Posdziech | Aktuelle Schwerpunkte der GmbH-Besteuerung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 301 Seiten

Posdziech Aktuelle Schwerpunkte der GmbH-Besteuerung

E-Book, Deutsch, 301 Seiten

ISBN: 978-3-95554-208-5
Verlag: HDS-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Verdeckte Gewinnausschüttungen/Verdeckte Einlagen
Pensionszusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer
Abziehbarkeit von steuerlichen Verlusten
Beteiligung an Körperschaften (§ 8b KStG)
Steuerliches Einlagekonto
Krisenmaßnahmen/Liquidationsbesteuerung
Steuerfragen des GmbH-Gesellschafters
Umwandlungssteuer
Mit zahlreichen Praxisempfehlungen

Das vorliegende Fachbuch behandelt aktuelle Entwicklungen im Bereich der Besteuerung von Kapitalgesellschaften und ihrer Gesellschafter. Die in der Praxis bedeutsamen Bereiche werden mit einer Vielzahl von wertvollen Gestaltungs- und Verhaltensempfehlungen dargestellt. Unter Berücksichtigung von Verwaltungsanweisungen und Rechtsprechung bestehen in der täglichen Arbeit vielfach Probleme, die eine volle Aufmerksamkeit erfordern. Entsprechende Lösungsansätze zeigt das Fachbuch auf. Der Autor hat bei der Auswahl der Themenbereiche seine langjährige Erfahrung aus einer Vielzahl an bundesweiten Seminaren berücksichtigt. Aktualisierte und komplett überarbeitete 2. Auflage.
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Zielgruppe


Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Finanzverwaltung, Praktiker in den Unternehmenssteuerabteilungen, Fachanwälte für Steuerrecht.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Inhaltsverzeichnis

Der AutorV
Vorwort zur 2. AuflageVI
AbkürzungsverzeichnisXI

I.Neues zur verdeckten Gewinnausschüttung1
1.Private Fahrzeugnutzung als Arbeitslohn oder verdeckte Gewinnausschüttung1
2.Gefahr einer verdeckten Gewinnausschüttung wegen Ende des Dienstvertrages14
3.Grenzen des Rückwirkungsverbotes bei beherrschenden Gesellschaftern14
5.VGA bei nicht verspäteter Auszahlung von Tantiemen oder anderen- Leistungsvergütungen an beherrschende Gesellschafter 16
6. Teilwertabschreibung auf eine Darlehnsforderung gegen Anteilseigner als vGA23
7.Risiken bei Darlehnsgewährung an Gesellschafter (einschließlich Verwendung von Gewinnen der Gesellschaft als Darlehen)28
8.Umsatztantieme an Gesellschafter-Geschäftsführer als vGA 31
9. Arbeitszeitkonten für Gesellschafter-Geschäftsführer38
10.Kassenfehlbeträge, Kalkulationsdifferenzen, ungeklärte Vermögenszuwächse als vGA40
10.1Kassenfehlbestände und Kalkulationsdifferenzen bei der GmbH 40
10.2Ungeklärte Vermögenszuwächse beim Gesellschafter-Geschäftsführer45
11.Aktuelles zur verdeckten Gewinnausschüttung und Schenkungssteuer47

II.Aktuelles zur verdeckten Einlage53
1.Verzicht auf Tätigkeitsvergütungen des Gesellschafter-Geschäftsführers mit oder ohne Besserungsschein53
2.Verdeckte Einlage und Schenkungssteuer58

