haftpflichtversicherung;172
1.5.4.4.2.1.2;bb) Formale Logik;173
1.5.4.4.2.2;b) Meinungsspektrum zu Inhalt und Reichweite des Trennungsprinzips;174
1.5.4.4.2.2.1;aa) Traditionelle, strenge Auffassung;174
1.5.4.4.2.2.2;bb) Differenzierende Ansicht der Rechtsprechung;175
1.5.4.4.2.2.3;cc) Neueres Schrifttum;186
1.5.4.4.3;3. Kritische Würdigung;190
1.5.4.4.3.1;a) Kritik an den Differenzierungen der Rechtsprechung;190
1.5.4.4.3.2;b) Kritik am neueren Schrifttum;192
1.5.4.4.3.3;c) Grundlegende Kritik am materiellen Trennungsprinzip;194
1.5.4.4.3.3.1;aa) Prozessuales Prinzip;194
1.5.4.4.3.3.2;bb) Keine Zirkelschlüssigkeit;195
1.5.4.4.3.3.3;cc) „Wesen“ der Haftpflichtversicherung;198
1.5.4.5;V. Ablösung des materiellen Trennungsprinzips durch das Prioritätsprinzip (haftungsrechtlicher Ansatz);200
1.5.4.5.1;1. Idee des haftungsrechtlichen Ansatzes;200
1.5.4.5.2;2. Exklusivität der haftungsrechtlichen Beurteilung;201
1.5.4.5.3;3. Mögliche Einwände und deren Zerstreuung;202
1.5.4.5.3.1;a) Rechtssicherheit;202
1.5.4.5.3.2;b) Überzeugungskraft des materiellen Trennungsprinzips;203
1.5.4.5.4;4. Haftungsrechtlicher Ansatz außerhalb der Haftpflichtversicherung;205
1.5.5;E. Weitere Konzepte zur haftungsrechtlichen Relevanz der Versicherung im engeren Sinne;206
1.5.5.1;I. Konzeption der Reflexwirkung (Karl Sieg);206
1.5.5.1.1;1. Ausstrahlungen der Haftpflichtversicherung auf dasHaftungsrecht als Reflexwirkung;207
1.5.5.1.2;2. Kritische Würdigung der Einordnung;209
1.5.5.1.2.1;a) Eignung als Erklärungsmodell;210
1.5.5.1.2.2;b) Ableitung normativer Wertungen;211
1.5.5.1.3;3. Ergebnis;212
1.5.5.2;II. Ökonomische Analyse des Rechts und das Konzept des „cheapest insurer“;213
1.5.5.2.1;1. Haftung und Versicherung in der ökonomischen Analyse des Rechts;213
1.5.5.2.2;2. Konzept des „cheapest insurer“;214
1.5.5.2.3;3. Stellungnahme;215
1.5.5.2.3.1;a) Keine Verabsolutierung des Kriteriums;215
1.5.5.2.3.2;b) Rechtsunsicherheit;216
1.5.5.2.3.3;c) Präventionsfunktion und Verschuldensprinzip;217
1.5.5.2.3.4;d) Beschränkte Zulässigkeit;219
1.5.6;F. Zentrale Ergebnisse des Grundlagenteils;220
1.6;3. Teil: Berücksichtigung von Versicherungsumständen im außervertraglichen Haftungsrecht;222
1.6.1;A. Berücksichtigung von Versicherungsumständen bei der Billigkeitshaftung nach § 829 BGB;224
1.6.1.1;I. Die Relevanz einer Haftpflichtversicherung desSchädigers;225
1.6.1.1.1;1. Überwiegend älteres Schrifttum;226
1.6.1.1.1.1;a) Materielles Trennungsprinzip und Zweck der Haftpflichtversicherung;226
1.6.1.1.1.2;b) Keine Anerkennung als Vermögenswert;227
1.6.1.1.2;2. Rechtsprechung;229
1.6.1.1.2.1;a) Durchbrechung des Trennungsprinzips und Rechtfertigung;229
1.6.1.1.2.2;b) Beschränkungen der Berücksichtigung;230
1.6.1.1.3;3. Neueres Schrifttum;231
1.6.1.1.3.1;a) Auslegung des § 829 BGB;232
