Pirker | Grundrechtsschutz im Unionsrecht zwischen Subsidiarität und Integration | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 8, 550 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Neue Schriften zum Staatsrecht

Pirker Grundrechtsschutz im Unionsrecht zwischen Subsidiarität und Integration

Zur Anwendung der Unionsgrundrechte auf die Mitgliedstaaten

E-Book, Deutsch, Band 8, 550 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Neue Schriften zum Staatsrecht

ISBN: 978-3-8452-8751-5
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Der Autor untersucht den Umfang des Anwendungsbereichs der Unionsgrundrechte gegenüber den Mitgliedstaaten. Er schafft eine neuartige, umfassende Typologie der Konstellationen, in denen die Mitgliedstaaten aufgrund ihres Handelns im Bereich des Unionsrechts an die Unionsgrundrechte gebunden sind. Zu diesem Zweck werden Lehren aus Erfahrungen in föderalstaatlichen Grundrechtssystemen (Deutschland, USA und Schweiz) gezogen, Interaktionen zwischen dem Anwendungsbereich des Unionsrechts und den Unionsgrundrechten untersucht und die gesamte einschlägige Rechtsprechung des EuGH in ein kohärentes System eingeordnet. Mit einigen Ausnahmen erweist sich die Rechtsprechung als weitgehend überzeugend begründet.
Benedikt Pirker forscht im Europäischen Verfassungsrecht, Binnenmarktrecht und Wirtschaftsvölkerrecht.
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1;Cover;1
2; Kapitel 1 Einleitung;24
2.1; A. Zur Problemstellung;24
2.2; B. Aufbau der Untersuchung;26
3; Kapitel 2 Subsidiarität und Integration im Unionsgrundrechtsschutz – Zum Untersuchungsaufbau;30
3.1; A. Einleitung;30
3.2; B. Inkorporation, Föderalismus, Subsidiarität, (Verfassungs)Integration – Eine Verortung;30
3.3; C. Argumente für und gegen eine zentralisierte Grundrechtsbindung in Föderalsystemen;34
3.3.1; I. Zur Mehrfachbindung an Grundrechte;35
3.3.2; II. Zu den praktischen Auswirkungen einer Mehrfachbindung an Grundrechte;38
3.3.3; III. Zu den Grundprinzipien des Unionsrechts und ihrer Bedeutung für die Frage einer Bindung von Mitgliedstaaten an die Unionsgrundrechte;43
3.3.3.1; 1. Zu einem Konflikt abstrakter Prinzipien der Einheit und Vielfalt;44
3.3.3.2; 2. Zum Rechtsprinzip als Begründung;46
3.3.3.2.1; a) Die Union und die Mitgliedstaaten als einheitliches Mehrebenenverfassungssystem;47
3.3.3.2.2; b) Verfassungspluralistische Erklärungsansätze;49
3.3.3.2.3; c) Die konkret begrenzende Funktion des Rechtsprinzips;51
3.3.3.3; 3. Zur Autonomie bzw. Eigenständigkeit des Unionsrechts als Begründung;51
3.3.3.4; 4. Zur unmittelbaren Geltung und Anwendbarkeit des Unionsrechts als Begründung;54
3.3.3.5; 5. Zum Vorrang des Unionsrechts als Begründung;55
3.3.3.6; 6. Zur einheitlichen Wirksamkeit des Unionsrechts als Begründung;56
