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E-Book

E-Book, Deutsch, 240 Seiten

Pott Wissen zu Geld

So machen Sie aus Ihrem Know-how ein digitales Business

E-Book, Deutsch, 240 Seiten

ISBN: 978-3-593-44506-9
Verlag: Campus Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Wissen Ihre Kunden, dass es Sie gibt?

Oliver Pott und Jan Bargfrede zeigen Ihnen, wie Sie mit Ihrem Wissen ein eigenes Internet-Business aufbauen. Sie erfahren, wie Sie in nur vier Schritten Ihr Wissen kartieren, seinen wertvollsten Kern freilegen und die ersten Kunden gewinnen. Selbstständige und Freiberufler lernen, wie sie ein Dauereinkommen durch digitale Abomodelle generieren und mit geschicktem Funnel-Marketing Kunden auf sich aufmerksam machen und langfristig an sich binden.
Der große Technikteil liefert die wichtigsten Tools und gibt eine Komplettübersicht über den perfekten Wissens-Funnel, mit dem Sie den Großteil Ihrer Kunden glücklich machen. Umso mehr Zeit bleibt für die persönliche Betreuung Ihrer lukrativen Stammkunden.

Umfangreiches Bonus-Material finden Sie auf der Website zum Buch.

»Die gesamte Strategie für mein eigenes digitales Business stammt von Oliver Pott und Jan Bargfrede. Dieses Buch ist eine Goldgrube!«
Andrea Grießmann, Moderatorin von »Planet Wissen« und »Wunderschön«

»Dieses Buch ist ein Augenöffner, denn es zeigt in großer Klarheit, dass Wissen heute die wertvollste Währung ist.«
Martin von Hirschhausen, Bankvorstand a.D. und Vermögensberater

»Schon vor Jahren hat Oliver Pott mir geholfen, mein Wissen zu digitalisieren. Dieses Buch ist Ihre Chance, aus Ihren
Erfahrungen und Erlebnissen Geld zu machen.« Bodo Schäfer, Moneycoach
Pott Wissen zu Geld jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


