Psychologische Lektüren und Relektüren
E-Book, Deutsch, 396 Seiten
ISBN: 978-3-7799-4480-5
Verlag: Beltz Juventa
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Christian Niemeyer, Jg. 1952, Dr. phil., Dipl.-Päd., Dipl.-Psych., ist Professor für Sozialpädagogik i.R. mit dem Schwerpunkt Erziehung und Bildung und Erziehung in früher Kindheit und Herausgeber der Zeitschrift für Sozialpädagogik.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;12
2;Hinweis zur Zitation;16
3;Prolog: Nietzsche auf der Couch Über ein nach wie vor auf der Agenda stehendes Forschungsprogramm – und über dessen Verächter;18
3.1;1. Das anti-biographische Apriori der neueren Nietzscheforschung – erste Vermutungen in Sachen einer Verfallsgeschichte;36
3.2;2. Nietzsche jenseits der Couch I: das Beispiel Domenico Losurdo;51
3.3;3. Nietzsche jenseits der Couch II: das Beispiel Jutta Georg-Lauer;58
3.4;4. Nietzsche jenseits der Couch III: das Beispiel Werner Stegmaier, im erweiterten Kontext betrachtet;70
4;Teil I - Psychologische Lektüren;92
4.1;Kapitel 1: „Erziehung ist Umtaufen-lernen oder Anders-fühlen lernen - “Nietzsches pädagogische Erfahrung als Hintergrund seiner Muttersuche;93
4.1.1;1. Nietzsches Mutter: die pädagogische Erfahrung;95
4.1.2;2. Nietzsches Muttersuche: der psychologische Hintergrund;102
4.1.3;3. Nietzsches Mutterduldung: der sozialpädagogische Epilog;106
4.2;Kapitel 2: Nietzsches Schwestersuche „Höher als die Liebe zum Nächsten ist die Liebezum Fernsten“;113
4.2.1;1. Die Nächste als Fernste;115
4.2.2;2. Die Fernste als Nächste;123
4.2.3;3. Das Arche-Noah-Prinzip;135
4.3;Kapitel 3: Nietzsches Vatersuche „Vertriebene sollt ihr sein aus allen Vater und Urväterländern!“;142
4.3.1;1. Vom Nutzen und Nachteil von Vaterbildern für das Leben;144
4.3.2;2. Vom Nutzen und Nachteil von Krankheitstheorien für das Überleben;152
4.4;Kapitel 4: Nietzsches Wechsel von der Philologie zur Philosophie - Ein Problem auch für Pädagogik und Psychologie;169
4.4.1;1. Ritschl: Ein Vampir im Lichte philosophischer Philologiekritik;170
4.4.2;2. Schopenhauer: Ein Universitätsphilosophie-Verächter im Bannkreis des Nichts;183
4.5;Kapitel 5: Nietzsches Übervater: „Das Genie des Herzens“;196
4.5.1;1. Nietzsches Wahnfried: Ein Ersatzsohn konstruiert den Überbau;199
4.5.2;2. Der Ersatzsohn: „Verwundet hat mich, der mich erweckt!;201
5;Teil II - Psychologische Relektüren;228
5.1;Kapitel 6: Der unbewusste Nietzsche - Wer schrieb eigentlich Nietzsches Texte?;229
5.2;Kapitel 7: „… feister und voller als ihr sind ja noch die Unterweltlichen! - “Nietzsches Paradigmenwechsel weg von alter deutscher Leitkultur hin zu neuer Forschungskultur;243
5.3;Kapitel 8: Ist Nietzsches Zarathustra ein„ästhetisches Gebilde […],das[.] mit kunstadäquaten Methoden erschlossen werden muss?" - Eine Antwort auf Claus Zittel;253
5.3.1;1. Stichwort - „Dichtersprache“;254
5.3.2;2. Stichwort - „Biographische Auslegungsmethode“;258
5.3.3;3. Stichwort - „Theoriesprache“;265
5.4;Kapitel 9: Wie Nietzsche zu jener Vernunft fand, derer Kant entbehrt;268
5.5;Kapitel 10: Nietzsche, krank? - Ein Vererbungstheoretiker auf der Couch;280
5.6;Kapitel 11: Wie wirklich ist Der Wille zur Macht? - Warum Nietzsche fünf Jahre lang an einem Text arbeitete, der primär rhetorisch gemeint war;291
5.7;Kapitel 12: Ecce homo oder: das Ende der Aufklärung - Über die (Hinter-)Gründe und Folgen von Nietzsches allerletztem Paradigmenwechsel;303
5.8;Kapitel 13: „Ich lasse eben alle Antisemiten erschiessen …“ - Über die Hintergründe für Nietzsches spätes Bekenntnis zum eliminatorischen Anti-Antisemitismus;313
5.8.1;1. Nietzsche als Antisemit;317
5.8.2;2. Nietzsche als Anti-Antisemit;324
5.9;Kapitel 14: „die Schwester! Schwester! ’s klingt so fürchterlich! - “Elisabeth Förster-Nietzsche als Verfälscherin der Briefe und Werke ihres Bruders – eine offenbar notwendige Rückerinnerung;336
5.9.1;1. Briefe;338
5.9.2;2. Werke;349
6;Epilog: Elisabeth Förster-Nietzsche im Kontext - Eine Antwort auf Robert C. Holub;361
7;Literatur;380