3.3.3.6.1; a) Zur einheitlichen Wirksamkeit des Unionsrechts und nicht grundrechtsartigen Normen;57
3.3.3.6.2; b) Zur einheitlichen Wirksamkeit der Unionsgrundrechte;58
3.3.4; IV. Zwischenergebnis;59
3.4; D. Stand der Literatur und Herangehensweise an die Thematik;60
3.5; E. Zur Begriffswahl in der Rechtsprechung des EuGH;63
3.5.1; I. Zur Verwendung des Begriffs der „Durchführung“ durch den EuGH;63
3.5.2; II. Zur Verwendung des Begriffs des „Anwendungsbereichs“;64
3.5.3; III. Würdigung;65
3.6; F. Ergebnis;69
4; Kapitel 3 Zur Geltung von Landes-, Gliedstaats- und kantonalen Grundrechten im deutschen, US-amerikanischen und schweizerischen Verfassungsrecht;72
4.1; A. Einleitung;72
4.2; B. Zur geschichtlichen Entwicklung der ausgewählten Föderalsysteme;75
4.2.1; I. Zur geschichtlichen Entwicklung im deutschen Verfassungsrecht;76
4.2.1.1; 1. Vom Alten Reich bis zur Verfassung von Weimar;76
4.2.1.2; 2. Zur Schaffung des Grundgesetzes;78
4.2.1.3; 3. Zu den Verfassungen der neuen Länder und zur wachsenden Bedeutung von Landesverfassungsgerichten;79
4.2.1.4; 4. Zusammenfassung;80
4.2.2; II. Zur geschichtlichen Entwicklung im US-amerikanischen Verfassungsrecht;80
4.2.2.1; 1. Zur Schaffung von Grundrechtskatalogen auf Gliedstaatsebene und in der Bundesverfassung;81
4.2.2.2; 2. Der Vierzehnte Verfassungszusatz und der Beginn der selektiven Inkorporation;82
4.2.2.3; 3. Verstärkte Kompetenzausübung auf Bundesebene und verstärkter Grundrechtsschutz durch den Obersten Gerichtshof;83
4.2.2.4; 4. Zum „Neuen Gerichtsföderalismus“;84
4.2.2.5; 5. Konsolidierung des Neuen Gerichtsföderalismus und Stand der selektiven Inkorporation;86
4.2.2.6; 6. Zusammenfassung;87
4.2.3; III. Zur geschichtlichen Entwicklung im schweizerischen Verfassungsrecht;88
4.2.3.1; 1. Zu den Anfängen von Grundrechtsnormen auf Bundesebene;88
4.2.3.2; 2. Zum Fortschritt des Grundrechtsschutzes durch die Interaktion von kantonaler und Bundesebene;89
4.2.3.3; 3. Zum Bedeutungsverlust der kantonalen Grundrechte;92
4.2.3.4; 4. Zusammenfassung;94
4.2.4; IV. Zwischenergebnis;94
4.3; C. Zur Grundrechtskompetenz in den ausgewählten Föderalsystemen;96
4.3.1; I. Zur Grundrechtskompetenz der Länder im deutschen Verfassungsrecht;96
4.3.1.1; 1. Grundlagen der Grundrechtskompetenz der Länder;96
4.3.1.2; 2. Zur Bindung der Landesverfassungsgesetzgeber an die Kompetenzordnung des Grundgesetzes;97
4.3.1.3; 3. Zur Landesverfassungsbeschwerde an ein Landesverfassungsgericht;99
4.3.1.4; 4. Zur praktischen Ausübung der Grundrechtskompetenz der Länder;100
4.3.1.4.1; a) Aliud-Gewährleistungen;100
4.3.1.4.2; b) Hinter dem Grundgesetzstandard zurückbleibende Landesgrundrechte;101
4.3.1.4.3; c) Über den Grundgesetzstandard hinausgehende Landesgrundrechte;102
4.3.1.4.4; d) Teilweise niedrigeren, teilweise höheren Schutz bietende Landesgrundrechte;104