So finden und entwickeln Sie Ihre eigene Wissensnische
Wissensarbeiter wissen in der Regel besonders viel: Ärzte, Anwälte, Coaches, Berater und Experten. Aber es ist für jeden Menschen eine Herausforderung, das eigene System zu beschreiben oder zu bewerten, ohne es zu verlassen. Wir werden Ihnen in diesem Kapitel zeigen, wie Sie Ihr eigenes Wissen so bearbeiten, dass es sich automatisch veredelt und hohe Relevanz für Ihre Kunden erhält. Blauer Ozean und roter Ozean
Unsere klare Botschaft: Suchen Sie sich eine Nische für Ihr Wissensbusiness! Es gibt eine recht bekannte Theorie für diese Nischen in den Wirtschaftswissenschaften dazu: die Blue-Ocean-Theorie von W. Chan Kim und Renée Mauborgne11. Die Idee dahinter ist schnell erklärt: Verschiedene Märkte sind von Anbietern unterschiedlich gut erschlossen. In einigen Märkten gibt es einen vergleichsweise hohen Wettbewerbsdruck, in anderen ist dieser eher gering. Das kann verschiedene Ursachen haben: Der Markt wurde noch nicht von Anbietern als solcher entdeckt, oder er ist nicht lukrativ, beispielsweise, weil es dort keine Kunden gibt. In der Medizin gibt es etwa für seltene Erkrankungen oft kaum wirksame Medizin, einfach weil die Pharmaindustrie lieber an Medikamenten für häufige Erkrankung forscht – der Markt ist einfach aussichtsreicher. Und weil sich Medikamente in der Regel sogar gut schützen lassen, ist man dank Patent auch gleich von der Preiselastizität befreit. Märkte mit vielen Anbietern nennen wir hier nach Kim und Mauborgne rote Ozeane. Das Bild beschreibt die Anbieter im Markt als Fische, die sich darin bekämpfen und blutig beißen. Märkte mit wenig oder keinen Anbietern und ohne solche Beißereien sind dann blaue Ozeane. Der Markt kann dabei durchaus blau sein, weil die Markteintrittsbarrieren sehr hoch sind. Würden Sie morgen versuchen, eine Firma für Tiefseeexploration zu gründen, die dort zum Beispiel Rohstoffe erschließt? Vermutlich nicht, man kann auch kaum dazu raten. Das Investment müsste doch sehr hoch sein, Lizenzen erworben, Forscher und Schiffstechniker angeheuert werden und so weiter. Das ist alles teuer, kostet Zeit und ist sehr schwierig. Aber es gäbe wenig Konkurrenz. Der Ozean ist blau, aber keine wirkliche Empfehlung wert. Dann doch lieber so etwas wie Versicherungsvergleiche anbieten. Das ist sogar auf eine Art ziemlich smart, denn die Produkte müssten Sie nicht einmal selbst erstellen, sondern nur vergleichen. Ihr Angebot wäre, die Übersicht über frei verfügbaren Content zu geben und ihn damit zu veredeln. Das ist gut, und die Programmierung eines Vergleichsrechners ist schnell erledigt, die Webseite morgen gebaut. Die Anfangsinvestition könnte gering sein, es würde keine aufwendige Produktionstechnik und kein Personal benötigt. Aber die Markteintrittsbarrieren sind dadurch für jeden eher gering, sodass die Konkurrenz sehr stark ist und den Markt komplett im Griff hat. Einige sehr große Fische beißen sich speziell in diesem Markt zudem um alles, was an Marktpotenzial da ist. Hier ist der Ozean rot von den Beißereien der Fische. Wissen, insbesondere allgemein zugängliches, lässt sich schlecht schützen. Das muss anders geschützt und damit im Wert erhalten werden. Varianten, den Ozean zu erobern
Markteintritt in einen roten Ozean: Sie begeben sich trotz viel Konkurrenz und starken Wettbewerbs in einen roten Ozean. Vorteile: Der Markt ist da. Der Markt ist eher leicht zu finden. Es gibt auf jeden Fall Kunden. Die Kunden kennen Produkte Ihrer Art. Die Kunden reagieren auf Angebote (positiv oder negativ). Nachteile: Viel Konkurrenz Gefahr der Vergleichbarkeit Erfolg über Preisführerschaft oder Qualitätsführerschaft, beide tendenziell aufwendig zu erreichen Eher hohe Markteintrittsbarrieren Markteintritt in den blauen Ozean: Sie finden den Markt, den noch kaum jemand oder niemand besetzt. Vorteile: Wenig oder keine Konkurrenz Kein Preis- und Qualitätskampf Niedrigere Markteintrittsbarrieren Nachteile: Vielleicht gibt es den Markt gar nicht. Kunden wissen vielleicht nicht, was sie benötigen. Tendenziell hohe Marketingkosten am Beginn, um das Problem anzusprechen Konkurrenten können sehr schnell nachrücken. Gefahren im blauen Ozean
Der blaue Ozean klingt wie die vernünftigere Wahl, weil der Faktor der starken Konkurrenz im roten Ozean wie ein Killerkriterium gegen diesen Markt klingt. Im blauen Ozean gibt es wenig Konkurrenz, denn davor sollte man immer gehörigen Respekt haben. Die Markteintrittsbarrieren sind zudem ziemlich niedrig, und ich muss nicht versuchen, meine Konkurrenten im Preis zu unterbieten oder in der Qualität zu überflügeln: Aber beides ist anstrengend! Zwar klingt die Idee gut, einfach einen Markt zu finden, den keiner zuvor gesehen hat und in dem man dann erfolgreich sein Business ansiedelt. Klar, das gibt es und das geht. Aber es ist die Ausnahme. Und der blaue Ozean hat ein paar schwerwiegende Nachteile, die seine Eroberung auch zu einer ziemlichen Havarie werden lassen können. Das Wichtigste: Vielleicht gibt es den Markt gar nicht! Es kann doch sein, dass es keine Konkurrenten in einem von Ihnen beschriebenen Markt gibt, weil es dort einfach nichts zu holen gibt. Keine Kunden, keine Verkaufsmöglichkeiten. Dann haben sich die Wettbewerber nie dort hingewagt oder sind nach kurzer Zeit enttäuscht weitergezogen. Und das kommt schon öfter vor, als man denkt. Jemand hat eine Business-Idee und ist begeistert, weil die Idee ihn glücklich macht. »Das macht mir solch einen Spaß, erfüllt mich oder hilft mir weiter, das muss doch auch anderen Leuten gefallen!« Manchmal tut es das einfach nicht. Oder die potenziellen Kunden sehen den Wert des Wissens, sind aber nicht bereit, dafür Geld zu bezahlen. Das ist eine wichtige Hürde, die es zu überspringen gilt. Blaue Ozeane haben auch den Nachteil, dass die Kunden an diesen Markt nicht gewöhnt sind. Sie wissen gar nicht, dass es Ihre Produkte oder Dienstleistungen gibt, schließlich sind diese per Definition des blauen Ozeans noch kaum angeboten worden. Manche versuchen, Probleme zu lösen, die der Kunde gar nicht hat. Andere versuchen Probleme zu lösen, von denen der Kunde gar nicht weiß, dass er sie hat. Beides ist schwierig. Das bedeutet dann in diesem Fall, dass Ihr Produkt eher erklärungsbedürftig ist, was die Akzeptanz durch Ihre Kunden gefährden kann. Wenn man sofort weiß, welchen Nutzen ein Produkt verspricht, gilt das als Idealfall. Müssen Sie allerdings erklären, welches Problem Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung löst, dann braucht das Zeit und den Willen des Kunden, Ihnen Aufmerksamkeit zu schenken, auf Basis eines Vertrauensvorschusses oder mindestens von Neugier. Sie merken, das Marketing wird in einem reinen blauen Ozean nicht unbedingt einfacher. Konkurrenten können in einem solchen Markt auch schnell nachrücken, wenn sie Ihren Erfolg bemerken. Denn die für Sie geringen Barrieren gelten dann für jeden, zumal wenn es sich um...


Pott, Oliver
Prof. Dr. Oliver Pott ist mehrfacher Digital-Gründer, SPIEGEL-Bestseller-Autor und lehrt das Fach Entrepreneurship in Paderborn. Eines seiner Unternehmen hat er kurz nach der Gründung an einen französischen Konzern verkauft. Die Redaktion des »Founder’s Magazin« wählte ihn in die Top-30-Liste der deutschen Unternehmensgründer.

Prof. Dr. Oliver Pott ist mehrfacher Digital-Gründer, SPIEGEL-Bestseller-Autor und lehrt das Fach Entrepreneurship in Paderborn. Eines seiner Unternehmen hat er kurz nach der Gründung an einen französischen Konzern verkauft. Die Redaktion des »Founder's Magazin« wählte ihn in die Top-30-Liste der deutschen Unternehmensgründer.
Jan Bargfrede arbeitet seit vielen Jahren als Chefstratege Digitalisierung mit Oliver Pott. Er erhielt gemeinsam mit seinem Kreativ-Team den Digitalpreis »Creative Spaces« des Kultusministeriums NRW.


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