Pilniok / Brockmann | Die juristische Profession und das Jurastudium | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 10, 168 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Schriften zur rechtswissenschaftlichen Didaktik

Pilniok / Brockmann Die juristische Profession und das Jurastudium

E-Book, Deutsch, Band 10, 168 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Schriften zur rechtswissenschaftlichen Didaktik

ISBN: 978-3-8452-8350-0
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die Beiträge in diesem Band thematisieren den Zusammenhang zwischen den Gemeinsamkeiten der juristischen Profession und ihrer Fachkultur – trotz einer Ausdifferenzierung der Berufsfelder – einerseits und dem Studium in einer „Professionsfakultät“ mit spezifischen Arbeitsmarkt- und Praxisbezügen andererseits. Was das professionelle Handeln der Juristinnen und Juristen bestimmt – etwa spezifische Weltsichten und Argumentationsmuster – und wie es in den unterschiedlichen Abschnitten der juristischen Ausbildung entsteht, sind Ausgangsfragen des Bandes. Daran anknüpfend behandeln die Beiträge mit Blick auf das juristische Studium unterschiedliche Aspekte, etwa den Zugang zur Profession und soziale Schließungen, die Wandlungsprozesse des juristischen Arbeitsmarktes und deren Konsequenzen, die Praxisbezüge des Studiums im Fächervergleich sowie die zunehmenden professionsethischen Standards.

Mit Beiträgen von:
Frank Bleckmann, Anja Böning, Matthias Kilian, Elisabeht Kreth, Kai-Olaf Maiwald, Tobias Raupach, Michael Wrase
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2; Warum ist die Herstellung von Recht professionalisierungsbedürftig? Überlegungen zum Habitus von JuristInnen;11
2.1; I. Einleitung;11
2.2; II. Das klassische Modell der Professionen;13
2.3; III. Die vermeintliche Überholtheit der Professionssoziologie und die bleibende Bedeutung professionalisierungsbedürftiger Handlungsprobleme;18
2.4; IV. Soziologie professionellen Handelns;23
2.5; V. Zur Professionalisierungsbedürftigkeit juristischen Handelns;29
2.6; VI. Professionelle Sozialisation;33
2.7; VII. Schluss;38
3; Recht als soziale Praxis – eine Herausforderung für die juristische Profession?!;41
3.1; I. Das spannungsreiche Verhältnis von Rechtswissenschaft und Soziologie;41
3.2; II. Das juristische Sprachverständnis vor dem Hintergrund der sprachtheoretischen Wende;45
3.3; III. Recht(-sinterpretation) als Diskurs;48
3.4; IV. Habitus und juristisches Feld;50
3.4.1; 1. Habitus als sens pratique und Erzeugungsmodus;51
3.4.2; 2. Soziale Felder und ihre relative Autonomie;52
3.4.3; 3. Die juristische Profession: soziale Praktiken im juristischen Feld;53
3.5; V. Fazit und Kritik;56
4; Gleiches Recht für alle? Juristische Profession und soziale Herkunft;59
4.1; I. Die soziale Herkunftsstruktur der Juristenschaft – im Zeitalter der Meritokratie ein alter Hut?;59
4.2; II. Herkunftstruktur der Studierenden der Rechtswissenschaft und Studienfachentscheidung;61
4.3; III. Soziale Herkunft und Wissenschaftskarriere;67
4.4; IV. Soziale Herkunft und Justiz;72
4.5; V. Leistung, soziale Herkunft und Habitus;78
4.6; VI. Ausblick;81
5; Wandel des juristischen Arbeitsmarktes – Wandel der Juristenausbildung? Zukunftsherausforderungen der Rechtswissenschaft als Professionswissenschaft;85
5.1; I. Einleitung;85
5.2; II. Einflüsse der Demographie auf die Juristenausbildung;87
5.2.1; 1. Empirische Befunde;87
5.2.2; 2. Mögliche Gründe;92
5.3; III. Einflüsse des Arbeitsmarktes auf die Juristenausbildung;96
5.3.1; 1. Einleitung;96
5.3.2; 2. Betätigungsformen;97
5.3.3; 3. Fachliche Inhalte;99
5.3.4; 4. Berufsfertigkeiten;101
5.3.5; 5. Bezugspunkte von Ausbildung;103
5.3.6; 6. Handelnde in der Ausbildung;104
5.4; V. Ausblick;105
6; Same Same But Different – Praxisbezüge in der Ausbildung von JuristInnen und MedizinerInnen;107
6.1; I. Das Verhältnis von Wissenschaft und Praxis im Rahmen einer akademischen Berufsausbildung;112
6.2; II. Same Same …;115
6.2.1; 1. Recht und Medizin als Anwendungswissenschaften;115
6.2.1.1; a) Rechtswissenschaft;119
6.2.1.2; b) Medizin;128
6.2.2; 2. Übersicht der Praxisbezüge in der Ausbildung;131
6.2.2.1; a) Kompetenzgewinne durch Praxisbezüge;131
6.2.2.2; b) Formate;134
6.3; III. … But Different;136
6.3.1; 1. Die Sicht der Studierenden: Medizin und Jura im Kontrast;137
6.3.2; 2. Praxisbezüge: Von der medizinischen Ausbildung lernen?;140
6.3.2.1; a) Fachkultur und akademische Laufbahn;140
6.3.2.2; b) Ausbildungsziel und Lernzielkataloge;142
6.3.2.3; c) Der Aufbau des Regelstudienganges;145
6.3.2.4; d) Praxisbezüge in der Ausbildung;147
6.3.2.5; e) Praxisprüfungen;150
6.4; IV. Zusammenfassung;153
7; Richterliche Berufsethik – Luxus oder Notwendigkeit;157
7.1; I. Internationale Entwicklung;157
7.2; II. Entwicklung in Deutschland;159
7.3; III. Bedürfnis nach einer Besinnung auf einen Berufsethos;160
7.4; IV. Berufsethos – Luxus oder Notwendigkeit;162
7.5; V. Was vereint die juristischen Berufsgruppen?;164
7.6; VI. Was folgt daraus für die Juristenausbildung?;165


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