Paxmann / Fuchs | Der unternehmensinterne Businessplan | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 395 Seiten

Paxmann / Fuchs Der unternehmensinterne Businessplan

Neue Geschäftsmöglichkeiten entdecken, präsentieren, durchsetzen.

E-Book, Deutsch, 395 Seiten

ISBN: 978-3-593-40827-9
Verlag: Campus
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Ein solcher Plan beschreibt eine Geschäftsidee und ihre Umsetzung. Davon sind vor allem Unternehmen betroffen, die sich neue
Geschäftsfelder erschließen – also alle, die langfristig wettbewerbsfähig bleiben wollen. Die Autoren sind Experten auf ihrem Gebiet
und zeigen,was ein Businessplan enthalten muss und wie man ihn strukturiert. Mit vielen Beispielen bieten sie eine zuverlässige und professionelle Begleitung bei der Entwicklung eines Businessplans. Die CD-ROM enthält alle Checklisten und Businesspläne des Buches im
Volltext. Mit CD-ROM
Paxmann / Fuchs Der unternehmensinterne Businessplan jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Inhalt



Einleitung 13

Der Nutzen des Businessplanes 15
Was kann mit einem Businessplan geplant werden? 16
Erwartungen an dieses Buch 17



Methodische Businessplan-Entwicklung 19

Phase 1: Businessplan-Idee entwickeln 21

Phase 2: Ausrichtung finden 23

Phase 3: Zielgruppen bestimmen 24

Phase 4: Rahmenwerk aufsetzen 25

Phase 5: Analyse und Dokumentation erstellen 26

Phase 6: Zustimmung einholen 27
Phase 6a: Interne Kontrolle und Rückmeldung 27
Phase 6b: Zustimmung der Zielgruppe 28

Phase 7: Businessplan durchführen und präsentieren 29

Erfolg ist, was man daraus macht! 31


Der erste Schritt zum Businessplan 33

Vorbereitung des Übersichtsblattes mit der 6-3-Abstraktion 34

Inhaltliche Zusammenstellung des Übersichtsblattes 38

Der konkrete Inhalt des Übersichtsblattes 40

Zustimmung einholen 42


Ausrichtung des Businessplanes -- Das Ziel ist wichtig! 46

Thematisches Ziel eines Businessplanes (WAS) 47
Strategische Ausrichtung 48
Interne Neu-/Ausgründung 49
Finanzierung 51
Fachliche Ausarbeitung 52

Bestimmung der Zielgruppe (WER) 53
Unternehmensführung und Executives 54
Banken und externe Geldgeber 55
Unternehmensinterne Sponsoren 56
Projektteams 57

Zeitplanung 58


Methoden zur Wissenserhebung und -darstellung 62

Wissen aus eigenen Unterlagen 63

Wissen aus öffentlichen Quellen 64

Brainstorming 66
Brainstorming-Ansatz 67
Brainstorming-Vorgehensweise und -Regeln 68

Fragebogen 70
Fragebogen-Vorgehensweise und -Regeln 71
Die Erstellung des Fragebogens 72

Delphi-Methode 74
Delphi-Vorgehensweise und -Regeln 75
Anwendung der Delphi-Methode 76

Workshops 77
Workshop-Vorgehensweise und -Regeln 77
Anwendung von Workshops 79

Interviews 79
Interview-Vorgehensweise und -Regeln 80
Anwendung von Interviews 81

PEST-Analyse 82
PEST-Vorgehensweise und -Regeln 83
PEST-Einflussfaktoren 84

SWOT-Analyse 86
SWOT-Vorgehensweise und -Regeln 87
SWOT-Anwendung 89
Ein Vergleich zwischen SWOT- und PEST-Analyse 90

Mindmap 91
Mindmap-Vorgehensweise und -Regeln 92
Mindmap-Anwendung 93

Entscheidungsbaum 96
Entscheidungsbaum-Vorgehensweise und -Regeln 97
Entscheidungsbaum-Anwendung 98