4.3.1.5; 5. Zusammenfassung;104
4.3.2; II. Zur Grundrechtskompetenz der Gliedstaaten im US-amerikanischen Verfassungsrecht;105
4.3.2.1; 1. Grundlagen der Kompetenzen der Bundes- und Gliedstaatsebene;105
4.3.2.2; 2. Zur praktischen Ausübung der Grundrechtskompetenz der Gliedstaaten;106
4.3.2.2.1; a) Aliud-Gewährleistungen;107
4.3.2.2.2; b) Hinter dem Schutzstandard der Bundesverfassung zurückbleibende Gliedstaatsgrundrechte;109
4.3.2.2.3; c) Über den Schutzstandard der Bundesverfassung hinausgehende Gliedstaatsgrundrechte;109
4.3.2.3; 3. Zusammenfassung;111
4.3.3; III. Zur Grundrechtskompetenz der Kantone im schweizerischen Verfassungsrecht;111
4.3.3.1; 1. Die Kantonsverfassungen im System der Bundesverfassung;112
4.3.3.2; 2. Zur Gewährleistung von Kantonsverfassungen durch den Bund;113
4.3.3.3; 3. Zur praktischen Ausübung der Grundrechtskompetenz der Kantone;114
4.3.3.3.1; a) Aliud-Gewährleistungen;116
4.3.3.3.2; b) Hinter dem Schutzstandard der Bundesverfassung zurückbleibende kantonale Grundrechte;117
4.3.3.3.3; c) Über den Schutzstandard der Bundesverfassung hinausgehende kantonale Grundrechte;118
4.3.3.4; 4. Zusammenfassung;120
4.3.4; IV. Zwischenergebnis;121
4.4; D. Grundrechtskonflikte und Gerichtszuständigkeitsfragen in den ausgewählten Föderalsystemen;122
4.4.1; I. Grundrechtskonflikte und Gerichtszuständigkeitsfragen im deutschen Verfassungsrecht;123
4.4.1.1; 1. Zum Umgang mit Konflikten zwischen Bundesverfassungsgrundrechten und Landesgrundrechten;123
4.4.1.1.1; a) Zur Vorrangregelung in Bezug auf Landesgrundrechte in den Artikeln 31 und 142 GG;123
4.4.1.1.1.1; aa) Zum Streit über die Rechtsfolgen der Anwendung des Artikel 31 GG;124
4.4.1.1.1.2; bb) Zum Verhältnis der Artikel 31 und 142 GG;128
4.4.1.1.2; b) Zur Geltung abweichender Landesgrundrechte;130
4.4.1.1.2.1; aa) Zu inhaltsgleichen Landesgrundrechten;130
4.4.1.1.2.2; bb) Zur Geltung von über den Grundgesetzstandard hinausgehenden Landesgrundrechten;132
4.4.1.1.2.3; cc) Zur Geltung von hinter dem Grundgesetzstandard zurückbleibenden Landesgrundrechten;134
4.4.1.1.3; c) Zusammenfassung;136
4.4.1.2; 2. Zur Zuständigkeit und Bindung von Behörden und Gerichten;136
4.4.1.2.1; a) Zur Grundrechtsbindung der Bundesstaatsgewalt;137
4.4.1.2.2; b) Zur Grundrechtsbindung bei der Anwendung von Bundesrecht durch Landesbehörden und -gerichte;138
4.4.1.2.3; c) Zur Prüfungsbefugnis der Landesverfassungsgerichte;138
4.4.1.2.4; d) Zusammenfassung;142
4.4.1.3; 3. Fazit;143
4.4.2; II. Grundrechtskonflikte und Gerichtszuständigkeitsfragen im US-amerikanischen Verfassungsrecht;143
4.4.2.1; 1. Zum Umgang mit Konflikten zwischen Bundesverfassungsgrundrechten und Gliedstaatsgrundrechten;144
4.4.2.1.1; a) Zum Vorrang des Bundes- und Bundesverfassungsrechts gegenüber Gliedstaatsrecht;144