III. Neues zu Pensionszusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer61
1.Verzicht auf Pensionsansprüche des Gesellschafter-Geschäftsführers 61
2.Einfrieren auf past-service 65
3.Steuerfolgen einer Herausnahme des Berufsunfähigkeitsschutzes aus der Pensionszusage 69
4.Probezeit vor Pensionszusage an Gesellschafter-Geschäftsführer70
5.Bilanzsteuerrechtliche Berücksichtigung von sog. Nur-Pensions-Zusagen76
5.1Allgemeine Grundsätze zur Überversorgung 76
5.2Anwendung bei „Nur-Pensionszusage“ 78
5.2.1 Arbeitgeberfinanzierte Nur-Pensionszusage 78
5.2.2Durch Entgeltsumwandlung finanzierte Nur-Pensionszusage 80
6.Ersetzungsfunktion einer Pensionszusage80
7.Gleichzeitig Gehalt und Rente nach Erreichen der Altersgrenze81
8.Pensionsabfindungen vor und nach Eintritt des Versorgungsfalls als vGA89
8.1Höhe der Abfindung89
8.2Steuerfolgen90
8.2.1Vorbemerkungen90
8.2.2Abfindung bei nicht beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer anlässlich der Anteilsveräußerung91
8.2.3Pensionsabfindungen als verdeckte Gewinnausschüttung91
8.2.4Abfindungen für bestehende Pensionsanwartschaften91
8.2.5Steuergefahren trotz vorherige Vereinbarung einer Abfindungsklausel für den Fall des vorzeitigen- Ausscheidens93
8.2.6Reduzierung der verdeckten Einlage und des hieraus bedingten Lohnzuflusses95
8.2.7Steuerfolgen auf Grundlage der neuen BFH-Rechtsprechung98
8.2.8Übertragung der Rückdeckungsversicherung als Tilgung eines vorhandenen Gesellschafterdarlehns als weitere Alternative99
8.2.9Abfindung von Pensionsansprüchen nach Eintritt des Versorgungsfalls 100

IV.Abziehbarkeit von steuerlichen Verlusten103
1.Grundlagen des § 8c KStG einschließlich BMF-Schreiben103
2.Teilweise Vermeidung des Verlustausschlusses nach § 8c KStG durch Anteilsübertragung in Raten114
3.Unterjähriger Beteiligungserwerb116
3.1Bisherige Verwaltungsauffassung116
3.2Die neue Verwaltungsauffassung117
3.3Unterjährige Verluste aber Jahresergebnis nicht negativ118
3.4Unterjähriger Verlust und Verlustrücktrag 119
3.5Weiterer Hinweis120
3.6 Können Verlustvorträge mit Gewinnen vor der Anteilsübertragung verrechnet werden?120
4. Übertragung innerhalb eines Firmenverbunds einschließlich der ab Veranlagungszeitraum 2010 geltenden alten und neuen Konzernklausel122
4.1Rechtslage bis zum 31.12.2009 vor alter Konzernkausel122
4.2Rechtslage nach dem 31.12.2009 mit alter Konzernklausel123
4.3Rechtslage nach dem 31.12.2009 mit neuer rückwirkenden Konzernklausel124
5.Wechsel von unmittelbarer in mittelbarer Beteiligung an Verlustgesellschaft125
6.Unentgeltliche Übertragung innerhalb der Familie 127
7.Verschonungsregelung in Höhe der stillen Reserven128
7.1Grundlagen128
7.2Technische Wirkungsweise der Regelung130
7.3Erwerb eines reinen GmbH-Mantels 131
7.4Sonstiges133
8.Das endgültige Aus der Sanierungsklausel? 133
9.Verfassungswidrigkeit des § 8c KStG?134

V.Beteiligungen an Körperschaften (§ 8b KStG)136
1.Steuerfolgen der Beteiligungserträge von Körperschaften 136
1.1Einnahmen136
1.2Betriebsausgaben145
2.Steuerfolgen der Gewinne aus Anteilsveräußerung durch Körperschaften (einschließlich Steuerfolgen einer Wertaufholung und ihre Vermeidung)145
3.Einschränkung der Steuerfreiheit von Veräußerungsgewinnen156
4.Wertaufholung oder Veräußerungsgewinne nach vorheriger Teilwertabschreibung 158
5.Steuerlicher Ausschluss der Gewinnminderung158
6.Regelung des § 8b Abs. 3 KStG für Teilwertabschreibung für Darlehnsforderungen 159
6.1Ausfall einer Darlehnsforderung gegenüber einer Tochtergesellschaft159
6.1.1Grundlagen159
6.1.2Fremdkapitalgewährung bzw. Sicherheitengestellung durch den Gesellschafter (§ 8b Abs. 3 Satz 4 KStG)161
6.1.3Drittvergleich162
6.1.4Spätere Wertaufholung164
6.1.5Späterer Forderungsverzicht166
6.2Ausfall einer Darlehnsforderung gegenüber einer Schwestergesellschaft167
6.2.1Wirkung einer fehlenden Besicherung167
6.2.2Teilwertabschreibung auf die Forderung als verdeckte Gewinnausschüttung168
6.2.3Zufluss der verdeckten Gewinnausschüttung beim Gesellschafter169
6.2.4Auswirkung einer verdeckten Gewinnausschüttung im Dreieck170
7.Steuerfolgen bei zwischengeschalteten Personengesellschaften171
8.Die vermögensverwaltende Wertpapier-GmbH (§ 8b Abs. 7 KStG) 172