Gut gefragt ist halb gewonnen 99


Das Businessplan-Rahmenwerk festlegen 102

Hauptkategorien des Businessplanes 103

Die Einzelkapitel des Businessplanes 105

Detailplanung der Einzelkapitel eines Businessplanes 108

Die ABC-Methode zur Unterstützung der Grobgliederung 110


Analyse und Dokumentation 114

Executive-Summary 115
Der Inhalt 117
Der richtige Stil 120
Umfang der Executive-Summary 121
Fehler, die Sie vermeiden sollten 123

Einführung und Überblick in das fachliche Thema 126
Grafiken und Diagramme 133
Begriffsdefinitionen 133
Der Anhang 134

Marktumfeld und Zielkunden 136
Analyse und Bewertung des Marktes 138
Segmentierung des Marktes nach Zielkunden 148
Zugrunde liegende Annahmen 153

Wettbewerber 156
Im Zentrum des Interesses 157
Allgemeine Übersicht über Wettbewerber 158
Servicebasierte Analyse 160
Klassifizierung der Wettbewerbsausprägung 165
Notwendige Wettbewerberinformationen im Businessplan 167
Eine Kurzübersicht und ihre Grenzen 169
Wettbewerberanalyse im eigenen Unternehmen 170

Die Value-Proposition 172
Strategischer Nutzen 174
Kommerzieller Nutzen 176
Organisatorischer Nutzen 177
Indirekter Nutzen 179
Kundennutzen 180
Die Bedürfnisse regeln die Value-Proposition 181
Die Formulierung einer Value-Proposition 182

Positionierung des Themas 185
Die Position in der Unternehmensstruktur 186
Die Verantwortlichkeiten 191
Weitere Informationen zum Projektteam 195

Marketing- und Vertriebsplan 197
Grundlegende Gedanken zum Marketing 199
Einflussfaktoren zur Marketingplanung 200
Bestimmung der Marketingziele 202
Der passende Marketing-Mix 203
Marketingmaßnahmen 205
Budgetplanung 208
Erfolgskontrolle 210
Vertriebsstruktur 212

Mögliche Anwendungsbeispiele 216
Beschreibung der Beispiele 219

Finanzübersicht 221
Schritt 1: Was wird an Mitteln benötigt? 224
Schritt 2: Wie werden die Mittel eingesetzt? 227
Schritt 3: Wann werden die Mittel benötigt? 229
Schritt 4: Die Rentabilität des Vorhabens 229
Schritt 5: Die finanziellen Annahmen 234

Weitere Vorgehensweise 236
Der Aktivitätenplan 238
Die Dokumentation der Aktivitäten im Businessplan 242
Die Zeitplanung 244
Ablaufdarstellung in Phasen 247
Nähere Beschreibung der ersten Schritte 249

[...]


Nutzen des Businessplanes

Wie der Name schon impliziert, wird ein Planungsdokument erstellt, das eine bestimmte Geschäftsidee unter kommerziellen Gesichtspunkten analysiert und aufbereitet. Der Businessplan gibt Anleitung, welche Fragen zur Entwicklung eines Produktes, einer Ware oder einer Dienstleistung zu betrachten und zu beantworten sind. Er fokussiert den Autor auf die wesentlichen Komponenten, die für eine erfolgreiche Umsetzung notwendig sind. Der Businessplan stellt damit ein Entscheidungsdokument dar, aufgrund dessen finanzielle Mittel bereitgestellt oder abgelehnt werden.
Der Businessplan beschreibt sowohl strategische (mittel- und langfristige) wie auch taktische (kurzfristige) Maßnahmen, die zur Erreichung eines gesetzten Zieles durchzuführen sind. Und er beinhaltet die notwendige Planungsgrundlage für alle weiteren Aktivitäten des Vorhabens. Somit ist er als Referenzdokument für unternehmensinterne Planungen ein ausgezeichnetes Dossier. An ihm wird die Erreichung der definierten Ziele gemessen. Damit ist er ebenfalls als wesentliche Kontrollunterlage zu nutzen.
Letzten Endes wird der Businessplan für den Entwickler selbst geschrieben. Planung ist vor allem ein mentaler Prozess, der die eigenen Gedanken bündelt und für eine Analyse aufbereitet. Viele Einfälle finden niemals den Weg in die Realität, weil eine strukturierte Bearbeitung nicht stattfindet. Es bleibt bei der Idee und dem Vorsatz, etwas zu tun. Leider ist damit nicht viel zu verdienen. Ebenso ist der Businessplan nur der Startpunkt der Überlegungen. Auch wenn das Dokument in erster Linie für einen Vorgesetzten erstellt wurde, so sind doch die aufgeführten Informationen und Vorgehensweisen die Grundlage für die Durchführung und weitere Projektplanung. Die Arbeit, die in die initiale Planung eingeflossen ist, kann direkt weiterverwendet werden.
Was kann mit einem Businessplan geplant werden?
Generell ist ein Businessplan unbeschränkt einsetzbar. Er ist nicht abhängig von spezifischen Themen, Märkten oder Industriezweigen, sondern ist als generelle Technik in den verschiedensten Gebieten zu nutzen. Er ist anwendbar für die Planung

