Misimi | Money Kondo – Wie du heute deine Finanzen aufräumst und morgen freier lebst | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 240 Seiten

Misimi Money Kondo – Wie du heute deine Finanzen aufräumst und morgen freier lebst

Erfolgreich sparen und anlegen – Ausgezeichnet mit dem Comdirect Finanzblog-Award

E-Book, Deutsch, 240 Seiten

ISBN: 978-3-7459-0708-7
Verlag: Edition Michael Fischer / EMF Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Money Kondo - so kommt Ordnung in die Finanzen!
Jeder will möglichst viel davon, wenn man es hat, läuft vieles einfacher, darüber zu reden fällt trotzdem oft schwer: Geld. „Money Kondo“ ist der erste 
mehrstufige Aufräumplan
, der einem dabei hilft, die 
Finanzen Schritt für Schritt 
zu 
organisieren
 und somit 
freier
 zu 
leben
 und 
entspannter in die Zukunft
 zu
 sehen
.

Ausmisten und entrümpeln ist das Thema der Stunde, doch während unsere Kleiderschränke und Keller hierbei viel Aufmerksamkeit bekommen, wird das liebe Geld oft vergessen. Dabei ist es wichtig, seine
 Finanzen
 zu 
überblicken
, zu 
verstehen
 und zu 
managen
, um langfristig ein 
Vermögen aufzubauen
. Hava Misimi liefert die erste
konkrete Schritt-für-Schritt-Anleitung
für den
Weg zur finanziellen Freiheit
.
Übersichtlich und individualisierbar
: mit 
Checklisten und Beispielen für verschiedene Lebenssituationen
, vom Studium bis zur Rente
Finanzen für Einsteiger: Grundlagenteil mit einfachen Erklärungen
 der Basic-Begriffe aus der Finanzwelt