4.4.2.1.2; b) Zum Prozess der Inkorporation der Bundesverfassungsgrundrechte;145
4.4.2.1.2.1; aa) Zu frühen Ansätzen und den Grundlagen der Inkorporation im Vierzehnten Verfassungszusatz;146
4.4.2.1.2.2; bb) Zur Entwicklung der selektiven Inkorporation;148
4.4.2.1.3; c) Zum Neuen Gerichtsföderalismus und zur Geltung und Auslegung gliedstaatlicher Grundrechtsbestimmungen;151
4.4.2.1.3.1; aa) Zu verschiedenen Auslegungsstrategien der gliedstaatlichen Höchstgerichte;152
4.4.2.1.3.2; bb) Zur Geltung von über den Bundesverfassungsstandard hinausgehenden Gliedstaatsgrundrechten;155
4.4.2.1.3.3; cc) Zur Geltung von hinter dem Bundesverfassungsstandard zurückbleibenden Gliedstaatsgrundrechten;157
4.4.2.1.4; d) Zusammenfassung;158
4.4.2.2; 2. Zur Zuständigkeit und Bindung von Behörden und Gerichten;158
4.4.2.2.1; a) Zu den Grundzügen des dualen US-amerikanischen Gerichtssystems;159
4.4.2.2.2; b) Zur Abgrenzung der Sphären des Bundes- und des Gliedstaatsrechts zu Zwecken der Gerichtszuständigkeit;160
4.4.2.2.3; c) Zur Abstützung der eigenen Entscheidungen von Gliedstaatshöchstgerichten auf Bundes- und Gliedstaatsverfassungsrecht;163
4.4.2.2.4; d) Zusammenfassung;163
4.4.2.3; 3. Fazit;164
4.4.3; III. Grundrechtskonflikte und Gerichtszuständigkeitsfragen im schweizerischen Verfassungsrecht;164
4.4.3.1; 1. Zum Umgang mit Konflikten zwischen Bundesverfassungsgrundrechten und Gliedstaatsgrundrechten;165
4.4.3.1.1; a) Zur Regelung des Vorrangs des Bundesrechts gegenüber kantonalem Recht;165
4.4.3.1.1.1; aa) Zur Unterscheidung von Norm- und Kompetenzkonflikten;165
4.4.3.1.1.2; bb) Zu den Rechtsfolgen von Norm- und Kompetenzkonflikten und zu gleichlautenden Normen im kantonalen und Bundesrecht;167
4.4.3.1.1.3; cc) Zum Umgang mit gleichlautenden kantonalen Grundrechten;168
4.4.3.1.2; b) Zur Eigenständigkeit und Geltung abweichender kantonaler Grundrechte;169
4.4.3.1.2.1; aa) Zur Eigenständigkeit kantonaler Grundrechte;170
4.4.3.1.2.2; bb) Zur Geltung von über den Bundesverfassungsstandard hinausgehenden kantonalen Grundrechten;171
4.4.3.1.2.3; cc) Zur Geltung von hinter dem Bundesverfassungsstandard zurückbleibenden kantonalen Grundrechten;174
4.4.3.1.3; c) Zusammenfassung;175
4.4.3.2; 2. Zur Zuständigkeit und Bindung von Behörden und Gerichten;176
4.4.3.2.1; a) Zur Grundrechtsbindung der Kantone im System der Bundesverfassung;176
4.4.3.2.2; b) Zur Zuständigkeit der Gerichte im schweizerischen Verfassungssystem;177
4.4.3.2.2.1; aa) Zu den kantonalen Gerichten;177
4.4.3.2.2.2; bb) Zur Rolle des Bundesgerichts;178
4.4.3.2.3; c) Zusammenfassung;180
4.4.3.3; 3. Fazit;180
4.4.4; IV. Zwischenergebnis;181
4.5; E. Ergebnis und Gegenüberstellung mit dem Unionsrecht;182
5; Kapitel 4 Zum Anwendungsbereich des Unionsrechts – Das Zusammenspiel von Grundfreiheiten, Unionsbürgerschaft, Drittwirkung und Unionsgrundrechten;186
