May / Schwab | Vorsicht ist in keiner Lage überflüssig | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 192 Seiten

May / Schwab Vorsicht ist in keiner Lage überflüssig

Lebensweisheiten

E-Book, Deutsch, 192 Seiten

ISBN: 978-3-423-40358-0
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Das ultimative Geschenkbuch für Karl May-Fans
Über 80 Millionen verkaufte Exemplare seiner Werke allein im deutschsprachigen Bereich bezeugen die ungebrochene Popularität des erzgebirgischen Autors, dem sogar Marcel Reich-Ranicki attestiert: 'Seine Phantasie ist, ich gebe es zu, bewundernswert. Und er beherrschte die Kunst, spannende Geschichten zu schreiben.'
Die Abenteuer von Winnetou, Old Shatterhand und Hadschi Halef Omar begeistern seit Jahrzehnten die Herzen der Leser. Nicht weniger faszinierend ist das Unterfangen, diesem Werk Lebensweisheiten zu entlocken, die neben nutzbringenden Einsichten auch all jenen eine vergnügliche Lektüre garantieren, denen Ironie und Satire Freude bereiten.
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Denken, Reden, Handeln
(...) weißt Du nicht, daß der Geist des Menschen von Gott stammt und wieder zu Gott geht? Der Mensch ist ein Kind Allahs, und Vieles, was der Vater weiß, theilt er dem Sohne mit; von der Allwissenheit Allahs fiel ein Strahl hernieder auf das Geschlecht der Menschen und dieser Strahl wird Verstand genannt. Den Einen traf er viel und den Andern wenig, darum sieht der Eine, was der Andere nicht bemerkt. Scepter und Hammer, S. 451   Der Mensch ist ein vorzugsweise denkendes Geschöpf; lassen sie uns also denken, da wir Menschen sind. Das Vermächtnis des Inka, S. 27   Wissen Sie, was ein Gedanke ist? Wissen Sie, daß er ewig ist, daß er nie verschwinden kann, sondern sich von Geschlecht zu Geschlecht, von Kopf zu Kopf immer weiter entwickelt, immer klarer, immer wahrer, immer mächtiger wird, bis endlich seine Zeit kommt, in der ihm niemand widerstehen kann? Und Friede auf Erden!, S. 440   Die Gedanken kommen nicht in der Weise und in der Masse wie die Mücken aus der Pfütze. Man muß die Dinge auf sich wirken lassen, sonst kann man sie nicht durchschauen und ergründen. Der ’Mir von Dschinnistan, S. (35) 704 f.   (...) aber es giebt doch zwischen Himmel und Erde Dinge, die man nicht verstehen kann (...) Der beiden Quitzows letzte Fahrten, S. 295   Es gibt Leute, welche behaupten, daß die Phantasie hellere und schärfere Augen habe als der alterssichtig gewordene Verstand. Und Friede auf Erden!, S. 16   Sinnen und Ueberlegen bringt gute Gedanken. Satan und Ischariot II, S. 507   Wer folgerichtig zu denken und einen Punkt aus dem anderen zu entwickeln versteht, vor dessen Auge liegt schnell manches klar, was andere nur verspätet oder wohl gar nicht erfahren. Im Reiche des silbernen Löwen II, S. 512   Der Kopf arbeitet bei dem einen ganz naturgemäß schneller als bei dem andern, woraus die komische Situation erfolgen kann, daß dieser andere dem einen allzu große Phantasie und dieser eine dem andern allzu große Denkfaulheit vorwirft. Satan und Ischariot I, S. 124 f.   Was helfen noch so viele Arme, wenn die Köpfe, zu denen dieselben gehören, nicht gelernt haben, nachzudenken! Die Sklavenkarawane, S. 645   Aber nicht bloß das Denkvermögen, sondern auch das Gefühl hat seine Erwägungen, wenn man die logische Folgerichtigkeit derselben auch nicht so deutlich nachzuweisen vermag. Im Reiche des silbernen Löwen IV, S. 55   Aber das Herz ist etwas anderes als der Kopf. Mag mein Herz mit einem noch so großen Leide beschäftigt sein, sobald es notwenig ist, daß der Kopf in seine Rechte tritt, so muß das erstere einstweilen schweigen. In den Cordilleren, S. 167   Das Herz ist ein unberechenbares Ding. Es will sehr oft, was der Kopf nicht will (...) Deutsche Herzen, deutsche Helden, S. 463   Es ist beinahe so, wie ein berühmter Arzt gesagt hat: »Das Herz ist der allerdümmste Muskel im menschlichen Körper!