Oelkers / Schink | Ganz zwanglos? | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 196 Seiten, Format (B × H): 137 mm x 212 mm

Oelkers / Schink Ganz zwanglos?

Wie sich Betroffene und Angehörige aus dem Zwang befreien können

E-Book, Deutsch, 196 Seiten, Format (B × H): 137 mm x 212 mm

ISBN: 978-3-621-28054-9
Verlag: Beltz, J
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Jeder prüft einmal nach, ob er die Tür abgeschlossen oder das Bügeleisen abgeschaltet hat. Das ist aber nicht zu vergleichen mit den Einschränkungen, die eine Zwangserkrankung mit sich bringt: Bis zu hundert Mal waschen sich die Betroffenen die Hände, kontrollieren so häufig Türen und Fenster, dass Arbeitsalltag und soziale Beziehungen kaum noch aufrechterhalten werden können.

Der Ratgeber informiert über die Störung, ihre Entstehung und Behandlungsmöglichkeiten. Es kann auch therapiebegleitend eingesetzt werden: mit Tipps, Checklisten, Dialogbeispiele für die Phasen vor, während und nach der Therapie für die Betroffenen selbst, aber auch die Angehörigen.

Aus dem Inhalt
I. Alles, was Sie über Zwänge wissen sollten (Ab wann ist es Zwang? Wie entsteht eine Zwangserkrankung? Welche Behandlungsmöglichkeiten helfen?)
II. Was Zwangserkrankte neben einer Therapie für sich tun können (Was hilft mir im Vorfeld einer Therapie? Was kann ich während einer Therapie für mich tun? Wie kann ich nach Ende der Therapie meine Fortschritte erhalten?)
III. Die wichtige Rolle der Angehörigen (Was kann ich während einer Therapie für den Betroffenen und für mich tun? Wie verändert sich meine Rolle als Angehöriger, wenn die Zwänge des Betroffenen weniger werden?)
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;8
2;Vorwort;12
3;Teil I Alles, was Sie über Zwänge wissen sollten;14
3.1;1 Ab wann ist es Zwang?;16
3.2;2 Was macht die Zwangserkrankung aus?;26
3.2.1;2.1 Zwangsgedanken und Zwangshandlungen;26
3.2.2;2.2 Die verschiedenen Gesichter der Zwangserkrankung;28
3.2.3;2.3 Der Verlauf der Zwangserkrankung;33
3.3;3 Wie entsteht eine Zwangserkrankung?;36
3.3.1;3.1 Was begünstigt die Entstehungeiner Zwangserkrankung?;37
3.3.2;3.2 Wie können Zwangshandlungen erlernt werden?;38
3.3.3;3.3 Wie entstehen Zwangsgedanken?;40
3.3.4;3.4 Welche Rolle spielt das Gehirn?;45
3.4;4 Welche Behandlungsmöglichkeiten helfen?;50
3.4.1;4.1 Medikamente;50
3.4.2;4.2 Die Kognitive Verhaltenstherapie;53
3.5;5 Fallbeispiele zu Therapieverläufen;72
3.5.1;5.1 Fallbeispiel Frau Schneider (Kontrollzwang);72
3.5.2;5.2 Fallbeispiel Frau Winter (Aggressive Zwangsgedanken);74
3.5.3;5.3 Fallbeispiel Frau Sänger(Geruchszwänge/Waschzwang);77
3.5.4;5.4 Fallbeispiel Herr Werner (Waschzwang/Kontrollzwang);79
3.5.5;5.5 Mögliche Ursachen für Unterschiede im Therapieerfolg;82
4;Teil II Was Zwangserkrankte neben einer Therapie für sich tun können;86
4.1;6 Was hilft mir im Vorfeld einer Therapie?;88
4.1.1;6.1 Eine Selbsthilfegruppe aufsuchen;88
4.1.2;6.2 Meinen Zwang besser kennenlernen;91
4.1.3;6.3 Wie wirken sich die Zwänge auf mein soziales Umfeld aus?;97
4.2;7 Was kann ich während einer Therapie für mich tun?;100
4.2.1;7.1 Je besser die Mitarbeit, umso größer der Erfolg;100
4.2.2;7.2 Vorbereitung auf Expositionen;102
4.2.3;7.3 Meine Angehörigen aus dem Zwang entlassen;106
4.2.4;7.4 Neue Maßstäbe setzen;111
4.2.5;7.5 Soziale Fertigkeiten erlernen;113
4.2.6;7.6 Nebenschauplätze der Zwangserkrankung betrachten;115
4.3;8 Wie kann ich nach Ende der Therapie meine Fortschritte erhalten?;118
4.3.1;8.1 Weiterführen der selbstständigen Expositionen;118
4.3.2;8.2 Rückfälle nicht als Katastrophe sehen;120
4.3.3;8.3 Neue Freiräume sinnvoll nutzen;123
5;Teil III Die wichtige Rolle der Angehörigen;126
5.1;9 Wie eine Familie immer tiefer in den Zwang geriet – Ein Fallbeispiel;128
5.1.1;9.1 Die Geschichte der Familie Wohlmeinend;129
5.1.2;9.2 An welchen Stellen hätte die Geschichte der Familie Wohlmeinend eine Wendung erfahren können?;134
5.1.3;9.3 An welchem möglichen Wendepunkt befinde ich mich momentan?;138
5.2;10 Sind mir wirklich die Hände gebunden? Nein, Sie können etwas tun;142
5.2.1;10.1 Ich werde aktiv gegen den Zwang;143
5.2.2;10.2 Ich werde aktiv für mein eigenes Wohlergehen;149
5.2.3;10.3 Ich kümmere mich um gemeinsame Kinder;153
5.3;11 Was kann ich während einer Therapie für den Betroffenen und für mich tun?;156
5.3.1;11.1 Acht Regeln für die Zeit der Therapie;156
5.3.2;11.2 Angehörigengespräche mit dem Therapeuten;161
5.4;12 Wie verändert sich meine Rolle als Angehöriger, wenn sich die Zwänge des Betroffenen verringern?;162
5.4.1;12.1 Ich halte mich weiterhin an die Regeln;162
5.4.2;12.2 Gemeinsame Aktivitäten stärken die Beziehung und schützen vor Rückfällen;163
5.4.3;12.3 Umgang mit möglichen Rückfällen;164
5.4.4;12.4 Umgang mit Perfektionismus oder mangelnder Flexibilität;164
5.4.5;12.5 Kinder gänzlich aus dem Zwang befreien;165
6;Nachwort;168
7;Anhang;170
7.1;Übungsblatt 1 Meine Videoaufnahme – Ich lerne meinen Zwang besser kennen;172
7.2;Übungsblatt 2 Ich entlasse meine Angehörigen aus dem Zwang;173
7.3;Übungsblatt 3 Ich unterstütze meinen Partner und achte dabei auch auf mich;175
8;Serviceteil;178
9;Sachwortverzeichnis;184


Schink, Christine
Dipl.-Psych. Christine Schink, Universität Tübingen

Oelkers, Carmen
Dr. Carmen Oelkers, wissenschaftliche Mitarbeiterin am psychologischen Institut der Eberhard-Karls-Universität, Tübingen.


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