Peetz Der Dawkins-Diskurs in Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften

E-Book, Deutsch, 335 Seiten

Reihe: Religion, Theologie und Naturwissenschaft / Religion, Theology, and Natural Science

ISBN: 978-3-647-57026-6
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Der Biologe Richard Dawkins, Autor des Bestsellers Der Gotteswahn, ist einer der populärsten Religionskritiker der Gegenwart. Gott existiert nach Dawkins „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ nicht. Mit seinen religionskritischen Argumenten fordert Dawkins die Theologie heraus, über die prinzipielle Wahrheitsfähigkeit der Aussage von Gott als Schöpfer und die genuine Aufgabe einer rationalen Verantwortung des Glaubens nachzudenken. Katharina Peetz führt mit dem Dawkins-Diskurs mitten hinein in die Kontroversen um Theologie und Naturwissenschaften und macht deutlich, dass von einem Dialog mehr profitiert werden kann als von Konfrontation oder Abgrenzung.
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1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Vorwort;6
5;Table of Contents;8
6;Body;12
7;Einleitung;12
7.1;1. Fragestellung;14
7.2;2. Erhebung des Forschungsstandes;16
7.3;3. Methodik;20
7.4;4. Zur Auswahl der Quellen;22
8;I. Hauptteil;28
8.1;Dawkins’ Werk als Grundlage des Diskurses;30
8.1.1;1. Kapitel: Dawkins’ Weltsicht;31
8.1.1.1;1. Dawkins’ darwinistischer Erklärungsrahmen;31
8.1.1.1.1;2. Dawkins’ Atheismus;32
8.1.1.1.2;3. Dawkins’ Naturalismus;33
8.1.1.1.3;4. Dawkins’ Verteidigung des Reduktionismus;34
8.1.1.1.4;5. Dawkins’ Zurückweisung des genetischen Determinismus;35
8.1.1.1.5;6. Dawkins’ Zurückweisung des perfektionistischen Adaptionismus;37
8.1.1.1.6;7. Dawkins’ liberale Position;38
8.1.2;2. Kapitel: Dawkins’ Wissenschaftsverständnis;40
8.1.3;3. Kapitel: Dawkins’ Religionserklärung und Religionskritik;44
8.1.3.1;1. Dawkins’ Religionserklärung;44
8.1.3.2;2. Dawkins’ Religionskritik;46
8.1.4;4. Kapitel: Dawkins’ Umgang mit der Gotteshypothese und sein Gottesbild;52
8.1.5;5. Kapitel: Dawkins’ Theorie vom egoistischen Gen als Grundlage für sein Evolutionsverständnis;60
8.1.6;6. Kapitel: Dawkins’ Verständnis der Evolution;67
8.1.6.1;1. Warum ist die Evolutionstheorie eine „Tatsache“?;67
8.1.6.2;2. Warum ist die Evolution ein wertneutraler Prozess?;68
8.1.6.3;3. Die Rolle des Fortschritts in der Evolution;68
8.1.6.4;4. Die Rolle des Zufalls in der Evolution;69
8.1.6.5;5. Die Evolutionstheorie als notwendiger Erklärungsfaktor;70
8.1.6.6;6. Die Entstehung und Entwicklung des Lebens im Kontext derEvolution;72
8.1.6.7;7. Die natürliche Selektion als entscheidende Triebkraft der Evolution;75
8.1.6.8;8. Wie funktioniert die natürliche Selektion?;76
8.1.6.9;9. Das Gen als entscheidende Einheit der natürlichen Selektion;76
8.1.6.10;10. Zur Wirksamkeit der kumulativen Selektion bei der Entstehung von komplexen Lebewesen;77
8.1.6.11;11. Warum entstehen im Kontext der natürlichen Selektion keine perfekten Lebewesen?;81
8.1.6.12;12. Warum erweckt die Arbeit der natürlichen Selektion den Eindruck, die Natur sei gestaltet?;82
8.1.7;7. Kapitel: Dawkins’ Bild des Menschen und anderer lebendiger Organismen;84
8.1.7.1;1. Die evolutionäre Entwicklung des menschlichen Gehirns.;84
8.1.7.2;2. Der Mensch ist nicht das Ziel der Evolution;85
8.1.7.3;3. Lebewesen als Roboter;86
8.1.7.4;4. Vom gemeinsamen Vorfahren aller Lebewesen;86
8.1.7.5;5. Wer war der gemeinsame Vorfahre aller Menschen?;87
8.1.7.6;6. Von der Problematik, Lebewesen zu klassifizieren;88
8.1.7.7;7. Wem „nutzen“ lebende Organismen?;88
8.1.7.8;8. Warum sind Körper für lebende Organismen wichtig?;89
8.1.7.9;9. Wie entwickeln sich lebende Organismen?;90
8.1.7.10;10. Die Rolle des individuellen Organismus bei Dawkins;90
8.1.7.11;11. Zum Begriff der Lebensgemeinschaft bei Dawkins;91
8.1.8;8. Kapitel: Dawkins’ Mem-Konzept als Theorie der kulturellen Evolution;93
8.1.9;9. Kapitel: Dawkins’ Moralerklärung und -verständnis;95
8.1.9.1;1. Die evolutionären Wurzeln der menschlichen Moral;95
8.1.9.2;2. Warum sollte Moral nicht religiös begründet werden?;96
8.1.9.3;3. Dawkins’ alternative Moralbegründung;99
8.1.9.4;4. Wie wirkt sich Dawkins’ moralische Haltung konkret aus?;100
