Nolte | Ungleiche Bildungschancen Jugendlicher - der Lösungsansatz einer lebensweltorientierten Schulentwicklung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 25 Seiten

Nolte Ungleiche Bildungschancen Jugendlicher - der Lösungsansatz einer lebensweltorientierten Schulentwicklung

E-Book, Deutsch, 25 Seiten

ISBN: 978-3-640-45539-3
Verlag: GRIN Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Urbanisierung und Mobilität, Sprache: Deutsch, Abstract: Studien wie PISA und IGLU beweisen, was viele Theoretiker schon lange zur Diskussion stellen: Die
Evaluation des deutschen Schulsystems zeigt im internationalen Vergleich deutliche Mängel bei den
fachlichen und fachübergreifenden Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen. Besonderns auffällig
ist dabei, dass Bildung in hohem Maße von der sozialen Herkunft abhängt. Diese Arbeit soll sich
daher aus kultursoziologischer Perspektive mit den Ursachen beschäftigen, die für die Entstehung
dieser Chancenungleichheit im Schulsystem verantwortlich sind. Als möglicher Lösungsansatz soll
im Anschluss an diese Betrachtung das Modell einer „lebensweltorientierten Schulentwicklung“
diskutiert werden, welches einen stärkeren Bezug der Schulpolitik auf die Lebenswelten der
Schülerinnen und Schüler fordert. Die zentrale Fragestellung lautet also:
Welche gesellschaftlichen Selektionsmechanismen wirken bei der Entstehung von ungleichen
Bildungschancen Jugendlicher und könnte eine lebensweltorientierte Schulentwicklung Ansätze
liefern diese Ungleichheiten einzuebnen?
Da sich diese Arbeit schwerpunktmäßig auf Jugendliche bezieht, wird zunächst der zugrunde
liegende Jugendbegriff geklärt und die Folgen der gesellschaftlichen Wandlungsprozesse auf
jugendliche Entwicklung werden aufgezeigt.

Anschließend folgt der Theorieteil der sich auf die Arbeiten des Soziologen Pierre Bourdieu bezieht
und davon ausgehend die besondere Bedeutsamkeit des Habitus und des kulturellen Kapitals
beschreibt. Daran schließen empirische Aspekte an, welche die vorherigen Ergebnisse stützen sollen
und den Zusammenhang zwischen Bildungschancen und sozialer Herkunft näher beleuchten.

Im Anschluss werden auf der Basis der bisherigen Ergebnisse Anforderungen an eine zeitgemäße
Schulpolitik mit integrativer Funktion formuliert, die bisher im Bereich der Schulentwicklung nur
ansatzweise erfüllt werden. Als mögliche Antwort auf diese Forderungen wird schließlich der
Lösungsansatz einer „lebensweltorientierten Schulentwicklung“ vorgestellt.
Da unter Bezugnahme der Ergebnisse des Theorieteils der Ansatz einer „lebensweltorientierten
Schulentwicklung“ diskutiert werden soll, wird im nächsten Kapitel eine Begriffsklärung
vorgenommen. Der Begriff der Lebenswelt wird erläutert und die bedeutsamsten Lebenswelten der
Jugendlichen – Familie, Peergroups und Schule- werden näher skizziert. In diesem Zusammenhang
wird auch auf die besondere Bedeutung sozialer Räume eingegangen.
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