Erst 
organisieren
, dann (nachhaltig)
 investieren
: so sorgt man für die Zukunft vor
Auf dem Konto herrscht zum Monatsende Ebbe, man glaubt, Geldanlagen an der Börse können sich nur Reiche leisten, für die Altersvorsorge sei man noch viel zu jung und ob man jetzt lieber den Hausrat oder das Handy versichern sollte – keine Ahnung?Hava Misimi
, renommierte 
Finanzbloggerin und -beraterin 
sowie ausgewiesene Expertin beim Thema Frauen und Finanzen, räumt auf mit den großen Mythen rund um den schnöden Mammon. Rendite, Depots, ETFs - alles schon gehört, aber was genau war das jetzt noch mal? „Money Kondo“ ist der
 erste Finanzratgeber für 
den ganz 
persönlichen finanziellen Aufräumprozess
. Das Buch ist ein 
individueller Ordnungshelfer
, um die Finanzplanung von Grund auf neu zu gestalten und die gewonnene Ordnung dank einfacher Prinzipien zu halten. Angefangen beim eigenen 
Money Mindset
, über das
 Etablieren von Ordnungssystemen
, hin zu 
konkreten Finanzstrategien
 und 
Tipps und Tricks rund ums Sparen
, eine 
gewinnbringende Kapitalanlage
 und einen 
einfachen Vermögensaufbau
 - Hava Misimis Finanzratgeber hilft einem in allen Aspekten des Umgangs mit Geld und Kapital. Das Buch erklärt, wie Geld sparen in der Praxis funktioniert, erläutert, wie eine nachhaltige Geldanlage klappt und zeigt, dass 
reich werden gar nicht so schwierig
 ist, wie es aussieht. Das Money-Kondo-Prinzip ist der neue Ordnungshelfer rund ums Geld sparen und Geldanlagen! Nimm deine Zukunft jetzt in die Hand!
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Das Fundament: Entrümple dein Mindset Das Entrümpeln des Mindsets bildet deine Basis. Dazu muss ich ein wenig ausholen. Erinnern wir uns zurück, was meine Freundin sagte, als ich begann, mich mit meinen Finanzen zu beschäftigen, und sie um Rat fragte: „Ich habe keinen Plan und selbst keinen Durchblick.“ Das ist also das, was sie selbst über sich denkt, oder? Denn wer sagt denn, dass sie wirklich keinen Plan hat? Welche Standards gelten in diesem Bereich? Und warum sagt sie nicht: „Ich habe NOCH keinen Plan, aber das Thema ist interessant.“ Vielleicht hat sie sich ja selbst eingeredet, dass Finanzen dröge und kompliziert sind? Vielleicht ist sie auch in ihrem Umfeld immer wieder Sätzen begegnet wie „Geld macht doch nicht glücklich“ und hat sich deshalb nie mit dem Thema befasst. Eine Redewendung, die man immer wieder hört und deren Wahrheitsgehalt es sich zu Beginn jeder Aufräumreise auf jedenfall zu überprüfen lohnt: Macht Geld überhaupt glücklich? Exkurs: Macht Geld denn wirklich glücklich? Du merkst schon: Eine schwierige Frage, die ich mir selbst auch schon oft gestellt habe. Für mich ist eben eine Wanderung in den Bergen oder eine warme Tasse Tee unbezahlbar und pures Glück. Es gibt unzählige Studien zum Thema Geld und Glück, die meistens alle irgendwie das Gleiche zeigen: Ja, Geld macht schon glücklich. Welche Kausalitäten hier vorherrschen, ist jedoch oft nicht so einfach ersichtlich und auch schwer zu vergleichen. Häufig haben zum Beispiel Menschen, die mehr Geld haben, auch ähnliche Hobbys und betätigen sich etwa eher sportlich, was sich natürlich wiederum auch auf ihr persönliches Glück auswirken kann und nicht unbedingt etwas mit ihrem Kontostand zu tun hat. Wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge stehen Geld und Glück insofern in Kausalität miteinander, als dass Geld glücklich macht in einem Rahmen, der uns die eigenen Grundbedürfnisse stillen lässt – also ein Dach über dem Kopf, genug zu essen, Bildung, und so weiter. Was bedeutet das monetär ausgedrückt? Mit einem Jahresgehalt von 60 000 Euro sind wir laut Forschung am glücklichsten.7 Unser Glück wächst bei einem Verdienst darüber hinaus gar nicht mehr so stark an. Sind die Grundkosten für ein mehr oder weniger sorgenfreies Leben gedeckt, bedeutet mehr Geld also nicht automatisch mehr Glück. Ein weiterer Aspekt: Geld kann glücklich machen, wenn wir es mit anderen teilen können. Eine Forschungsgruppe der Harvard University