1.6.1.1.3.2;b) Einzelne Ansätze;233
1.6.1.1.4;4. Stellungnahme und kritische Würdigung;234
1.6.1.1.4.1;a) Grammatikalische Auslegung;235
1.6.1.1.4.1.1;aa) Bedeutung von „Umstände“ und „Verhältnisse der Beteiligten“;235
1.6.1.1.4.1.2;bb) Haftpflichtversicherung als „Umstand“;237
1.6.1.1.4.1.3;cc) Zurechnung der Haftpflichtversicherung zu den „Verhältnissen der Beteiligten“;238
1.6.1.1.4.1.4;dd) Zwischenergebnis und Grenzen der grammatikalischen Auslegung;243
1.6.1.1.4.2;b) Systematische Auslegung;244
1.6.1.1.4.2.1;aa) Stellung der Norm und Normenkontext;244
1.6.1.1.4.2.2;bb) Billigkeitsentscheidung in § 253 Abs. 2 BGB;245
1.6.1.1.4.2.3;cc) Zwischenergebnis der systematischen Auslegung;247
1.6.1.1.4.3;c) Historische und genetische Auslegung;247
1.6.1.1.4.3.1;aa) Argumente gegen eine Berücksichtigung der Haftpflichtversicherung;247
1.6.1.1.4.3.2;bb) Argumente für die Berücksichtigung der Haftpflichtversicherung;249
1.6.1.1.4.3.3;cc) Bemessung des Vermögenswerts der Haftpflichtversicherung;249
1.6.1.1.4.3.4;dd) Zwischenergebnis der historischen und genetischen Auslegung;251
1.6.1.1.4.4;d) Teleologische Auslegung;252
1.6.1.1.4.4.1;aa) Zwecke des § 829 BGB;252
1.6.1.1.4.4.2;bb) Schlussfolgerungen für die Berücksichtigung der Haftpflichtversicherung;253
1.6.1.1.4.5;e) Zwischenergebnis der Auslegung;254
1.6.1.1.4.6;f) Restriktive Handhabung des § 829 BGB bei Berücksichtigung einer Haftpflichtversicherung;256
1.6.1.1.5;5. Ergebnis und Folgen für die Haftpflichtversicherung;257
1.6.1.2;II. Die Relevanz von Versicherungen des Geschädigten;258
1.6.1.2.1;1. Bedürftigkeit des Geschädigten;259
1.6.1.2.2;2. Versicherung als die Bedürftigkeit ausschließender wirtschaftlicher Wert;259
1.6.1.2.3;3. Bedürftigkeit trotz Versicherungsschutz?;260
1.6.1.2.4;4. Ergebnis;262
1.6.1.3;III. Zusammentreffen von Versicherungen auf beiden Seiten;263
1.6.1.4;IV. Andere Versicherungsumstände;263
1.6.1.4.1;1. Meinungen in Rechtsprechung in Literatur;263
1.6.1.4.2;2. Stellungnahme;264
1.6.1.4.2.1;a) Versicherungsumstände auf Seiten des Geschädigten;264
1.6.1.4.2.2;b) Versicherungsumstände auf Seiten des Schädigers;266
1.6.1.4.2.3;3. Ergebnis;267
1.6.1.5;V. Analoge Anwendung des § 829 BGB im Rahmen von § 254 BGB;267
1.6.1.5.1;1. Berücksichtigung von Versicherungsschutz in der Rechtsprechung;268
1.6.1.5.2;2. Berücksichtigung von Versicherungsschutz in der Literatur;269
1.6.1.5.3;3. Stellungnahme;269
1.6.1.5.3.1;a) Berücksichtigung der Haftpflichtversicherung;270
1.6.1.5.3.2;b) Berücksichtigung von Geschädigtenversicherungen;271
1.6.1.5.3.3;c) Ergebnis;273
1.6.1.5.4;4. Berücksichtigung sonstiger Versicherungsumstände?;274
1.6.1.5.4.1;a) Nichtabschluss einer Haftpflichtversicherung;274
1.6.1.5.4.2;b) Nichtabschluss einer Versicherung durch den Geschädigten;275