VI.Fallstricke beim steuerlichen Einlagekonto 179
1.Inhalt und Bedeutung 179
2.Zeitpunkt des Zugangs beim Einlagekonto181
3.Steuerfolgen einer unterbliebenen Erfassung von Zugängen beim Einlagekonto182
4.Grundsätze der Verwendungsfiktion einschließlich Bedeutung für Nachschüsse; Anwendung beim Forderungsverzicht gegen Besserungsversprechen; Rückzahlung unterjähriger Einlagen; Gestaltungsempfehlung zu Einlagen oder Gesellschafterdarlehen 185
5.Verwendungsfestschreibung nach § 27 Abs. 5 KStG
(Bedeutung für verdeckte Gewinnausschüttungen)190

VII.Krisenmaßnahmen 193
1.Rangrücktritt nach Insolvenzrecht und nach Steuerrecht193
1.1Rechtslage vor den Änderungen durch MoMiG193
1.2Rechtslage nach den Änderungen durch MoMiG197
1.3Gestaltungshinweise wegen Steuerfolgen199
1.4Ist der Rangrücktritt nach wie vor sinnvoll?201
1.5Der Rangrücktritt als Gestaltungsmittel zur Vermeidung des § 8c KStG202
2.Forderungsverzicht durch Gesellschafter203
2.1Behandlung beim Gesellschafter203
2.2Behandlung bei der GmbH205
3.Forderungsverzicht gegen Besserungsschein als sinnvolle Gestaltung208
4.Widerruf der Pensionszusage in der Krise (Vertrag mit Widerrufsvorbehalt)210
5.Verschmelzung von Verlust- und Gewinngesellschaften213
6.Risiko bei Forderungs- oder Besserungsabtretung im Rahmen der Anteilsübertragung von Verlustgesellschaften 216
6.1Forderungsabtretung 216
6.2Forderungsverzicht gegen Besserungsschein und Abtretung
des Besserungsanspruchs 219

VIII.Liquidationsbesteuerung224
1.Zwangsläufiger (steuerwirksamer) Wegfall von Gesellschafterdarlehen oder Pensionsverpflichtungen gegenüber Gesellschafter--Geschäftsführer bei Liquidation
der GmbH (interessante Gestaltung bei nicht ausreichenden steuerlichen Verlusten)? 224
2.Zeitpunkt der Verlustentstehung nach § 17 EStG226
IX.Weitere Steuerfragen des GmbH-Gesellschafters235
1.Steuerfolgen einer notwendigen Pachtreduzierung in der Krise – § 3c Abs. 2 EStG235
2.Ausgefallene Gesellschafterdarlehen im Betriebsvermögen von Personenunternehmen241
3.Annahme eines Krisendarlehns und § 17 EStG 243

X.Umwandlungssteuerrecht252
1.Umwandlung von Kapitalgesellschaften in Personengesellschaften oder Einzelunternehmen im Inland252
1.1Steuernachteile bei Anteilserwerb innerhalb von fünf Jahren vor der Umwandlung252
1.2Steuerrisiken bei Veräußerung bzw. Aufgabe der Betriebe, Teilbetriebe oder Mitunternehmeranteile innerhalb von fünf Jahren nach der Umwandlung 255
2.Umwandlung/Einbringung von Betrieben, Teilbetrieben oder Mitunternehmeranteilen in eine GmbH263
2.1Überblick263
2.2Einbringung eines Betriebes, Teilbetriebes oder Mitunternehmeranteils264
2.3Einbringungshindernisse 267
2.3.1Steuerrisiken beim Formwechsel mit Sonderbetriebsvermögen 267
2.3.2Entsorgung wesentlicher Betriebsgrundlagen vor Einbringung (BFH-Rechtsprechung – Nichtanwendung durch die Finanzverwaltung)271
2.4Nachversteuerung bei negativen Betriebsvermögen (Folgen, Anwendung bei Personengesellschaft, Vermeidungsstrategie)273
2.5Steuerfolgen einer zusätzlichen Gegenleistung neben neuen Gesellschaftsrechten275

