Mengering | Die Entgeltregulierung im Telekommunikations- und Energierecht | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 21, 568 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Kartell- und Regulierungsrecht

Mengering Die Entgeltregulierung im Telekommunikations- und Energierecht

Ermittlungsmethoden, Regulierungsermessen, Kontrolldichte

E-Book, Deutsch, Band 21, 568 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Kartell- und Regulierungsrecht

ISBN: 978-3-8452-8401-9
Verlag: Nomos
Format: PDF
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Die Arbeit analysiert in Anknüpfung an die Debatte um das „Regulierungsermessen“ aus unternehmerischer sowie aus regulierungsbehördlicher Sicht die maßgeblichen Entscheidungsprobleme bei der Anwendung der Vorgaben zur Netzentgeltregulierung im Telekommunikations- und Energierecht. Hierbei wird auf der Schnittstelle zwischen Ökonomie und Recht offengelegt, welche typischen Entscheidungsspielräume bei der Ermittlung der Effizienzkosten bestehen. Im Anschluss daran wird herausgearbeitet, inwieweit sich bereits aus dem materiellen Maßstab der Entgeltregulierung eine grundlegende Kompetenzzuweisung zur letztverbindlichen Ausfüllung dieser Entscheidungsspielräume ergibt. Gleichsam erläutert die Arbeit, welche konkreten Kontrollkriterien für eine maßstabsgerechte Überprüfung der offen gelegten Entscheidungsspielräume anzulegen sind. Hierbei wird insbesondere auf die Kontrolldichte mathematischer Modellrechnungen sowie ökonomischer Prognosemethoden eingegangen.
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1;Cover;1
2; Einleitung;31
2.1; Einführung in die Thematik;31
2.2; Zielsetzung;34
2.3; Gang der Untersuchung;36
3; Teil 1: Vergleichbarkeit der Entgeltregulierungsdogmatik des Telekommunikations- und Energierechts;38
3.1;A. Bedürfnis einer sektorspezifischen Regulierung im Telekommunikations- und Energiesektor;38
3.1.1;I. Wettbewerbstheoretischer Regulierungsgrund: Marktversagen;39
3.1.2;II. Wirtschaftsverfassungstheoretischer Regulierungsgrund: Gemeinwohl;43
3.1.3;III. Sektorspezifischer Regulierungsbedarf neben dem allgemeinen Wettbewerbsrecht;47
3.1.3.1;1. Die Angemessenheitskontrolle von Netznutzungsentgelten nach dem allgemeinen Wettbewerbsrecht;48
3.1.3.2;2. Rechtfertigung einer sektorspezifischen Regulierung;50
3.1.4;IV. Systemwechsel von staatlicher End-zu-End-Regulierung hin zu einer Bottleneck-Regulierung liberalisierter Netzindustrien;51
3.1.5;V. Ergebnis;54
3.2;B. Rahmenbedingungen der Entgeltregulierung in den Netzsektoren Telekommunikation und Energie;56
3.2.1;I. Im Telekommunikationsrecht;56
3.2.1.1;1. Stand der Marktöffnung und organisatorisch – kompetenzieller Rahmen;56
3.2.1.2;2. Technische Grundlagen und Netzökonomie;59
3.2.2;II. Im Energierecht;61
3.2.2.1;1. Stand der Marktöffnung und organisatorisch-kompetenzieller Rahmen;61
3.2.2.2;2. Technische Grundlagen und Netzökonomie;63
3.2.3;III. Auswertung;65
3.2.3.1;1. Unterschiede;65
3.2.3.2;2. Gemeinsamkeiten;66
3.2.3.2.1;a) Marktversagen;66