1.6.2;B. Berücksichtigung von Versicherungsumständen bei der Bemessung des Schmerzensgeldes gemäß § 253 Abs. 2 BGB;276
1.6.2.1;I. Haftpflichtversicherungsumstände;276
1.6.2.1.1;1. Berücksichtigung von Haftpflichtversicherungsumständendurch die Rechtsprechung;276
1.6.2.1.1.1;a) Bestehender Versicherungsschutz;276
1.6.2.1.1.2;b) Schuldhafter Verlust des Pflichthaftpflichtversicherungsschutzes;277
1.6.2.1.1.3;c) Verhalten des Haftpflichtversicherers bei der Schadensregulierung;278
1.6.2.1.2;2. Beachtlichkeit von Haftpflichtversicherungsumständen im Schrifttum;278
1.6.2.1.2.1;a) Bestehender Versicherungsschutz;278
1.6.2.1.2.2;b) Schuldhafter Verlust von bzw. leichtfertiger Verzicht auf Haftpflichtversicherungsschutz;279
1.6.2.1.2.3;c) Regulierungsverhalten des Haftpflichtversicherers;280
1.6.2.1.3;3. Stellungnahme;280
1.6.2.1.3.1;a) Bestehender Versicherungsschutz;280
1.6.2.1.3.1.1;aa) Irrelevanz der Leistungsfähigkeit des Schädigers;281
1.6.2.1.3.1.2;bb) Folgen bei Zugrundelegung der h. M.;284
1.6.2.1.3.2;b) Schuldhafter Verlust von bzw. leichtfertiger Verzicht auf Haftpflichtversicherungsschutz;285
1.6.2.1.3.3;c) Regulierungsverhalten des Haftpflichtversicherers;286
1.6.2.1.3.3.1;aa) Bedenken an der h. M.;287
1.6.2.1.3.3.2;bb) Reichweite des Schutzzwecks;288
1.6.2.1.4;4. Zusammenfassung;292
1.6.2.2;II. Versicherungsumstände auf Seiten des Geschädigten;293
1.6.2.2.1;1. Meinungsspektrum in Rechtsprechung und Literatur;293
1.6.2.2.2;2. Stellungnahme;294
1.6.3;C. Einfluss von Versicherungsumständen auf die Mitverantwortlichkeit nach § 254 BGB;296
1.6.3.1;I. Einschränkung des Mitverschuldenseinwands bei Vorliegen einer Haftpflichtversicherung;296
1.6.3.1.1;1. Vorschläge in der Literatur;296
1.6.3.1.2;2. Stellungnahme;297
1.6.3.1.2.1;a) Grundsätzlich keine billige Schadensverteilung;298
1.6.3.1.2.2;b) Ausnahmen im Anwendungsbereich des § 829 BGB;299
1.6.3.1.2.2.1;aa) Unmittelbarer Anwendungsbereich des § 829 BGB;299
1.6.3.1.2.2.2;bb) Entsprechender Anwendungsbereich des § 829 BGB;300
1.6.3.1.3;3. Ergebnis;300
1.6.3.2;II. Obliegenheit des Geschädigten zum Abschluss einer Versicherung;301
1.6.3.2.1;1. These von Fuchs und sonstige Literatur;302
1.6.3.2.2;2. Würdigung;303
1.6.3.2.2.1;a) Obliegenheiten im (vor)vertraglichen Bereich;303
1.6.3.2.2.2;b) Obliegenheiten für den außervertraglichen Bereich;304
1.6.3.2.2.2.1;aa) Interessenabwägung;305
1.6.3.2.2.2.2;bb) Ausgleichs- und Präventionsfunktion;305
1.6.3.2.2.2.3;cc) Keine weitergehende Handhabe des Geschädigten;306
1.6.3.2.2.2.4;dd) Kein berechtigtes Interesse des Schädigers an Erfüllung der Obliegenheit;306
1.6.3.2.2.2.5;ee) Zwischenergebnis;307
1.6.3.2.2.3;c) Abschlusszwang als Obliegenheit?;308
1.6.4;D. Beachtlichkeit von Versicherungsumständen für § 823 Abs. 1 BGB und die Verkehrspflichten;309