-- eines neuen Produktes,
-- einer Weiterentwicklung einer Ware oder eines Produktes,
-- einer Dienstleistung,
-- einer Kosten reduzierenden Maßnahme,
-- eines neuen unternehmensinternen Prozesses,
-- einer Prozessumstrukturierung oder
-- der Machbarkeitsstudie für eine neue Idee, die intern oder extern im Unternehmen genutzt und verkauft werden soll.

Die Planung beruht auf einer ganzheitlichen Betrachtung einer Geschäftsidee. Sie bezieht sowohl das fachliche Thema als auch die grundlegende technische Idee mit ein. Ebenso sind aber aktuelle Marktdaten, eine klare Kundensegmentierung, wie auch die Nutzenanalyse notwendige Marketing- und Vertriebsmaßnahmen oder Risiko- und Alternativpläne ein fester Bestandteil. Natürlich darf eine Finanzanalyse nicht fehlen, die gezielt für ein unternehmensinternes Sponsoring benötigt wird.


Erwartungen an dieses Buch

Dieses Buch richtet sich explizit an Mitarbeiter in großen Unternehmen, kleinen und mittelständischen Firmen, Angestellte des
öffentlichen Dienstes und Mitarbeiter in Verbänden oder Organisationen. Es beleuchtet das Thema Businessplanung aus unternehmensinterner Sicht und diskutiert, wie gezielt auf die Anforderungen eines internen Planes eingegangen werden kann.
Es ist einerseits für Führungskräfte im oberen und mittleren Management geschrieben, die Businessplanung entweder selbst betreiben oder die Businesspläne ihrer Angestellten überprüfen und durcharbeiten müssen. Sie erhalten wichtige Informationen, auf welche Besonderheiten bei einem neuen Vorhaben zu achten ist und in welcher Form ein Businessplan für bestimmte Bereiche und Themen einsetzbar ist.
Gleichfalls richtet sich das Buch an Mitarbeiter einer Firma, die für die Planung oder Entwicklung neuer Geschäftsideen verantwortlich sind. Die diskutierte Entwicklungstechnik wird sowohl dem erfahrenen Praktiker als auch dem blutigen Anfänger eine Vielzahl von Hilfestellungen geben, wie ein Businessplan ganz konkret und erfolgreich gestaltet werden kann. Mit vielen Tipps und Erfahrungen aus der Praxis können Sie Ihr eigenes Know-how erweitern.
Letzten Endes ist das Buch für den Praktiker geschrieben, der seine Situation im Arbeitsalltag mithilfe von Businessplänen verbessern will. Das Buch beschreibt die wesentlichen Grundzüge einer Entwicklungsmethode und darauf aufbauender Entwicklungstechnik, die eine Bewertung von notwendigen Aktivitäten ermöglichen. In der Lehre kann es als Basis für die detaillierte Einarbeitung in Planungsmethoden verwendet werden.


Stephan Paxmann ist Unternehmensberater, Gerhard Fuchs ist Professor an der Fachhochschule Fulda. Stephan Paxmann und Prof. Gerhard Fuchs haben verschiedene Businesspläne betreut – sowohl Businesspläne zur Gründung von Unternehmen als auch Businesspläne, die in späteren Unternehmensphasen verfasst wurden.


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