3.2.3.2.2;b) Organisatorische und kompetenzielle Rahmenbedingungen: der Europäische Regulierungsverbund;67
3.2.3.2.2.1;aa) Unabhängige Regulierungsbehörden;67
3.2.3.2.2.2;bb) Koordinierung über GEREK, ACER und die EU-Kommission;70
3.2.3.2.2.3;cc) Auswirkung auf die Entgeltregulierung im Telekommunikations- und Energierecht;73
3.3;C. Rechtliche Ausgestaltung der Entgeltregulierung im Telekommunikations- und Energierecht;74
3.3.1;I. Überblick über den Regelungsrahmen der Entgeltregulierung von Zugangsleistungen im Telekommunikations- und Energierecht;75
3.3.1.1;1. Der Entgeltregulierungsrahmen im TKG;75
3.3.1.1.1;a) Zeitpunkt der Entgeltregulierung;77
3.3.1.1.2;b) Verfahren der Entgeltregulierung;78
3.3.1.2;2. Der Entgeltregulierungsrahmen im EnWG;81
3.3.1.2.1;a) Zeitpunkt der Entgeltregulierung;81
3.3.1.2.2;b) Verfahren der Entgeltregulierung;82
3.3.1.3;3. Auswertung;84
3.3.2;II. Zielsetzung der Entgeltregulierung;85
3.3.2.1;1. Im Telekommunikationsrecht;85
3.3.2.2;2. Im Energierecht;89
3.3.2.3;3. Auswertung;91
3.3.3;III. Maßstab zur Ermittlung zielkonformer Entgelte;92
3.3.3.1;1. Der Entgeltmaßstab im Telekommunikationsrecht;93
3.3.3.1.1;a) Kosten effizienter Leistungsbereitstellung als grundlegender Entgeltmaßstab;94
3.3.3.1.2;b) „Andere Vorgehensweisen“ im Sinne von § 31 Abs. 2 TKG;96
3.3.3.1.2.1;aa) pureLRIC;97
3.3.3.1.2.2;bb) Vereinbarkeit des pureLRIC-Ansatzes mit der materiellen Zielvorgabe der Entgeltregulierung;98
3.3.3.2;2. Der Entgeltmaßstab im Energierecht;101
3.3.3.2.1;a) Entgeltmaßstab nach § 21 Abs. 2 EnWG;101
3.3.3.2.2;b) Konkretisierung des Entgeltmaßstabes durch ARegV und StromNEV/GasNEV;104
3.3.3.3;3. Auswertung;106
3.3.3.3.1;a) Verschiedene Kostenansätze zur Definition angemessener Netzentgelte im Telekommunikations- und Energierecht;106
3.3.3.3.1.1;aa) Bedürfnis für einen speziellen Kostenansatz im Rahmen der sektorspezifischen Entgeltregulierung;107
3.3.3.3.1.1.1;(1) Vorgabe einer Preissetzung zu Grenzkosten?;107
3.3.3.3.1.1.2;(2) Mögliche Kostenansätze neben den Gesamtkosten und LRAIC+;109
3.3.3.3.1.1.2.1;(a) Stand Alone Kosten;110
3.3.3.3.1.1.2.2;(b) Grenz- bzw. Inkrementalkostenansätze;110
3.3.3.3.1.1.2.2.1;(aa) Zuschlagshöhe entsprechend Nachfrageelastizität: Ramsey-Boiteux;111
3.3.3.3.1.1.2.2.2;(bb) Zuschlag in Höhe der Opportunitätskosten: Efficient Component Pricing Rule;113
3.3.3.3.1.1.2.2.3;(cc) Zuschlag in Höhe anteilig zugeschlüsselter Gemeinkosten;114
3.3.3.3.1.2;bb) Grund für die unterschiedlichen Kostenansätze im Telekommunikations- und Energierecht;114
3.3.3.3.2;b) Gemeinsame materielle Maßstabsvoraussetzungen: der wettbewerbsanaloge Preis;115
3.3.3.3.2.1;aa) Der Grundsatz wettbewerbsanaloger Preise;116
3.3.3.3.2.2;bb) Konkretisierung des wettbewerbsanalogen Preises durch die Effizienzkosten;118
3.3.3.3.2.2.1;(1) Statische Effizienz;119
3.3.3.3.2.2.1.1;(a) Allokative Effizienz;120
3.3.3.3.2.2.1.2;(b) Produktive Effizienz;122
3.3.3.3.2.2.2;(2) Dynamische Effizienz;123
3.3.3.3.2.2.3;(3) Qualitätsbezogene Effizienz;124