1.6.4.1;I. Auslegung der Rechtsgüter in § 823 Abs. 1 BGB;309
1.6.4.1.1;1. Eigentumsverletzung in den Stromkabelfällen;310
1.6.4.1.2;2. Fehlender Kontext zwischen Zuweisungsgehalt des Rechtsguts und Versicherungsumständen;310
1.6.4.1.3;3. Ergebnis;312
1.6.4.2;II. Bedeutung von Versicherungsumständen für die Bestimmung von Verkehrspflichten (§§ 823 Abs. 1 BGB, 831 ff.);312
1.6.4.2.1;1. Meinungsspektrum in Rechtsprechung und Literatur;313
1.6.4.2.1.1;a) Thesen von Bars;313
1.6.4.2.1.2;b) Andere Stimmen zum Versicherbarkeitsargument;314
1.6.4.2.1.3;c) Gegenauffassung von Larenz und Canaris;316
1.6.4.2.1.4;d) Rechtsprechung;316
1.6.4.2.1.4.1;aa) Aufsichtspflichten der Eltern nach § 832 BGB;317
1.6.4.2.1.4.2;bb) Der „Tiefgaragenfall“ des BGH;318
1.6.4.2.2;2. Kritische Stellungnahme;319
1.6.4.2.2.1;a) Grundüberlegungen und Suche nach dem herrschenden Trennungsprinzip;319
1.6.4.2.2.1.1;aa) Trennungsprinzip nur im Hinblick auf den konkreten Haftpflichtversicherungsschutz;319
1.6.4.2.2.1.2;bb) Kritik;320
1.6.4.2.2.2;b) Jedenfalls keine Beachtlichkeit konkret bestehenden Versicherungsschutzes;320
1.6.4.2.2.3;c) Nichtabschluss einer Versicherung als Verkehrspflichtverstoß bzw. Außerachtlassung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt?;321
1.6.4.2.2.3.1;aa) Gegenthesen in der Literatur;322
1.6.4.2.2.3.2;bb) Würdigung;322
1.6.4.2.2.4;d) Weniger strenge Verkehrspflichten bzw. Sorgfaltsanforderungen bei versicherungsmäßiger Vorsorge?;323
1.6.4.2.2.5;e) Versicherbarkeit als Kriterium zur Bemessung der Verkehrspflichten?;325
1.6.4.2.2.5.1;aa) Kriterien für die haftungsbegründende Primärebene;325
1.6.4.2.2.5.2;bb) Versicherbarkeit allein als Zumutbarkeitskriterium für strenge Verkehrspflichten;330
1.6.4.2.3;3. Ergebnis und Bewertung;331
1.6.4.2.3.1;a) Zusammenfassung des Ergebnisses;331
1.6.4.2.3.2;b) Übertragung auf die Verkehrspflichten des Herstellers sowie auf die Aufsichtspflichten der Eltern;332
1.6.4.2.3.3;c) Bewertung aus versicherungswirtschaftlicher Perspektive;333
1.6.5;E. Versicherungspflichten als Schutzgesetze i. S. d. § 823 Abs. 2 BGB?;334
1.6.5.1;I. Meinungsspektrum in Rechtsprechung und Literatur;334
1.6.5.2;II. Kritische Stellungnahme;335
1.6.5.2.1;1. Kein Schutznormcharakter der Versicherungspflicht;336
1.6.5.2.2;2. Verhaltenspflichten als Schutzgesetze;336
1.6.5.2.3;3. Ergebnis;338
1.6.6;F. Bedeutung von Versicherungsumständen für die Gefährdungshaftung;339
1.6.6.1;I. Weite Auslegung des Gefährdungshaftungstatbestands und enge Auslegung der Ausnahmetatbestände;339
1.6.6.2;II. Fehlen der subjektiven Zurechenbarkeit;341
1.6.6.2.1;1. Problemstellung;341
1.6.6.2.2;2. Würdigung;342
1.6.7;G. Bedeutung von Versicherungsumständen für den Sorgfaltsmaßstab der eigenüblichen Sorgfalt (§§ 346 Abs. 3 S. 1 Nr. 3, 690, 708, 1359, 1664, 2131 BGB, 4 LPartG);343