fand heraus, dass wir uns besser fühlen, wenn wir anderen etwas geben – und das war in den Forschungsergebnissen kulturübergreifend und weltweit der Fall.8 Die interessantere Gegenfrage ist meiner Meinung nach: Macht kein Geld denn unglücklich? Eine aktuelle Studie der Columbia Threadneedle zeigt, dass sich finanzielle Sorgen vor allem auf die psychische Gesundheit von Millennials negativ auswirken, darunter fallen unter anderem neben kurzfristigen Geldsorgen und Wohnkosten auch Gedanken an eine zu geringe Altersvorsorge.9 Fehlt es uns an Gewissheit und Sicherheit im Bezug auf finanzielle Belange, führt dies also zu gesundheitlichen Problemen – die sicherlich nicht glücklich machen. Ganz im Gegenteil. Wer kennt diese Weisheiten nicht: „Geld ist die Wurzel allen Übels“ und „Geld wächst nicht auf Bäumen.“ Auch ich hatte negative Glaubenssätze zum Thema Geld verinnerlicht. Das Tückische an negativen Geld-Glaubenssätzen ist leider, dass man sie häufig nicht als negativ wahrnimmt. Man denkt viel zu wenig darüber nach, warum man eigentlich so denkt, wie man denkt. Bei mir hatte sich sehr früh eingeprägt „Für Geld muss man hart und viel arbeiten“ – das habe ich lange in mir getragen. Es hat gedauert, bis ich gemerkt habe, dass dieser Glaubenssatz sehr einseitig ist: Ja, Arbeit ist notwendig, um Geld zu verdienen, und ja, manchmal muss man viel arbeiten – das tue ich auch, das ist ganz normal. Das allein reicht aber nicht, um in Sachen Finanzen und Vermögen Effekte zu erzielen. Denn es gehören auch smarte Investitionen dazu, um langfristig viel Geld zu verdienen. Jeder Mensch wächst anders auf, geht einen individuellen Weg und hat somit auch individuelle Geld-Glaubenssätze, die er auf diesem Weg mitgenommen hat und die tief verwurzelt sind. Somit ist der wichtigste Schritt, noch bevor du anfängst dir ein Haushaltsbuch zu machen und Sparkonten zu eröffnen, deine Gedanken zu reflektieren. Wer hätte gedacht, dass Geld etwas so Spirituelles sein kann? Bevor Marie Kondo mit ihren Klient*innen ausmistet und Ordnung schafft, macht sie sich ein Bild von dem Menschen, der vor ihr steht. Genau das solltest du an dieser Stelle auch tun. Dir ein Bild von dir selbst und deinen inneren Gedanken machen. Was sind deine Gedanken zu Geld, deine verinnerlichten Glaubenssätze? Übung: Deine Glaubenssätze Notiere deine Geld-Glaubenssätze (gerne negative und positive): Was haben dich diese Glaubenssätze bisher gekostet? Ein Beispiel: Wenn du gelernt hast, „Geld ist unwichtig“, und aus diesem Grund für deinen neuen Job damals überhaupt keine Gehaltsverhandlung eingegangen bist, recherchiere ein angemessenes Durchschnittsgehalt und rechne dir mal aus, wie viel Geld dir deswegen entgangen ist. Formuliere negative Glaubenssätze in positive um. Du brauchst hier nicht motivationscoachmäßig zu übertreiben, aber eine gesunde Portion Positivität und Realismus darf‘s sein. Ein Beispiel: „Ich kann nicht mit Geld umgehen“ wird zu „Ich kann noch nicht perfekt mit Geld umgehen, aber ich werde es lernen!“. Nur wenn wir Geld als etwas Neutrales oder sogar Positives sehen, können wir auch dauerhaft gewährleisten, dass unsere Finanzen ordentlich bleiben und wir wahrnehmen, wann Freude ausgelöst wird! Wann „sparkt es joy?“? Fakt ist: Geld macht das Leben einfacher. Und aufgeräumte Finanzen bringen dir Klarheit, Struktur, mehr Geld und damit weniger Sorgen und ein glücklicheres Leben, solange du es zulässt. Without a destination the journey will be pointless Finanzielle Freiheit ist eins der obersten Lebensziele der Mil-lennials. Kombiniert mit dem Wissen, dass Geld glücklich macht, und positiven Geldglaubenssätzen ist das schon einmal eine gute grundlegende Motivation. Die ist aber natürlich sehr schwammig. Warum? Weil finanzielle Freiheit, Vermögen und Wachstum für jeden etwas anderes bedeuten. Für den einen mag das eine Villa am Meer sein, für den anderen mehr Zeit, die man mit seiner Familie verbringen kann, für wieder andere eine Weltreise. Was alle Interpretationen