3.3.3.3.2.3;cc) Konsequenzen für den Entgeltmaßstab;125
3.3.4;IV. Methoden zur Ermittlung der Effizienzkosten;126
3.3.4.1;1. Im Telekommunikationsrecht;126
3.3.4.1.1;a) Kostenprüfung;126
3.3.4.1.2;b) Vergleichsverfahren;127
3.3.4.1.3;c) Kostenmodelle;128
3.3.4.1.4;d) Andere Vorgehensweisen, vgl. § 31 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 TKG;128
3.3.4.1.5;e) Verhältnis der Methodenanwendung;129
3.3.4.2;2. Im Energierecht;129
3.3.4.2.1;a) Kostenprüfung;130
3.3.4.2.2;b) Vergleichsverfahren;132
3.3.4.2.3;c) Analytische Kostenmodelle;133
3.3.4.2.4;d) Alternative Methodenvorgabe nach § 24 S. 1 EnWG;133
3.3.4.3;3. Auswertung;133
3.3.5;V. Verhältnis der Vorgaben des allgemeinen Wettbewerbsrechts zu den sektorspezifischen Regelungen;135
3.3.5.1;1. Anwendbarkeit von Art. 102 AEUV neben den sektorspezifischen Vorgaben;136
3.3.5.2;2. Verhältnis der Vorschriften des GWB zu den sektorspezifischen Vorgaben;139
3.3.5.3;3. Auswertung: Teleologische Übereinstimmung durch die Bindung an den Wettbewerbspreis;140
3.4;D. Zusammenfassung und Fazit zur Vergleichbarkeit der Entgeltregulierung im Telekommunikations- und Energierecht;141
3.4.1;I. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse;141
3.4.2;II. Fazit;146
4; Teil 2: Die unternehmerische Kostenkalkulation im Rahmen der Entgeltregulierung nach dem TKG und EnWG;148
4.1;A. Grundlagen unternehmerischer Preis- und Kostenkalkulation;149
4.1.1;I. Kosten- und Leistungsrechung;149
4.1.1.1;1. Kostenbegriff der Kosten- und Leistungsrechnung;149
4.1.1.2;2. Verfahrensstufen der Kosten- und Leistungsrechnung;150
4.1.1.2.1;a) Aufteilung in Kostenarten;150
4.1.1.2.2;b) Zuweisung zu Kostenstellen;151
4.1.1.2.3;c) Zuordnung zu Kostenträgern;152
4.1.1.3;3. Prinzipien der Kostenverrechnung;152
4.1.1.4;4. Systeme der Kostenrechnung;153
4.1.2;II. Ermittlung von Preisgrenzen;154
4.1.2.1;1. Kurzfristige Preisuntergrenze;155
4.1.2.2;2. Langfristige Preisuntergrenze;157
4.1.3;III. Unternehmerische Entscheidungen als Grundlage für Preissetzung und Kosten;158
4.1.3.1;1. Entscheidungstypen;160
4.1.3.1.1;a) Operative Entscheidungen der Unternehmensführung;160
4.1.3.1.2;b) Strategische Entscheidungen der Unternehmensführung;160
4.1.3.1.3;c) Verhältnis zwischen operativen und strategischen Entscheidungen;164
4.1.3.2;2. Entscheidungskriterien: die entscheidungsrelevanten Kosten;164
4.1.3.3;3. Entscheidungsgrundlage: die Prognose;166
4.1.3.3.1;a) Die interne Unternehmensrechnung zur Generierung entscheidungsrelevanter Informationen (Prognosebasis);168
4.1.3.3.2;b) Prognosemethoden;170
4.1.4;IV. Zusammenfassung;173
4.2;B. Die Kontrolle der unternehmerischen Entscheidungen durch die regulatorische Kostenprüfung;174
4.2.1;I. Ermächtigungsgrundlage im TKG (§§ 31 Abs. 3 und 4, 34 TKG);175
4.2.2;II. Ermächtigungsgrundlage im EnWG (§ 23 a Abs. 1, § 21 Abs. 2 i. V. mit §§ 4ff StromNEV/GasNEV);177
4.2.3;III. Sektorenübergreifende Kontrollgrundsätze;180
4.2.3.1;1. Ablaufschema der Top-Down-Kostenprüfung;180
4.2.3.2;2. Ausgangspunkt: Gesamtkosten des Netzbetriebs;181