1.6.7.1;I. Einschränkung der Haftungsprivilegien im Verkehrsunfallrecht;343
1.6.7.1.1;1. Rechtsprechung des BGH;343
1.6.7.1.2;2. Stellungnahmen im Schrifttum;344
1.6.7.2;II. Teleologische Reduktion der Haftungsprivilegien bei bestehender Haftpflichtversicherung;346
1.6.7.2.1;1. Kritik an den bisherigen Argumenten zur Einschränkung der Haftungsprivilegien;346
1.6.7.2.1.1;a) Keine Inkompatibilität äußerer und innerer Verhaltensanforderungen;346
1.6.7.2.1.2;b) Wertungsinkonsistenzen am Beispiel des § 346 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 BGB;347
1.6.7.2.1.3;c) Wertungsinkonsistenzen im Hinblick auf das Kriterium der Gefährlichkeit des Straßenverkehrs;348
1.6.7.2.2;2. Bedeutung von Versicherungsumständen;349
1.6.7.2.2.1;a) Versicherungsaspekt in der Rechtsprechung;349
1.6.7.2.2.2;b) Teleologische Reduktion mit Blick auf einen Versicherungsschutz;350
1.6.7.2.2.2.1;aa) Familienprivilegien der §§ 1359, 1664 BGB, 4 LPartG;350
1.6.7.2.2.2.2;bb) Sonstige Haftungsprivilegien;353
1.6.7.3;III. Ergebnis;356
1.6.8;H. Beachtlichkeit von Versicherungsumständen für Haftungsverzichte sowie für die Frage der Treuwidrigkeit einer Inanspruchnahme (§§ 133, 157, 242 BGB);357
1.6.8.1;I. Grundsätzliche Offenheit der §§ 133, 157, 242 BGB für Versicherungsumstände;358
1.6.8.2;II. Bedeutung der Haftpflichtversicherung;360
1.6.8.2.1;1. Grundsätzlich kein Haftungsverzicht und keine Treuwidrigkeit einer Inanspruchnahme;360
1.6.8.2.2;2. Zumutbarkeit mit Blick auf Lücken und Folgen im Versicherungsverhältnis;362
1.6.8.2.2.1;a) Nachteile im Versicherungsverhältnis;362
1.6.8.2.2.2;b) Unklarheiten über den Versicherungsschutz im Ausland;364
1.6.8.2.3;3. Weitere Haftpflichtversicherungsumstände;365
1.6.8.3;III. Bedeutung von Versicherungen des Geschädigten;365
1.6.8.3.1;1. Bestehender Versicherungsschutz;365
1.6.8.3.2;2. Sonstige Versicherungsumstände;366
1.6.8.4;IV. Zusammentreffen von Haftpflichtversicherung und Geschädigtenversicherung;367
1.6.9;I. Berücksichtigung von Versicherungsschutz bei der Amtshaftung gemäß § 839 BGB (i. V. m. Art. 34 GG);368
1.6.9.1;I. Meinungsspektrum in Rechtsprechung und Literatur;368
1.6.9.2;II. Kritische Stellungnahme;369
1.6.9.2.1;1. Vorrang der haftungsrechtlichen Subsidiarität;369
1.6.9.2.2;2. Keine Vergleichbarkeit mit Grundsätzen der Vorteilsausgleichung;371
1.6.9.2.3;3. Versicherungsleistungen als anderweitiger Ersatz;371
1.6.9.2.4;4. Andere Beurteilung bei der Staatshaftung;372
1.6.10;J. Versicherungsumstände beim Regress der Privat- und Sozialversicherer;374
1.6.11;I. Privilegien nach §§ 86 Abs. 3 VVG, 116 Abs. 6 SGB X;374
1.6.12;II. Regressverzicht nach §§ 76 Abs. 2 Nr. 3 SGB IV, 110 Abs. 2 SGB VII;375
1.6.12.1;1. Beachtlichkeit einer Haftpflichtversicherung;375