« Deutsche Herzen, deutsche Helden, S. 489   Im menschlichen Herzen liegen tiefe Räthsel vergraben. Wer vermag sie zu lösen? Der Weg zum Glück, S. 153   Ja, es gehen im menschlichen Herzen Veränderungen vor, von denen man sich keine Rechenschaft zu geben vermag. Deutsche Herzen, deutsche Helden, S. 2377   (...) es kommt selbst dem härtesten Menschen einmal eine weiche Stunde (...) Am Rio de la Plata, S. 628   (...) wenn man eine Last auf dem Herzen hat, kann man sich ihrer nicht dadurch entledigen, daß man sie still mit sich herumschleppt und sie keinem teilnehmenden Herzen anvertraut! Am Rio de la Plata, S. 629   Die Thränen sind ein heilsames Wasser – – – wenn sie rinnen können (...) Im Lande des Mahdi III, S. 268   Thränen sind eine große Wohlthat, aber unnütze Thränen soll man nicht vergießen (...) Der Weg zum Glück, S. 640   Alle Menschen sind dem Irrthum unterworfen (...) Der verlorene Sohn oder der Fürst des Elends IV, S. 1548   (...) wer mit Liebe und mit Eifer sucht, der muß die Wahrheit finden. Und Friede auf Erden!, S. 177   »Du glaubst ja selbst der Wahrheit nicht, daß sie wahr ist!« »Wenn sie erst verlangt, daß ich ihr glauben soll, so ist sie eben nicht wahr!« Durch das Land der Skipetaren, S. 420   Es gibt Wahrheiten, welche sich später als Märchen herausstellen, und Märchen, in denen die heiligsten, die untrüglichsten Wahrheiten verborgen liegen. Und Friede auf Erden!, S. 433   Was thue ich mit einer Wahrscheinlichkeit? Gewißheit will ich haben. Die Liebe des Ulanen, S. 599   (...) doch zwischen Meinung und Sicherheit ist aan gewalt’ger Unterschied. Der Giftheiner, S. 701   Wenn ich einmal nach reiflicher Ueberlegung eine Meinung gefaßt habe, so pflege ich dieselbe, selbst wenn es scheint, daß ich unrecht habe, wenigstens im stillen so lange festzuhalten, bis ich vollständig vom Gegenteile überzeugt worden bin. Satan und Ischariot II, S. 281   Man kann seine Meinung sehr wohl für sich haben; aber es ist keineswegs geraten, sie anderen aufzudrängen. In den Cordilleren, S. 39   Die Vermuthung führt oft irr’; der Beweis, das ist die Hauptsach’! Im Sonnenthau, S. 7   Der Mensch ist ja gewöhnt, nur das zu glauben, was er mit seinen körperlichen Augen sieht. Im Reiche des silbernen Löwen IV, S. 541   Der Mensch ist stets geneigt, gern nur dem gegenwärtigen Augenblick zu glauben. Die Liebe des Ulanen, S. 1410   Man darf nie denken, wie es sein könnte, sondern wie es ist. Deutsche Herzen, deutsche Helden, S. 2607   Man muß alle Umstände in Betracht ziehen. Im Lande des Mahdi I, S. 516   Aber das Wissen genügt nicht; man muß auch zu handeln verstehen. Satan und Ischariot I, S. 349   Ich pflege in so wichtigen Momenten mit Ueberlegung zu handeln und die Folgen dessen, was ich thue, zu berechnen. Im Lande des Mahdi I, S. 473   (...) erst überlegen, dann beschließen und nachher handeln! Im Lande des Mahdi III, S. 309   Man kann durch zögerndes Ueberlegen weiter kommen als durch übermäßige Eile. Und Friede auf Erden!, S. 69   Man soll erst denken und dann sprechen (...) Old Surehand III, S. 13   Man soll zwar rasch denken, aber nicht zu schnell sprechen (...) Im Reiche des silbernen Löwen III, S. 137 f.   (...) es ist sehr vortheilhaft, langsam zu sprechen, denn nur auf diese Weise vermeidet man es, Dinge zu sagen, welche man nicht überlegt hat! Von Bagdad nach Stambul, S. (9) 379   »Weißt du, wie man es machen muß, um niemals unrecht zu haben?« »Yes; ist sehr leicht.« »Nun, wie?« »Man muß gar nichts behaupten.« »Auch...


May, Karl
Karl May wurde am 25. Februar 1842 in Ernstthal/Sachsen als Sohn eines armen Webers geboren und starb am 30. März 1912 in Radebeul bei Dresden. Zur Berühmtheit gelangte er als Schriftsteller vor allem durch die ab 1892 erscheinenden Buchausgaben seiner abenteuerlich-exotischen Reiseromane.

Schwab, Hans-Rüdiger
Prof. Dr. Hans-Rüdiger Schwab war Dramaturg am Schauspielhaus Zürich und Leiter der Redaktion 'Kunst und Literatur' beim Bayerischen Fernsehen. Seit 1996 ist er Professor für Ästhetik und Kommunikation an der KFH Nordrhein-Westfalen, Abt. Münster.

Karl May wurde am 25. Februar 1842 in Ernstthal/Sachsen als Sohn eines armen Webers geboren und starb am 30. März 1912 in Radebeul bei Dresden. Zur Berühmtheit gelangte er als Schriftsteller vor allem durch die ab 1892 erscheinenden Buchausgaben seiner abenteuerlich-exotischen Reiseromane.


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