4.2.3.3;3. Richtigkeit und Vollständigkeit der Kosten (1. Stufe);182
4.2.3.4;4. Erforderlichkeit der Kosten (2. Stufe);183
4.2.4;IV. Zwischenergebnis;186
4.3;C. Kontrollprobleme durch nicht abbaubare Unsicherheiten;186
4.3.1;I. Durch Informationsasymmetrien;188
4.3.2;II. Durch Prognoseentscheidung und ökonomische Wertungsspielräume;191
4.3.2.1;1. Unsicherheiten durch die Zielkonflikte bei der Effizienzbeurteilung;191
4.3.2.2;2. Unsicherheiten durch den prognostischen Charakter unternehmerischer Entscheidungen;193
4.3.2.3;3. Unsicherheiten durch die Vielzahl möglicher Prognosemethoden;197
4.3.3;III. Beispiele;199
4.3.3.1;1. Die Zuschlüsselung der Gemeinkosten;200
4.3.3.2;2. Ermittlung der Kapitalkosten;202
4.3.3.2.1;a) Ansatz zur Ermittlung der Kapitalkosten;203
4.3.3.2.2;b) Bewertung des Anlagevermögens;205
4.3.3.2.3;c) Kalkulatorische Abschreibungen;207
4.3.3.2.4;d) Die Ermittlung der kalkulatorischen Zinsen;207
4.3.3.2.4.1;aa) Kalkulation der Eigenkapitalverzinsung als ein zentrales Kostenelement der Netzkosten;208
4.3.3.2.4.1.1;(1) Ermittlung des risikolosen Zinssatzes;210
4.3.3.2.4.1.2;(2) Ermittlung des Betafaktors;211
4.3.3.2.4.1.3;(3) Ermittlung der Marktrisikoprämie;213
4.3.3.2.4.2;bb) Kalkulation von Fremdkapitalzinsen;215
4.3.3.2.5;e) Zusammenfassung zu den Kontrollproblemen bei der Ermittlung der Kapitalkosten;216
4.3.3.3;3. Die Kostenansätze für Neuinvestitionen;218
4.3.3.3.1;a) Die Höhe des Kapitalwerts;220
4.3.3.3.2;b) Grad der Unsicherheit über die Wirtschaftlichkeit der geplanten Investition;220
4.3.3.3.3;c) Probleme der Investitionsrechnung;222
4.3.4;IV. Zwischenergebnis;223
4.4;D. Lösungsansätze zur Überwindung der Kontrollprobleme;224
4.4.1;I. Hoheitliche Determinierung der Kostenkalkulation?;225
4.4.1.1;1. Administrative Telekommunikationsregulierung vs. normierende Energieregulierung;227
4.4.1.2;2. Überwindung der Kontrollprobleme durch normierende Regulierung?;229
4.4.2;II. Anerkennung ökonomischer Prognose- und Bewertungsspielräume bei der Kostenkontrolle?;231
4.4.2.1;1. Die Business Judgment Rule als allgemeiner Rechtsgedanke des Wirtschaftsrechts;232
4.4.2.1.1;a) Ratio der Business Judgment Rule;239
4.4.2.1.2;b) Voraussetzung der Business Judgment Rule: unternehmerische Entscheidung unter Unsicherheit;241
4.4.2.1.3;c) Kontrolle des unternehmerischen Ermessens im Handels-, Gesellschafts- und Unternehmenssteuerrecht: „der ordentliche und gewissenhafte Geschäftsleiter“;242
4.4.2.1.4;d) Zwischenergebnis;247
4.4.2.2;2. Übertragbarkeit des Rechtsgedankens auf die Kostenkontrolle im Rahmen der Entgeltregulierung?;248
4.4.2.2.1;a) Identischer Ursprung der Entscheidungsspielräume: „Kraft Natur der Sache“;248
4.4.2.2.2;b) Verwirklichung der Ziele wettbewerbsfördernder Entgeltregulierung durch die Anerkennung des wettbewerblichen „Trial and Error“;250
4.4.2.3;3. Abweichung von dem Grundsatz der Business Judgment Rule im Regulierungsrecht?;253
4.4.2.3.1;a) Tatrichterliches Ermessen;253
4.4.2.3.2;b) Regulierungsbehördliches Ermessen;260