1.6.12.2;2. Einschränkung des Prinzips der Totalreparation beimRegress der Versicherer;376
1.6.12.2.1;a) Forderung einer Regresseinschränkung zugunsten des Schädigers und zulasten des Kollektivs;376
1.6.12.2.2;b) Würdigung;377
1.6.12.2.2.1;aa) Schadensreduktion durch Regressverzicht der Sozialversicherungsträger;377
1.6.12.2.2.2;bb) Keine Schadensreduktion beim Rückgriff des Privatversicherers(?);377
1.7;4. Teil: Ergebnisse der Untersuchung;379
1.8;Literaturverzeichnis;382


Looschelders, Dirk
Prof. Dr. Dirk Looschelders wurde am 21. 10. 1960 in Lüchow geboren. Er studierte von 1982-1987 Rechtswissenschaft an der Universität Mannheim und legte 1987 sein Erstes juristisches Staatsexamen ab. Die Zweite juristische Staatsprüfung erfolgte 1990 in Stuttgart. Von 1990-1998 war Looschelders wissenschaftlicher Assistent an der Universität Mannheim. Er promovierte dort im Jahre 1995 mit einer Arbeit zum Thema „Die Anpassung im Internationalen Privatrecht“, die von Prof. Dr. Egon Lorenz betreut wurde. 1998 habilitierte sich Looschelders an der Universität Mannheim bei Prof. Dr. Egon Lorenz mit einer Arbeit zum Thema „Die Mitverantwortlichkeit des Geschädigten im Privatrecht“. Dabei wurde ihm die Lehrbefugnis für die Fächer „Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung, Privatversicherungsrecht sowie Rechtstheorie“ verliehen. In den Jahren 1998/99 war Looschelders als Privatdozent an der Universität Mannheim tätig und nahm im Sommersemester 1999 eine Lehrstuhlvertretung an der Universität Heidelberg wahr. Am 1. 10. 1999 wurde Looschelders zum Universitätsprofessor an der Universität Düsseldorf ernannt. Er hat dort den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privat-recht und Rechtsvergleichung sowie Privatversicherungsrecht inne und ist seit dem 1. 10. 2006 außerdem Direktor des dortigen Instituts für Versicherungsrecht. Vom 17. 3. 2008 bis zum 31. 3. 2010 war Looschelders Dekan der Juristischen Fakultät der Universität Düsseldorf. Looschelders weist zahlreiche Veröffentlichungen auf den Gebieten des Bürgerlichen Rechts, des Internationalen Privatrechts und des Privatversicherungsrechts auf. Zu nennen sind insbesondere die in der renommierten Reihe Academia Iuris erschienenen Lehrbücher zum Schuldrecht (Allgemeiner Teil, 8. Aufl. 2010; Besonderer Teil, 5. Aufl. 2010), der Kommen¬tar zum Internationalen Privatrecht (2004) sowie der Kommentar zum VVG (2010), den Looschelders zusammen mit Frau Prof. Dr. Petra Pohlmann (Münster) herausgibt. Hinzu kommen mehrere umfangreiche Kommentierungen zum BGB (Staudinger, Nomos Kommentar) und zum VVG (Münchener Kommentar zum VVG). Der Zeitschrift Versicherungsrecht ist Looschelders seit 2001 als Schriftleiter eng verbunden.


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