Meyer | Möglichkeiten der Qualitätsprüfung im ambulanten Sozialen Dienst der Justiz | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 20 Seiten

Meyer Möglichkeiten der Qualitätsprüfung im ambulanten Sozialen Dienst der Justiz

Dargestellt am Beispiel der Bewährungshilfe in Niedersachsen

E-Book, Deutsch, 20 Seiten

ISBN: 978-3-640-51850-0
Verlag: GRIN Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1, Universität Lüneburg (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Ordnungs- und sozialpolitische Rahmenbedingungen personenbezogener sozialer Dienstleistungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Öffentliche Träger der Sozialen Dienste sind seit einiger Zeit verstärktem
Legitimations- und Erfolgsdruck ausgesetzt. Sie werden zunehmend
öffentlich kritisiert. Der bisherige Umgang mit gefährlichen Straftätern
wird immer mehr gesellschaftspolitisch in Frage gestellt. Insbesondere
haben sich die kriminalpolitischen Prioritäten bezüglich gefährlicher
Sexual- und Gewaltstraftäter in den letzten Jahren verändert.
Begleitet von kritischen Meldungen und Schlagzeilen in den Medien
werden strafverschärfende Maßnahmen für erwachsene sowie jugendliche
Straftäter und damit mehr Sicherheit für die Bürger gefordert. Zudem
haben sich aufgrund der knapper werdenden finanziellen Mittel,
der steigenden Fallzahlen, der Vielzahl an schwierigen Klienten1 und
ihrer meist komplizierten Lebensbedingungen die Rahmenbedingungen
für die Soziale Arbeit in Öffentlichen Trägern verändert.
Seit dem Sommer 2006 reformiert daher das Niedersächsische Justizministerium
mit dem Projekt JustuS (Justiz und Soziale Arbeit) die
ambulanten sozialen Dienste der Strafrechtspflege in Niedersachsen.
Im Kern geht es um die Einführung eines effektiven Qualitätsmanagements2,
um neue Effizienzreserven sowie mögliche Synergieeffekte zu
finden.3 Für die niedersächsische Justizministerin Elisabeth Heister-
Neumann steht außerdem die Sicherheit der Bürger an erster Stelle.
Nach ihrer Auffassung muss der sozialarbeiterische Kontrollprozess
durch die Einführung eines methodischen Risikomanagements verbessert
werden.4 Neben der Suche nach neuen Möglichkeiten5 sollen daher
Organisationsstrukturen und Arbeitsabläufe der ambulanten sozialen
Dienste auch unter dem Aspekt der Sicherheit optimiert werden.
Um die Sicherheit für die Bevölkerung zu erhöhen, wurde ein Risikomanagement
in die niedersächsische Bewährungshilfe eingeführt. Ein effektives Risikomanagement muss die Qualität der Arbeit nicht nur
permanent sichern und fortentwickeln, sondern ebenso den Nutzen für
die Gesellschaft aufzeigen. Im Unterschied zu erwerbswirtschaftlichen
Unternehmungen kann der Erfolg einer Bewährungshilfetätigkeit nicht
anhand von Formalzielen, wie z.B. dem finanziellen Gewinn, gemessen
werden. Die Erfolge solcher Dienstleistungen können nur schwer
quantifiziert werden, denn die Wirkungen sind oft nur indirekt messbar.
Um den Erfolg und die Wirkung messen zu können, müssen die konkreten
Ziele operationalisiert und somit überprüfbar werden. [...]
Meyer Möglichkeiten der Qualitätsprüfung im ambulanten Sozialen Dienst der Justiz jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.