5.1; A. Einleitung;186
5.2; B. Zur Annäherung von Grundfreiheiten und Grundrechten;187
5.2.1; I. Zur möglichen Begründung einer Verschmelzung von Grundfreiheiten und Grundrechten;188
5.2.2; II. Zu den Argumenten gegen eine Verschmelzung von Grundfreiheiten und Grundrechten;190
5.2.3; III. Zur Rechtsprechung des Gerichtshofs und deren Interpretation in der Lehre;193
5.2.3.1; 1. Grundrechtsähnliche Formulierungen in Bezug auf Grundfreiheiten;193
5.2.3.2; 2. Auslegung der Grundfreiheiten im Lichte der Grundrechte;195
5.2.3.3; 3. Abwägung von Grundfreiheiten und Grundrechten und Anwendung der Grundrechte im Bereich der Rechtfertigung von Grundfreiheitsbeschränkungen;200
5.2.4; IV. Zwischenergebnis;203
5.3; C. Unionsbürgerschaft und Grundrechte;203
5.3.1; I. Zur Entwicklung und zum Rechtsrahmen der Unionsbürgerschaft und deren Verhältnis zu den Unionsgrundrechten;204
5.3.2; II. Zur Entwicklung des Anwendungsbereichs der Unionsbürgerschaft;206
5.3.2.1; 1. Zum Freizügigkeitsrecht der Unionsbürger;207
5.3.2.2; 2. Zum eigenständigen Anwendungsbereich der Unionsbürgerschaft;213
5.3.3; III. Zum Einfluss der Unionsbürgerschaft auf den Anwendungsbereich der Grundfreiheiten;216
5.3.3.1; 1. Personenbezogene Grundfreiheiten;216
5.3.3.2; 2. Zur Frage der Konvergenz der Grundfreiheiten und des Freizügigkeitsrechts im Lichte der Unionsbürgerschaft;219
5.3.4; IV. Zum Verhältnis von Unionsbürgerschaft und Unionsgrundrechten in Bezug auf den Anwendungsbereich des Unionsrechts;225
5.3.5; V. Zwischenergebnis;229
5.4; D. Zur Drittwirkung von Unionsrecht und Unionsgrundrechten;229
5.4.1; I. Grundlagen der Drittwirkung;230
5.4.1.1; 1. Generelle Erwägungen zur Drittwirkung;231
5.4.1.2; 2. Besondere Erwägungen in der Unionsrechtsordnung;232
5.4.2; II. Nicht grundrechtsbezogene Konstellationen der unmittelbaren Drittwirkung im Unionsrecht;234
5.4.2.1; 1. Zur unmittelbaren Drittwirkung bei Grundfreiheiten;235
5.4.2.2; 2. Zur unmittelbaren Drittwirkung bei Richtlinien;241
5.4.3; III. Unmittelbare Drittwirkung der Unionsgrundrechte;242
5.4.3.1; 1. Die Grundfragen zur Drittwirkung bei grundrechtsartigen Normen;243
5.4.3.2; 2. Zum Zusammenwirken von Grundrechten und Umsetzungsrichtlinien;249
5.4.3.3; 3. Grundfreiheiten mit unmittelbarer Drittwirkung und die Anwendbarkeit der Unionsgrundrechte;256
5.4.4; IV. Zwischenergebnis;257
5.5; E. Ergebnis;258
6; Kapitel 5 Der rechtliche Kontext einer Typologie der Bindungskonstellationen der Mitgliedstaaten an die Unionsgrundrechte;260
6.1; A. Einleitung;260
6.2; B. Ursprünge und Quellen der Unionsgrundrechte;261
6.2.1; I. Zur geschichtlichen Entwicklung des Grundrechtsschutzes in der Unionsrechtsordnung;262
6.2.1.1; 1. Grundrechtsschutz und die Europäische Politische Gemeinschaft;262