8.1.9.5;5. Dawkins’ moralische Maxime;102
8.1.10;Zusammenfassung des ersten Hauptteils;103
9;II. Hauptteil: Analyse des Dawkins-Diskurses;106
9.1;1. Kapitel: Die inhaltlichen Argumente und Schwerpunkte im Vergleich;109
9.1.1;1. Dawkins’ Weltsicht im Spiegel der Wissenschaften;109
9.1.2;2. Dawkins’ Wissenschaftsverständnis im Spiegel der Wissenschaften;115
9.1.3;3. Dawkins’ Religionserklärung und Religionskritik im Spiegel der Wissenschaften;117
9.1.4;4. Dawkins’ Gottesbild und sein Umgang mit der Gotteshypothese im Spiegel der Wissenschaften;122
9.1.5;5. Dawkins’ Theorie vom egoistischen Gen im Spiegel der Wissenschaften;129
9.1.6;6. Dawkins’ Verständnis der Evolution im Spiegel der Wissenschaften;136
9.1.7;7. Dawkins’ Mem-Konzept im Spiegel der Wissenschaften;140
9.1.8;8. Dawkins’ Moralerklärung und -verständnis im Spiegel der Wissenschaften;143
9.2;2. Kapitel: Die Diskursstrategien im Vergleich;149
9.2.1;1. Strategien in Bezug auf Dawkins’ Weltsicht;150
9.2.2;2. Strategien in Bezug auf Dawkins’ Wissenschaftsverständnis;155
9.2.3;3. Strategien in Bezug auf Dawkins’ Religionserklärung und -kritik;156
9.2.4;4. Strategien in Bezug auf Dawkins’ Gottesbild und Umgang mit der Gotteshypothese;157
9.2.5;5. Strategien in Bezug auf Dawkins’ Theorie vom egoistischen Gen;159
9.2.6;6. Strategien in Bezug auf Dawkins’ Evolutionsverständnis;163
9.2.7;7. Strategien in Bezug auf Dawkins’ Mem-Konzept;164
9.2.8;8. Strategien in Bezug auf Dawkins’ Moralverständnis;164
9.3;3. Kapitel: Disziplinspezifische Aspekte im Umgang der Wissenschaften mit Dawkins;167
9.3.1;1. Der Umgang der Theologie mit Dawkins;167
9.3.2;2. Der Umgang der Philosophie mit Dawkins;169
9.3.3;3. Der Umgang der Naturwissenschaften mit Dawkins;170
9.3.4;4. Einflüsse zwischen den Wissenschaften im Umgang mit Dawkins;172
9.4;4. Kapitel: Zeitliche und räumliche Aspekte des Umgangs der Wissenschaften mit Dawkins;173
9.4.1;1. Der zeitliche Rahmen und Verlauf des Dawkins-Diskurses;173
9.4.2;2. Die Anwendung der Diskursstrategien im Verlauf des Dawkins-Diskurses;181
9.4.3;3. Zeitspezifische Aspekte des Umgangs der Wissenschaften mit Dawkins;181
9.4.4;4. Die Verortung des Dawkins-Diskurses im deutsch- und englischsprachigen Raum;182
9.4.5;5. Die Verortung der Diskursstrategien im deutsch- und englischsprachigen Raum;187
9.4.6; 6. Raumspezifische Aspekte des Umgangs der Wissenschaften mit Dawkins;187
10;III. Hauptteil: Bewertung des Dawkins-Diskurses;192
10.1;1. Kapitel: Zur Bewertung ausgewählter Argumente und Diskursstrategien;195
10.1.1;1. Ausgewählte unangemessene Argumente und Diskursstrategien bei Dawkins;195
10.1.2;2. Ausgewählte unangemessene Argumente und Diskursstrategien bei den Diskurs-Akteuren;201
10.1.3;3. Ausgewählte angemessene Argumente und Diskursstrategien bei Dawkins;215
10.1.4;4. Ausgewählte gute Argumente und Diskursstrategien der Diskurs-Akteure;218
10.2;2. Kapitel: Die weiterführenden Implikationen des Dawkins-Diskurses;231
10.2.1;1. Die Rolle der Gottesbilder im Diskurs;231
10.2.2;2. „Gott hat das Universum erschaffen“ – Eine wahrheitsfähige Behauptung, die kognitiv sinnvoll ist?;244
10.2.3;3. Theologie und Naturwissenschaft – Wie ist ein Dialog möglich?;269
10.2.4;4. Was tragen Dawkins und der Diskurs zum Menschenbild bei?;280
10.2.5;5. Der Beitrag Dawkins’ und des Diskurses zur Frage der menschlichen Moral;298
10.3;Zusammenfassung des 3. Hauptteils;306
10.3.1;1. Eine kognitivistische Interpretation der Gotteshypothese;306
10.3.2;2. Bedingungen für einen Dialog zwischen Theologie und Naturwissenschaften;306
10.3.3;3. Trans-evolutionäre Strukturen bei Dawkins und im Diskurs;307
10.3.4;4. Offene Fragen im Hinblick auf die Begründung von Normen;308
10.4;Gesamtfazit und Ausblick;309
10.5;Literatur;313
11;Personenregister;326
12;Sachregister;330
13;Back Cover;337


Peetz, Katharina
Dr. theol. Katharina Maria Peetz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Katholische Theologie der Universität des Saarlandes.

Dr. theol. Katharina Maria Peetz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Katholische Theologie der Universität des Saarlandes.


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