Münkler / Kaube / Schäuble | Staatserzählungen | Buch | 978-3-7371-0037-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 320 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 222 mm, Gewicht: 482 g

Münkler / Kaube / Schäuble

Staatserzählungen

Die Deutschen und ihre politische Ordnung

Buch, Deutsch, 320 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 222 mm, Gewicht: 482 g

ISBN: 978-3-7371-0037-3
Verlag: Rowohlt Berlin


Wer über Politik spricht, muss über den Staat sprechen. Der Staat durchdringt alle Lebensbereiche, prägt unsere politische Ordnung – und will immer wieder aufs Neue hinterfragt werden: Was ist der Staat eigentlich? Und was bedeutet es heute, Staatsbürger zu sein? Diesen und anderen Fragen widmen sich in diesem Band einige der renommiertesten Vertreter ihres Faches aus unterschiedlichsten Perspektiven. So zeigt der Kunsthistoriker Horst Bredekamp, wie sich die Bilder des Staates – wortwörtlich verstanden – in der Bundesrepublik gewandelt haben. Das komplizierte Verhältnis von Beratern und Machthabern bis zu den Einflüsterern der Kanzlerin schildert Jürgen Kaube, während der Völkerrechtler Georg Nolte ganz aktuell nach dem Recht des Staates im Krieg fragt: Was darf er tun, um Gewalt und Terror zu bekämpfen? Neben weiteren Beiträgen erklärt Herfried Münkler, warum wir eine neue Erzählung Europas brauchen, und all dies ergänzt Wolfgang Schäuble durch den Blick aus der politischen Praxis auf das Verhältnis von Staat und Religion in der pluralistischen Gesellschaft.
In Zeiten von Extremismus, Globalisierung und weltpolitischen Verwerfungen ist diese Bestandsaufnahme nötiger denn je. Ein Buch, das nicht zuletzt zeigt, wie die Demokratie zukunftsfähig gemacht werden kann.
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Weitere Infos & Material


Martus, Steffen
Steffen Martus, geboren 1968, lehrt als Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er schreibt regelmäßig für die 'Süddeutsche Zeitung', die 'Berliner Zeitung' und 'Die Zeit'. Seine Biographie der Brüder Grimm war für den Preis der Leipziger Buchmesse 2010 nominiert; 2015 wurde Steffen Martus für sein wissenschaftliches Werk mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet.

Kaube, Jürgen
Ju¨rgen Kaube, geboren 1962, ist Herausgeber der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung'. Zuvor leitete er dort das Ressort Geisteswissenschaften und war stellvertretender Feuilletonchef. 2012 wurde er vom 'medium magazin' als Journalist des Jahres im Bereich Wissenschaft ausgezeichnet, 2015 erhielt er den Ludwig-Börne-Preis. Seine Max-Weber-Biographie (2014) wurde viel gelobt; u¨ber den Bestseller 'Die Anfänge von allem' (2017) schrieb die 'Su¨ddeutsche Zeitung': 'ein ungemein lesenswertes Buch', 'unfassbar interessant'. 'Hegels Welt' wurde mit dem Deutschen Sachbuchpreis 2021 und als Sachbuch des Jahres ausgezeichnet.

Münkler, Herfried
Herfried Münkler, geboren 1951, ist emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität. Viele seiner Bücher gelten als Standardwerke, etwa 'Die Deutschen und ihre Mythen' (2009), das mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet wurde, sowie 'Der Große Krieg' (2013), 'Die neuen Deutschen' (2016) oder 'Der Dreißigjährige Krieg' (2017), die alle monatelang auf der 'Spiegel'-Bestsellerliste standen. Herfried Münkler wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Wissenschaftspreis der Aby-Warburg-Stiftung und dem Carl Friedrich von Siemens Fellowship.

Herfried MünklerHerfried Münkler, geboren 1951, ist emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität. Viele seiner Bücher gelten als Standardwerke, etwa 'Die Deutschen und ihre Mythen' (2009), das mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet wurde, sowie 'Der Große Krieg' (2013), 'Die neuen Deutschen' (2016) oder 'Der Dreißigjährige Krieg' (2017), die alle monatelang auf der 'Spiegel'-Bestsellerliste standen. Herfried Münkler wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Wissenschaftspreis der Aby-Warburg-Stiftung und dem Carl Friedrich von Siemens Fellowship.
Jürgen KaubeJu¨rgen Kaube, geboren 1962, ist Herausgeber der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung'. Zuvor leitete er dort das Ressort Geisteswissenschaften und war stellvertretender Feuilletonchef. 2012 wurde er vom 'medium magazin' als Journalist des Jahres im Bereich Wissenschaft ausgezeichnet, 2015 erhielt er den Ludwig-Börne-Preis. Seine Max-Weber-Biographie (2014) wurde viel gelobt; u¨ber den Bestseller 'Die Anfänge von allem' (2017) schrieb die 'Su¨ddeutsche Zeitung': 'ein ungemein lesenswertes Buch', 'unfassbar interessant'. 'Hegels Welt' wurde mit dem Deutschen Sachbuchpreis 2021 und als Sachbuch des Jahres ausgezeichnet.
Steffen MartusSteffen Martus, geboren 1968, lehrt als Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er schreibt regelmäßig für die 'Süddeutsche Zeitung', die 'Berliner Zeitung' und 'Die Zeit'. Seine Biographie der Brüder Grimm war für den Preis der Leipziger Buchmesse 2010 nominiert; 2015 wurde Steffen Martus für sein wissenschaftliches Werk mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet.


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