6.2.1.2; 2. Grundrechtsschutz während der Schaffung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft;264
6.2.1.3; 3. Die Intervention des EuGH;265
6.2.1.4; 4. Erneute Kodifizierungsvorstöße für den unionsrechtlichen Grundrechtsschutz;267
6.2.1.5; 5. Streitigkeiten rund um Umfang und Natur der Kompetenzen der Union in Grundrechtsfragen;269
6.2.1.6; 6. Schaffung und Verbindlicherklärung der Grundrechtecharta der Europäischen Union;273
6.2.1.7; 7. Die Rolle des EuGH im Vorfeld der Verbindlicherklärung der Grundrechtecharta;275
6.2.1.8; 8. Schlussfolgerung;277
6.2.2; II. Zur Quellenvielfalt im Unionsgrundrechtsschutz und zu Artikel 6 EUV;278
6.2.2.1; 1. Zu den Begriffen der Rechtsgrundsatzgrundrechte und der Chartagrundrechte;278
6.2.2.2; 2. Zu Artikel 6 EUV;278
6.2.2.3; 3. Zum Verhältnis der Grundrechtskategorien;279
6.2.2.4; 4. Zum Anwendungsbereich der unterschiedlichen Grundrechtskategorien;282
6.2.2.5; 5. Zum Anwendungsbereich der Grundrechte im Recht der Europäischen Atomgemeinschaft;284
6.2.3; III. Zwischenergebnis;285
6.3; C. Zu Artikel 51 Abs. 1 erster Satz Grundrechtecharta;286
6.3.1; I. Zur Entstehung von Artikel 51 Abs. 1 erster Satz Grundrechtecharta;286
6.3.1.1; 1. Die Arbeitsweise des Konvents;287
6.3.1.2; 2. Zur Entstehung von Artikel 51 Abs. 1 erster Satz Grundrechtecharta;288
6.3.2; II. Zu den Erläuterungen zur Grundrechtecharta und zu Artikel 51 Abs. 1 erster Satz Grundrechtecharta im Besonderen;292
6.3.2.1; 1. Zur Entstehung und zum rechtlichen Gewicht der Erläuterungen;292
6.3.2.2; 2. Zum Inhalt der Erläuterungen;293
6.3.3; III. Zu Wortlaut und Systematik von Artikel 51 Abs. 1 erster Satz Grundrechtecharta;296
6.3.3.1; 1. Zu Artikel 51 Abs. 1 erster Satz Grundrechtecharta;296
6.3.3.2; 2. Zu weiteren Textelementen des Artikel 51 Grundrechtecharta;300
6.3.3.3; 3. Zur Frage der Drittwirkung und Bindung von Privaten im Rahmen des Artikel 51 Abs. 1 erster Satz Grundrechtecharta;302
6.3.4; IV. Zum Kontext von Artikel 51 Abs. 1 erster Satz Grundrechtecharta;305
6.3.4.1; 1. Zur Präambel der Grundrechtecharta;305
6.3.4.2; 2. Zu Protokoll Nr. 30 über die Anwendung der Grundrechtecharta auf Polen und das Vereinigte Königreich;307
6.3.4.3; 3. Zu Artikel 4 Abs. 2 EUV;310
6.3.5; V. Auslegungsansichten der Generalanwältinnen und Generalanwälte zum Anwendungsbereich der Unionsgrundrechte und Artikel 51 Abs. 1 erster Satz Grundrechtecharta;315
6.3.5.1; 1. Generalanwalt Jacobs in Konstantinidis;316
6.3.5.2; 2. Generalanwalt Maduro in Centro Europa 7;317
6.3.5.3; 3. Generalanwalt Bot in Scattolon;319
6.3.5.4; 4. Generalanwältin Trstenjak in N.S.;320
6.3.5.5; 5. Generalanwältin Kokott in Bonda;322
6.3.5.6; 6. Generalanwältin Sharpston in Zambrano;323
6.3.5.7; 7. Generalanwalt Cruz Villalón in Fransson;328