aber gemeinsam haben, ist der Baustein Unabhängigkeit, unabhängig sein von äußeren Umständen wie Job oder Wohnort. Worin sich alle beispielhaft genannten Ziele ebenfalls ähneln: Sie sind sehr unspezifisch. Eine Langzeitstudie der Harvard University zeigte, dass Studienabgänger*innen, die sich für ihre Karriere konkrete Ziele gesetzt haben, diese eher erreichten.10 Durch das Ausformulieren und Aufschreiben der Ziele wurde dieser Effekt sogar verstärkt. Warum ist das so? Ein schwammiges „Ich will abnehmen“ ist schwieriger zu verfolgen als ein „Ich will in drei Monaten drei Kilogramm abnehmen, indem ich mich von gesunden Kohlenhydraten und Eiweißen ernähre und viermal in der Woche jeweils eine Stunde laufen gehe. Um abzunehmen, sollte meine tägliche Kalorienzahl 2000 nicht übersteigen“ – Merkst du den Unterschied? Mit dem zweiten Ziel kannst du arbeiten, direkt loslegen und dir einen Rezeptplan für die Woche machen, Sporteinheiten einplanen, deine Ernährung tracken, nachjustieren, wenn du erste Ergebnisse bemerkst. Du erreichst dein Ziel somit besser und planbarer. Das lässt sich auch auf deine Finanzen übertragen. Also nimm dir einen Stift zur Hand und mache dir ganz konkret Gedanken, was finanzielle Freiheit für dich bedeutet. Ist es eine Weltreise, mehr Freizeit oder ein kleines Café? Schreib es erst mal auf. Und dann kommt das Wichtigste: Zielsetzung. Am Harvard-Beispiel haben wir gesehen: Je konkreter, desto besser und verbindlicher für unser Gehirn. Zur Spezifizierung und Konkretisierung deiner Ziele kannst du verschiedene Methodiken nutzen. Methoden, die ich selbst immer wieder nutze, möchte ich gerne mit dir teilen. Teilziele definieren Wenn es um Finanzen geht, wirken die eigenen Vorhaben häufig sehr groß und irgendwie unrealistisch. Denkt man etwa daran, mit 40 in Rente zu gehen oder eine Weltreise zu machen, klingt das vielleicht erst mal abstrakt, und wenn man den eigenen Kontostand ansieht, scheint das Ziel in weiter Ferne zu sein. Wenn das der Fall ist, setze ich die Elefanten-Methode ein. Sie ist ganz einfach, aber bewirkt oft Wunder. Nehmen wir das Beispiel der Weltreise. Ich mache mir also zunächst mal Gedanken: „Okay, Hava, wohin soll es gehen, was sind deine konkreten Reiseziele?“, und schreibe mir auf: Südamerika: Kolumbien, Brasilien, Paraguay, Argentinien USA: Kalifornien, Arizona, New York Dann notiere ich mir jeweils ganz genau dahinter, wie lange ich an den einzelnen Orten bleiben will: Kolumbien (ein Monat) Paraguay (drei Wochen) ... Nun weiß ich grob, wohin ich will und wie lange. Als Nächstes schätze ich die ungefähren Kosten für die einzelnen Positionen: Was werde ich für die Flüge zahlen müssen, die Verpflegung, den Besuch der Sehenswürdigkeiten und so weiter? Am Ende könnte meine Aufstellung so aussehen: Südamerika, insgesamt fünf Monate,...


Misimi, Hava
Hava Misimi, geboren 1994, ist eine deutsche Bloggerin und zertifizierte Finanzberaterin mit kosovarischen Wurzeln. Nach einem Wirtschaftsstudium an der Universität Hohenheim und Berufseinstieg bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, begann Hava 2018 mit dem Schreiben des BlogsFemance – Finanzen für junge Leute, der 2019 den comdirect Finanzblog-Award gewann. Mittlerweile berät sie mit ihrem eigenen Unternehmen Yfinance digital, kompetent und unabhängig rund um die Themen Versicherungen und Finanzen. Sie lebt und arbeitet in München.

Hava Misimi, geboren 1994, ist eine deutsche Bloggerin und zertifizierte Finanzberaterin mit kosovarischen Wurzeln. Nach einem Wirtschaftsstudium an der Universität Hohenheim und Berufseinstieg bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, begann Hava 2018 mit dem Schreiben des BlogsFemance – Finanzen für junge Leute, der 2019 den comdirect Finanzblog-Award gewann. Mittlerweile berät sie mit ihrem eigenen Unternehmen Yfinance digital, kompetent und unabhängig rund um die Themen Versicherungen und Finanzen. Sie lebt und arbeitet in München.


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