Stichwortverzeichnis279


Vorwort zur 2. Auflage

Die GmbH gehört zu den in der Praxis häufig anzutreffenden Rechtsformen auch für mittelständige Unternehmen. Mit der nicht nur aus steuerlicher Sicht gebotenen Trennung zwischen der Ebene der Gesellschaft und des Gesellschafters sind zwar einerseits Vorteile z.B. durch die Möglichkeit zum Abschluss von steuerwirksamen Verträgen über Leistungsvergütungen an Gesellschafter, anderseits aber auch Gefahren z.B. durch Vorliegen verdeckter Gewinnausschüttungen verbunden. Finanzverwaltung und Rechtsprechung befassen sich alljährlich in einer Vielzahl von Fällen mit der GmbH-Besteuerung.
Das vorliegende Fachbuch behandelt auch in der zweiten Auflage aktuelle Entwicklungen im Bereich der Besteuerung von Kapitalgesellschaften und ihrer Gesellschafter. Es versteht sich als Informationsquelle und Arbeitshilfe vor allem für die GmbH und deren steuerliche Berater. So wendet es sich an die Buchhaltungs- und Steuerabteilung der Unternehmen ebenso an die Angehörigen der steuerberatenden Berufe und deren Mitarbeiter. Die in der Praxis bedeutsamen Bereiche der Ertragsbesteuerung werden mit einer Vielzahl von wertvollen Gestaltungs- und Verhaltensempfehlungen dargestellt. Dazu gehören insbesondere die Bereiche der verdeckten Gewinnausschüttungen, verdeckten Einlagen, Pensionszusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer, des Ausschlusses von Verlusten nach § 8c KStG aber auch praxisrelevante Maßnahmen in Krisenzeiten sowie verschiedene Steuerfragen der GmbH-Gesellschafter. Auch das steuerliche Einlagekonto nach § 27 KStG erlangt inzwischen größere Bedeutung seit dem die Banken in der Praxis verstärkt höhere Eigenkapitalausstattungen der Unternehmen fordern. Den Abschluss bilden einige Themen aus dem Umwandlungssteuererrecht einschließlich der gesetzlichen Neuregelung zu Steuerfolgen von zusätzlichen Gegenleistungen neben den neuen Gesellschaftsrechten in Einbringungsfällen. Unter Berücksichtigung von Verwaltungsanweisungen und Rechtsprechung bestehen in der täglichen Arbeit vielfach Probleme, die eine volle Aufmerksamkeit erfordern. Entsprechende Lösungsansätze zeigt das Fachbuch auf. Der Autor hat bei der Auswahl der Themenbereiche seine langjährige Erfahrung aus einer Vielzahl bundesweiter Seminaren berücksichtigt. Entwicklungen bis zum 01.06.2016 sind erfasst.

Heinsberg Ortwin Posdziech


Posdziech, Ortwin
Nach seiner Ausbildung war Ortwin Posdziech zwanzig Jahre im Körperschaftsteuerreferat der Oberfinanzdirektion Köln tätig, anschließend für zwei Jahre als Sachgebietsleiter bei einem Finanzamt für Großbetriebsprüfung. Seit September 2000 arbeitet er als Steuerberater. Herr Posdziech blickt auf umfangreiche Referententätigkeiten zurück, u.a. für Steuerberaterkammern, Steuerberaterverbände und private Seminarveranstalter. Er referiert zu den Themengebieten Körperschaftsteuer, Umwandlungssteuerrecht sowie Besteuerung von Kapitalgesellschaften und ihrer Gesellschafter.


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