4.4.2.4;4. Kontrolldichte des unternehmerischen Ermessens entsprechend der Business Judgment Rule?;264
4.4.2.4.1;a) Anforderungen an den „ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsführer“;264
4.4.2.4.2;b) Modifizierung der Kontrollkriterien im Entgeltregulierungsrecht;266
4.4.2.5;5. Ergebnis zur Anerkennung unternehmerischen Ermessens im Rahmen der Kostenkontrolle;268
4.5;E. Kontrollkriterien des unternehmerischen Ermessens im Rahmen der Effizienzkostenkontrolle;271
4.5.1;I. Grundlegende Kontrollkriterien in Anlehnung an prognostische Ermessensentscheidungen im Rahmen der Fusionskontrolle;271
4.5.1.1;1. Kontrolle der Wahl des grundlegenden methodischen Ansatzes;274
4.5.1.2;2. Kontrolle der Prognosebasis: Indiztatsachen;276
4.5.1.3;3. Kontrolle der Prognose im engeren Sinne;277
4.5.1.3.1;a) Anwendung der ausgewählten Methoden;277
4.5.1.3.2;b) Nachweisanforderungen zur Entfaltung der Plausibilitätswirkung der Prognose: Wahrscheinlichkeitsmaß;279
4.5.1.4;4. Vertretbarkeit der Abwägungsentscheidung des Unternehmens;281
4.5.2;II. Beispiele maßstabsgerechter Kontrolldichte;283
4.5.2.1;1. Kontrolldichte der Gemeinkostenschlüsselung;283
4.5.2.1.1;a) Kontrolle der Erforderlichkeit der angesetzten Gemeinkosten;283
4.5.2.1.2;b) Wahl der Schlüsselungsmethode und Kontrolle der Methodenanwendung;284
4.5.2.1.3;c) Umsetzung im aktuellen Regulierungsrahmen;286
4.5.2.1.3.1;aa) Im Telekommunikationsrecht;286
4.5.2.1.3.2;bb) Im Energierecht;287
4.5.2.2;2. Kontrolldichte der Kapitalkostenbestimmung;288
4.5.2.2.1;a) Kontrolle der Wahl des grundlegenden methodischen Ansatzes (Methodenwahl erster Ebene);288
4.5.2.2.2;b) Insbesondere: Kontrolle der Ermittlung des Betafaktors;289
4.5.2.2.3;c) Kontrolle der ermittelten Marktisikoprämie;292
4.5.2.2.4;d) Umsetzung im aktuellen Regulierungsrahmen;293
4.5.2.2.4.1;aa) Im Telekommunikationsrecht;293
4.5.2.2.4.2;bb) Im Energierecht;297
4.5.2.3;3. Kontrolldichte der Investitionskostenkalkulationen;299
4.5.2.3.1;a) Kontrolle der Prognosebasis;301
4.5.2.3.2;b) Kontrolle der Prognose im engeren Sinne;302
4.5.2.3.2.1;aa) Sorgfältigkeit der Wirtschaftlichkeitsprognose;302
4.5.2.3.2.1.1;(1) Kontrolle der Notwendigkeit der Investition dem Grunde nach;302
4.5.2.3.2.1.2;(2) Kontrolle der Erforderlichkeit der Kostenhöhe für das konkrete Investitionsobjekt;303
4.5.2.3.2.1.3;(3) Einhaltung des Wahrscheinlichkeitsmaßes;305
4.5.2.3.2.2;bb) Abwägungskontrolle;306
4.5.2.3.3;c) Umsetzung in den derzeitigen sektorspezifischen Regelungen;307
4.5.2.3.3.1;aa) Im Telekommunikationsrecht;307
4.5.2.3.3.2;bb) Im Energierecht;311
4.5.2.3.3.2.1;(1) Investitionsmaßnahmen nach § 23 ARegV;311
4.5.2.3.3.2.2;(2) Kapitalkostenaufschlag nach § 10 a ARegV;315
4.6;F. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse zur Kontrolle der unternehmerischen Kalkulation durch die Kostenprüfung;317
5; Teil 3: Die regulierungsbehördliche Effizienzkostenkalkulation im Rahmen der Entgeltregulierung nach dem TKG und EnWG;323
5.1;A. Ermächtigung zur Abweichung von der unternehmerischen Kalkulation;326
5.1.1;I. Im Telekommunikationsrecht;326
