E-Book, Deutsch, Band 119, 189 Seiten
Reihe: Schriften zum Prozessrecht
Ein Beitrag zur Lehre von der »greifbaren Gesetzeswidrigkeit«.
E-Book, Deutsch, Band 119, 189 Seiten
Reihe: Schriften zum Prozessrecht
ISBN: 978-3-428-47952-8
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Die Autorin widmet sich zunächst der Frage, ob ein Rechtsbehelf gegen eine Entscheidung allein deshalb zulässig ist, weil diese auf einem Verfahren beruht, in dem die den Rechtsbehelf einlegende Partei in ihrem Recht aus Art. 103 Abs. 1 GG verletzt worden ist. Nach einer kritischen Prüfung der diesbezüglichen Rechtsprechung und Literatur entwickelt sie eine Reihe von sachlichen Kriterien, mit deren Hilfe eindeutig festgestellt werden kann, ob die Verletzung des Rechts auf richterliches Gehör die Instanz eröffnet. Das dabei gewonnene Ergebnis wird durch die Untersuchung der verfassungsprozessualen Regelung der Zuständigkeit des Bundesverfassungsgerichts für die Beseitigung von subjektiven Grundrechtsverletzungen im Verhältnis zur Fachgerichtsbarkeit kontrolliert.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Inhaltsübersicht: Einführung - 1. Kapitel: Die außerordentliche Anfechtung gerichtlicher Entscheidungen wegen Verletzung des Rechts auf richterliches Gehör - 2. Kapitel: Sachliche Kriterien für die außerordentliche Überprüfung gerichtlicher Entscheidungen - 3. Kapitel: Dogmatische Einordnung der außerordentlichen Anfechtung vor den Fachgerichten in den Grundrechtsschutz - Schlußfolgerungen - Literatur