6.3.5.8; 8. Zusammenfassung und Würdigung;334
6.3.6; VI. Zwischenergebnis;335
6.4; D. Zur Rezeption der Entscheidung in Fransson;336
6.4.1; I. Zur Rechtsprechung vor Fransson;336
6.4.2; II. Zur Entscheidung in Fransson;340
6.4.3; III. Zwischenergebnis;344
6.5; E. Zur Vorrangwirkung der Unionsgrundrechte und Artikel 53 Grundrechtecharta;344
6.5.1; I. Zu Rang, Vorrang und Auswirkungen der Unionsgrundrechte;345
6.5.2; II. Zu Artikel 53 Grundrechtecharta und zur Entscheidung des EuGH in Melloni;347
6.5.2.1; 1. Zu den möglichen Auslegungen des Artikel 53 Grundrechtecharta;348
6.5.2.2; 2. Konzeptionelle Argumente für eine Lesart des Artikel 53 Grundrechtecharta als Meistbegünstigungsklausel;351
6.5.2.3; 3. Zur Entscheidung in Melloni;352
6.5.2.4; 4. Auswirkungen der Entscheidung in Melloni und spätere Rechtsprechung;354
6.5.3; III. Zum Spielraum für höhere nationale Grundrechtsschutzstandards;356
6.5.4; IV. Zu den Zielsetzungen des unionsrechtlichen Grundrechtsschutzes anhand der Entscheidung in Siragusa;361
6.5.5; V. Zwischenergebnis;362
6.6; F. Ergebnis;362
7; Kapitel 6 Eine Typologie der Bindungskonstellationen der Mitgliedstaaten an die Unionsgrundrechte;366
7.1; A. Einleitung;366
7.2; B. Zu den Kriterien des EuGH zur Festlegung der Bindungsreichweite der Unionsgrundrechte;367
7.3; C. Zum Kriterium des Charakters der nationalen Regelung;370
7.3.1; I. Zum Kriterium der Umsetzungs- oder Durchführungsabsicht des nationalen Rechts in Bezug auf Unionsrecht;371
7.3.2; II. Nationales Recht als Umsetzung unterschiedlicher Arten von Unionsrechtsakten;373
7.3.2.1; 1. Argumente für die Bindung an die Unionsgrundrechte bei Verordnungen;374
7.3.2.2; 2. Argumente für die Bindung an die Unionsgrundrechte bei Richtlinien;375
7.3.2.3; 3. Andere Rechtsakte;378
7.3.3; III. Später zu bestehendem nationalen Recht hinzutretende Determinierung durch Unionsrecht;378
7.3.4; IV. Verweise im nationalen Recht auf Unionsrecht;383
7.3.5; V. Zwischenergebnis;385
7.4; D. Zum Kriterium der unionsrechtlichen Regelungsdichte;386
7.4.1; I. Mitgliedstaatlicher Vollzug von Unionsrecht ohne eigenen Ermessensspielraum;387
7.4.2; II. Gewährung von Ermessensspielräumen für Mitgliedstaaten in unionsrechtlichen Regelungen;388
7.4.2.1; 1. Bindung an die Unionsgrundrechte im Rahmen der Rechtfertigungsgründe für grundfreiheitsbeschränkende mitgliedstaatliche Maßnahmen;388
7.4.2.1.1; a) Rechtsprechung und Schlussanträge der Generalanwälte vor der Entscheidung in ERT;390
7.4.2.1.2; b) Zur Entscheidung in ERT;392
7.4.2.1.3; c) Die Ausweitung der Grundsätze der Entscheidung in ERT auf andere Konstellationen;394
7.4.2.1.4; d) Zur Debatte um die Anwendbarkeit der Unionsgrundrechte im Bereich der Rechtfertigungsgründe und den Folgen einer solchen Anwendbarkeit;396