5.1.1.1;1. Ermittlung der Kosten effizienter Leistungsbereitstellung;327
5.1.1.2;2. Ermittlung der Effizienzkosten durch andere Vorgehensweisen;330
5.1.2;II. Im Energierecht;330
5.1.2.1;1. Ermittlung des X-Faktors;332
5.1.2.2;2. Ermittlung hybrider Elemente (insb. Qualitätsvorgaben);335
5.1.3;III. Konsequenz für die regulierungsbehördliche Entscheidungsaufgabe;337
5.2;B. Grundsätze behördlicher Entscheidungstätigkeit und gerichtlicher Kontrolle;340
5.2.1;I. Grundsatz: Normative Ermächtigungslehre;341
5.2.1.1;1. Grundsätze richterlicher Kompetenzzuweisung;344
5.2.1.2;2. Grundsätze exekutiver Kompetenzzuweisung;347
5.2.1.2.1;a) Beurteilungsspielraum;349
5.2.1.2.2;b) Ermessen;355
5.2.1.2.3;c) Planerische Gestaltungsfreiheit;357
5.2.1.2.4;d) Regulierungsermessen;358
5.2.1.2.5;e) Gemeinsame Grundsätze exekutiver Kompetenzzuweisung;362
5.2.1.3;3. Zwischenergebnis zu der grundsätzlichen Kompetenzverteilung;364
5.2.2;II. Ausnahme im Energierecht aufgrund § 83 Abs. 5 EnWG?;367
5.2.2.1;1. Wortlaut;368
5.2.2.2;2. Systematik;369
5.2.2.3;3. Entstehungsgeschichte;369
5.2.2.4;4. Sinn und Zweck;375
5.2.2.5;5. Zwischenergebnis;377
5.2.3;III. Konsequenz für die Entscheidungskompetenz im Rahmen der Effizienzschätzung;378
5.3;C. Gesetzliche Vorgaben zur alternativen Effizienzschätzung;381
5.3.1;I. Gesetzliche Vorgaben zur Anwendung der Ermittlungsmethoden;381
5.3.1.1;1. Vergleichsmethoden;382
5.3.1.1.1;a) Im Telekommunikationsrecht;383
5.3.1.1.1.1;aa) Konkretisierung durch die Rechtsprechung und Praxis zum Vergleichsmarktkonzept im Wettbewerbsrecht;385
5.3.1.1.1.2;bb) Übertragung der kartellrechtlichen Grundsätze auf die Anwendung von § 35 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 TKG;389
5.3.1.1.1.3;cc) Methodenanwendung durch die Regulierungsbehörde;392
5.3.1.1.2;b) Im Energierecht;395
5.3.1.1.2.1;aa) Methodenvorgabe: § 12 i.V. mit Anlage 3 ARegV;396
5.3.1.1.2.1.1;(1) Methodik der Dateneinhüllungsanalyse (Data Envelopment Analysis);397
5.3.1.1.2.1.2;(2) Methodik der Stochastischen Effizienzgrenzenanalyse (Stochastic Frontier Analysis);400
5.3.1.1.2.2;bb) Gemeinsame Vorgaben für die Anwendung der Methoden;403
5.3.1.1.2.2.1;(1) Vorgaben für die Methodenanwendung: Auswahl der Vergleichsparameter nach § 13 ARegV („Output“);404
5.3.1.1.2.2.2;(2) Vorgaben für die Ermittlung der Aufwandsparameter für die Methodenanwendung: § 13 Abs. 2, 14 ARegV („Input“);408
5.3.1.1.2.2.2.1;(a) Ermittlung der Geamtkosten nach § 6 ARegV;409
5.3.1.1.2.2.2.2;(b) Abzug der dauerhaft nicht beeinflussbaren Kosten nach § 11 ARegV;410
5.3.1.1.2.2.2.3;(c) Vergleichbarkeitsrechnung der Kapitalkosten;411
5.3.1.1.2.2.3;(3) Ausreißeranalyse;413
5.3.1.1.2.2.3.1;(a) Ausreißeranalyse bei nicht-parametrischen Methoden (DEA): Dominanzanalyse und Supereffizienzmethode;414
5.3.1.1.2.2.3.2;(b) Ausreißeranalyse bei parametrischen Methoden (SFA);416
5.3.1.1.2.3;cc) Methodenanwendung durch die Regulierungsbehörde;417
5.3.1.1.3;c) Ergebnis zur der Anwendung von Vergleichsverfahren im Telekommunikations- und Energierecht;422