7.4.2.2; 2. Grundrechte als selbständige Rechtfertigungsgründe für Einschränkungen von Grundfreiheiten;400
7.4.2.3; 3. Ermessensspielräume in Verordnungen;404
7.4.2.3.1; a) Die Ergänzung von Verordnungen und die Gewährung von Handlungsoptionen;405
7.4.2.3.2; b) Auferlegung von Handlungspflichten;409
7.4.2.4; 4. Ermessensspielräume in Richtlinien;414
7.4.2.4.1; a) Umsetzungsspielräume;415
7.4.2.4.2; b) Spielräume bei der richtlinienkonformen Auslegung des nationalen Rechts;419
7.4.3; III. Durchführung von Unionsrecht durch mitgliedstaatliche Verfahren und Sanktionsbewehrung;421
7.4.3.1; 1. Verpflichtung zur unionsrechtskonformen verfahrensrechtlichen Ausgestaltung durch die Mitgliedstaaten;422
7.4.3.1.1; a) Rechtsprechung zur Verfahrensautonomie;422
7.4.3.1.2; b) Rechtsprechung zu Artikel 47 Grundrechtecharta;428
7.4.3.2; 2. Unionsrechtliche Verpflichtung zur Strafbewehrung aufgrund des Loyalitätsgebotes;434
7.4.3.2.1; a) Fallkonstellationen im Anwendungsbereich der Unionsgrundrechte;434
7.4.3.2.2; b) Fallkonstellationen außerhalb des Anwendungsbereichs der Unionsgrundrechte;440
7.4.4; IV. Mindestharmonisierung durch unionsrechtliche Regelungen;441
7.4.5; V. Begrenzt durch die Union ausgeübte Kompetenzen;449
7.4.5.1; 1. Schaffung von Verpflichtungen durch das Unionsrecht;450
7.4.5.2; 2. Unterstützungs- und Koordinierungskompetenzen und kofinanziertes Handeln;451
7.4.5.3; 3. Die Rolle der Zielsetzung bei der Ermittlung der Grenzen der unionsrechtlichen Regelung;452
7.4.5.4; 4. Grenzen der unionsrechtlichen Regelung;453
7.4.5.5; 5. Richtlinien mit grundrechtlichem Inhalt;459
7.4.6; VI. Verweise im Unionsrecht auf die Regelung durch nationales Recht;461
7.4.7; VII. Nicht ausgeübte Unionskompetenzen und Handeln von Mitgliedstaaten in Bereichen allgemein einschlägiger unionsrechtlicher Bestimmungen;464
7.4.7.1; 1. Bestehen einer nicht ausgeübten Unionskompetenz;464
7.4.7.2; 2. Mitgliedstaatliches Handeln in Bereichen allgemein einschlägiger unionsrechtlicher Bestimmungen;467
7.4.8; VIII. Soft Law;470
7.4.9; IX. Mitgliedstaatliches Handeln in vom Unionsrecht nicht erfassten Regelungskonstellationen;471
7.4.10; X. Nicht an die Mitgliedstaaten gerichtete Chartagrundrechte;473
7.4.11; XI. Zwischenergebnis;477
7.5; E. Zu den Kriterien der Zielkonvergenz und der Beeinflussung von Unionsrecht;478
7.5.1; I. Zur Zielkonvergenz;479
7.5.2; II. Zur Beeinflussung des Unionsrechts;482
7.5.3; III. Zum Verhältnis zwischen Zielkonvergenz und Beeinflussung des Unionsrechts;484
7.5.4; IV. Zwischenergebnis;484
7.6; F. Ergebnis;485
7.7; G. Schlussbemerkung;489
8; Literaturverzeichnis;492
9; Rechtsprechungsverzeichnis;528
9.1; A. Europäische Union;528
9.2; B. Deutschland;542
9.3; C. Schweiz;543
9.4; D. Vereinigte Staaten von Amerika;544
10; Register;546


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