5.3.1.2;2. Analytische Methoden;425
5.3.1.2.1;a) Im Telekommunikationsrecht;426
5.3.1.2.1.1;aa) Methodenansatz;427
5.3.1.2.1.2;bb) Modellspezifikation;428
5.3.1.2.1.3;cc) Methodenanwendung durch die Regulierungsbehörde;430
5.3.1.2.2;b) Im Energierecht;432
5.3.1.2.2.1;aa) Methodenansatz;433
5.3.1.2.2.2;bb) Modellspezifikation;435
5.3.1.2.2.3;cc) Methodenanwendung durch die Regulierungsbehörde;438
5.3.1.2.3;c) Ergebnis zu der Anwendung analytischer Methoden im Telekommunikations- und Energierecht;441
5.3.1.3;3. Ergebnis zu den gesetzlichen und verordnungsrechtlichen Vorgaben zur alternativen Effizienzschätzung;444
5.3.2;II. Maßgabenkonforme Entscheidungen bei der Effizienzschätzung;446
5.3.2.1;1. Vorgaben des Entgeltmaßstabs in der konkreten Entscheidungssituation;446
5.3.2.2;2. Gütekriterien bei der Methodenanwendung;449
5.3.2.3;3. Zwischenergbnis;452
5.3.3;III. Durch den Gesetzgeber normativ eröffnete Entscheidungsspielräume der Regulierungsbehörde im Rahmen der Effizienzschätzung?;453
5.3.4;IV. Zulässigkeit der Kompetenzzuweisung an die Regulierungsbehörde;461
5.3.4.1;1. Gewichtiger Sachgrund;461
5.3.4.1.1;a) Der materielle Regelungszusammenhang der Entgeltregulierung;461
5.3.4.1.2;b) Nicht abbaubare Unsicherheiten zukunftsbezogener Schätzung;465
5.3.4.1.3;c) Bewertung;466
5.3.4.2;2. Prozedurale und institutionelle Absicherung der regulierungsbehördlichen Entscheidungstätigkeit;469
5.3.4.3;3. Substanzielle Kontrollmöglichkeit verbleibend?;474
5.3.4.3.1;a) Nicht ganze Sach- oder Regelungsbereiche;475
5.3.4.3.2;b) Dezidierte Kontrolle des Entscheidungsprozesses;476
5.3.4.4;4. Zwischenergebnis zur Kompetenzzuweisung;478
5.3.5;V. Dogmatische Einordnung;479
5.3.6;VI. Übereinstimmung mit der Rechtsprechung zum deutschen und europäischen Wettbewerbsrecht?;482
5.3.6.1;1. Rechtsprechung des EuG und EuGH zum europäischen Wettbewerbsrecht;482
5.3.6.2;2. Rechtsprechung deutscher Gerichte zur Preiskontrolle nach dem GWB;486
5.3.7;VII. Ergebnis;488
5.4;D. Kontrolldichte der regulierungsbehördlichen Abwägungsentscheidungen;491
5.4.1;I. Abwägungsgrundsätze;492
5.4.2;II. Kontrolle der Methodenwahl;494
5.4.3;III. Kontrolle der Methodenanwendung;497
5.4.3.1;1. Anwendbarkeit auf den konkreten Fall und Offenlegung von zugrundeliegenden Annahmen;498
5.4.3.2;2. Kontrolle der maßgeblichen tatsächlichen Grundlagen und Plausibilisierung der Datengrundlage;500
5.4.3.3;3. Robustheit der Ergebnisse und Ergebnisinterpretation;501
5.4.4;IV. Maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt der Sach- und Rechtslage;502
5.4.4.1;1. Grundsätze;503
5.4.4.2;2. Übertragbarkeit auf die regulierungsbehördliche Entgeltregulierungsentscheidung?;507
5.4.5;V. Nachschieben von Gründen im gerichtlichen Verfahren?;511
5.4.6;VI. Revisibilität der Abwägungsentscheidungen bei der Methodenwahl?;512
5.4.7;VII. Ergebnis zu der gerichtlichen Kontrolldichte;517
5.5;E. Ergebnis;519
6; Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse;524
7; Literaturverzeichnis;537


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